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Aufgaben für das Objektiv

Heart-Johann

Themenersteller
Halloo ihr Lieben,

Bin nun endlich zu meiner Spiegelreflex gekommen, es ist die Canon Eos 600D geworden.
Dabei war ein Kit Objektiv, das EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS I oder II (weiß ich grad nicht genau).

Jetzt wollte ich wissen was ich am besten mit so einem Objektiv fotografieren kann, ich weiß dass es nicht das beste ist aber für den Anfang muss es reichen.

Am liebsten Fotografiere ich Menschen, Hund und Pferde.
Im Haus/Stall/Halle und draußen.
Auch Blumen (zu dieser Jahreszeit nicht so günstig :D ) interessieren mich.

Kann ich mit so einem Objektiv gute Bewegungsbilder machen ? Oder sollte ich erstmal lieber bei Portraits bleiben ?
Wie sieht es mit dem Objektiv im Dunkeln aus ?

Ich frage, da ich mich intensiv mit der Kamera beschäftigen will da ich noch nicht ganz zurecht komme (hatte vorher "nur" eine Bridge).




Viele viele Fragen und ich hoffe ich bekomme informative Antworten ! :)
Liebe Grüße !!
 
nicht so viel drüber reden, tu es einfach! Nimm die Kamera in die Hand und mach Fotos! Wenn ein Bild nichts geworden ist, löschen. :)
 
Einfach ausprobieren, geh raus und knips was geht, kostet doch nix.
Ohne Üben und viel ausprobieren wird´s nix :D
Das 18-55 IS ist übrigens sehr viel besser als man denken könnte wenn man den Plastikeimer anfasst...
 
noch eine andere Frage,

Was wären Objektive die nicht all zu teuer sind, jedoch empfehlenswert für mein Vorhaben sind ?
Pferde in Schnellen Bewegungen usw. ?
 
Nicht all zu teuer sind eigentlich alle Objektive. Sonst wurde sie ja keiner kaufen. :rolleyes:

Die Frage ist, was dir zu teuer ist?
 
Naja, ich bin Azubi. Es kommt drauf an. Qualität hat immer seinen Preis und sparen müsste ich so oder so. ich sag jetzt mal so für demnächst sind 300€ mein Limit, da ich im Moment viele Ausgaben habe.
 
Ich würde erstmal dazu raten, das Kitobjektiv an seine Grenzen zu führen und dann sehen, ob ich mehr Brennweite, Lichtstärke, schnelleren AF oder alles zusammen brauche.

Für Aufnahmen im Dunkeln braucht man übrigens kein lichtstarkes Objektiv, sondern ein Stativ.
 
Nutze erstmal das Equipment, das Du hast. Ob, was und wann Dir evtl. etwas fehlt, merkst Du dann schon selbst. Man kommt mit dem Kit-Objektiv auch schon recht weit. Das Foto macht immer noch der Fotograf, nicht die AUsrüstung. Die ist nur das Werkzeug.
 
Jetzt wollte ich wissen was ich am besten mit so einem Objektiv fotografieren kann, ich weiß dass es nicht das beste ist aber für den Anfang muss es reichen.

Am allerbesten gehen Menschen, Pferd und Hunde :D Anders ausgedrückt, das was Du gerne fotografierst.

Sammel erst mal Erfahrungen. Versuche zu verstehen warum Bilder, die nicht so werden wie Du sie möchtest, nicht so sind wie Du sie möchtest. Das bedeutet sich auch mit misslungenen Bilder auseinanderzusetzen und es hilft ungemein die fotografischen Grundlagen zu erlernen.

Dann kannst Du Dir überlegen ob Dir ein neues Objektiv hilft bessere Bilder zu machen und was es denn besser als Dein jetziges können muss.
 
ja, ausprobieren ist klar.

Aber was wäre denn noch empfehlenswert wenn man Tiere fotografieren möchte, und auch mal in einer Halle fotografieren will (staubig, nicht so hell) ?
 
Lichtstarkes Tele mit USM/HSM Antrieb, wird aber bei 300€ Budget nicht zu machen sein.
Soweit ich weiss dürfte da das Sigma 70-200 2.8 HSM das günstigste sein, liegt bei 400-450€ gebraucht.
 
Aber was wäre denn noch empfehlenswert wenn man Tiere fotografieren möchte, und auch mal in einer Halle fotografieren will (staubig, nicht so hell) ?

Zu Reithallen gibt es hier gefühlte hundert Threads, kannst Du mal nach suchen. Nicht so hell ist bei den meisten Hallen auch die Untertreibung des Jahrhunderst ;)

Generell ist das kein leichtes Thema, Dunkelheit verlangt Lichtstärke. Also würde man normalerweise eine lichstarke Festbrennweite (Bei Canon bietet sich das billige 50mm/1,8 an) empfehlen. Pferde sind aber groß (und zu allem Überfluss oft auch noch schwarz) und das gibt Ärger mit der geringen Schärfentiefe bei offener Blende. Da muss man dann schon recht genau wissen was man tut.

Mein Tipp ist sich fotografisch erstmal aus der Halle rauszuhalten (oder zumindest nichts von den Bildern zu erwarten) und draussen zu üben. Sind i.d.R sowieso die schöneren Motive so 'ne staubige Reithalle mit Leuchstoffröhren und dreckigen Wänden/Fenstern ist doch kein schöner Hintergrund. Das macht ein Bild ja auch aus.
 
@Heart-Johann
Eine nicht allzu teuere, gute Linse hast Du bereits. Für den Anfang brauchst Du nichts anderes.

...Pferde sind aber groß (und zu allem Überfluss oft auch noch schwarz) ...
Sorry für OT, aber aus reiner Neugier.... Warum soll die Farbe der Tiere relevant sein?


Gruß

DigiLot
 
Ich würde auch vorschlagen erst mit dem vorhandenen Material zu üben. Für Sport und Action ist ein leichtes Teleobjektiv nicht schlecht. Canon hat hier ein 55-250mm recht günstig. Das ist aber natürlich bei weitem nicht so gut wie ein 70-200mm f2.8. Das ist dann aber eine wirklich gewaltige Investition. Wo in Deutschland wohnst du denn eventuell gibt es ja in der Nähe jemanden der dir eventuell mal ein paar mögliche Objektive Zeigen kann.
Ich würde alles erst mal testen um festzustellen ob es für mich das richtige ist.
Mit deinem Objektiv kann man alles machen man muss nur wissen wie. Willst du 200kg Equipment für jede Situation kaufen oder herausfinden wie du mit deinem Material das beste herausholen kannst?
 
Sorry für OT, aber aus reiner Neugier.... Warum soll die Farbe der Tiere relevant sein?

Weil das schwarze Fell wenig Zeichnung und Dynamik hat und ganz am Rand des Histogramms liegt. Da ist nicht viel Luft zwischen komplett Abgesoffen und verwaschen Grau. Wenn man sich bei einem mittleren Ton etwas vertut, ist das Pferd nachher vielleicht etwas dunkel- oder hellbrauner auf dem Bild als in Realität, sieht aber immer noch ansehnlich aus. Bei Schwarz (oder weiß) ist das schwieriger.
Zusätzlich reagieren die Tiefen empfindlicher auf Rauschen, wenn man dann versucht z.B. die Schatten hochzuziehen wird es schneller matschig. das ist gerade bei schlechtem Licht (aka hoher ISO) und damit in der Halle ein Problem.
 
Lern erstmal die Grundlagen wie Blende/Belichtungszeit/ISO, Schärfentiefe, Brennweite, deren Zusammenhänge... und auch Dinge wie AF Funktionen.


All das kannst du ohne neues Objektiv lernen.



DANN weißt du worauf es dir ankommt und dann kannst du das Objektiv nachkaufen um das kit zu ersetzen oder zu ergänzen.


Das ist wie wenn du sagst "ich mache demnächst Führerschein und meine Eltern haben mir nen Golf geschenkt. Will später mal in die Berge fahren, in den Wald und eventuell grün lackieren, kann ich das oder muss ich dazu ein andees Auto kaufen?". Lern fahren mit dem Golf!








Natürlich sollte man nicht gleich mit dem schwierigsten anfangen. Zum Erlernen der Grundlagen der Belichtung (ISO,BLende, Belichtungszeit, die Modi Av/Tv/M, AF Wahl, ...) genügt ein statische Szene. Ich bin damals einfach durch die Stadt gegangen und habe Objekte fotografiert die irgendwo rumlagen. Das war dann ne leere Bierdose auf ner Bank.:-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war dann ne leere Bierdose auf ner Bank.:-D
hoffentlich selbst gesüffelt^^
Scherz...
Muss mich Mr. Higgins hier aber voll anschließen! (y)
Meine erste SLR war vor vielen Jahrzehnten eine 303er SRT von Minolta, mit dem legendären 1,4er 50mm. Das war (und ist auch heute noch) ein knackscharfes, lichtstarkes Objektiv, allerdings ohne variable Brennweite, und so modernen Kram wie Belichtungsautomatik oder gar Autofokus war damals noch undenkbar. Trotzdem konnte ich damals viel lernen mit dem Teil, und mir sind sogar schon geniale Fotos gelungen. Nach so einer Linse wie dem 18-55er Kitobjektiv und ner vollautomatischen Kamera hätten wir uns damals bestimmt die Finger geleckt! :eek:
Niemand wird Dir heute ernsthaft empfehlen, zum Lernen ne manuelle 50er Festbrennweite zu verwenden, aber bevor Du Dein vorhandenes Equipment nicht annähernd ausnutz, und Dir dabei bewusst wird, wo genau Du an dessen Grenzen stößt, solltest Du nicht Dein Equipment erweitern, sondern zunächst Deine fotografischen Grundlagen und Fähigkeiten. Das ist keineswegs geringschätzig oder gar abwertend gemeint! Aber ohne Dein vorhandenes Equipment genau abschätzen und einsetzen zu können, wirst Du auch mit teuersten Spezialobjektiven keine besseren Fotos machen, solange Du nicht genau weist, wann wo und vor Allem warum Du eine andere Optik oder sonstiges Zubehör benötigst. Nicht der Fotoapparat macht die Bilder, sondern der Mensch hinter der Linse. Die Technik kann Dich bei der Umsetzung Deiner Ideen allenfalls unterstützen. Das passende "Universalwerkzeug" hast Du jedenfalls, und erst in Grenzfällen wird es nötig werden, das Equipment zu erweitern. Wo diese gehäuft auftreten, dürfte von Deinen bevorzugten Motiven abhängig sein, und von der Art, sie darzustellen. Ob Du jetzt mehr oder weniger Brennweite, mehr Lichtstärke oder zusätzliches Licht benötigst, merkst Du recht schnell, wenn Du intensiv fotografierst.

Greetz^^
Claus
 
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