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Allgemeines Panasonic Lumix S1 ein Ladenhüter?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das System bietet demnächst Bodys von drei Herstellern und allein Sigma ...

Für das System spricht: Alle drei Player sind für einen langen Atem bekannt. Ich glaube, Panasonic wird nicht mit schnellen Erfolgen gerechnet haben. Das ist ein Unternehmen, das wie Sony langfristig plant. Über Sigma kann man sagen, was man will, aber was ihr Engagement auf dem Kameramarkt betrifft, sind sie beinhart. Man kann ihnen alles vorwerfen, nur nicht kurzfristige Gewinnerwartungen. Und Leica spricht für sich. Damit ist dem System eine ordentliche Prise Glamour gegeben. Ist ja auch nicht unwichtig. Wäre klug, wenn Olympus und Pentax auch einsteigen würden.
 
Hallo,

Was mich zum Wechsel bewogen hat, habe ich schon öfter geschrieb:

Bei Canon war keine wirkliche Entwicklung mehr erkennbar. Die R habe ich abgewartet - und mich dann von Canon abgewendet.

Bei den Sonys ist der Sucher ein Sucher, ich wollte einen "Finder". Der Sucher der Sonys war der Hauptgrund, warum ich nicht zu den Sonys gegangen bin.

Außerdem wollte ich die pfriemelige Bedienung der Sonys nicht. Wichtige Dinge wie ein Schulterdisplay finde ich bei Sony nicht. Aber da sind halt die Angaben zu finde, die ich brauche.

Die Sonys sind mir zu klein, da bringe ich meine Pfote nicht richtig unter.

Zusätzlich sind für mich die Bedienfuntkionen einfacher und klarer programmierbar, besser aufgebaut.

Bei den Objektiven habe ich tatsächlich schon am Anfang mit den Leicas geliebäugelt. Das Macro ist einfach toll. Und das 70-200 von Pana ist auch sehr, sehr gut in meinen Augen. Und durch den Adapter kann ich das Objektiv, das ich von Canon brauche, weiter verwenden, das 11-24.

Zusätzlich reizt mich, dass Sigma eigene Objektive für L-Mount entwickeln will. Und da hoffe ich auf das 14 mm 1,8 für Sternenhimmel.

Da war rür mich die Lumix das System, auf das ich gewartet habe. Fuji X-E1 hatte ich mal, aber fast nicht genutzt und wieder Verkauf, vor allem wegen der Fasben und des Suchers.
 
Wenn ihr mich fragt, dann ist die Lumix S1 am Markt vorbei entwickelt worden.

1. Für Smartphone-Knipser, die mal was Besseres wollen, ist die Einstiegshürde beim Preis zu hoch.

2. Für wechselbereite normale (h. d. nicht überambitionierte) Dslr-Besitzer dürften leichtere Kameras interessanter sein. Oftmals sind Gewicht und Größe die Argumente der Dslr-auf-Dslm-Wechsler.

3. Für Profis könnte das Konzept der Kameras zwar passen, aber die oft bleiben lieber bei Canon und Nikon, da sie dort ihre oftmals teuren Objektive weiter verwenden können.

Die Gruppe der wechselbereiten ambitionierten und betuchten Amateure und Semiprofis ist dann zu klein, um aus der Panasonic einen großen Erfolg zu machen, zumal diese Fotografen oftmals auch einige Objektive besitzen, die sie auch gerne weiter verwenden möchten.

Hinzu kommt, dass Nikon und Canon nicht nur einen besseren Namen haben, sondern für die Gruppen 1. und 2. auch das bessere spiegellose Angebot, da deren Spiegellose nicht ganz so groß sind wie die S1 (für Sony gilt nur letzteres).

Das L-System braucht mMn. eine kleine und einigermaßen preiswerte Kamera und zwei Pancake-Objektive, um größere Käuferschichten anzuziehen.

Und zuletzt hat Panasonic das Problem aller Kamerahersteller, dass der Wechsel von Analog auf Digital abgeschlossen ist und für viele Kamerabesitzer der Neukauf einer Kamera die erreichbaren Möglichkeiten nicht mehr verbessert, so dass der Markt insgesamt deutlich schrumpft.
 
Ich werde mir sehr wahrscheinlich eine S1R kaufen.
Warum?
Ich werde von Canon eh gezwungen auf ein neues Bajonett umzusteigen.
Die R Kameras sind ein Witz.
Dann kann ich auch einen Adapter benutzen und vorerst mein EF Objektive an einer Panasonic weiter betreiben.

Die Objektivauswahl ist weder bei Canon R, Nikon Z oder Panasonic L prickelnd.

Die Größe und Gewicht des Gehäuses stört mich nicht.
Wäre dies das entscheidende Kriterium käme nur m4/3 in Frage.

Als zusätzlicher Pluspunkt zählt für mich auch noch, dass ich alles SA Objektive weiterverwenden kann und nächstes Jahr noch die neue Sigma Vollformat Kamera dazuholen kann.
 
Laut Pressemitteilung von Mai möchte Sigma zunächst elf Festbrennweiten von 14 bis 135mm für das L-System anbieten. Da ich auch einige SA-Linsen besitze wäre ich praktisch via Adapter schon komplett ausgerüstet. Als Einschränkung nennt Sigma, dass mit dem Adapter nur der AF-S nicht aber AF-C ünterstützt wird. Dass die drei Hersteller so unterschiedliche Kamera-Konzepte verfolgen, macht den L-Mount spannend.
 
Hiermit mache ich darauf aufmerksam, dass Verkaufsstatistiken kein Gegenstand für die technischen Fachbereiche sind. Konzentriert sich die Diskussion weiter auf diesen Aspekt, wird der Thread nicht lange Bestand haben.

Steffen
 
da möchte ich auch meinen Senf dazu geben, und dazu vorher ein wenig ausholen:

ich bin vor ca. 1 1/2 Jahren von einer Nikon D800 (mit 11 Objektiven) auf eine Lumix G9 umgestiegen (mit aktuell 6 Objektiven, nur Panaleicas). Der Grund war für mich das Gewicht der Vollformat-Ausrüstung, mein Haupt-Thema war die Reise-Fotografie, und mein Rucksack war mir einfach viel zu schwer. Jetzt wiegt er nur mehr weniger als die Hälfte, und ich bin mit der G9 für diesen Zweck super happy!

kurz nach dem Wechsel habe ich meine Leidenschaft zur Studio-Fotografie entdeckt, und da muss ich ehrlich sagen: so zufrieden ich mit der G9 für unterwegs bin, im Studio stösst man hier an Grenzen (ich brauche nicht zu erwähnen welche: Rauschen bei höherem ISO wenn mit Fensterlicht fotografiert wird, zu wenig Möglichkeiten mit geringer Tiefenschärfe freizustellen, und die G9 hat mir zu wenig MP).

also habe ich überlegt nochmal das System zu wechseln, bin aber davon sehr rasch wieder abgekommen, weil ich eben mit der G9 für Reisefotografie wirklich sehr zufrieden bin, und jeder Wechsel wieder auf's Gewicht meines Rucksacks drücken würde. Also habe ich mir mal angesehen welche Objektive/Brennweiten ich eigentlich im Studio verwende - und es sind nicht viele: hauptsächlich 50mm und 85mm, auch 35mm - jeweils als lichtstarke Festbrennweiten, und ein Standard-Zoom 24-120mm mit F4 (meines hat 2.8-4.0). Und deshalb habe ich beschlossen mir für's Studio zusätzlich wieder eine Vollformat-Kamera zu kaufen, und für die Reisefotografie weiterhin mein mFT-System zu verwenden.

also geht es bei mir um die Auswahl welche es sein soll, und aus Erfahrungen mit der G9 möchte ich 2 Dinge nie wieder missen: einen IBIS und einen EVF (bei dem nach dem Abdrücken das Bild im Sucher stehen bleibt und man sofort einen Eindruck bekommt wie das Bild geworden ist, z.B. geschlossene Augen sofort erkennt etc.). Also: es muss eine Vollformat spiegellose Kamera werden!

und hier möchte ich euch zu den einzelnen Hersteller (auch ein wenig offtopic) erzählen wie meine Entscheidung aussieht, und warum ich noch keine Kamera gekauft habe - zur Lumix komme ich zum Schluss:

- Sony: hat für mich den besten Sensor (ich spreche von der A7-RIII) und besten Autofokus, aber eine katastrophale Haptik, ist mir zu klein und liegt schlecht in der Hand, ein katastrophales Menü, und ein aus meiner Sicht "vergewaltigtes" Bajonett das nie für FF entwickelt wurde, und es Third-Party Herstellern erschwert Linsen für Sony zu entwickeln. Ist also ausgeschieden.

- Canon: hier fasziniert mich der Dual-Pixel Autofokus, der qualitativ gute Sensor, und die hervorragenden Linsen die neu entwickelt wurden. Könnte für meinen Geschmack mehr MP haben. Aber Canon erfüllt eine Vorraussetzung nicht: es ist kein IBIS eingebaut. Daher auch ausgeschieden.

- Nikon: als ehem. Nikon-Fanboy wäre es für mich das naheliegenste wieder bei Nikon einzusteigen, aber die Nikon Z7 enttäuscht mich in mehreren Punkten, insbesondere in der Verarbeitungs-Qualität, sie fühlt sich für mich z.B. bei weitem nicht so wertig an wie meine D800 war. Sie hat mir auch zu wenig belegbare Tasten - ich bin mittlerweile meine G9 gewöhnt, und muss sagen, dass diese haptisch von der Tastenanordnung genial ist, und auch das Menü finde ich nochmals deutlich besser als das der Nikons (und bisher habe ich das von Nikon als das beste Menü empfunden). Hier hat man irgendwie den Eindruck eine V1.0 in der Hand zu haben, deshalb habe ich sie auch ausscheiden lassen.

- Leica L: würde mir gefallen, ist preislich total unattraktiv, daher auch ausgeschieden.

- Fuji X: bietet nichts mit Vollformat-Sensor an, der X-Sensor wäre wieder nur ein Kompromiss, daher auch ausgeschieden.


kommen wir zu Lumix S1R: ich habe mich für diese Kamera entschieden, und möchte euch erklären warum, und auch warum ich noch mit dem Kauf warte (und wahrscheinlich viele so denken, deshalb auch dzt. die Verkaufszahlen so schlecht sind):

- ich finde die Grösse und Haptik genial! Und ehrlich: ob bei einer FF-Ausrüstung das Gehäuse 400g mehr od. weniger hat ist wirklich egal - das Gewicht machen die Linsen aus, ich weiss das sehr gut, und da schenken sich die Hersteller nicht viel. Über Sony kann man denken was man will: mir ist die zu klein! Und das Thema Gewicht ist meinem Fall sowieso kein Thema: ich werde vmtl. nie mehr als 3-4 Objektive dafür haben, und trage das alles in der Tasche ins Studio und wieder nachhause - mir egal ob das 1kg mehr od. weniger hat, gute Haptik ist viel wichtiger!

- der Sensor ist lt. Tests auf sehr hohem Niveau und vergleichbar mit den anderen Platzhirschen

- die Ausführung u. Postition der Tasten (bis auf den Ein-Schalter) ist super gelöst

- ich finde die L-Mount-Alliance genial: endlich kann man auf die hervorragenden und im Verhältnis preiswerten Sigma-Art Objektive zurückgreifen ohne Ängste wegen Inkompatibiltäten zu haben! Da Nikon, Canon etc. ihr AF-Protokoll ja nicht offen legen ist Sigma gezwungen hier mittels Reverse-Engineering zu arbeiten um überhaupt entsprechende Linsen anbieten zu können, hat keinen Rückhalt der Hersteller, und bei FW-Updates besteht immer die Gefahr, dass die Kamera-Hersteller etwas ändern mit dem dann die Linsen nicht umgehen können (ist ja schon mehrfach passiert!)

- da ich die G9 gewöhnt bin, und weiter verwenden werde, ist kaum Umdenken zur S1R bzgl. Bedienung notwendig

- bei den negativen Dingen wird vor allem der Autofokus mit DFD-Technologie bemängelt. Hier sind negative Auswirkungen vor allem im Video-Bereich zu verzeichnen, und das interessiert mich null. Für Fotos wird er sehr gelobt! Auch der Eye-Detect Focus ist bereits verbessert worden, hier ist aber noch nicht das Niveau anderer Hersteller erreicht.

und jetzt kommen die Punkte warum ich zur schlechten Verkaufsstatistik beitrage, weil ich noch keine S1R gekauft habe:

- mich interessieren vor allem die Sigma ART Linsen 35/1.4, 50/1.4 und 85/1.4 (übrigens kostet keine dieser Linsen über od. kaum mehr als 1000 Euro!). Und die kommen erst im Okt./Nov. auf den Markt

- ich denke bis Ende des Jahres kommen noch einige FW-Updates auf den Markt, es werden noch Bugs behoben, und der DFD-Autofokus wird ebenso wie der Eve-Detect-Focus noch verbessert

- und ehrlicherweise muss ich auch sagen: meine Kriegskasse ist dzt. nur mager gefüllt, das wird sich in Kürze ändern ;-)

ich glaube, dass einige Leute so wie ich denken, ein bereits funktionierendes System haben mit dem sie nicht unglücklich sind, und erstmal "abwarten" weil alle Hersteller (bis auf Sony) quasi erst mit den V1.0 Versionen am Markt sind. Vielleicht irre ich mich aber auch. Meine Gedanken und Gründe warum ich noch keine S1R gekauft habe habe ich hiermit zusammengeschrieben - vielleichts hilft's ja jemanden....

lG Gerald
 
Deine Gründe sind schlüssig und absolut nachvollziehbar. Dennoch denke ich nicht, das diese Begründung bei allzu vielen Fotografen der Grund ist, die Panas zu kaufen.

Streicht man bei dir die Haptik der Sony, dann bietet Sony eigentlich jetzt schon genau das was du suchst. Und für viele ist die Haptik der Sony durchaus ein Mangel, aber kein Argument gegen das System. Gibt ja Möglichkeiten das etwas auzubessern.

Das du Canon und Nikon aufgrund ihrer aktuellen DSLM Modelle ausschließt ist ebenso nachvollziehabr, aber mitunter etwas zu kurz gedacht. Was machst du wenn Canon oder Nikon im Januar 2020 (nur mal als fiktives Datum genutzt) eine Kamera präsentieren, die sowohl IBIS, als auch bessere Haptik usw bieten? Dann hättest du dort alles was du brauchst.
 
Was machst du wenn Canon oder Nikon im Januar 2020 (nur mal als fiktives Datum genutzt) eine Kamera präsentieren,...

Hallo,

darum habe ich lange mit dem Systemwechsel gewartet. Und man kann immer warten, ob endlich etwas kommt. Aber dann hat evtl. Panasonic schon wieder eine neue Entwicklung im Köcher. Und die Objektiv speziell für die R- oder Z-Reihe geht ja auch nicht schneller als bei Panasonic bzw. Sigma. Da ist ja auch nicht viel auf dem Markt. Wenn man warten will, kann man das ewig lang.
 
Nein, nativ nicht. Aber sowohl Z als auch EF kann man ohne Einschränkung adaptieren. Den Vorteil hat Pana einfach nicht. Und genau deswegen glaube ich das es für viele schwieriger ist zu Pana zu wechseln als bei Canon oder Nikon zu bleiben oder dorthin zu wechseln.
 
- ich finde die L-Mount-Alliance genial: endlich kann man auf die hervorragenden und im Verhältnis preiswerten Sigma-Art Objektive zurückgreifen ohne Ängste wegen Inkompatibiltäten zu haben! Da Nikon, Canon etc. ihr AF-Protokoll ja nicht offen legen ist Sigma gezwungen hier mittels Reverse-Engineering zu arbeiten um überhaupt entsprechende Linsen anbieten zu können, hat keinen Rückhalt der Hersteller, und bei FW-Updates besteht immer die Gefahr, dass die Kamera-Hersteller etwas ändern mit dem dann die Linsen nicht umgehen können (ist ja schon mehrfach passiert!)


- mich interessieren vor allem die Sigma ART Linsen 35/1.4, 50/1.4 und 85/1.4 (übrigens kostet keine dieser Linsen über od. kaum mehr als 1000 Euro!). Und die kommen erst im Okt./Nov. auf den Markt

Das was du suchst bzw beschreibst, kannst du auch aktuell mit der Z7 haben.

Warum die S1 ein Ladenhüter ist? Ganz einfach: Sie kommt zu einer ähnlichen Zeit, wie die Canon/Nikon DSLMs, hat aber kaum ein Objektivangebot bzw nur sehr teure, wohin Canon/Nikon Bestandskunden einfach ihre vorhandenen Objektive weiter nutzen können. Eine S1 steht auch nicht/kaum in einem MM/Saturn und co in der Auslage. Ein Produkt, dass kaum bekannt ist.
 
Vielleicht liegt es auch daran, dass die Kamera einfach zu schwer und noch zu teuer ist.
Es bleiben dann halt nicht mehr so viele übrig, die die Kamera wirklich kaufen.

Wäre allerdings schade, wenn es so wie bei Samsung laufen würde, jeder findet sie gut, aber kaum jemand kauft sie.

Vielleicht wird´s besser wenn die Sigma Objektive verfügbar sind.
 
Das was du suchst bzw beschreibst, kannst du auch aktuell mit der Z7 haben.

erstens stimmt das nicht (es gibt für das Z-Bajonett keine einzige Festbrennweite mit F1. 4! - und Du rätst mir doch nicht im Ernst in ein neues System einzusteigen, und dazu Linsen mit einem falschen Bajonett zu kaufen um diese zu adaptieren? Ausserdem: das könnte ich auch schon mit der S1R aktuell haben ;-), zweitens habe ich erklärt warum ich die Z7 nicht mag, drittens ist die S1R in vieler Hinsicht die technisch bessere Kamera (wobei hier auch subjektive Kriterien mitspielen, wie z.B. die Haptik, die ich bei der S1R viel besser finde als bei der Z7!), viertens ist mir Dein Argument "kannst Du aktuell haben" nicht wichtig (habe ich auch erklärt!), und fünftens sehe ich keinen Vorteil bzw. finde es nicht erstrebenswert wieder ein System von Nikon zu haben - Panasonic ist für mich ganz einfach die viel innovativere Firma...

lG Gerald
 
Zuletzt bearbeitet:
Und für viele ist die Haptik der Sony durchaus ein Mangel, aber kein Argument gegen das System.
(y)
Ob Profi oder Hobby Knipser, ist nicht am Ende entscheidend, was auf der Speicherkarte landet?

Was machst du wenn Canon oder Nikon im Januar 2020 (nur mal als fiktives Datum genutzt) eine Kamera präsentieren, die ...
Manche warten immer noch auf ein 200-600 EF von Canon … :rolleyes:
Fotografiert wird in der Gegenwart und eventuell in der Zukunft.
 
da möchte ich auch meinen Senf dazu geben...lG Gerald
Mir hat Dein Senf gut geschmeckt.(y) Gerne öfter mehr davon:cool:

Mich umtreiben sehr ähnliche Voraussetzungen und Überlegungen. Ich sehe die Dinge auch sehr ähnlich wie Du bzgl. Haptik bei Sony, KB-Bayonettgrößen, Handling von Panasonic usw.

Leider wäre MEIN Ziel mit KB nicht Studiofotografie, sondern semiprofessonelle Fotografie von Veranstaltungen, Hochzeiten, Konzerten, Familienfeiern, und zunehmend dabei auch Video, aber zusätzlich auch Reise wie bei Dir.

Da ist es für mich schon ein Nachteil, so sehr ich Panasonic schätze, auch die neue S-Linie, dass der CAF so hinterher hinkt. Aber auch, dass Panasonic KB von MFT so deutlich absetzen wollte und den "schwersten" Ansatz gewählt hat.

Mit zB einer Nikon Z6 oder Sony A7iii jeweils mit 24-70/4 (umgerechnet nach MFT immerhin f2) und 1-2 kleine FBs hat man durchaus auch eine Reisekombi, könnte also auf G9 + System zur Not verzichten, wenn man nicht stärkere Teles braucht (oder zB ein Pancake wie 20/1.7 oder Mini-UWW-Zoom wie Oly 9-18). Mit S1 + 24-105 eher weniger.... Kleine, feine native 1.8er FBs wie bei den anderen sind auch noch nicht sichtbar.

Die L-Allianz und das zu kleine Sony E-Bayonett sind ja gute Argumente, nur ist im Moment für mich nicht absehbar wann Sigma und andere Fremdhersteller auch speziell für die größeren Bayonette entwickeln, dh auf den größten KB-DSLM-Markt mit Sony verzichten? Die von Dir erwarteten Sigma Objektive sind ja auch erst einmal nur umgebaute DSLR Objektive, wenn auch natürlich mit guter elektronischer Integration.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgrund der Haptik gibt es sicherlich viele die sich für die Pana entscheiden würden. Nur aufgrund der anderen Aspekte ist das wieder hinfällig
 
Welcher Sportfotograf würde denn heute aufgrund der Haptik eine Pana wählen?

Man weiß es nicht... Aber es sind eben auch nicht alle Fotografen professionelle Sportfotografen. Die Kriterien unterscheiden sich.

Wenn die Ergebnisse allerdings fast gleich sind/wären, bin ich natürlich voll bei Dir.

Ich nicht. Die technische Qualität eines Fotos ist eben nicht immer das einzige und manchmal nicht mal das wichtigste Kriterium. Die Ganzen Händi-Fotoknipser haben oft einfach Spaß am Schnappschuss, obwohl deren Qualität deutlich unter dem einer ordentlichen Kamera liegt. Obwohl ich die S1R habe, nehme ich sie nicht als Immer-Dabei-Kamera mit und manchmal fotografiere ich auch mit einer uralten Epson R-D1 mit 6 Mpixeln, einfach weil die Kamera so einen Spaß macht.

Die S1R macht ebenfalls wirklich Spaß, aber auf andere Weise. Das Zusammenbasteln von derlei universellen Kriterien, nach denen man eine Kamera dann einordnen kann, funktioniert nicht wirklich, wenn die Nutzer oder Fotografen so unterschiedliche Kriterien haben.

An der Spekulation hier hinkt der Threa eh total entlang, weil alle möglichen Leute versuchen, zu begründen, warum die Kamera ein Ladenhüter ist, und andere wiederum das zu widerlegen oder weg zu argumentieren versuchen. - Dabei hat hier noch keiner eine aktuelle Verkaufstatistik der Kamera im Vergleich mit Panasonics Business-Plan für die L-Mount-Kameras gezeigt. Die Begründungen ergeben so doch gar keinen Sinn... Alles nur aus dem Gefühl eines Verkäufers in Post #1 abgeleitet zu einem Zeitpunkt, als die Kamera gerade auf dem Markt war.

Ich sags mal umgedreht: Die Kamera ist der totale Verkaufshit, weil von den an Vollformat interessierten Kaufwilligen Hobbyfotografen, die ich persönlich gut kenne 100% die Kamera gekauft haben (ich nämlich...). Das ist doch erstaunlich, zumal in diesem für mich relevantesten Marktsegment Canon/Nikon/Sony 0% Marktanteil haben, Panasonic und Leica dagegen je 50%... ;)
 
Worin besteht eigentlich die Motivation hinter der Eingangsfrage, die wohl eigentlich eine Aussage sein soll? Und was da so alles bemüht wird, um die Panasonic am Ende schlecht darstehen zu lassen... seltsam.
 
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