Wir wissen immer noch nicht, was das Ziel des Einsatzes sein soll.
Der Umstieg von 18-270 Tamron auf ein "echtes" Tele-Objektiv ist schon so dramatisch, dass sich selbst mit einem gebraucht gekauften 70-300er eine Verbesserung erzielen lässt.
- Was soll überhaupt fotografiert werden?
- Wo und wann?
- Nur das?
- Wie weit weg ist es (im Nahbereich verkürzt sich beim 18-270er dermassen die Brennweite, dass es wohl noch knapp ein 150er ist - höchstens ein 200er)
- Wie sehen die Bilder denn aus, die JETZT mit dem Tammy entstehen? Beispiel des Einsatzzwecks?
- Wie sieht (Link, denn selber hochladen ist eine Urheberrechtsverletzung) ein Bild aus, dass dem gewünschten Resultat entspricht?
- Lust und Zeit, sich einzuarbeiten?
- Lust un Zeit, zu lesen? -> Das "Wochenende mit Lektüre" ist mittlerweile vorbei, aber es scheint noch nichts nachgelesen worden zu sein
- Budget?
- Mal in einem Laden gewesen und das Nikon 1 / 30-110 verglichen mit der Tammy-"Lösung"?
- Ist die "one in all"-Lösung (wie es ein Kompromiss eines kompromissigen Kompromissobjektivs wie ein 18-270 überhaupt darstell) gewünscht? Warum dann DSLR?
Das 80-400er VR (das neue!) kostet ein wenig was. Das AF-S 300mm 1:4 auch, verträgt aber noch den 1.4er oder gar 1.7ner Konverter. Es ist aber bei weitem lang genug dann.
Für Zooms: Konverter vergessen. Das wird nichts.
Zum Vergleich: Wer geduldig ist (und die Distanz verringert), kommt sogar bei der Vogelfotografie manchmal mit einem 500er an einer FX-Kamera hin (auch wenn noch ein wenig geschnitten wird, und 600mm schöner wären).
Das entspricht, vom Bildausschnitt her, fast einem 300er an der D5100. D.h., es geht auch mit einem 80-400er (600mm FX-äquivalent), oder mit dem 300er plus TK 1.4 (420mm) oder 1.7 (510mm).
Wenn das alles immernoch "meilenweit zu kurz" ist, liegt das Problem ganz wo anders...
Deshalb auch der Hinweis mit der Nikon 1 und dem 80-400er: Das ist an sich schon unsinnig lang, an der N1 ist das 55-300 - eingestellt z.B. auf 250mm, um die Schwäche in der längsten Position zu umgehen) schon 675mm "lang" - das reicht weit, weit, weit...
Längere Brennweitenzahlen sind auch nur auf dem Papier "geil", und für Anfänger ohnehin nicht tauglich. Das braucht ganz andere Fotografiertechniken.
Jetzt ist aber genug in fremder Leute Nase herumgebohrt, jetzt muss mal Information kommen: WOZU die Übung. Gerade, um etwas herumzuspielen, ist ein Kauf eines Objektivs jenseit von 300mm Humbug. Und sowas wie eine "Universallösung" - zu der ich dank dem 18-270er Tamron einen Neigung/Sympathie unterstelle - gibt es da nicht, und soll es auch nicht geben. Bislang tönt das alles zu sehr nach "ich will einfach 'ranzoomen' - ein etwas stümperhafter Ausdruck", und "ich will gleichzeitig auch noch, am liebsten, 11mm und 500mm in einem Objektiv", sowie "von AF, Stativ, Blendenzahlen" hab' ich aber keine Ahnung, "von den Tieren/Objekten/Fotozielen auch nicht".