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Um Adaptierte Objektive scheint es ja etwas still geworden zu sein. Die meisten Resourcen die man online findet sind schon mindestens 5+ Jahre alt und auch hier im Forum war es vor 10 Jahren sehr aktiv und heute noch grad so ein Beitrag im letzten Jahr. Woran liegt das? Gibt es einfach so viel MFT Glas das die meisten Adaptierer umgestiegen sind? Oder ist das native Glas einfach so viel besser? Oder dadurch das es jetzt mehr Spiegellose Systeme gibt die auch quasi jedes Objektiv annehmen hat sich das verlagert? Ich wollte eig mal meine OM Objektive an MFT Testen (ggf mit Speedbooster) hab aber paar Sorgen das ich das so 10 Minuten mache und dann wieder liegen lasse und einfach wieder die nativen Objektive nutze. Beim 50mm 1.4 an der OM sehe ich zb schon im Viewfinder wie extrem die Unterschiede zwischen Blende 1.4 und 2.8 sind.

https://cs.olympus-imaging.jp/en/support/imsg/digicamera/compati/di004042e_om.cfm

Olympus selber sagt zb das die Qualität unter Blende 2.8 nicht ihren Standards entsprechen. Und das war 2009 zu 12MP Zeiten. Macht das also heute zu 20MP Sensor Zeiten überhaupt noch viel Sinn oder haben es dehalb die meisten aufgegeben?

Da der Gebrauchtmarkt heute gut mit preiswerten mFT-Objektiven betückt ist, lohnt sich das finanziell natürlich weniger als vor zehn Jahren. Da einfache Adapter billig zu haben sind, ist ein Versuch allemal lohnend, wenn gutes Altglas vorhanden ist. Man darf nicht die Auflösung moderner Objektive erwarten, dafür haben die alten Objektive "Character":
Mit manchen alten 1,4/50mm Objektiven (z.B. dem Takumar 1,4/50) lässt sich bei Offenblende ein ähnlich schönes Seifenblasenbokeh erzeugen wie mit dem Trioplan 2,8/100. Das Kringelbokeh von Spiegelobjektiven ist manchmal auch ganz lustig.
Probier es doch einfach mit einem preisgünstigen Adapter aus!
 
Wer Seifenblasen will, dem rate ich zum Domiplan mit einem Helicoid adapter. Das ist relativ günstig und Makro ist dann auch gleich mit drin!

Die Preise nähern sich zwar an, aber selbst das günstigste 42,5mm 1.8 (xiaoyi) ist doppelt so teuer wie das Olympus OM 50mm 1.8 es ist also preislich schon noch einiges drin, wenn man gerne manuell fokussiert.

(Bei lichtstärkeren Objektiven wird der Unterschied noch größer)
 
Ansonsten: Altglas in die Vitrine oder in den Verkauf und mit nativen MFT-Objektiven Vorlieb nehmen. Das geht auch... :rolleyes:

Naja die sehen ja immer noch genug Nutzung an meiner OM, also in der Vitrine verstauben werden sie nicht.

Ein Speedbooster ist insofern zu überlegen, da er den Strahlengang an den Sensorstack angleichen kann. Habe aber keine Erfahrung damit, da ich mich inzwischen für meinen Bedarf mit native-Glas ausgestattet habe, was ja auch nicht mehr die Welt kostet.

Die Idee ein Viltrox EF-M2 o.ä für wenig Geld und dann entsprechende OM zu EF Adapter oder ggf auch andere Objektive mit EF Adapter anzuschließen scheint mir zumindest keine so teure Lösung. Ich meine mein 45mm 1.2 oder so wird das ganze nicht ersetzen, daher eher die Frage ob das ganze genug Spaß macht.

Da der Gebrauchtmarkt heute gut mit preiswerten mFT-Objektiven betückt ist, lohnt sich das finanziell natürlich weniger als vor zehn Jahren. Da einfache Adapter billig zu haben sind, ist ein Versuch allemal lohnend, wenn gutes Altglas vorhanden ist. Man darf nicht die Auflösung moderner Objektive erwarten, dafür haben die alten Objektive "Character":

Jau um den Charakter gehts mir auch eher. Hab ja eig alles was ich brauche schon mit MFT Objektiven gedeckt, die Bilder schwanken aber ja teilweise sehr. Hab beim Durchklicken einige gesehen die sehr gefallen und einige die vor lauter CAs eher den Charakter eines 5€ Objektivs haben. Deshalb ein bisschen die Frage ob das ganze eher für die meisten eine Notlösung war oder doch genug Spaß bereitet das man es trotz genügend MFT Objektiven in der Tasche nutzen würde.
 
Die Idee ein Viltrox EF-M2 o.ä für wenig Geld und dann entsprechende OM zu EF Adapter oder ggf auch andere Objektive mit EF Adapter anzuschließen scheint mir zumindest keine so teure Lösung. Ich meine mein 45mm 1.2 oder so wird das ganze nicht ersetzen, daher eher die Frage ob das ganze genug Spaß macht.

Ja, wenn man Spass am herumexperimentieren hat, dann kann das schon Spass machen. Daß man für Lau aber geheimtip SuperXX-Kombi bekommt, ist eher unwahrscheinlich.
 
Deshalb ein bisschen die Frage ob das ganze eher für die meisten eine Notlösung war oder doch genug Spaß bereitet das man es trotz genügend MFT Objektiven in der Tasche nutzen würde.

Ich kann natürlich nur für mich sprechen:
Objektive wie das Lumix 20mm oder Oly 17mm Pancake hab ich verkauft, weil der AF zu langsam war. (Wenn AF, dann soll er auch schnell sein, sonst kann es auch gleich manuell bleiben).
Sigma 30mm 2.8 und Oly 45mm sind tolle Objektive, aber die haben mir nie so gut gefallen wie mein OM 50mm 1,4. oder auch das Makro 50mm 3,5. Für mich ist das aber auch nur ein Hobby, wo ich basteln und ausprobieren und spielen kann.
(Ich adaptiere dann halt auch mal Pentax 110 Objektive oder probiere auch mal ein Projektionsobjektiv aus (Leitz Colorplan 90mm 2,5 ist genial))

Ich kann mir offensichtlich auch keine der teuren Pro-Objektive leisten, aber selbst wenn, würde ich wahrscheinlich lieber ein paar seltenere teure manuelle Objektive (z.b. das OM 90mm 2 makro) gönnen oder ein Zeiss Biotar 75mm 1.5. (Das sind aber auch nur Träume, die Träume bleiben dürfern.)
 
... hab aber paar Sorgen das ich das so 10 Minuten mache und dann wieder liegen lasse und einfach wieder die nativen Objektive nutze. Beim 50mm 1.4 an der OM sehe ich zb schon im Viewfinder wie extrem die Unterschiede zwischen Blende 1.4 und 2.8 sind...

Zumindest bei mir ist das der Fall. Ich konnte nie den Hype der Adaptiererei von Altglas nachvollziehen, schon zu FT-Zeiten nicht. In der DSLR hat man noch nicht mal den Fokus richtig finden können im Sucher. Das geht seit mFT und EVF super, trotzdem bleiben die Bildergebnisse mäßig bis erbärmlich. Vielleicht liegt es an meinen Alt-Zuikos, aber wenn ich mein 50 / 1.4 und das 85 / 2.0 mit einem lumpigen Kit vergleiche, dann stelle ich die einfach wieder in die Vitrine. Offenblende ohne massive Nachbearbeitung gar nicht zu verwenden und wenn du sie abblendest auf die Werte der billigen Beilege-Zooms, dann sind letztere immer noch viel schärfer, kontrastreicher. ..

Ich habe mal gelesen, dass der (m)FT-Sensor eine dicke Filterscheibe vorgelagert hat, auf die die nativen Objektive gerechnet sind, die alten aber ihre Schwierigkeiten damit haben. Ob das stimmt, weiß ich nicht, vielleicht eine urban legende.

Ich wollte immer mal einen China-Adapter für den Sony-E-Mount kaufen, ich habe Zugriff auf eine A7. Vielleicht sieht es bei der Sony besser aus, auch wenn man nicht so stark cropt in der Mitte und eher die ganze Linse genutzt wird.
 
... trotzdem bleiben die Bildergebnisse mäßig bis erbärmlich.

Ich habe heute ein paar Aufnahmen mit einem "legendären" adaptierten Tele (1:2,3 135mm Vivitar Series I) mit Offenblende gemacht. Daraus ein unbearbeiteter 100%-Crop und das komplette Bild (verkleinert und leicht bearbeitet):

crop.jpg

komplett.jpg

Das ist dann schon Geschmackssache... Die einen lieben den verträumten Look, die anderen finden allerhand auszusetzen...

(Abblenden führt selbstverständlich zu weniger effektvollen Ergebnissen.)
 
Die Fotos sind nach meinen Maßstäben viel zu weich und flau. So sieht das bei mir auch aus. Wenn man den Stil mag, OK. Zu den Motiven mag er noch passen, aber bei Portraits hätte ich schon gerne mehr Kontrast und auch Schärfe.
 
Die Fotos sind nach meinen Maßstäben viel zu weich und flau. So sieht das bei mir auch aus. Wenn man den Stil mag, OK. Zu den Motiven mag er noch passen, aber bei Portraits hätte ich schon gerne mehr Kontrast und auch Schärfe.

Da greift man tatsächlich besser zu den nativen Objektiven.
Wobei gerade bei Portraits die Schärfe gerne gemildert wird - ist aber auch Geschmackssache. (Weichgezeichnete Charakterköpfe? :ugly:)
 
Ich glaube, Altglas ist ein Hobby für sich. Ich könnte mich auch dafür begeistern Nach alten Schätzchen suchen und so. Aber dafür würde ich lieber eine Vollformat nehmen. Eine A7i bekommt man schon für kleines Geld. Die Z6 soll noch besser geeignet sein, weil die einen dünneren Filter hat.

Ich persönlich war aber sogar zu faul, mir mal einen China-Adapter für den E-Mount zu kaufen, obwohl ich im Job Zugriff auf eine A7 habe. Ich erwarte mir zu wenig davon.
 
Da greift man tatsächlich besser zu den nativen Objektiven.
Wobei gerade bei Portraits die Schärfe gerne gemildert wird - ist aber auch Geschmackssache. (Weichgezeichnete Charakterköpfe? :ugly:)

Warum nur muss ich dabei gerade an die Schwiegermutter denken? ;)

Man kann Portraits auch mit dem Makroobjektiv machen, die gefallen dann aber eher dem Dermatologen.
 
Man kann Portraits auch mit dem Makroobjektiv machen, ...

... oder Blümchenmacros mit einem Spiegeltele - da kann zumindest Freihand der Spaß schon auf der Strecke bleiben :ugly: (Mit einem MFT-Macro wäre das deutlich einfach und besser zu haben - aber nicht auf 2m Entfernung.)

Spiegelmacro.jpg

Tamron 1:8 500mm Spiegeltele mit Novoflex-Adapter. Bild etwas zugeschnitten und partiell nachgeschärft, Kontrast leicht erhöht, Weißabgleich leicht korrigiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
UMBAU 6,3/300 Samyang Walimex

Hallo,
wer aktuell ein günstiges und brauchbares 300mm Objektiv für mft sucht, der wird vlt mit dem Walimex/Samyang 6,3/300mm klar kommen. Es ist für 90.- neu mit Sony-E Anschluß zu haben.

Wegen des geringen Unterschieds im Auflagemaß ist ein Adapter allerdings nicht machbar. Allerdings lässt sich verhältnismäßig einfach ein MFT Anschluß bauen. Dafür habe ich einen Umkehrring 58mm/mft verwendet.

Das Gewinde auf dem Ring wird entfernt (ich habe es am Schleifbock gemacht). Die Planlage des Adapters wird dabei nicht verändert, weil das Gewinde deutlich kleiner ist, als der Gesamtdurchmesser und also nur in einem Bereich geschliffen wird, der später am Objektiv nicht aufliegt. Ist das Gewinde entfernt haben wir praktisch einen mft-Bajonett-Rohling.

Als nächstes wird der Außendurchmesser des Umkehrrings angepaßt. Der Original-Bajonettanschluß am Objektiv ist ein Metallteil, das mit 3 Schrauben befestigt ist. Wohl dem, der eine Drehbank hat, oder einen Dreher kennt. Es geht aber auch ohne... Ich habe es grob ebenfalls als Schleifbock gemacht und dann mit Dremel weiter gearbeitet. Auf der Bajonettseite mit zB einem dicken Bleistifft markieren und dann schleifen. Kostet Zeit, funktioniert aber mit Geduld auch sehr gut.

Später kann man sehr gut das E-Bajonett als Schablone auflegen. Das geht mit Augenmaß recht genau. Minimale Abweichungen von der Mitte sollten mMn nicht kritisch sein, weil das Objektiv eh für den etwas größeren Bildkreis gerechnet ist.

Iregendwann :) passt der neue Bajonettring dann auf das Objektiv. Jetzt benutzt man das E-Bajonett-Teil (flache Seiten zueinander) als Bohrschablone. Geht ausreichend genau mit einem Dremel im Bohrständer. Beim neuen Bajonettring müssen die Schrauben relativ weit versenkt werden, weil sie sonst zu kurz sind. Ich hatte keine längeren griffbereit.

Der Selbstbau Anschlußring ist ähnlich hoch, wie der Original Sony-E. Das Auflagemaß mft ist 19,25, Sony E 18. Dadurch ist es kein Problem auch küftig Unendlich fokusieren zu können. Die Naheinstellgrenze wird sich etwas verschieben (genau habe ich das aber noch nicht ausprobiert).

Das Ganze natürlich ohne Gewähr, unter Ausschluß jeder Haftung. Natürlich verliert man auch jeden Garantieanspruch beim Objektiv.

Kosten: Objektiv Walimex 6,3/300: 89.-
Adapter: ca. 10.-
 

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