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[Verständnisfrage] Bildqualität Canon 70-200 L / Sigma 100-400

Coma004

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe nicht unbedingt ein Problem, ich würde eher sagen ein Rätsel...

Ich habe eine EOS 650D und bisher mit einem Canon 70-200 f4 L (sozusagen das "kleine" 70-200) fotografiert. Alles fühlte sich gut an, jetzt habe ich mir ein Sigma 100-400 geholt, weil ich mehr Brennweite wollte. Als erstes natürlich ein Vergleichsfoto gemacht, um die Unterschiede sichtbar zu machen. Eigentlich wollte ich die Brennweitenunterschiede genauer betrachten, allerdings fiel mir dabei auf, dass ein extrem (!!) großer Unterschied in der Bildqualität herrscht - zugunsten des Sigma!

Hier das Vergleichsbild:

https://drive.google.com/file/d/1lLCBxDL8K76HtQNpbqcUav6WFykNr8-E/view?usp=sharing

Es handelt sich um einen 400% Crop direkt von der RAW-Datei ohne Bearbeitung. Links das Canon 70-200, rechts das Sigma 100-400. Das Bild wurde bei 200mm gemacht (sonst wäre ein Vergleich auch quatsch). ISO 200, Blende 8. Und jetzt kommt noch was: Das Sigma-Vergleichsbild ist dunkler, weil ich die Belichtungszeit anpassen musste - beim Canon (also links) ist diese bei 1/400, beim Sigma rechts ist es bei 1/1250 - mit 1/400 wäre das Sigma-Foto extrem überbelichtet gewesen! Es scheint, als wenn das Sigma deutlich mehr Licht "durchlässt" als das Canon. Die 1/1250 beim Sigma waren jetzt auch nur auf die Schnelle nachjustiert, aber die Tendenz ist ja klar.

Fazit: Entweder mein Canon 70-200 ist dermaßen grottenschlecht gewesen, oder aber ihr habt eine andere Erklärung? Das Sigma scheint hier um Welten überlegen zu sein... sowohl vom Detailgrad, als auch von der Lichtstärke, obwohl beides F8 und ISO200 ist!

Ich mein, besser als andersrum :ugly:
 
Dein Testobjekt, deine Einstellungen sowie auch das Bildbeispiel sind unbrauchbar.
 
Hallo!

Wenn du Vergleichsausschnitte machst, wäre es gut, wenn das Motiv auch gleich wäre. Mit einem 400%-Crop kann ich nicht viel anfangen. Warum nicht 100%? Einen "extremen" Unterschied kann ich nicht erkennen, nur einen leichten. Ist der Ausschnitt aus der Bildmitte? Und pass doch mal die Belichtung einander an, dann siehst du, wie groß die Abweichung wirklich ist; das Sigma-Foto ist ja jetzt auch deutlich dunkler. Ich weiß ja nicht, wie das Wetter zum Aufnahmezeitpunkt war, aber bei uns ist es in letzter Zeit viel bewölkt und etwas windig gewesen (den Wind erkennt man ja am verdrehten Wetterhahn :p). Wenn sich da mal eine dickere und eine dünnere Wolkenschicht innerhalb von Sekunden abwechseln, merkt das menschliche Auge das nicht unbeding - die Kamera aber schon.

Das von dir beschrieben Phänomen ist in der Tendenz zwar erkannbar, aber um das Rätsel zu lösen, bräuchte man einen sauberen Vergleich.
 
Bitte das Foto (auch) hier einstellen!
 
Das von dir beschrieben Phänomen ist in der Tendenz zwar erkannbar, aber um das Rätsel zu lösen, bräuchte man einen sauberen Vergleich.

Okay, stimmt, ich mache nachher nochmal ein Vergleichsbild mit exakt gleichen Einstellungen.

Dein Testobjekt, deine Einstellungen sowie auch das Bildbeispiel sind unbrauchbar.

Warum? Ich finde das Testobjekt eigentlich gut geeignet, weil es gut die Unterschiede der abgebildeten Details aufzeigt.
 
Ich habe jetzt nochmal mehrere Bilder gemacht - der Belichtungsunterschied war wohl tatsächlich einer veränderten Bewölkung während des Objektivwechsels geschuldet. Allerdings habe ich jetzt mehrere Testreihen gemacht, und der Detailunterschied ist trotzdem noch sichtbar finde ich. Diesmal komplett gleiche Einstellungen: F8, ISO400, 1/1600sek, 200mm Brennweite. Diesmal auch ein 100% Crop.

Die Belichtungszeit habe ich deshalb so gewählt (und damit auch die ISO400), um Unschärfen durch Verwackeln zu minimieren.

Nicht falsch verstehen, eigentlich habe ich ja kein Problem, weil das Sigma soll ja das Canon ablösen - frage mich nur, ob das jetzt Serienstreuung ist oder nicht... eigentlich kanns mir ja egal sein, aber Kommentare sind dennoch vielleicht ganz interessant :)
 

Anhänge

Warum? Ich finde das Testobjekt eigentlich gut geeignet, weil es gut die Unterschiede der abgebildeten Details aufzeigt.
Ein Grund wäre, dass man bei einem Motiv mit mehr Tiefe beurteilen könnte, ob ein Fehlfokus vorliegt.

Die neuen Testausschnitte sind schon etwas besser. Man sieht, dass das Sigma besser ist. Ich kenne das Canon nicht, aber gerade bei f/8 sollte man Besseres erwarten können. Daher könnte ich mir einen Fehlfokus vorstellen. Serienstreuung wäre aber auch möglich. Am besten, du fokussierst mal manuell oder auch automatisch per LiveView. Vielleicht auch mal ein Motiv, bei dem man dann erkennt, ob der Fokus da sitzt, wo er soll oder woanders. Z.B. eine Bierflasche auf der Straße oder so. ;)
 
Quasi direkt aus meinem Leben gegriffen, das kriege ich hin :lol:
Wusste ich es doch! :D Nein, Quatsch ;) Die Idee ist, dass die Kamera das Objekt gut erkennt und dass man auf dem Boden sehen kann, wo die Schärfe liegt. Verwende ein Stativ oder eine feste Unterlage, um verschiedenen Fehlern vorzubeugen! Am besten gehst du mit der Kamera etwas nach unten und öffnest auch die Blende weiter. So wird der Test einfacher "auszuwerten". Auch wenn ein Fehlfokus theoretisch mit dem Motivabstand etwas variieren kann, würde ich ans Motiv relativ nah rangehen. Damit wird die Schärfentiefe geringer und der Test wiederum besser auszuwerten.

Hier ein Beispiel: Man erkennt schön, wo die Schärfe liegt. Wenn das Sigma dann immer noch das schärfere Bild erzeugt, kannst du am Boden evtl. erkennen, ob der Fokus in derselben Tiefe liegt. Wenn nicht, scheint der Fokus evtl. nicht zu treffen... Falls doch, liegt es an etwas anderem.
 
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