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Evil-/Systemkamera Ablösung meiner DSLR

HouZeTier

Themenersteller
Guten Morgen DSLer,

ich verkaufe derzeit meine DSLR Ausrüstung, um bei meinen Reisen kleiner & leichter ausgestattet losziehen zu können.
Vielleicht kann es jeder, der schonmal Wechselobjektive nachvollziehen, dass ich auf diesen Luxus nicht verzichten möchte.
Daher kam für mich die Klasse der Systemkameras näher in Betracht.
Derzeit suche ich also nach einer passenden Kamera sowie den dazugehörigen Objektiven.

Kurz zu mir:
Ich hatte etliche Jahre einen Einsteigerbody (Canon 550D) und nach und nach kamen als Objektive folgende dazu: 10-18, 50 1.8, 18-55 (damals Kit), sowie das 70-200 4L. Am häufigsten Verwendung fand ich für das 10-18, sowie das 50mm.
Ich fotografiere wie gesagt gerne auf Reisen, egal ob auf Wanderungen (Tages- sowie Mehrtagestpuren, als auch auf Städtetrips, als auch mal so aus Lust&Laune in der Heimat.)

Da ich hier bei euch bisher immer super und zuvorkommend beraten wurde, seid ihr auch nun wieder meine erste Anlaufstelle. (y) (Vielen Dank schon mal dafür!)

Angesehen hatte ich mir bisher nur online mal die Alpha 6000, werde mir heute Mittag mal im Elektrogroßhandel vor Ort einige Bodys in die Hand nehmen um eine für mich vernünftige Haptik zu finden.

Meine Fragen sind also hauptsächlich:
- Wie sind eure Erfahrungen mit Systemkameras?
- Wie sieht es mit den diversen Herstellern aus?
- Taugt die von mir zuerst erspähte Alpha 6000 was?
- Wie sieht es mit der 6300 aus? Lohnt sich der Mehrwert? (Die 6500 ist mir definitiv zu teuer, da ich natürlich auch noch in Objektive investieren muss.)
- Sollte es die Alpha werden, könnt Ihr etwas zu den Objektiven sagen?
Ich habe bisher einiges an Kritik gelesen, teilweise auch schlechte, z.B. zu einem 1670Z, welches angeblich nur marginal besser wäre als das Kitobjektiv SEL18-55.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir ein paar Denkanstöße geben könntet und verlange definitv keine vorgefertigte, mundgerechte Lösung. :ugly:

Vielen Dank im Voraus und einen schönen Start in die (Arbeits-)woche.

Gruß
Patrick
 
Du lieferst gerade wieder gewaltigen Zündstoff für ordentliche Grabenkämpfe :devilish:

Daher kurz:

Daher kam für mich die Klasse der Systemkameras näher in Betracht.
Derzeit suche ich also nach einer passenden Kamera sowie den dazugehörigen Objektiven.
Wichtiger Punkt! Betrachte bitte nicht Bodys alleine sondern wenn Systemkamera dann auch die entsprechenden Systeme im Ganzen (z.b. Objektivangebot, Stabi ...)

Meine Fragen sind also hauptsächlich:
- Wie sind eure Erfahrungen mit Systemkameras?
DSLRs sind ja auch Systemkameras, du meinst hier aber höchstwahrscheinlich nur die Spiegellosen.
Der Hauptunterschied ist der Sucher. Diejenigen die großen Wert auf einen optischen Sucher legen werden die DSLR haben, die einen elektronischen wollen kommen nicht um die DSLM herum. Bevor du fragst welcher besser ist:
Es gibt kein besser/schlechter allgemein, sondern nur für jemanden, daher werden die Meinungen sehr verschieden sein. Die einen bevorzugen den elektronischen, die anderen schwören auf den optischen. Den optischen Sucher kennst du selber, schau dir also mal elektronische an und stell dir die Frage: War dir der optische Sucher bis jetzt hilfreich, oder bevorzugst du eher ein Display, wo du eher abschätzen kannst was dann auf der Karte landet.

- Wie sieht es mit den diversen Herstellern aus?
Auch hier sind die Unterschiede eher persönlicher Natur. Die meisten haben eine Marke zu der sie tendieren. Aber Entwarnung, schlechte Kameras gibt es eigentlich nicht mehr.

- Taugt die von mir zuerst erspähte Alpha 6000 was?
Natürlich! Das ist eine sehr gute Kamera mit einem tollen Preis/Leistungsverhältnis. Aber überlege dir welche Objektive du haben willst ! Stichwort betrachte das System. Ich war mit dem Kitzoom gar nicht zufrieden und auch das Zeiss F4 hat mich nicht überzeugt. Daher ging bei mir die A6000 wieder zurück, obwohl die Kamera selbst überzeugte!

- Wie sieht es mit der 6300 aus? Lohnt sich der Mehrwert? (Die 6500 ist mir definitiv zu teuer, da ich natürlich auch noch in Objektive investieren muss.)
Musst du entscheiden ob dir der Aufpreis das wert ist und du einen Mehrwert hast (A6300 ist z.b. hochwertiger verarbeitet). MIr persönlich wäre es den Aufpreis nicht wert, wenn dann würde ich auf die A6500 sapren wegen dem IBIS.

- Sollte es die Alpha werden, könnt Ihr etwas zu den Objektiven sagen?
Ich habe bisher einiges an Kritik gelesen, teilweise auch schlechte, z.B. zu einem 1670Z, welches angeblich nur marginal besser wäre als das Kitobjektiv SEL18-55.
Schau dir Beispielbilder an und die entsprechenden Themen hier im Forum.
Das Zeiss ist sicher nicht nur marginal besser! Das Kit gehört eher zu den schwächeren Kits, mit dem Zeiss gewinnst du da schon was dazu. Auch spielt die Serienstreuung eine Rolle. Mir persönlich bietet das Zeiss aber für den aufgerufenen Preis trotzdem zu wenig.


Mein Vorschlag:
Schau dir mal die verschiedenen Hersteller und Formate an.
Nimm die Kameras in die Hand, stell dir auch mal einen Objektivfuhrpark zusammen und rechne durch ob es für dich bezüglich Größe, Preise etc. in Frage kommt.

Du wirst hier nur die üblichen Grabenkämpfe sehen. Die MFTler bevorzugen MFT, die Fujianer ihre Fujis etc. und ab und zu werden welche versuchen dir doch wieder die DSLR schmackhaft zu machen :devilish:

Ich persönlich bin mit MFT sehr zufrieden (E-M1 und G81) und habe auch nebenbei noch eine Fuji T10. Fuji ist genial von der Bedienung und den (meiner Meinung nach) sehr schönen JPEGs, allerdings vermisse ich z.b. bei Fuji sehr häufig einen Stabi (die Festbrennweiten sind unstabilisiert).
Für mich persönlich ist MFT das rundere System - ist aber nur meine Ansicht.
 
Schau doch mal bei MFT. Eine A6000-6500 bringt doch kaum Einsparungen bei Größe und Gewicht. Die Objektive bleiben doch immer noch riesig und der Body wiegt auch einiges. Schau doch mal bei Panasonic (z.B. GX8/GX80 etc.) oder Olympus rein. Das ist weniger Gewicht und Größe!

Mal abgesehen von den bereits zitierten Grabenkämpfen, ich benutze DSLR und MFT und kann nur sagen, MFT ist mein immerdabei System.
 
Schau doch mal bei MFT. Eine A6000-6500 bringt doch kaum Einsparungen bei Größe und Gewicht. Die Objektive bleiben doch immer noch riesig und der Body wiegt auch einiges. Schau doch mal bei Panasonic (z.B. GX8/GX80 etc.) oder Olympus rein. Das ist weniger Gewicht und Größe!

Bist Du sicher? :rolleyes:
Vielleicht solltest Du Dir Größen und Gewichte noch mal etwas genauer angucken, und dabei den Unterschied in der Sensorgröße nicht vergessen!
http://camerasize.com/compact/#629.569,673.569,535.445,ha,t


Mal abgesehen von den bereits zitierten Grabenkämpfen, ich benutze DSLR und MFT und kann nur sagen, MFT ist mein immerdabei System.

Ich nutze DSLR und Sony E und FE und die A6300 ist mein Immerdabei-System.
Und schon haben wir den Grabenkampf...

An den TO:
Ich würde an Deiner Stelle vor allem darauf achten, wie Dir die Kameras in der Hand liegen und wie Du mit der Bedienung zurecht kommst. Für Sony gibt es ganz neu ein 18-135, vielleicht wäre das was für Dich...

Hier gibt es vom Kollegen Nex-5togo eine gute Auflistung der Unterschiede zwischen A6300 und A6000:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14375983&postcount=1091
 
Zuletzt bearbeitet:
Die A6000 ist wegen des Plastikgehäuses wirklich nicht schwer (aber robust genug) und zusammen mit dem SEL1018 ist es eine schön kompakte Kombi mit Top Bildqualität. Wenn du also in dem Bereich viel unterwegs warst und bist, das 10-18mm ist schon sehr gut auf Reisen. Natürlich könnte es etwas lichtstärker sein, dann wäre es aber auch größer. ;)

Das 16-70 liebe ich auf Reisen und für Reportage, aber es leidet halt etwas unter Randunschärfe. Für mich ist das nicht so tragisch, weil ich eh meistens etwas beschneide. Für Landschaftsfotos kann es aber teilweise störend sein.
 
Ich bin mir sehr sicher, mit den kleinen Objektiven ist man auf Reisen extrem gut und leicht unterwegs. Das sollte man sich in einem Fotoladen mal ansehen. Wenn ich die großen Objektive nehme, dann ergibt sich kaum ein Vorteil.
 
Ich würde auch zu MFT tendieren. Nicht notwendigerweise, weil es kompakter ist (obwohl Sony E größenmäßig natürlich keine Chance gegen GM1/5 mit 12-32 oder 14/2.5 hat) sondern weil mir das System sympathischer ist, v.a. auch weil Pana und Oly sich eben darauf spezialisiert haben.

Sony ist ja mittlerweile voll auf dem FE-Zug und APS-C führt ein kümmerliches Schattendasein, ähnlich wie DX bei Nikon.
 
EF-S bei Canon und DX bei Nikon sind eigentlich deutlich besser ausgestattet als E bei Sony. Sowohl bei Auswahl als auch Leistung als auch Preis/Leistung.
 
Schau doch mal bei MFT. Eine A6000-6500 bringt doch kaum Einsparungen bei Größe und Gewicht. Die Objektive bleiben doch immer noch riesig und der Body wiegt auch einiges.

Danke für den Lacher des Tages :lol:

http://camerasize.com/compact/#656.702,725.613,ha,t

http://camerasize.com/compact/#656.702,725.613,ha,f

:lol:


Zur Frage.

Die Alpha 6300 hat den besseren Sensor, den besseren AF, ein Metallgehäuse. Wäre mir den Aufpreis zur A6000 wert. Ach ja und sie kann lautlos auslösen.

Ein SEL10-18, 18-135, das günstige und gute SEL50f18 OSS und das 55-210 runden die Sache ab. Wenn es hochwertiger sein soll nimmst du das FE 70-200f4.

Nichts gegen mfT aber dass die Gehäuse generell kleiner sind als bei Sony ist einfach ein Ammenmärchen. Ganz im Gegenteil. Viele mFT Gehäuse sind erstaunlich grosse Klötze und sogar grösser als die Vollformat Sonys.
 
EF-S bei Canon und DX bei Nikon sind eigentlich deutlich besser ausgestattet als E bei Sony. Sowohl bei Auswahl als auch Leistung als auch Preis/Leistung.

Das stimmt schon. Das beste P/L-Verhältnis bei Neukauf hat meiner Ansicht nach ohnehin noch immer die d3400, v.a. wenn Größe nicht so wichtig ist (wobei sie mit dem Kitzoom aber eh erstaunlich klein und v.a. leicht ist).

Aber wenn ich OP richtig verstehe, will er etwas kleineres und leichteres als die Canon 550D.

Wenn man es nüchtern betrachtet teilt sich die "Tragbarkeit" auf in Sperrigkeit und Gewicht.
Was die Sperrigkeit angeht, ist zwischen der Canon 550D und der Sony oder auch MFT mit (größeren) Zoomobjektiven praktisch kein Unterschied gegeben. Beide kann man weder in Hosen- noch Jackentaschen stecken und man braucht ohnehin eine Tasche.

Was das Gewicht angeht: Canon 550D: 553g. Sony A6000: 344g. A6300: 404g

Nimmt man die Objektive dazu, was bleibt da wirklich noch an Gewichtsvorteil übrig?

Ein richtiger Sprung was Tragbarkeit und Gewicht angeht wäre: Kleiner Body mit 2-3 Primes oder gleich RX100&Co.

Sonst bleibt man doch eigentlich eh immer in der gleichen Größenordnung.


Edit: was man auch bedenken muss, ist dass sowohl bei MFT als auch bei Sony E die Weitwinkelzooms recht teuer sind (ca. 500 vs ca. 700 in günstigster Variante wenn ich es richtig sehe).
 
Oh, danke für die vielen Beiträge. (konstruktiv, wie auch ... :D )
Ich werde mich heute nochmal einlesen und beziehe dann nochmal Stellung zu den ganzen Punkten.
Ich war eben mal im Saturn testweise.
Dort hatten Sie die 6000, welche mir haptisch sehr zusagt. Mir gefällt sehr dieser "Griff".
(Über diesen verfügt auch die Panasonic G71/80, sogar minimal besser vom Handling, aber das minimale "Mehr" ist mir die zusätzliche Größe eventuell nicht wert.)
Derzeit gefällt mir die 6000 doch ganz gut.
Alles weitere und auch zu euren Statements eine Stellungnahme kommt dann nachher.
Danke euch :)
Darum gefällt mir dies Forum so! (y)
 
@Black_Rider:
Vielen Dank für deine Bemerkungen.
- Der Tipp das gesamte System zu betrachten ist definitiv sinnvoll.
- Ja tatsächlich, ich meinte die Spiegellosen Systemkameras, danke für die Aufklärung.
- Leider kann ich vorher nicht immer alle Objektive testen, um Sie als gut oder schlecht beurteilen zu können, aber ich werde mich natürlich noch einige Zeit schlau lesen.
- Bzgl. 6000 oder 6300 werde ich wohl noch etwas länger überlegen. 4K ist nice to have, aber eigentlich gar nicht benötigt. Wenn ich filme, dann casual im Urlaub, da finde ich mit dem iPhone 7 60FPS bei FullHD schon beeindruckend gut. Auch das iPhone kann 4K, aber da setze ich lieber auf 60 anstatt 30 FPS.
- Ich war heute wie gesagt im ******* und habe mir die 6000er mal in die Hand genommen.
Gefällt mir von der Haptik super.
Jedoch von einer Sache war ich ganz schockiert. (Zum GLück konnte der Verkäufer diesmal nicht nur verkaufen, sondern auch kurz beraten:)
Ich setze gerne den Fokuspunkt manuel, immer dann, wenn ein Motiv nicht zwingend in der Bildmitte ist.
Stimmt es, dass man das umständlich über das Menü machen muss?
Ich kannte dies von meiner Canon immer mit einem Tastendruck gefolgt vom Wählrad.
Außerdem: Ich hatte die 6000er nur mit dem Kitobjetkiv 1855 in der Hand. Dabei passten meine Finger eigentlich perfekt zwischen Handgriff und Objektiv. Ich frage mich, ob der Platz nicht knapp wird, wenn man ein größeres Objektiv nutzt. Oder meinst du/ihr, dass die vom Durchmesser nicht so viel mehr sind? (Ist auch die Frage, ab welcher Stelle die Linse breiter wird. (mehr Durchmesser)

@jety1363:
Danke auch für deine Einschätzung.

@Pippilotta:
Interessante Seite, danke dir. Perfekt wäre eine Originaldarstellung, also 1:1 :-D Aber mit dem Seitenzoom klappte das schon annähernd ;-)
Da du die 6300 hast, könntest du ggf. etwas zu meinem "schockiert sein" sagen? (Fokuspunkt verschieben)
Das wäre klasse.
Danke auch für den Link, den lese ich nachher ebenfalls nochmal durch.

@Reisbrei:
Auch dir danke für deine "Anteilnahme".
Zum 16-70 würde ich mich nochmal näher informieren, Testfotos sichten, usw.
Ein UWW wäre schön, da halte ich auch weiter Ausschau. Vielleicht gibt es ja auch was passendes von Fremdanbietern?

@xyto:
Danke dir, ich befürchte aber, dass mir persönlich die MFTs rein von der Haptik nicht so ganz zusagen.
Klar, ich habe geschrieben, ich möchte mich im Grundsatz verkleinern, aber ich brauche auch einfach eine gewisse Haptik. Griffigkeit. Das gefiel mir bei der Alpha sehr. (Achtung: Alpha hat nicht direkt gewonnen, ich habe nur bisher erst 2 Bodys in der Hand gehalten, abgesehen von anderen MFTs)
An die RX100er habe ich vor einigen Monaten auch mal gedacht.
Aber irgendwie bleibe ich doch bei Wechselobjektiven hängen, das macht mich einfach an :-D

@nex69:
Danke auch für deine Infos.
"Kann" lautlos auslösen, heißt, dass SIe grundsätzlich aber schon "normal laut" auslöst?
Ist also ein spezieller Modi, kein "Dauerzustand"?
Metallgehäuse und Spritzwasserschutz gefällt mir durchaus auch sehr.
Werde mir die 6300 definitiv auch nochmal in die Hand nehmen.
Objektive: Das SEL50f18 OSS gefällt mir auf Anhieb auch erstmal, zumindest beim ersten Eindruck aus dem Netz. Ein 10-18 muss eigentlich auch her, ist aber auch schon ganz schön teuer, aber nun gut. Was Spaß macht, kostet häufig auch Geld ;-)
Die anderen von dir genannten weiß ich nichit, denke, so viel Zoombereich in einem Objektiv brauche ich gar nicht unbedingt.
Ggf. werde ich mal eines testen und mir dann ein Bild machen.



Für den Fall, dass es die 6300 werden sollte:
Scheinbar gibt es die 6300 mit dem Kit bereits für 50€ mehr, als ohne. (nur Body)
Dann würde ich unabhängig davon, ob ich mir nicht einen Ersatz für das Kit hole, dennoch das Set nehmen, und im Zweifel das Kit verkaufen. (Mehr als 50€ sollte man locker bekommen, da es neu ca. 200€ kostet.)

Die Panasonic G71 hatte ich auch in der Hand, fast einen Tick besser in der Hand liegend, jedoch bin ich noch nicht ganz begeistert. Ggf. muss ich noch mal die G80 in die Hand nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da das bisher noch niemand erwähnt hat: Das Canon Eos-M System könnte für dich auch sehr interessant sein. Hauptsächlich weil es als einziges? Spiegelloses System ein günstiges, gutes, leichtes Ultraweitwinkel Objektiv bietet.

Außerdem ist die vertraute Canon-Bedienung, Bildanmutung und Zubehör-Kompatibilität eventuell auch ein Argument. Man kann auch die vorhandenen EF-S Linsen per Adapter sehr gut damit benutzen, allerdings relativiert sich dann wieder der Größenvorteil.

Die Auswahl an nativen (=kleinen) Linsen ist bei EOS-M allerdings nicht so groß wie bei MFT, Sony oder Fuji. Das muss man sich vorher genau anschauen ob es alles Wichtige auch gibt.
 
Jedoch von einer Sache war ich ganz schockiert. (Zum GLück konnte der Verkäufer diesmal nicht nur verkaufen, sondern auch kurz beraten:)
Ich setze gerne den Fokuspunkt manuel, immer dann, wenn ein Motiv nicht zwingend in der Bildmitte ist.
Stimmt es, dass man das umständlich über das Menü machen muss?

Nein, natürlich nicht! Da war der Verkäufer wohl doch nur ein Verkäufer... :rolleyes:
Du kannst die Kamera so einstellen, dass Du ohne zusätzlichen Klick mit den vier Tasten des hinteren Wahlrades den Fokuspunkt verschieben kannst. Ein Druck auf die Mitteltaste ändert die Belegung der Tasten dann auf die normalen Funktionen, ISO, Bildfolgemodus oder was auch immer Du Dir da drauflegen möchtest. Die Tasten und Räder sind ziemlich frei konfigurierbar.

Das kleine Kitzoom würde ich für den geringen Aufpreis auf jeden Fall mitnehmne, es ist besser als sein Ruf und macht die Kamera für eine APS-C konkurrenzlos kompakt.

Lautlos bedeutet, dass beide Verschlussvorhänge elektronisch ablaufen, was Vorteile hat (kurze Zeiten, keine Vibrationen, lautlos), unter bestimmten Bedingungen aber auch Nachteile haben kann (Banding, verzerrte Abbildung von Bewegungen, Blitz). Deshalb gibt es immer noch auch einen mechanischen Verschluss, und die Möglichkeit, nur den ersten Verschlussvorhang elektronisch ablaufen zu lassen.
Hier ist das ganz gut erklärt: https://www.docma.info/blog/elektronischer-verschluss-keine-halben-sachen

Was größere Objektive angeht: Ob Du Dir da die Finger stößt, hängt wohl auch von Deinen Händen ab. Ich habe keine Probleme damit, habe aber auch eher kleine Hände. Versuch mal, im Fotogeschäft das 10-18 oder das 18-105 auszuprobieren, die gehen vorne etwas auseinander...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann auch nur dafür plädieren sich das Gesamtsystem anzuschauen und entsprechend vorab einzugrenzen auf Basis der Objektive usw., die man neben dem Gehäuse erwartet/braucht. Insbesondere auch in der Qualität die man erwartet (Schärfe, Blende, Gewicht/Größe,...).
Anschließend nochmal alle entsprechend eingegrenzten Systeme live bespielen im Fotoladen. Ideal auch mal direkt im Wechsel.

Obacht beim AF: Die AF-Gewschwindigkeit bei Spiegellosen hängt auch maßgeblich von der Lichtstärke des Objektivs ab. Daher aufpassen beim direkten Vergleich. Gerade bei Sony (KB) merkt man das deutlich zwischen Offenblende f2.8 und f5.6, zumindest wenns dunkler wird.

Achtung, Mischung aus meiner persönlichen Einschätzung und Fakten! Keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, da ich Fuji sowie MFT nur im Fotoladen befingert und dazu die Hersteller- und Testseiten durchforstet habe.

Zum EOS M System aufgrund meiner Erfahrung damit:
Vorteile:
  • Sehr geiles 1122 UWW (an den Rändern sichtbar besser als das EF-S 10-18)
  • Bildqualitativ sehr gute Standard-Zooms (1855, 55200, 18150)
  • Sehr gute Adaptierbarkeit von EF-/EF-S Objektiven, falls man mal ne sehr gute Festbrennweite oder was spezielles nutzen will
  • P/L vor allem bei den Objektiven ziemlich gut, vor allem angesichts der Bildquali
  • Natürlich wird das System deutlich kleiner und leichter als ein EF-S System. An APS-C bringt das kürzere Auflagemaß da schon deutlich Vorteile sowohl beim Gehäuse als auch den Objektiven
Nachteile:
  • Kaum native lichtstarke Objektive sowie Festbrennweiten
  • Ausbau des Objektivparks recht schleppend
  • Body fühlt sich teilweise nicht so hochwertig (filigraner, empfindlicher) an wie eine DSLR --> anfassen hilft Vorurteilen vorzubeugen
  • Features der Bodys teilweise nicht ganz auf der Höhe (Zebra-Muster,...)

Sony E (APS-C):
Vorteile:
  • Bodys teilweise sehr vollgepackt mit Features (die A6000 gehört da mittlerweile eher nicht mehr dazu)
  • FE Objektive (Sony Pendant zu EF) können genutzt werden (vor allem kleine leichte Festbrennweiten sinnvoll)
Nachteile:
  • APS-C Objektivauswahl auch nicht so pralle im Vergleich zu MFT oder Fuji
  • Objektive teils optisch schlechter als EF-M (z.B. 16-50) oder nicht besser (10-18) und trotzdem teilweise abstrus teuer im Vergleich

MFT:
  • Sehr gute Objektivauswahl
  • Bodys teilweise vollgepackt mit Features
  • AF wohl nochmal schneller als Sony E und EF-M
  • Teils auch nicht wirklich günstig, wenns entsprechend bessere Bildquali liefern soll als die Standard-Zooms von EF-M
  • Hohe ISOs würde ich da nicht gehen. Ok, da wechsel ich persönlich dann eh auf KB... :ugly:

Fuji:
  • Bessere Objektivauswahl als Canon EF-M/Sony E
  • AF scheinbar auch nicht wirklich schlechter als MFT
  • Sau teuer, wenns optisch besser sein soll als EF-M

Unter dem Strich kommts auch darauf an, wie viel Du für entsprechende Bildqualität ausgeben willst und was genau Du an Geraffel neben dem Gehäuse brauchst. Ein EF 50 kann z.B. auch prima an einer EOS M adaptiert werden und macht trotzdem noch ein recht schlankes Profil aufgrund des Gehäuses.
 
Zuletzt bearbeitet:
@nex69:
Danke auch für deine Infos.
"Kann" lautlos auslösen, heißt, dass SIe grundsätzlich aber schon "normal laut" auslöst?
Ist also ein spezieller Modi, kein "Dauerzustand"?

Ja du kannst ganz normal den mechanischen Verchluss nutzen. Oder eben auf lautlos umschalten. Dann ist der elektronische Verschluss aktiv. Lautlos gibt es dann nur einen sehr langsamen Serienbildmodus. Mit dem mechanischen Verschluss bis 11 Bilder pro Sekunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
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