Das ist sogar für einen Laien wie mich erkennbar, dass der Schnabel in Richtung Kamera geneigt ist und die Schärfe von der Schnabelspitze zum Auge immer weiter zunimmt.
Der Ast zwischen den Füßen ist komplett in der Unschärfe, auch beim Eisvogel sitzt der Kopf mittig auf dem Rumpf und dieser liegt zwischen den Füßen. Insgesamt betrachtet, liegt für mich der Fokus auch zu weit vorne.
Da es hier aber um High-ISO geht und ich von der D5 komme, die ja immer als High-ISO "Monster" angesehen wird, kann ich für mich festhalten, dass die Z9 ähnlich performt. Für mich ist dieser Punkt durchaus wichtig und bis ISO 6400 finde ich die Z9 der D5 überlegen. Sie rauscht selbst bei 100% Ansicht ähnlich und das bei 46 MP. Erst dann muss man auf gleicher Ausgabengröße vergleichen.
Da es mir aktuell an Motiven und Zeit etwas mangelt, ein Testfoto, welches bei Lichtbedingungen entstanden ist, bei denen selbst ich langsam einpacke.
ISO 20.000, 1/10 sec. f/4, 560 mm, Freihand
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Farben passen (Weißabgleich kann ja jeder nach seinen Wünschen anpassen), Rauschen ist kaum wahrnehmbar (Rein mit C1 bearbeitet), jetzt fehlt nur noch ein spannendes Motiv.
Ich mache jede Wette, wenn es in 2-3 Monaten endlich wieder um echte Motive geht und nicht um die Technikdiskussion, wird sich dieses Thema schnell in Rauch auf lösen. Wer hält dagegen?