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lichtstarkes Objektiv für Bühnen-Fotos

micmen

Themenersteller
Hallo,
bestimmt gibt es dazu schon fix und fertige Infos irgendwo, sorry...
Mir würde auch ein Verweis "schau mal dort" schon reichen. Aber ich finde keinen Weg, gezielt nach Infos zu suchen "welches lichtstarke Objektiv für eine EOS ist empfehlenswert".

Ich habe für meine 350D das EF-S 18-135 1:3,5-5,6 IS (sorry, Kopierfehler, ist das 18-55!) und bin auch ganz zufrieden damit, denn so klein es ist, paßt die Kamera damit in meine Neopren-Tasche (digiETUI Neoprene S0) und so habe ich auch unter nicht so SLR-günstigen Bedingungen immer was einsatzbereit dabei.

Wenn ich aber bei Veranstaltungen nachts oder in abgedunkelten Räumen Fotos von der Bühne mache, wenn diese also nur von Strahlern/Lightshow beleuchtet ist, reicht die Lichtstärke nicht aus. Und da ich in solchen Situationen die Cam auch ohne Tasche/Etui benutzen kann, wäre auch ein größeres Objektiv kein Problem.

Blitzen will ich halt nicht (oder nur leicht aufhellend), weil ich damit die gewollten Effekte der Bühnenbeleuchtung vernichten würde.

Ich habe bislang nur zwei Empfehlungen finden können, nämlich für das Canon EF-S 17-55mm f/2.8 IS und das Tamron SP AF 17-50mm f/2,8.
  • Das Canon ist schon sehr teuer und soll irgendein unvermeidliches Staubproblem haben.
  • Das Tamrom soll etwas schlechter in der Verarbeitungsqualität und nicht so lichtstark sein. Und außerdem scheint es von dem lauter unterschiedliche Ausführungen zu geben, da muß man bei der Wahl wohl auf Feinheiten achten (XR, DI, II, LD, VC?).

Und ich kann mir ja wirklich nicht vorstellen, daß es für eine EOS nur zwei passende Objektiv-Modelle geben soll?
Was könnte da denn geeignet sein (und vom Preis zumindest nicht über dem EF-S 17-55 liegen)?

danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einer schlecht ausgeleuchteten Bühne wird es auch mit einem 17-55/2,8 schon sehr, sehr knapp. Erst recht an der 350D. Vielleicht denkst du besser über Festbrennweiten nach. Vielleicht ein 50/1,8 plus ein 85/1,8.
 
Als Alternative zum Tamron gibt es auch noch eins von Sigma mit 17-50/2.8, welches einen Stabilisator und HSM hat. (von dem ich mich momentan übrigens trennen möchte).

Aber stimmt schon, für solche Bühnenaufnahmen könnten 2.8 auch noch zu wenig sein. Grund warum ich das 17-50 hergebe ist, das ich mir das Sigma 18-35 1.8 geholt habe. Aber das hat für solche Bühnenaufnahmen denke ich zu wenig Brennweite.

Da wäre vlt. echt eine Festbrennweite um 50mm oder 85mm sinnvoll.
 
Wie nah stehst du denn meist an der Bühne dran bzw. welche Brennweiten am Zoom hast du bisher am meisten verwendet? Genügen dir die 50mm aus Erfahrung? Neben den bereits genannten Festbrennweiten würde ich noch das 100/2 als günstige und lichtstarke Option empfehlen.
 
Je nach dem wie nah du bist, könnte es auch mit 30mm 1.4 ganz gut klappen.
Gibts auch schon recht günstig.
 
Welche Brennweiten brauchst Du? Das kannst Du z.B. gut sehen, indem Du einfach Deine bisher gemachten Bilder anschaust.

Wenn 35mm als obere Grenze ausreichen, und Du unbedingt ein Zoom willst, gäbe es z.B. das Sigma 18-35 f/1.8. Aber ich vermute, dass das für Dich zu kurz ist.

Mit den von Dir genannten Objektiven gewinnst Du effektiv maximal eine Blende. Mit Festbrennweiten geht da schon viel mehr.
 
Als Alternative zum Tamron gibt es auch noch eins von Sigma mit 17-50/2.8, welches einen Stabilisator und HSM hat.

Ein Stabi bringt nichts bei sich bewegenden Objekten. Auf der Bühne bewegt sich leider immer etwas, da bringt dir nur ein große Blende etwas oder besseres Rauschverhalten.

Somit
a) offenblendigeres Objektiv (ab 1.8)
b) neue Cam mit besserem Rauschverhalten

Irgendwo sind eben die technischen Grenzen.
 
das ist mir klar, habe es nur dazugeschrieben, da das Objektiv nunmal einen hat.
und ja auch erwähnt, das ich 2.8 auch für zu wenig halte und eher Richtung 1.8 gehen würde
 
Welchen Brennweitenbereich brauchst Du typischerweise für Deine Bühnenfotos ? Sicherlich nicht die komplette Bandbreite 18-135 ...

Bist Du sehr nah dran und brauchst eher etwas weitwinligeres, könnte das Sigma 18-35 F/1.8 interessant sein. Oder bei größeren Brennweiten eben lichtstarke Festbrennweiten (Canon 50 1.4/1.8, Tamron 60 2.0 oder sogar Canon 85mm 1.8 / 100 2.0 ) ...
Wie groß ist das Budget ?

Wenn 17-50 der richtige Brennweitenbereich ist, sollte man sich nicht durch das "Staubproblem" vom 17-55 2.8 IS abbringen lassen, es bietet sehr scharfe, gute Bilder auch schon bei 2.8, auch in den Randbereichen des Bildes. Einzelne Staubfusel (sollten sie überhaupt in der Linse sein) sieht man nicht im Bild und auch andere 17-50 Zooms sind nicht ganz frei von dieser "Problematik".
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen schnellen Antworten!

Ja, Festbrennweite hatte ich auch schon in Betracht gezogen. Meistens bin ich im Weitwinkelbereich, kurz vor dem Anschlag. Und wenn die Aufnahmen eine bessere Qualität haben als mit dem jetzigen Objektiv, könnte ich durchaus auch damit leben, oft nur Ausschnitte zu verwenden, wenn die (feste) Brennweite "zu klein" ist und ich mehr als gewollt auf die Aufnahme bekomme.


Ist jetzt OT, aber in dem Zusammenhang sollte/will ich es erwähnen:
Ich habe bei den Aufnahmen sehr oft (mehr als 50% aller Aufnahmen) das Problem, daß mir die Kamera auf ein schnippelchen Kopf am untersten Bildrand scharf stellt und über 90% der Bildfläche unscharf sind. Auch wenn ich manuell auf das zentrale AF-Messfeld gestellt habe und dessen eingeblendeter roter Punkt weit über den Köpfen liegt. Das ganze bei gewählter AF-Funktion AI Servo.
Das Risiko, daß der AF solchen Mist baut, wäre bei zu kleiner Brennweite und entsprechend zu viel Motiv-fremden Bildinhalten nochmal größer...
Das gleiche Problem habe ich übrigens, wenn ich nah an die Bühne gehe, auch mit der Bühnenkante oder Dingen wie Monitoren und Strahlern, die nah der Kante auf der Bühne stehen: Selbst wenn von sowas nur das kleinste Stück in den Bildausschnitt gelangt, zieht es den AF auf sich und die Aufnahme wird Müll.
Leider ist in dem Punkt das Manual sehr schwammig: Die "Messmethode" hat doch nur was mit der Belichtungssteuerung zu tun, und nichts mit dem AF, oder? So verstehe ich das zumindest. Oder kann es sein, daß wenn Selektivmessung oder mittenbetonte Integralmessung gewählt ist, der AF einen größeren Bereich um die AF-Messfelder herum auswertet?

danke nochmal
 
Nochmal näheres zum Buget (hatte geschrieben "Pries zumindest nicht über dem EF-S 17-55" und damit war keine Priese gemeint, sondern der Preis):
Ich bin durchaus auch an einem gebrauchten interessiert, ich habe da nur gute Erfahrungen gemacht. Bei neu gekauften Ausrüstungsteilen habe ich immer das "Problem", es bei allerlei Gelegenheiten sicherheitshalber zu Hause zu lassen, gebrauchtes benutze ich viel mehr. :D

Ich hatte gehofft, mit 200 Euro für was gebrauchtes davonzukommen. Wenn man mir das sichere Gefühl einimpfen würde, daß ich zu dem Preis nichts kriege, das signifikant bessere Ergebnisse bringt als mein jetziges, UND daß ein bestimmtes, das gebraucht für 400 Euro zu bekommen ist, für mich die Erfüllung aller Träume wäre, dann könnte das mein Budget auch von einer Sekunde zur nächsten verdoppeln... :rolleyes:
 
also ganz generell darf man dann erste einmal nahelegen, ein EF 50/1,8 zu kaufen, das ist neu wie gebraucht sehr günstig und wird schon einmal ein Stück weiter helfen
 
Ja, sorry, da steckte (wie korrigiert) ein Kopierfehler in der Objektiv-Bezeichnung:
Ich habe Kamera und Objektiv nicht hier und wußte den ganzen Rattenschwanz nicht auswendig und weil ich mich auf der Suche nach einem Manual hier mal in den Thread Bedienungsanleitung EF-S 18-135 1:3,5-5,6 IS gehängt hatte, habe ich die komplette Bezeichnung von dort kopiert. Ich habe aber das 18-55 (daher so klein...) und wie gesagt, arbeite ich bei den hier angesprochenen Aufnahmen eher im Weitwinkel-Bereich. Also 50 wäre mir zu viel, sorry :eek:

Das genannte Sigma 18-35 f/1.8 dagegen klänge perfekt... Wobei ich, wie gesagt, auch eine Festbrennweite akzeptieren würde, wenn sie deutlich unter 50 liegt.

danke und nochmal sorry für den Fehler in der Modell-Angabe
 
Ja, Festbrennweite hatte ich auch schon in Betracht gezogen. Meistens bin ich im Weitwinkelbereich, kurz vor dem Anschlag. Und wenn die Aufnahmen eine bessere Qualität haben als mit dem jetzigen Objektiv, könnte ich durchaus auch damit leben, oft nur Ausschnitte zu verwenden, wenn die (feste) Brennweite "zu klein" ist und ich mehr als gewollt auf die Aufnahme bekomme.

Schreit für mich nach 18-35 1.8 von sigma.
Falls das Budget passt dann später noch ein 85 1.8 dazu nehmen.
 
ja, das klingt allerseits überzeugend

Das scheint aber wohl recht neu zu sein: Alles, was ich an gebraucht-Angeboten gesehen habe, war im Bereich des aktuellen Neupreises (bei den günstigsten Quellen, wie z.B. Saturn knapp unter 700 Euro).
Da müßte ich mein Budget nicht verdoppeln, sondern ja fast vervierfachen.

Und mit fester Brennweite gäbe es da nix in dem Bereich 20 bis 30?
 
weiß nicht
Sowohl an der 350D als auch an der 1000D arbeitet der AF relativ problemlos, solange es hell ist. Sobald das Licht fehlt geht fast nichts mehr. An 40D und 500D kein Problem.
Das liegt dann aber an der Empfindlichkeit des Sensors.
Und da passt deine Aussage nicht, dass das Sigma 30/1.4 einen besonderen AF-Sensor braucht.
Entweder Du kannst deine Aussage untermauern oder ich muss sie in das Reich der Mythen schieben.

Bitte mache eine fundierte und qualifizierte Aussage.
 
Das liegt dann aber an der Empfindlichkeit des Sensors.
Und da passt deine Aussage nicht, dass das Sigma 30/1.4 einen besonderen AF-Sensor braucht.
ja sage ich doch. mit einen empfindlicheren Sensor; was bei Canon (und den zur Wahl stehenden Kameras) bedeutet statt des einfachen f/5,6 Sensors den empfindlicheren f/2,8 Sensor
Entweder Du kannst deine Aussage untermauern oder ich muss sie in das Reich der Mythen schieben.
Du darfst verschieben was und wohin immer du willst, ich erteile hiermit meine ausdrückliche Erlaubnis
Bitte mache eine fundierte und qualifizierte Aussage.
:rolleyes:
an (mindestens) 5 Canon APS-C-Kameras zeigte sich auf empirischem Weg daß das Sigma 30/1,4 bei wenig Licht nur an jenen Kameras korrekt fokussieren konnte welche einen zentralen f/2,8 Sensor haben, das Ergebnis war eindeutig und reproduzierbar
 
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