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Systementscheidung System-Downgrade zugunsten Flexibilität und Bequemlichkeit (Historie: F3 -> 1DsII -> 5DII -> ?)

Status
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Shamani

Themenersteller
Guten Morgen zusammen,

ich fotografiere seit 1987 und habe schon das eine oder andere beruflich mit Kameras gemacht.

Meine komplette Historie geht von Instamatic (1984) -> Canon A1 (1987) -> Nikon F3 HP (1989) -> diverse digitale Kompakte (ab 1996) -> Canon 1DsII (2005) -> Canon 5DII (seit 2009).

Da die 5DII mir nun für meine Zwecke lange gereicht hat, bin ich etwas Upgrade-müde geworden und habe mir bei Bedarf mal eine 5DIII dazu geliehen, wenn der Auftrag es verlangte.

Bei der Überlegung auf eine Aktualisierung meiner Ausrüstung habe ich zum Einen auf die 5DIII-Nachfolger gewartet, zum Anderen liebäugle ich immer häufiger mit den neuen Spiegellosen, die inzwischen ganz beachtliche Ergebnisse bringen.

Ich sitze zwar an einer Informationsquelle, praktische Erfahrungen möchte ich aber in meine Entscheidungsfindung mit einfließen lassen. Meine Fragen:

1. Hat hier jemand bereits den kompletten System-Downgrade von SLR auf Spiegellos gewagt und ist völlig glücklich damit? bzw. welche Erfahrungen hat er gemacht?

2. Wenn Tempo und Megapixel keine große Rolle spielen, wohl aber
  • Lichtstärke
  • Rauscharmut
  • die Möglichkeit der manuellen Einstellungen
  • Handlichkeit
  • schlichtes Bediensystem
  • gerne auch der Connect zum Internet (gern via Smartphone)
welche Kameras fallen Euch dazu ein? Mir sind da persönliche Erfahrungen wichtig, den Link zum Kameravergleich kenne ich selbst ;)
(Preis ist zunächst mal kein Thema)

3. Was denkt Ihr grundsätzlich: Werden Spiegellose in absehbarer Zeit zumindest die Prosumer-SLRs ersetzen können?

Im Moment ist es noch so, dass mich noch keine Spiegellose so richtig überzeugen konnte, weil am Ende des Tages die RAW-Verarbeitung die Schwächen ans Licht bringt. Und ich mich dann geärgert habe nicht doch "die Große" dabei gehabt zu haben, wenn ich einfach unterwegs war (obwohl ich ja nichts vor hatte und eben nur eine Immerdabeikamera mitnehmen wollte, die besser als mein iPhone ist...).

Andererseits und realistisch gesehen mache ich meine Fotos zu 90% für das Internet, und letztlich nur noch 10% für Print und Abzüge. Für diesen Spielbereich ist die Anschaffung einer 5Ds dann doch - eigentlich, eigentlich ;) - ein wenig oversized.

Ich bin gespannt auf Eure Gedanken.
 
Ob eine kompakte Systemkamera eine Prosumer-SLR ersetzen kann, ist keine Frage. Eher, ob sie es wird. Die DSLR ist immer noch ein wichtiger Technologieträger, auch wenn sich bis auf den Sensor in der grundsätzlichen Technologie seit 20 Jahren nichts geändert hat, wenn man vom normalen Technischen Fortschritt absieht.
Geht es nur um Bildqualität, muss man bei den Kleinen schon etwas suchen, um an ein Äquivalent zu Kleinbild DSLR zu kommen.
Geht es einfaches manuelles Einstellen, fallen mir nur die Leica M oder mit Einschränkungen bei der Fokussierung noch die Xen von Fuji ein.
Beim Bildrauschen: Leica M 240 kann ich nicht beurteilen, M9 braucht da Nacharbeit und Fuji X geht ohne Nacharbeit und je nach Anspruch bis etwa ISO 3200. Gemünzt auf 70/100er Prints ohne große Nacharbeit wie Entzerren etc.
Ich habe übrigens von einer 5D2 weitgehend auf Fuji X umgestellt und bin durchaus zufrieden damit. Ein Grund steht im obigen Absatz und der zweite ist die sehr konstante und hohe Qualität bei den Objektiven bei erträglichen Kosten.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hat hier jemand bereits den kompletten System-Downgrade von SLR auf Spiegellos gewagt und ist völlig glücklich damit?
Ja, das haben hier schon einige gemacht. Meine Erfahrungen werden Dir aber nichts nützen, ich bin ja nur von FT auf mFT umgestiegen. Aber im mFT-Forum gibt es auch Berichte von KB auf mFT - vielleicht schaust Du da mal rein?
Ist eine Frage des Objektives, lichtstarke Objektive gibt es überall.
Oder meinst Du die ISO? Das wäre aber eher der nächste Punkt
Klare Aussage: je höher die ISO desto größer der Unterschied wenn der Sensor kleiner wird. Allerdings relativiert sich das bei Internetansicht recht schnell. Da hilft am Ende nur vergleichen und selber rausfinden was für einen erträglich ist und was nicht. Ich habe keine Probleme mit dem "Winzsensor" bei mFT - andere offenbar schon.
die Möglichkeit der manuellen Einstellungen
Es gibt in jedem System Kameras die das mehr oder auch weniger gut anbieten. Ich bin in der Beziehung mit meiner OMD sehr zufrieden, komme aber auch mit der Pen zurecht - ich denke das ist eine eher individuelle Einschätzung.
Meine Meinung: mFT bietet die beste Symbiose aus Handlichkeit und Leistungsfähigkeit. Aber wie gesagt: meine Meinung.
schlichtes Bediensystem
Ganz klar: Kompaktkamera.
Alle aktuellen Systemkameras sind mehr oder weniger umfangreich in den Einstellmöglichkeiten. Olympus hat hier den Ruf ein zu kompliziertes Menü zu haben - andererseits kann man sich aber die Kamera so konfigurieren, dass man da praktisch nicht mehr rein muss. Also auch hier: ist eher eine individuelle Einschätzung.
gerne auch der Connect zum Internet (gern via Smartphone)
ich glaube inzwischen können das alle neu rausgekommenen Kameras - bei Olympus auf jeden Fall (nur da kenne ich mich aus).
Was denkt Ihr grundsätzlich: Werden Spiegellose in absehbarer Zeit zumindest die Prosumer-SLRs ersetzen können?
Ich denke da sind wir bereits angekommen. Es gibt nur noch ganz wenige Spezialfälle bzw. traditionelle/persönliche Gründe die für eine SLR sprechen. Und das gilt nicht nur für den Prosumer Bereich.
Oder meinst Du, dass die SLR in absehbarer Zeit ganz verschwinden? Da bin ich zwar ziemlich sicher - aber ich sehe ehrlich gesagt das Ende noch nicht wirklich, wird sicher noch ein paar Jahre dauern.

Willst Du jetzt eigentlich auch schon konkrete Vorschläge, oder nur mal so allgemein "auf den Busch klopfen"?
 
Ich habe übrigens von einer 5D2 weitgehend auf Fuji X umgestellt und bin durchaus zufrieden damit. Ein Grund steht im obigen Absatz und der zweite ist die sehr konstante und hohe Qualität bei den Objektiven bei erträglichen Kosten.

Danke Wutscherl! Das ist ja schon mal eine Ansage :)
Welche X?
 
Ja, das haben hier schon einige gemacht. Meine Erfahrungen werden Dir aber nichts nützen, ich bin ja nur von FT auf mFT umgestiegen. Aber im mFT-Forum gibt es auch Berichte von KB auf mFT - vielleicht schaust Du da mal rein?
Danke Andy,
eine mFT ist mir vermutlich wirklich ZU micro :)

Ist eine Frage des Objektives, lichtstarke Objektive gibt es überall.
Oder meinst Du die ISO? Das wäre aber eher der nächste Punkt

Klare Aussage: je höher die ISO desto größer der Unterschied wenn der Sensor kleiner wird. Allerdings relativiert sich das bei Internetansicht recht schnell. Da hilft am Ende nur vergleichen und selber rausfinden was für einen erträglich ist und was nicht. Ich habe keine Probleme mit dem "Winzsensor" bei mFT - andere offenbar schon.

Ja, das bezog sich auf einen lichtstarken Sensor - aber auch auf Fokussicherheit bei dunkler Umgebung.

Ganz klar: Kompaktkamera.
Alle aktuellen Systemkameras sind mehr oder weniger umfangreich in den Einstellmöglichkeiten. Olympus hat hier den Ruf ein zu kompliziertes Menü zu haben - andererseits kann man sich aber die Kamera so konfigurieren, dass man da praktisch nicht mehr rein muss. Also auch hier: ist eher eine individuelle Einschätzung.
Ok, individuelle Konfigurierbarkeit ist ein Punkt, den ich bei aufwändigen Bedienkonzepten begrüßen würde. Die Systemkamera, die ich bisher in der Hand hatte, können alle viel mehr, als ich von ihnen will. Individualisierbarkeit ist da sicher eine Option.

Ich denke da sind wir bereits angekommen. Es gibt nur noch ganz wenige Spezialfälle bzw. traditionelle/persönliche Gründe die für eine SLR sprechen. Und das gilt nicht nur für den Prosumer Bereich.
Oder meinst Du, dass die SLR in absehbarer Zeit ganz verschwinden? Da bin ich zwar ziemlich sicher - aber ich sehe ehrlich gesagt das Ende noch nicht wirklich, wird sicher noch ein paar Jahre dauern.

Ich glaube nicht, dass SLRs ganz verschwinden, Profis werden auf die Möglichkeiten nicht verzichten wollen.

Aber ich denke schon, dass die anspruchsvollen Amateure über kurz oder lang gut mit Spiegellosen arbeiten werden - nur ob ich mich noch zu den Profis oder schon zum anspruchsvollen Amateur zähle, weiß ich noch nicht *lach*

Willst Du jetzt eigentlich auch schon konkrete Vorschläge, oder nur mal so allgemein "auf den Busch klopfen"?

Ja :)

Ich verfolge die Techniksdiskussionen (bei Bedarf) ja schon ein paar Jahre und habe die Erfahrung gemacht, dass bei "Busch-Klopf-Diskussionen" mit konkreten Erfahrungen und Kameravorschlägen viele Überlegungen mit einfließen, die man vordergründig gar nicht so sehr beachtet, wenn man anfängt über einen Systemwechsel nachzudenken.

Zum Beispiel habe ich mit beim Umstieg von der 1Ds MKII auf die 5DII keine Gedanken darüber gemacht, dass mir dann ein paar Kreuzsensoren fehlen werden ("einer wird schon reichen"). Was hab ich gek... mich geärgert :rolleyes:

Danke für Deine umfangreichen Infos!
 

Mit Connectivität kommen eigentlich nur X-E2 oder X-T1 in Frage. Zwei unterschiedliche Konzepte (Rangefinder vs SLR Style).

Sucher, Abdichtung und schnellerer AF sprechen eigentlich für die X-T1 (halte mich seit Wochen selber davon ab eine zu kaufen, den von der Bildqualität sind die älteren [X-E2, X-E1, X-Pro1] auf genau dem gleichen Niveau)


Ob ein Umstieg vollkommen problemlos klappt hängt meiner Meinung nach eigentlich nur noch von Objektivauswahl und AF ab - für Sport und Wildlife Fotografen bieten die DSLR Systeme derzeit noch Vorteile.
Für mich (wie wutscherl ein Fuji X User) kommt mit dem 100-400 und Telekonverter in ein paar Monaten endlich IRGENDWAS damit die alte DSLR mehr oder weniger vollkommen überflüssig wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Umstieg von einer Canon 5D MkII gemacht, auf Sony A7r und Panasonic GH3. Für Auftragsshootings und wenns schnell gehen muß, finde ich die Sony weder schnell genug vom Handlich her, noch insgesamt (lange Einschaltzeit, umständliche Menues), die GH3 bringt das alles und ist mit Handgriff perfekt. Man kann schnell arbeiten und sie liefert mit Festbrennweiten durchaus vergleichbare Bildergebnisse, wie vorher die Canon. Fürs letzte bischen Bildqualität muß allerdings die Sony ran, die ist dann aber auch tatächlich besser als vorher die Canon.
 
1. Hat hier jemand bereits den kompletten System-Downgrade von SLR auf Spiegellos gewagt und ist völlig glücklich damit? bzw. welche Erfahrungen hat er gemacht?
... - ja, auch ich - beruflich musste ich irgendwann von Rucksack auf Rollkoffer umstellen und seit 2 Jahren fühle ich mich sowas von befreit :) --- gaaanz ganz selten fehlt mir dieses satte Gefühl einen Klotz in der Hand zu haben, aber das geht schnell wieder vorbei :lol:


2. Wenn Tempo und Megapixel keine große Rolle spielen,
... - auch bezüglich Tempo müssen sich viele DSLM nicht hinter den DSLR verstecken, besonders im Live View :D


... - ist vom Objektiv abhängig, Voigtländer hat z. B. für mFT die Nokton mit f0,95 im Programm - Übersicht


... - hab nicht mehr den direkten Vergleich - ISO 3.200 ist bei meiner klitzekleinen alten PEN für die Veröffentlichung im Netz kein Problem, bei ISO 6.400 greife ich vorsichtig bei der RAW-Entwicklung ein - halt die Balance zwischen Entrauschung und Detailverlust finden :eek: - da sind moderne Kleinbildsensoren sicherlich im Vorteil, aber, selbst auf 60x80cm sieht man nix :eek:


[*]die Möglichkeit der manuellen Einstellungen
... - sind vorhanden, bei den kleineren Modellen halt menülastig :(


... - ja, ja, ja :D


[*]schlichtes Bediensystem
... - jein, kann man machen - einfach die Werkeinstellungen lassen und auf "M", aber, es ist auch sehr reizvoll die diversen Möglichkeiten zu nutzen - da kann man sich schon mal im Menü verlaufen :eek:


[*]gerne auch der Connect zum Internet (gern via Smartphone)
... - da muss ich passen :angel:


welche Kameras fallen Euch dazu ein? Mir sind da persönliche Erfahrungen wichtig, ...

... - dauerhaft fotografiere ich mit der PEN E-PL5 und bin sehr zufrieden. Gelegentlich nutze ich eine OM-D E-M5 - auch gut ;) --- ich gehe davon aus, dass die neueren Modelle von Olympus nicht schlechter sind :cool:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Ich schrecke noch davor zurück die Kombination Nikon D800 und D7100 zu verkaufen. Meine D700 musste aber schon gehen und ich habe nun noch eine Fuji X-T1 und X-E1 dazu gekauft.

Eigentlich eher als Ersatz für das Nikon 1 System gedacht gewesen bringt es tatsächlich die "große" ERNSTHAFT in Gefahr. Zumindest fast alle aktuellen Aufträge werden mit der Fuji X-T1 gemacht - und in das System wird auch kräftig investiert ....

Nur im Studio ist die D800 noch unschlagbar, die D7100 wurde für meine Frau und als Backup zur D800 dazu gekauft - auch weil derselbe Akku drinnen ist. Hätte die X-T1 zwei SD-Kartenslots, wäre die D7100 schon wieder weg ^^

Viele Grüße,
Frank
 
Hallo,

ich bin auch gerade in der Phase des Wechsels. Habe den Schritt zur XT-1 mit 10-24, 18-55, 55-200 vollzogen.

Ich bin zwar fast nur noch mit der X unterwegs, vorher mit der 5 MK II, und finde die Leistung der Fuji in vielen Bereichen sehr gut. Ein paar Dinge stören, wie die etwas träge Aufwachzeit der Kamera, der hohe Stromverbrauch, das RAW Problem (was aber wirklich ein echtes Luxusproblem ist). Super hingegen die Schärfenleistung, der gnadenlose Sucher, die kompakte Bauform, die manchmal auch zu kompakt ist - deswegen habe ich mir noch einen Griff besorgt. Mit der X habe ich bei einem Jazzkonzert unter sehr schwierigen Bedienungen gute Ergebnisse erzielt, der Stabi ist echt klasse, allerdings war der AF aus. Auch der Verschluss ohne Geräusch ist manchmal eine echte Bereicherung. Das Handling liegt mir, aber ist sicher nicht jedermanns/frau Sache. Der schnelle Zugriff auf Spot oder Blende macht Spass.

Für Reisen, Architektur, Makro, Street und Familie würde ich sie empfehlen. Wenn es um Geschwindigkeit geht wohl weniger. Was die Farben anbelangt, so bedarf es schon einer Umstellung von der Canon, aber hier sind die Eingriffsmöglichkeiten ja sehr hoch und man kann sich selbst etwas zurecht basteln. Ich hatte auch die Sony Nex 6, die ich auch sehr gut fand, aber leider kamen keine Objektive nach, was ich sehr bedauert habe. Das Menü war eine Katastrophe, aber die Kamera schick klein.

Aktuell scheint Fuji für mich das System der Zukunft zu werden.

Ach ja, die 16 MPix reichen mir. Ich drucke bis A3, manchmal auch noch grösser. Mir reicht es echt aus.

Gruss
GM
 
Zuletzt bearbeitet:
eine mFT ist mir vermutlich wirklich ZU micro
inwieweit? Meinst Du vom Gehäuse her oder vom Sensor?
Zu ersterem gibt es mit E-M1 und GH-4 eine Lösung, zu zweiterem ist der Unterschied zwischen KB und APS-C doch deutlich größer als zwischen APS-C und mFT - aber ich würde Dir ernsthaft raten Dir dazu entsprechende Erfahrungsberichte von Canon->mFT-Umsteigern durch zu lesen. Ich halte es eigentlich für falsch irgendeine Lösung von vornherein auszuschließen.
Ja, das bezog sich auf einen lichtstarken Sensor - aber auch auf Fokussicherheit bei dunkler Umgebung.
Ersteres war ja beantwortet, zweiteres ist natürlich Kameraabhängig. Da bin ich bei Olympus zufrieden, aber auch andere bieten da gute Performance an. Nach meiner Erfahrung sind die aktuellen Kameras eher sicherer im Fokus als die DSLR wenn das Licht knapp wird (aber nicht unbedingt schneller).

Und auch wenn Du mFT nicht so ganz offen gegenüber stehst: Olympus bietet eine Ausleihaktion an, vielleicht nimmst Du das mal wahr und schaust Dir selber an, was Dich da erwarten könnt - oder eben auch nicht. Das ist oft besser als alle Erfahrungs- und Testberichte von anderen.
 
eine mFT ist mir vermutlich wirklich ZU micro :)

... - Deine Vermutung kann richtig sein, aber auch ... - es gibt Gehäuse in verschiedenen Größen mit verschiedenen Gewichten - Hersteller Panasonic und Olympus ... - wenn Dir danach ist, kannst Du ja Greifhilfen montieren, bis hin zum Akku-Griff - probieren geht über studieren :cool:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

... - und auch mal ein lichtstarkes Tele-Zoom dranflanschen, verändert das Greifgefühl ungemein ;)
 
Hallo,

ich bin zwar nicht von Vollformat, sondern nur von APS-C umgestiegen, bin aber tatsächlich "völlig glücklich". :)

In meinem Profil findest du den Link zu meiner "Wechselgeschichte".

Sehr spannend für dich dürfte der Bericht von Chris hier aus dem Forum sein. Den findest du als PDF Download unter meisterdeslichts.
 
Wenn du auch bei sehr wenig Licht gute Ergebnisse haben willst, wäre die A7S oder die A7/A7II das richtige für dich. Bleibt die Frage, was du ausgeben willst. Die A7II hat als derzeit einzige spiegellose Sony mit KB-Sensor auch noch einen Bildstabilisator via Sensor-shift an Bord.
 
Wow! Danke für Euren großen Input!

Das werde ich mir (nach Feierabend ;) ) alles mal gemütlich durchlesen, danke! (y)
 
Hier ist noch eine glückliche Umsteigerin, zwar nicht von Kleinbild, aber von DSLR (Pentax K-30) auf Sony A6000. Gleiche Sensorgröße bei kleinerer und leichterer Kamera, höhere Auflösung, Sucher, gute Bedienbarkeit über zwei Einstellräder, konfigurierbare Tasten, Handlichkeit waren mir wichtig.

Ergebnis: Ich habe die Kamera wieder viel häufiger bei mir, fotografiere mit viel Freude und vermisse nichts. O.k., fast nichts: eine Abdichtung der Kamera und ein längeres Makro wäre schön. Den EVF weiß ich inzwischen sehr zu schätzen.

Wie heißt es hier so gerne: Die perfekte Kamera gibt es nicht, jede ist in irgendeiner Form ein Kompromiss. Aber die schlechteste ist auf jeden Fall die, die man zu Hause gelassen hat...

Gruß
Pippilotta
 
Vielleicht für den einen oder anderen von Interesse/Erfahrungsbericht:

Wieder fünf Jahre später *kann ich zur Historie hinzufügen:

Canon A1 -> Nikon F3HP -> Canon 1DsII -> Canon 5DII -> Oly OMD E-M5 Mark II -> Canon EOS R.

Ich habe mir 2016 eine mFT zugelegt, halber Sensor, halber Body, dafür gefühlt doppelt soviel Funktionen :ugly: und doppelt so langer Name :cool:

Die war dann mit dem 12-40mm auch immer dabei, das war schon ganz hübsch, so leicht und so handlich, genau was ich wollte. Bei Bedarf, also im professionellen Einsatz, habe ich meine Canon-Objektive mit dem Traumflieger-Adapter angeflanscht , und für meine Zwecke hat das weitestgehend gut funktioniert. Nur das 70-200 f/4 funktionierte nicht.

Die Ergebnisse waren sehr gut, verkaufen sich auch immer noch sehr gut. Letztes Jahr bin ich aber doch wieder auf Canon umgestiegen, nämlich auf die EOS R.

Das hatte kurz zusammengefasst folgende Gründe:

- Der Body der Oly war mir für den professionellen Einsatz zu klein. Mit den schweren Canon-Objektiven hatte ich häufig Situationen, wo sie mir am Minigriff beinahe aus der Hand gerutscht wäre.

- Kunden und so manche Kollegen haben mich nicht mehr für voll genommen. Psychologisch zählt ganz offenkundig doch die Größe (zumindest bei männlichen Kunden: "Haben Sie keine größere Kamera mit??!!") Größe wird irgendwie immer noch mit Professionalität gleichgesetzt. Da ich die 5D Mark II immer als BackUp dabei hatte, konnte ich zumindest besorgte Kunden mit der größeren Kamera beruhigen. Dass ich die in der ganzen Zeit so gut wie nie einsetzen musste, ergo fast alle meine Fotos aus der Oly kamen, hat dann beim Ergebnis niemanden gestört.

- Zu wenig Weitwinkel. Wenn ich viel Weitwinkel brauchte, was zu selten vorkam, um mir deshalb ein entsprechend WW für die Oly zu besorgen, musste ich auf die 5D Mark II zurück greifen.

- Zu kleine Pixel. Ja, ich war zufrieden, es reichte für meine Zwecke aus, Kunden waren auch zufrieden, aber ich war als Vollformat-Verwöhnte doch nie so richtig glücklich, gerade bei Motiven mit vielen kleinen Details.

- kaputtes Batteriefach, insgesamt doofe Verarbeitungsqualität: Der Batteriedeckel ging sehr schnell kaputt, also der Hebel brach durch, und der Deckel hängt irgendwie auf "halb acht."
Und die Farbe blätterte schnell vom Sucher-Dach und das machte den schicken Retro-Look der Oly schnell zunichte und ließ sie billig aussehen.

Nun bin ich mit der EOS R sehr glücklich, und die Oly ist mein Back-Up. So passt es jetzt wieder ;)

* Achtung, altes Thema
 
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