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EF/EF-S/RF/RF-S Canon 85mm 1.2 im Crop Modus statt 135mm 2.0

avsthomas

Themenersteller
Ich besitze das 135mm 2.0 L, eine tolle Linse.

Zur Optimierung und Straffung der Objektivauswahl überlege ich tatsächlich, ob nicht ein 85mm 1.2 im 1.6 Crop Modus (in der Kamera oder Lightroom, ist ja erst mal egal) 2 Linsen in einer sein könnte.

So wäre ein vom Look einzigartiges 1.2 Objektiv und gleichzeitig ein größeres Tele mit 1.8 vorhanden, was man nach Lust und Laune verwenden kann.
Bei einer 5DS(R) oder der neuen R5 würde der Crop Modus immer noch mindestens 18 Megapixel betragen, mehr als genug für fast alles.

Sicherlich unterscheiden die sich in der Geschwindigkeit des Autofokus. Sollte dies also wichtig sein, so wird man sich wohl eher kein 85mm 1.2 holen- das neue RF 85mm 1.2 kenne ich nicht in dem Bereich. Insofern könnte dann auch das 85mm 1.4 mit IS in Frage kommen, das scheint vom Fokus besser zu sein und würde genau die Blende 2.0 erreichen im Crop Modus.

Aber rein vom Bildlook, könnte man mit dem 85mm 1.2 (egal ob RF oder EF) oder einem 85mm 1.4 IS denn ein 135mm quasi überflüssig machen?
Abgesehen von der Tatsache, das ein 135mm 2.0 im Crop Modus ein 216mm 2.8 ergibt, was auch sehr interessant ist. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst Du das nicht nur selber für Dich beantworten? :confused:

Ich crope jedenfalls nicht, sondern liebe es meine Fotos immer schon so aufzunehmen, dass der Motivausschnitt passt.

Wenn Du natürlich nicht dicht genug an das Motiv herankommst, was bei meinen Motiven immer geht, und genug MP da sind na dann schneide doch aus wie es beliebt, bist ja dabei nicht gezwungen 135mm zu nehmen, 100 gehen doch auch. Wenn gecropt wird ist, doch so lange genug MP da sind vieles möglich. :)

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Ob man das "längere" Objektiv damit überflüssig macht, kommt darauf an, wie das Bokeh dann aussieht und ob dieses einem gefällt.
Ich mache aus meinem 50L auch gerne mal ein 85er o.ä., indem ich einfach etwas weiter weg gehe und dann croppe. Wenn die Pixelanzahl dann immer noch reicht, spricht ja nix dagegen.
Allerdings ist das 50L bei 1.2 recht weich, aber ab 1.4 geht es ganz gut. Man muss zudem halt auch nur aufpassen, dass der Fokus sitzt, damit man hinterher am PC nicht überrascht wird.

Da ich meist die Bilder mit einer Höhe von 2160 Pixel ausgebe, bleibt auch genug Reserve beim Croppen (mit den 24MP der 77D).
Man kann so ganz gut mit der Perspektive spielen, wenn man den Abstand zum Hauptmotiv ändert. So bekommt man den Bildlook einer längeren Brennweite hin und kann zumindest ausprobieren, wie sie wirkt - auch wenn das Bokeh natürlich etwas anders aussieht und man die Freistellung äquivalent berücksichtigen muss.
 
Kannst Du das nicht nur selber für Dich beantworten? :confused:

Die Frage ist zum Teil berechtigt.
Meine Ausführungen sind aber nur die Theorie. Ob das dann in der Praxis auch so aussieht, das versuche ich herauszufinden.

Es könnte ja sein, das Canon 135mm hat dennoch das schönere Bokeh, obwohl das 85mm gecroppt in der Theorie auf etwa dasselbe herauskommen sollte. Vielleicht spielen da noch Faktoren eine Rolle, an die ich gerade nicht denke.

Ich erhoffe mir dabei die Erfahrung von Leuten, die es tatsächlich mal ausprobiert haben und es bestätigen oder verneinen können.

Dieses Szenario hab ich bisher bei Vergleichtests nicht gefunden, aber mit der heutigen Cropkraft an Megapixeln könnte das ja immer Interessanter werden. Ein Objektiv mit weniger Brennweite kaufen um sozusagen die nächsthöhere auch gleich dabei zu haben.
 
... Ein Objektiv mit weniger Brennweite kaufen um sozusagen die nächsthöhere auch gleich dabei zu haben.
Diese Überlegung ist auf jeden Fall praktikabel. Deswegen hatte ich ja auch das 50er gekauft, weil es mit 2-3 Schritten zurück die Perspektive eines 85ers ergibt, wenn man zudem dann noch nach Geschmack croppt.
Sehr wahrscheinlich ist das Bokeh anders - besser oder schlechter sei dahingestellt, wobei
natürlich das 85er und das 135er gerade für ein besonderes schönes Bokeh bekannt sind. Aber auch der Preisunterschied von ~700,- zwischen dem 50er und dem 85er machte die Entscheidung leichter. ;)

Letztlich kommt es vielleicht auch noch auf die Ausgabegröße an. Ein 4k-Display/Fernseher braucht etwa 8,2MP, was mit Croppen für viele Zwecke dann völlig ausreicht. Wer hingegen das Maximum an Qualität braucht/will, kann sich ja überlegen, für jeden Zweck das passende Objektiv zu kaufen. :angel:
 
Es kommt ja nicht nur auf den Bildwinkel an, sondern auch auf die anderen Parameter, die ein Objektiv ausmachen. Da wären das schon genannte Bokeh (was ich für mich eher für unwichtig und überschätzt halte), aber eben auch solche Aspekte wie Schärfe und Kontrast und da müsste man das sehr, sehr gute 135 L dann eben erst mal mit diesem 85er vergleichen. Zudem hat das 135er einen der schnellsten AF, die ich kenne. Auch hier müsste man erstmal vergleichen.
 
Also wirklich scharf finde ich das 135L unabgeblendet nun nicht, ich finde für Schärfe bei unabgeblendeter Blende ist das Sigma 135 1,8 ART HSM ganz interessant :)

https://www.the-digital-picture.com...ensComp=1122&CameraComp=0&FLIComp=0&APIComp=0

Worauf beziehst Du Dich mit "das sehr, sehr gute 135L.."?
aber eben auch solche Aspekte wie Schärfe und Kontrast und da müsste man das sehr, sehr gute 135 L dann eben erst mal mit diesem 85er vergleichen.

:confused::confused:

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Die Frage ist doch klar, was findest du an dem alten Canon gut?
Das Sigma macht alles besser und wenn man über den Bajonett Rand schaut sieht man zB bei Sony was die können.
 
Das alte Canon räumt bei Tests aber regelmäßig ab und außer einem IS fehlt es da an nichts.

Welche regelmäßigen Tests?? Hast Du mal einen Link?

Gegen welche Kandidaten gewinnt denn in den Tests dieses bald 30 Jahre alte Objektiv regelmäßig?

:confused:

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Wenn ich mich recht entsinne, war das letztes Jahr bei Digitalphoto, wo es trotz seines Alters sehr gelobt wurde. Es wurde lediglich der IS vermisst. warum sollte ein altes Objektiv auch sofort schlecht sein? ich habe es und bin hochzufrieden.
 
Warum sollte er? Er hat doch ein sehr gutes 135er.

Wie Optical Limits seinerzeit schrieb:

The Canon EF 135mm f/2 USM L is a highly desirable lens with excellent performance figures in most aspects. It is very sharp and contrasty straight from f/2 and it's outstanding at f/5.6. The bokeh is exceptionally smooth and buttery at f/2 and f/2.8 although it suffers a bit from bokeh fringing at these large aperture settings. Neither distortions nor lateral CAs are field relevant. The only real weakness is the amount of (visible) vignetting at f/2.

Das Sigma mag noch ein bisschen besser sein, das Zeiss Milvus noch einmal. Aber vielleicht muss es ja nicht unbedingt das beste aller Objektive sein, sondern ein sehr gutes reicht dem einen oder der anderen vielleicht auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Yepp, so isses! Ich suche den Testbereicht, auf den ich mich bezog gerne raus, aber nicht mehr heute abend.
 
Warum sollte er? Er hat doch ein sehr gutes 135er.

Wie Optical Limits seinerzeit schrieb:

Das galt 2009 !! :D

Auch eine 5DII war mal sehr gut und nun??? Es gibt bessere Kameras und Objektive, die den vorherigen Kameras und Objektiven wie ich finde ihr Prädikat "sehr gut" lange abgenommen haben.

Ich bin natürlich subjektiv mit meiner alten 5DII oder dem "alten" EF85L auch sehr zufrieden, aber das ist eben nur für mich an meinen Kriterien gültig.

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn ich keine Diskussion über die Sigma und Canon Bildschärfe eröffnen wollte- die Frage lässt sich so aber auch auf diese anderen 135mm Objektive umlegen, ja eigentlich auch auf andere Systeme (Sony)...

Hier könnte man sich z.B. überlegen, das Sigma 85mm 1.4 zu kaufen und sich im Crop Modus somit ein 135mm 1.8 zu sparen. Ok hier kommt man statt auf Blende 1.8 nur auf Blende 2.0, aber ist der Unterschied in real so groß, das man sich beide Objektive zulegen muss?

Inzwischen denke ich, das es wohl darauf ankommt, wie oft man eine bestimmte Brennweite nutzen will.
Möchte man vorrangig ein 135mm Objektiv, dann könnte man sicher das native 135er kaufen. Die 85mm könnte man dann entweder erreichen, indem man ein sehr günstiges 85mm 1.8 erwirbt, oder vielleicht durch croppen von einem 50mm 1.4.
Will man meistens die 85 und nur für gewissen Fälle 135mm, dann könnte man durchaus ein sehr gutes und lichtstarkes 85mm kaufen und die seltenen 135er Fälle dann ausschneiden.

Als bisheriges Fazit zu meiner Überlegung denke ich, das es mit den hochauflösenden Sensoren sicher möglich ist, einige Festbrennweiten auszulassen. Statt wie früher gerne geschrieben 24/50/100mm (Verdopplung der Brennweite), könnte man also sehr gut z.B. 20/50/135 mm nehmen. Dann hätte man unten und oben mehr und kann sich aus jeder Brennweite noch Zwischenschritte herauscroppen.
 
Moin,


Und das Objektiv ist seitdem schlechter geworden? Das Gerücht, das Objektive an neueren, höher auflösenden Kameras schlechter werden, hält sich zwar hartnäckig, ist aber in der Regel eben nur das: ein Gerücht.

Du kannst dir ja alternativ auch die Messwerte bei DxOMark an einer 5DsR ansehen. Wie gesagt: Mit einer Zeiss-Linse (wie auch dem Apo Sonnar T* 2/135, das dem Milvus m. W. optisch sehr ähnlich ist) kann es nicht mithalten, aber sehr gut ist es dennoch.

Als bisheriges Fazit zu meiner Überlegung denke ich, das es mit den hochauflösenden Sensoren sicher möglich ist, einige Festbrennweiten auszulassen. Statt wie früher gerne geschrieben 24/50/100mm (Verdopplung der Brennweite), könnte man also sehr gut z.B. 20/50/135 mm nehmen. Dann hätte man unten und oben mehr und kann sich aus jeder Brennweite noch Zwischenschritte herauscroppen.

Ja, klar. Die entscheidende Frage ist, wie häufig benötigt man die entsprechenden Brennweiten. Wenn ich regelmäßig sowohl 85mm als auch 135mm benötigte, würde ich mich nicht aufs Croppen verlegen; wenn ich letztere Brennweite eher selten benötigte, wäre das durchaus eine Alternative.

Nebenbei bemerkt: „Früher“ war eine durchaus beliebte Kombination von Brennweiten 35mm, 50mm, 135mm; eine andere beliebte Kombination bestand aus nur zwei Objektiven: 35mm und 90mm. Bis Mitte der 1970er waren Objektive mit 24mm oder noch geringeren Brennweiten Spezialisten, die sich eher nicht in den Fototaschen vieler Fotografen befanden.
 
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