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Pentax-k Anschluss

Ich kann mich nur an einen Bericht über ein defektes Daumenrad erinnern, obwohl ich in mehreren Foren (auch markenunabhängigen) aktiv bin. Daher habe ich mal ein wenig gegoogelt (speziell nach Pentax) und bin auf vereinzelte Berichte über defekte Daumenräder gestoßen. Ca. 80% der Schilderungen zu Pentax betrafen die K-x, sie scheint da ein wenig auffälliger zu sein. Und obwohl ich speziell nach Pentax gesucht habe, wurden mir auch Schilderungen der Marken Nikon, Olympus (da mehrfach zu der EM-1) und Canon aufgelistet. Betrachtet man den Zeitraum, in dem die verschiedenen Berichte erstellt wurden (vielleicht 15-20 Berichte über einen Zeitraum von 6-8 Jahren), kommt man bei allen Marken dazu, defekte Daumenräder als sehr seltene Problemfälle zu betrachten. Selbst bei der auffälligeren K-x dürfte die Zahl der betroffenen Exemplare sehr weit unter einem Promill aller gebauten Gehäuse liegen.

Es ist natürlich sehr ärgerlich, wenn man ausgerechnet der eine Betroffene unter all den Nutzern ist, aber ich sehe als Ergebnis meiner (zugegeben nicht repräsentativen) Recherche ein defektes Daumenrad als einen unter vielen gleich häufig auftretenden Defekten und das markenübergreifend. Bei den großen Serien ist immer mal ein "Montagsprodukt" dabei, dass irgendeinen Defekt aufweist. Wer das dann kauft ist natürlich verärgert. Und manchmal ist halt auch eine Serie dabei, die ein systemisches Problem aufweist, aber selbst dann ist nicht unbedingt jedes Exemplar der Serie betroffen, sondern nur ein gewisser Prozentsatz. Und wie gesagt, Produktionsfehler kommen selbst in den besten Familien vor. Und wenn tatsächlich eine Firma immer perfekte Daumenräder ausliefern sollte, dann hakt es bei ihr vielleicht an einer anderen Stelle. Nur an einem möglichen, recht seltenen Defekt die Qualität einer ganzen Marke festzumachen ist imho wenig sinnvoll.
 
Nur an einem möglichen, recht seltenen Defekt die Qualität einer ganzen Marke festzumachen ist imho wenig sinnvoll.

Schaut mit hier eher nach persönlicher Frustration aus, verständlich zwar, aber hilft ja nix.
Bisher hat sich der TO noch nicht zu seinen bestehenden Objektiven geäussert, eventuell wäre es die bessere Alternative die Objektive zu verkaufen und den Hersteller zu wechseln - möglichst einen der aktuelle Kameras anbietet.
 
Einen Verkauf zum Gebrauchtpreis meiner Objektive kann ich mir nicht leisten, das wäre ein Verlust von mehreren hundert Euro.

Wie oft das fehlerhafte e-dial-Rad vorkommt, kann man nicht abschätzen, aber wenn sich dafür schon Reparaturanleitungen im Netz finden.

Wenn erst in ca. 2 Jahren ein neues Modell unter 1000€ rauskommt, werde ich wohl die KP und die K-70 im Auge behalten. Hier hat man hoffentlich bei den Rädchen nachgebessert, gerade, weil erstere ja massig Rädchen hat.

Dann würde ich schauen, welche von beiden für mich eher infrage kommt.
 
Wenn erst in ca. 2 Jahren ein neues Modell unter 1000€ rauskommt

Das kann niemand vorhersagen, besonders nicht bei Pentax.

Also wenn Du Deine Objektive behalten willst dann würde ich auch den Kauf einer gebrauchten K-3 überlegen - wird oft in sehr gutem Zustand für relativ wenig angeboten.

Oder Du schaust Dich nach sogenannten Demo Versionen von K70 oder KP um.
Das sind quasi neue Kameras die zu Demonstations/Vorführzwecken vom Händler eingesetzt wurden und mit voller Garantie zum reduzierten Preis angeboten werden.

Die Technologie der Kameras ist technisch weitesgehend ausgereizt, auf neue Modelle warten in der Hoffnung auf "Viel mehr" sehe ich kritisch.

Ausserdem möchtest Du vermutlich jetzt oder demnächst fotografieren, nicht erst in einigen Jahren.
 
Wenn es bei Pentax zu einer Fehlerhäufung kommt, dann muss man eher von der magnetischen Blendensteuerung der Modelle K-30, K-50 und evtl. auch K-S1, K-S2 und evtl. in Einzelfällen auch K-70 sprechen. Bei einem Gebrauchtkauf würde ich eher nach K-5II/K-5IIS oder K-3/K-3II Ausschau halten. Die haben eine andere Blendensteuerung und sind insgesamt sehr robust und wenig Fehler anfällig. Ansonsten neu die K-P.

Aktuell besitze ich K-5II/K-5IIs, K-30 und K-3, alle gebraucht gekauft und bisher ohne jegliche Fehler. Bei der K-30 habe ich vorsorglich den anfälligen grünen Magneten gegen einen weißen aus einem älteren Modell getauscht. Ich empfinde es sogar als großen Vorteil, dass beispielsweise die K-30 auch schon 2 Einstellräder zur Verstellung der Parameter aufweist. It's a feature not a bug.(y)

Viele Grüße
 
Wenn erst in ca. 2 Jahren ein neues Modell unter 1000€ rauskommt....
Woher stammt denn diese Information? Es war die Rede von einem zukünftigen Top-Modell, ich würde da mal eher 1500€ anpeilen. Natürlich wird irgendwann die K-70 ersetzt, aber das Teil steht derzeit überhaupt nicht zur Debatte, die KP schon überhaupt nicht...
... werde ich wohl die KP und die K-70 im Auge behalten. Hier hat man hoffentlich bei den Rädchen nachgebessert, gerade, weil erstere ja massig Rädchen hat.
Nein, da hat ganz sicher niemand "nachgebessert"!
 
Nur die Pentax K-x war von dem Ausfall des Daumenrads betroffen, Schmutz konnte leichter ins Daumenrad eindringen , geschah viel leichter als bei irgendeiner anderen Pentax. Lag vielleicht daran, dass es eben richtige Einsteigerkameras waren, der Fehler trat später nicht mehr auf. Dass das Netz voll davon ist.... Quatsch³! Man liest etwas darüber, mehr ist das nicht, vorallem aber auch, wie man es sehr leicht selbst repariert!

Der Fehler konnte auch schon nach relativ wenig Auslösern auftreten, eine mit ca. 5000 Auslösern habe ich selbst repariert.

Die Reparatur ist sehr einfach, wenn man sich traut, man muss lediglich den Klappblitz öffnen, die Gummimuschel (eye-cup) entfernen, dann mit ca. 6 Schrauben + einer versteckten tief im Akkufach das Topteil lösen, bekommt jeder Dorfschmied hin. Dann führt der Ängstliche Tunerspray über eine dünne Nadel in den Drehknopf und "schmiert" das ganze... wer gut schmeert, der gut feeehrt.... Till Eulenspiegel.
Der weniger Ängstliche schraubt via 3-4 kleinen Schrauben das Daumenrad ab, reinigt es, schmeeert es ebenso mit einem Tröpflein vorne an der Nadel.

Dann läuft das ganze wieder.

Das trat m.W. nur bei der K-x auf, die anderen sind da recht immun.

Ach ja... der ganz ängstliche konnte sich sogar helfen, indem er direkt von aussen Tunerspray in den Schlitz via Nadel einfliessen lies. Nicht sehr elegant, Nebenflüsse möglich, aber immerhin weit sinnvoller als die K-x einfach zu entsorgen.

Der Rest:
Leider finde ich keine aktuelle Pentax Kamera. Gibt's irgendwo eine Übersicht mit den Kameras mit Pentax-k Anschluss oder eine Übersicht, was so in Zukunft kommt?
....... Allerdings haben alle Pentax diese Daumenrad- Konstruktion, sodass der Fehler wieder nach 2-3 Jahren auftreten könnte.
Man kann sich ja so wunderbar vormanipulieren/vorprogrammieren!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier hat man hoffentlich bei den Rädchen nachgebessert, gerade, weil erstere ja massig Rädchen hat.

Beratungsresistent :rolleyes:

Noch einmal: Die Einstellrädchen sind kein Pentax-Problem, Defekte kommen genauso häufig auch bei anderen Firmen vor. Und insgesamt ist ein Defekt am Daumenrad genauso wahrscheinlich wie ein Sechser im Lotto.
 
Meine erste digitale Pentax (+istDs) starb leider auch durch ein defektes Einstellrad.
Die Reparaturkosten überstiegen den Wert der Kamera.
Somit war es ein Totalschaden.
Das ist aber schon 10 Jahre her. :eek:
 
....dennoch sind das Einzelfälle und kein prinzipieller Serienschrott. Wenn sich jemand über die Häufung von SDM-Ausfällen ärgert oder defektanfällige Solenoide - hier sind Fehler passiert, die man dem Hersteller vorwerfen kann oder viel mehr den Umgang mit der Schadensregulierung. Aber das Daumenrad ist kein Knackpunkt und schon gar kein systematischer Fehler, der sich in allen Serien und Modellen findet.

Ich hatte übrigens auch schon einen Totalschaden. Meine K3 ist mit montiertem BG und 70-200/2.8 in einer LowePro-Tasche aus weniger als 50cm abgestürzt. Dabei hat es das Bajonett aus der Kamera gerissen und möglicherweise wurde die Sensoraufhängung beschädigt. Der offizielle Service war letztlich nicht in der Lage, die Kamera zu reparieren. Leider stellte sich das erst nach Bezahlung der Reparatur und mehrfachen Reklamationen heraus. Ich habe seitdem durchaus meine Zweifel am Servicepartner, an der Robustheit usw. Aber serientypisch ist der entstandene Schaden trotzdem nicht, da war viel Pech im Spiel: Maximale Masse an der Kamera, nach einer passenden Drehung genau auf´s Dach gefallen.... Allenfalls kann ich heute aus Erfahrung berichten, dass das "Vollmetallgehäuse" zum Teil aus Plastik besteht und Sollbruchstellen hat. Eine K5 als Backup ist übrigens ein hervorragendes Werkzeug!

Mehr Sorgen würde mir übrigens die Serienstreuung bei Objektiven machen....

Apropos Objektive: Verrät uns der TO denn irgendwann, welche Objektive er besitzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine erste digitale Pentax (+istDs) starb leider auch durch ein defektes Einstellrad.
Die Reparaturkosten überstiegen den Wert der Kamera.
Somit war es ein Totalschaden.
Das ist aber schon 10 Jahre her. :eek:

War nur ein Totalschaden für Dich. Die DIY Reparatur wäre selbst für den Laien ein Kinderspiel gewesen.
Und trotzdem: Wieviele Auslöser, was hat sie mitgemacht, all das spielt schon auch mit rein!
 
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