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Der Preis der Non-Innovation: -22,4% mirrorless / -17,4% DSLR

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Gast_308519

Guest
Die aktuellen CIPA Zahlen für Januar zeigen mal wieder die Reaktionen der Kunden auf fehlende Innovationskraft der Japan-Klitschen:
Im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres wurden -22,4% mirroless Kameras ausgeliefert und -17,4% DSLR.
Mit fast -30% mirrorless hier in Europa sogar extrem gruslig.

Es wäre wohl mal an der Zeit, dass sich die Sony,Canon,Nikon, Fuji, Pentax, Panasonic, Olympus Kinders mal Fortschritte einfallen lassen, die den Preis dann auch wert sind. Die dünnen klein-klein Trippelschrittchen aus 2017 tun es offensichtlich nicht.

Das aktuelle Urteil des Marktes über die Qualität der Ware ist jedenfalls vernichtend.
Aus immer weniger verbleibenden Fan-Käufern immer höhere Margen rauskitzeln wird nicht ewig klappen.
 
Ich sehe das anders. Man darf - genau wie bei vielen anderen Konsumgütern - nicht davon ausgehen, dass Wachstum endlos ist. Irgendwann ist der Markt gesättigt und es müssen neue Märkte erschlossen werden.

Mir persönlich fehlen keine Innovationen. Ich denke, vielen anderen Fotografen geht es ebenso.
Vielmehr würde ich die Absatzrückgänge mit der wachsenden Bedeutung von Smartphones als Kamera-Ersatz erklären...

Aber wenn mich nicht alles täuscht, gab es eine solche Diskussion erst vor wenigen Tagen hier.
 
Vielleicht sind ihre Produkte einfach schon zu gut. Die DSLRs sind seit Jahren auf hohem Niveau und auch die spiegellosen sind mittlerweile auf einem Niveau, auf dem wenig Wünsche offenbleiben. In einem Technikforum ist die Vorstellung, einfach ein Produkt zu benutzen, bis es kaputt ist, natürlich schwer nachvollziehbar... :angel::devilish:
 
Ich sehe das anders. Man darf - genau wie bei vielen anderen Konsumgütern - nicht davon ausgehen, dass Wachstum endlos ist.

Das Grundprinzip der Marktwirtschaft ist endloses Wachstum oder wirtschaftlicher Tod für die meisten Unternehmen.
Das ist durchaus bei allen Gütern so.

Vielleicht sind ihre Produkte einfach schon zu gut.
Genau das ist aber nur eine euphemistische Formulierung für mangelnde Innnovation. Wenn ein Hersteller Kunden im Glauben lässt (das ist sein Versagen), dass nix besseres mehr kommt, kann er den Insolvenzverwalter kommen lassen. Und natürlich ist es nicht schade, wenn solche Hersteller dann verschwinden.

Die Filme von Kodak waren sicherlich kaum noch zu verbessern. Und weg sind sie.
 
Schlag doch mal was vor. Welche Revolution könnte Nikon heute in seine Kameras einbauen, um den Absatz sprunghaft zu erhöhen?
 
Vielleicht sind ihre Produkte einfach schon zu gut. Die DSLRs sind seit Jahren auf hohem Niveau und auch die spiegellosen sind mittlerweile auf einem Niveau, auf dem wenig Wünsche offenbleiben. In einem Technikforum ist die Vorstellung, einfach ein Produkt zu benutzen, bis es kaputt ist, natürlich schwer nachvollziehbar... :angel::devilish:

Genau da liegt doch das Problem. Die jetzige Technik ist ziemlich weit an ihrem Maximum angekommen. Klar, man kann das AF-System etwas beschleunigen, die Auflösung erhöhen etc. aber es ändert sich an der durchweg exzellenten IQ in der Regel nicht mehr unglaublich viel.

Bspw. wird man vermutlich hinsichtlich der IQ zwischen Sony A7 und A7 III kaum unterschiede feststellen, genau so ists vermutlich mit einer 5D Mark 3 und Mark 4...es gibt für viele Leute einfach nicht mehr so irre viele Gründe sich ständig eine neue Kamera zu kaufen, weil der Zugewinn an Features nicht die Summe X€ rechtfertigt.

Das ist quasi das selbe Thema was es für 10 Jahre auf dem Markt von CPU's durch Intel gegeben hat...es gab einfach keinen Grund alle 3-4 Jahre seine CPU aufzurüsten, da die Entwicklungsschritte einfach viel zu klein gewesen sind.
 
Genau das ist aber nur eine euphemistische Formulierung für mangelnde Innnovation. Wenn ein Hersteller Kunden im Glauben lässt (das ist sein Versagen), dass nix besseres mehr kommt, kann er den Insolvenzverwalter kommen lassen. Und natürlich ist es nicht schade, wenn solche Hersteller dann verschwinden.

Eben nicht, das ist gesunder Menschenverstand!
Die D850 wäre sicher in allen Bereichen besser als meine D800, aber finanziell steht das in keinem Verhältnis. Und jede weitere Auslösung spart MIR bares Geld. Warum sollte ich also in etwas investieren, das mir keinen (finanziellen) Nutzen bringt?
Andererseits sind Fotografen auch extrem konservativ und loyal. Auch da wäre es für mich absolut kein Thema bei einem Defekt einfach die D850 zu kaufen, unabhängig vom Preis. Aber die (Langzeit-)Qualität muss einfach stimmen, was zu hohen Preisen und geringen Stückzahlen führt. Es wäre also interessanter zu wissen, wie sich die Umsätze entwickelt haben, als nur die reinen Stückzahlen.
 
Schlag doch mal was vor. Welche Revolution könnte Nikon heute in seine Kameras einbauen, um den Absatz sprunghaft zu erhöhen?

Natürlich nicht. Das ist ganz allein deren Aufgabe, sich was überzeugendes auszudenken. Genau dafür dürfen sie sich ja die Margen einstecken, um Leute zu bezahlen, dass die sich was ausdenken, damit sie nicht untergehen. Ganz alleine deren Pflicht und Schuldigkeit.

Konsumenten konsumieren und bezahlen oder kritisieren, sonst nix. Konsumenten ist es ja auch völlig wurst, ob die morgen untergehen oder nicht.
 
Natürlich nicht. Das ist ganz allein deren Aufgabe, sich was überzeugendes auszudenken. Genau dafür dürfen sie sich ja die Margen einstecken, um Leute zu bezahlen, dass die sich was ausdenken, damit sie nicht untergehen. Ganz alleine deren Pflicht und Schuldigkeit.

Diese Antwort war irgendwie abzusehen :rolleyes:
Wenn wir keine möglichen Innovationen einfallen, wie kommst Du dann auf die Idee, ebensolche würden den Absatz verbessern?

Alle Hersteller kochen mit Wasser. Was sollen sie denn tun … die Gesetze der Schwerkraft aussetzen und schwebende Kameras entwickeln, damit man sich das Stativ spart? :ugly:
 
Kameras sind halt keine Autos. Auch da gibt es seit Jahren keine echte Innovation mehr aber zwischen TÜV, Firmenwagen/Leasing und Gesetzen gibt es den Zwang zum Austausch, Ein zehn Jahe altes Auto erreicht den Punkt wo "Ersatz" ggf. billiger ist als "Reparatur für TÜV". Eine zehn Jahre alte Kamera funktioniert einfach noch.

Daher klappt der Bull**** vom "ewigen Wachstum" halt nur in Branchen wo es entweder echten Fortschritt gibt (deswegen gegen im Komputaa-Bereich bei den Tablettchen die Verkaufszahlen zurück - keine echte Innovation) oder ein Zwang zur häufigeren Neubechaffung existiert (Fandroid-Geräte etwa weil "Wie, Sicherheitslücke patchen?). Oder die als Statussymbol und nicht als Arbeitsgerät benutzt werden (iThingies, teilweise Mode)
 
Ich sag mal so. Meine Traumkamera wäre eine digitale F1n, oder ein digitale Nikon F3. Ein grundsolides Gerät mit vernünftigem Sucher inklusive Okularverschluss, und einem Af, der auch bei weniger gutem Licht, zum Zeitpunkt der Markteinführung, zu den Besten seiner Art gehört, so wie einem Verschluss der ein paar hunderttausend Auslösungen durchhält.

Nutzen würde ich dieses Apparätle ganz sicher bis es keinen Mucks mehr machen würde. Ob es in der Zwischenzeit der Eierl legende Wollmilchsau der Fotoapprate geben würde. Würde mich nicht im Geringsten jucken.

Aus dem Hobbyfotografenalter das ich jedem Werbequark der Hersteller auf den Leim gehe, bin ich längst raus.
 
Kameras sind halt keine Autos. Auch da gibt es seit Jahren keine echte Innovation mehr aber zwischen TÜV, Firmenwagen/Leasing und Gesetzen gibt es den Zwang zum Austausch, Ein zehn Jahe altes Auto erreicht den Punkt wo "Ersatz" ggf. billiger ist als "Reparatur für TÜV". Eine zehn Jahre alte Kamera funktioniert einfach noch.

Bei der heutigen Elektronik würde ich nicht auf deutlich mehr als 10 Jahre (bei regelmäßiger Nutzung) wetten und die Nutzungsdauer liegt lt. Steuerrecht bei 7 Jahren.
 
Naja, die Umsätze schwinden, darauf werden die Hersteller reagieren.
Dann wird halt gesundgeschrumpft, das wäre nun auch nichts Neues...
Innovationen gibt es kaum, Du musst Dich für immer kleinere Schritte immer weiter strecken, von daher sind bahnbrechende Neuerungen nicht mehr zu erwarten.

Aber warum sollen wir uns darüber den Kopf zerbrechen?
Angebot und Nachfrage regulieren das System, und wenn's nichts Neues gibt, dann kann man sein Geld auch für andere Dinge ausgeben.
Dann müssen die Hersteller eben darauf bauen, daß meine Ware irgendwann den Geist aufgibt und ich mir deswegen neue Produkte zulege.

Worauf willst Du jetzt genau heraus...?
 
Die aktuellen CIPA Zahlen für Januar zeigen mal wieder die Reaktionen der Kunden auf fehlende Innovationskraft der Japan-Klitschen:
Im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres wurden -22,4% mirroless Kameras ausgeliefert und -17,4% DSLR.
Mit fast -30% mirrorless hier in Europa sogar extrem gruslig.

Es wäre wohl mal an der Zeit, dass sich die Sony,Canon,Nikon, Fuji, Pentax, Panasonic, Olympus Kinders mal Fortschritte einfallen lassen, die den Preis dann auch wert sind. Die dünnen klein-klein Trippelschrittchen aus 2017 tun es offensichtlich nicht.

Das aktuelle Urteil des Marktes über die Qualität der Ware ist jedenfalls vernichtend.
Aus immer weniger verbleibenden Fan-Käufern immer höhere Margen rauskitzeln wird nicht ewig klappen.

:eek: Ich bin schuld.

Ich kaufe meine Kameras immer gebraucht. Die letze neue Kamera aus dem Laden war eine Nikon d5100 in 2012. Wird wohl wahrscheinlich an der non Innovation gepaart mit (für mich) horrenden UVP‘s der Hersteller liegen, dass ich mich so verhalte und sie nicht durch mein Geld unterstütze.
 
Die Kameras sind doch heutzutage schon sehr gut - und für viele Nutzer auch längerfristig gut genug. Da gibt es dann für Marketing-Leute irgendwann keine packenden Argumente mehr, wenn der Verbraucher keinen praktischen Nutzen mehr sieht. Das lässt sich auch bei Fernsehern und Smartphones beobachten. Da wird händeringend nach Anlässen gesucht, damit die Leute ihre Geräte austauschen/ersetzen, obwohl es keine rationalen oder technischen Gründe gibt.
 
...
Wenn ein Hersteller Kunden im Glauben lässt (das ist sein Versagen), dass nix besseres mehr kommt, kann er den Insolvenzverwalter kommen lassen. Und natürlich ist es nicht schade, wenn solche Hersteller dann verschwinden.
...

Da ist was dran, aber trotzdem ist der ganze thread ein komplettes "in die Glaskugel schauen" :rolleyes:
 
Das Grundprinzip der Marktwirtschaft ist endloses Wachstum oder wirtschaftlicher Tod für die meisten Unternehmen.

Ja, aber es tritt eben irgendwann ein gewisser Grad an Marktsättigung ein, die nicht gleichbedeutend mit dem Tod eines Unternehmens sein muss.

Wir sind hier ja unterwegs wie an der Börse - hochspekulativ :D
 
Die aktuellen CIPA Zahlen für Januar zeigen mal wieder die Reaktionen der Kunden auf fehlende Innovationskraft der Japan-Klitschen:
Im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres wurden -22,4% mirroless Kameras ausgeliefert und -17,4% DSLR.
Mit fast -30% mirrorless hier in Europa sogar extrem gruslig.
Die Stückzahlen verfälschen das Bild allerdings massiv. Für die Firmen ist naturgemäß der Umsatz von Interesse, und der Produktionswert für Mirrorless (11Mrd Yen) ist um 8,5% gestiegen, für DSRL (14Mrd Yen) "nur" um 10% gesunken. Das sieht dann gleich deutlich weniger dramatisch aus. Der Unterschied zwischen Mirrorless und DSLR ist somit wieder ein Stück geschrumpft.
 
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