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µFT Welche mft Kamera für Nacht-Architekturfotografie mit Stativ?

Andreas76

Themenersteller
Hallo zusammen

Mir wird mittlerweile meine Canon Ausrüstung einfach zu schwer um sie Abends/Nachts mitzuschleppen. Daher reift der Gedanken nun doch endlich mal zu mft zu wechseln doch deutlich.

Welche Kamera aus dem mft Sortiment eignet sich am besten für die Nachtofotgrafie/Langzeitbelichtung mit Stativ? An sich dürften sich ja die kompletten Kameras nur wenig unterscheiden bezüglich der Bildqualität?
Mit der GX80 meines Vaters mit einem Kitobjektiv habe ich schon testen können, mir fällt hier teilweise auf das die Lichter etwas absaufen? Liegt das am kleineren Dynamikumfang ggü anderen Systemen?



Was würdet ihr so empfehlen?
Was haltet ihr von der G81 und z.b. dem 20mm 1.7 für diesen zweck?

Danke euch
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme oft meine EM1 ii mit dem 12-100. Mit dem doppelten Stabi gehen 1-4 Sekunden aus der Hand und das Stativ bleibt oft in der Tasche. habe gehört, dass die G9 zusammen mit den passenden Objektiven ebenfalls relativ lange Belichtung aus der Hand ermöglichen soll.

Wenn man in Ruhe den Bildausschnitt wählen will oder wenn man richtig lang belichten will, dann natürlich mit Stativ. Hier sind die meisten aktuellen mFT Kameras geeignet.

Interessant ist noch der HighResolution Modus, wenn Du ein sehr statisches Motiv hast. Die Kamera schießt 8 Bilder mit Pixelversatz und man erhält ca 40Mpixel effektive Auflösung und ca 14 Blendenstufen Dynamik ähnlich einem ISO25 Bild. Die allermeisten mFT Objektive sind scharf genug für solche Spielchen. Fließendes Wasser oder sich bewegende Wolken können aber leider Artefakte erzeugen, weil die 8 Bilder nicht mehr richtig zusammenpassen. Die Olympus rechnet das teilweise heraus damit das nicht so auffällt, ein gutes Ergebnis ist aber bei Bewegung in der Szenerie nicht immer garantiert.

Ich nehme bei Landschaft oft HiRes, die Kamera speichert zusätzlich zum 80MPix RAW ja noch eine normales 20MP RAW ab, man verliert also nix.

Christof
 
einem Kitobjektiv habe ich schon testen können, mir fällt hier teilweise auf das die Lichter etwas absaufen? Liegt das am kleineren Dynamikumfang ggü anderen Systemen?



Was würdet ihr so empfehlen?
Was haltet ihr von der G81 und z.b. dem 20mm 1.7 für diesen zweck?

Danke euch

Hast Du RAWs oder JPGs gemacht? Und wenn die Lichter absaufen (meinst du damit, dass sie keine Zeichnung mehr haben?), dann würde ich etwas knapper belichten. Kameras haben oft auch einfach sehr unterschiedliche Messcharakteristiken. Ich weiss nicht wie Canon da im Vgl. zu Panasonic ist.

Die G81 hat, glaube ich, den gleichen Sensor wie die Gx80. Das 1,7/20 ist ein klasse Objektiv. Sehr scharf.
 
Mit der GX80 meines Vaters mit einem Kitobjektiv habe ich schon testen können, mir fällt hier teilweise auf das die Lichter etwas absaufen? Liegt das am kleineren Dynamikumfang ggü anderen Systemen?

Das liegt nicht am System, sondern allenfalls daran, dass die GX80 nicht unbedingt den Stand der Technik im mft-Bereich repräsentiert. Hier mal eine kleine Übersicht:

http://www.photonstophotos.net/Char...rk II,Panasonic Lumix DMC-GX80,Sony ILCE-6000

Wenn du sauber belichtest und einen guten Konverter benutzt, sollten aber auch die Panas jede Nachtsituation beherrschen. Bei ISO100 entspricht die Dynamik der GX80 nämlich exakt der E-M1.2 und ist deutlich besser als z.B. eine 6DMk.II.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das liegt nicht am System, sondern allenfalls daran, dass die GX80 nicht unbedingt den Stand der Technik im mft-Bereich repräsentiert.

Naja, die GX80 ist nicht wirklich veraltet...

Die G81 liegt aber speziell mit größeren Objektiven besser in der Hand. Von Voigtländer gibt es ein paar manuelle Linsen, die sehr lichtstark sind, aber auch schwer (und teuer). Das 20mm 1:1,7 wird dagegen deutlich unter Wert gehandelt. Das passt aber auch hervorragend an eine GX80.

Für Vergleiche der Bildqualität kann vielleicht auch dieser Link behilflich sein, falls der nicht ohnehin bekannt ist. Leider ist der Test nicht Objektivneutral...

Ansonsten gilt natürlich, dass größere Sensoren speziell bei wenig Licht ihre Vorteile zeigen. Da ist MFT nicht die allerbeste Lösung, aber besser als oft geunkt wird.
 
erstmal danke für eure Antworten.

Hab mir mal kurz meine Bilder von der GX80 durchgesucht. Erstmal muss ich sagen dass sie doch besser sind als ich sie selber in Erinnerung habe. Aber irgendwie kommt es mir trotzdem so vor daß in den Lichtern schneller Struktur verloren geht.

Was mich bei dem Dynamik-Vergleich etwas gewundert hat, daß die GH5/G9 ab ISO 200 doch deutlicher schlechter ist als die Olympus EM-1 II. Hatte/hab die G9 so bißchen als Wunsch im Kopf neben der G81 falls das Geld reicht als Alternative zu meinem Canon Zeugs.

Interessant ist noch der HighResolution Modus, wenn Du ein sehr statisches Motiv hast. Die Kamera schießt 8 Bilder mit Pixelversatz und man erhält ca 40Mpixel effektive Auflösung und ca 14 Blendenstufen Dynamik ähnlich einem ISO25 Bild. Die allermeisten mFT Objektive sind scharf genug für solche Spielchen.
Das klingt ja interessant. Hab an der G9 schon den Hires Modus ausprobieren können und bin ziemlich begeistert. Ich wusste allerdings nicht dass damit auch eine Dynamiksteigerung (nur bei Olympus?) damit verbunden ist.
 

Anhänge

Das klingt ja interessant. Hab an der G9 schon den Hires Modus ausprobieren können und bin ziemlich begeistert. Ich wusste allerdings nicht dass damit auch eine Dynamiksteigerung (nur bei Olympus?) damit verbunden ist.

Bedenke, dass jedes zusätzliche Bild auch mehr Licht einsammelt. Beim 8er-Schuss fängst du so viele Photonen ein wie beim doppelten KB-Format - das ist Mittelformat für Arme. Damit geht einiges.
 
Zur GX80 oder G81 kann ich nichts sagen.
Mit beiden dürften Nacht und Architektur sowie nachts Architektur gehen.
HiRes hingegen ist eine andere Geschichte und gar nicht gefragt.

Tipp:
Stativ (wie erwähnt) und Belichtungsreihen oder den HDR Modus der Kamera
sowie das Raw-Format nutzen.

Das 1.7/20 ist nicht nur dafür gut.
Ich hatte die GX80 im Geschäft mal in der Hand: schönes Ding.
Zusammen eine tolle Kombi.
Günstig noch dazu - im Gegensatz zur M-1 II oder G9,
die vermutlich ausserhalb des Budgets liegen dürften
und mir hier daher als Empfehlung etwas abwegig erscheinen
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Hinweis ist ja schon gekommen, von mir und 01AF, aber trotzdem nochmal: bist du sicher, dass es nicht ein Problem der Belichtungsmessung ist und die Bilder einfach überbelichtet sind?
 
Der Hinweis ist ja schon gekommen, von mir und 01AF, aber trotzdem nochmal: bist du sicher, dass es nicht ein Problem der Belichtungsmessung ist und die Bilder einfach überbelichtet sind?

Natürlich, kann wirklich gut sein dass ich verkehrt belichtet habe.

Hab jetzt mal etwas recherchiert wegen dem HiRes Modus bei Olympus oder auch Panasonic und leider wenig Infos bekommen. Die Raws von dpreview krieg ich nicht downgeloadet. Eigentlich müsste ja der HiRes Modus ein Killer Feature sein wenn ich damit die Dynamik auf ca. 14 EVs bekomme, gerade auch für Landschaftsaufnahmen etc.

Werd mich mal preislich mit einer GX9 / GX80 auseinandersetzen.
Welches Objektiv würdet ihr als Ablösung für das Canon 17-40 4L empfehlen für Architektur / Nachtfotografie? Lumix 7-14 ?

Danke euch
 
Highres ist für Deine Architekturbilder tatsächlich interessant. Daher würde ich auch nach einer Olympus EM5ii schauen, die dann ins Budget passt. Die von Dir genannten Panasonics haben kein Highres.
Eine Ablösung Deines Canon 17-40 ist eines der vielen 12-xx-Zooms bei MFT. Das 7-14 ist ein UWW-Zoom und entspricht einem 10-20 bei APSC.
 
Das liegt nicht am System, sondern allenfalls daran, dass die GX80 nicht unbedingt den Stand der Technik im mft-Bereich repräsentiert. Hier mal eine kleine Übersicht:

http://www.photonstophotos.net/Char...rk II,Panasonic Lumix DMC-GX80,Sony ILCE-6000

Wenn du sauber belichtest und einen guten Konverter benutzt, sollten aber auch die Panas jede Nachtsituation beherrschen. Bei ISO100 entspricht die Dynamik der GX80 nämlich exakt der E-M1.2 und ist deutlich besser als z.B. eine 6DMk.II.


Wenn schon Vergleiche herangezogen werden, sollte einer Olympus E.M1/II eine Panasonic GH5 oder GX8 gegenübergestellt werden, da sie jeweils mit einem 20MP MFT-Sensor bestückt sind. Insofern hinkt der GX80* Vergleich bzw. wird suggeriert daß Pana nicht dem Stand der Technik entspricht. (*GX80 mit 16MP MFT-Sensor). Vorgenanntes gilt auch für #3.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir nun von dpreview von der G9 als auch E-M1 II Raws runtergeladen die sowohl als HiRes als auch Single vorliegen. Diese dann anschließend in Lightroom importiert und mit den Reglern für Helligkeit, Tiefen, Lichter etwas rumexperimentiert.

Nachdem die HiRes Bilder einen höheren Dynamik/Konstrastumfang haben müsste, müsste ich doch in den hellen und tiefen Stellen mehr Details rausholen können z.b.?
Irgendwie sehen die Bilder völlig identisch aus was Details/Kontrast etc angeht.
Wo liegt mein Denkfehler?

Danke euch
 
erstmal danke für eure Antworten.

Hab mir mal kurz meine Bilder von der GX80 durchgesucht. Erstmal muss ich sagen dass sie doch besser sind als ich sie selber in Erinnerung habe. Aber irgendwie kommt es mir trotzdem so vor daß in den Lichtern schneller Struktur verloren geht.

Was mich bei dem Dynamik-Vergleich etwas gewundert hat, daß die GH5/G9 ab ISO 200 doch deutlicher schlechter ist als die Olympus EM-1 II. Hatte/hab die G9 so bißchen als Wunsch im Kopf neben der G81 falls das Geld reicht als Alternative zu meinem Canon Zeugs.


Das klingt ja interessant. Hab an der G9 schon den Hires Modus ausprobieren können und bin ziemlich begeistert. Ich wusste allerdings nicht dass damit auch eine Dynamiksteigerung (nur bei Olympus?) damit verbunden ist.



Der hier verlinkte Dynamic-Vergleich zeigt keine GH5/G9 Werte, oder habe ich das übersehen? Unterschiede sind sicherlich in der kamerainternen Bearbeitung - Prozessor - begründet. Bessere Dynamic-Werte bedeuten allerdings nicht, daß dies für andere Parameter auch gilt bzw. zutrifft.

mike
 
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