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boondocks

Themenersteller
Hallo liebe Gemeinde,

ich besitze seit einigen Jahren (als Einstieg in die DSLR Welt) eine Eos 1000D inkl eines 18-135mm Canon Objektivs die ich hauptsächlich im Urlaub verwende.
Im letzten Urlaub (Südafrika inkl. Krüger NP) hat sich folgendes gezeigt:

1. Ich mache die meisten Fotos mit der Programmautomatik
2. Für tolle Nahaufnahmen der Tiere (die ja nicht direkt vor einem stehen) ist das Objektiv NICHT geeignet.
3. Die geschossenen Fotos (hauptsächlich bei großer/maximaler Brennweite) sind nicht 100% scharf.
4. Für unseren Alaska Trip brauche ich ein gescheites Objektiv.

Bei meiner Suche bin ich auf das Sigma 150-600mm F5,0-6,3 DG OS HSM Contemporary gestoßen, welches ich mir für Alaska gerne zulegen würde.
Bei der weiteren Recherche wurde ich mir dann unsicher, ob das Objektiv an meiner 1000d überhaupt Sinn macht?!
Daher wende ich mich hier euch um eure Meinungen einzuholen.

Ich selbst würde mich als fortgeschrittener Anfänger einstufen, aber lange nicht als Fortgeschrittener.
Der Afrika Urlaub hat in mir aber wieder die Lust am richtig fotografieren geweckt ;-)

Würdet ihr für meine Bedürftnisse sagen, dass das Objektiv auch mit der 1000d sinn macht, wenn es hauptächlich um scharfe Nahaufnahmen von Tieren, aber auch das Einfangen der wundersvollen Natur geht?
Oder würdet ihr ein Upgrade auf einen anderen Body empfehlen (wenn ja welchen - gerne gebraucht bis zu 500€)

Vielen Dank für eure Meinungen und Tips.

###################################

Anbei noch die m.E. relevanten Fragen aus dem Fragebogen.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Natur und Wildtiere

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Canon EOS1000D mit einem Canon 18-135mm Objektiv

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
500 Euro (Body only)
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?

[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)
 
Wenn Du mit was Du hast keine scharfen Bilder hinkriegst, wird das mit einer anderen Ausrüstung auch nicht besser.
 
Die 1000D ist mittlerweile 11 Jahre alt, insofern ist ein Upgrade nicht verkehrt. Für unter 500 € läßt sich gebraucht eine 77D erwerben, damit hast Du wieder eine moderne Kamera. Gerade bei nicht lichtdurchfluteten Szenerien ist die ISO-Performance der 77D den bescheidenen ISO-Möglichkeiten der 1000D haushoch überlegen!
 
Häng das Objektiv (oder sein Gegenstück von Tamron, ist ggf. leichter zu leihen) mal Testweise für ne Weile an die 1000D und schau mal ob das überhaupt für dich zu "handhaben" ist. ICH fand schon die Kombi 1200D+70-200/2.8 (Kamera ist ziemlich identisch, Objektiv leichter) nicht besonders gut balanciert/schlecht zu handhaben.
 
Ansonsten ist die Programmautomatik sicher eines der Probleme. Die ist nicht so dolle weil sie eben macht was irgend ein japanischer Ingenieur sich vor 10+ Jahren ausgedacht hat. Ggf. nachdem seine Geisha nicht erschienen ist und er den Sake allein getrunken hat (Den Eindruck hab ich ab und an bei den Canon Automatiken). AV (Blende wählen) und TV (Zeit wählen) sind kein Hexenwerk. M ist an den "kleinen" Canons ein "Schmerz im A..." weil man rumfummeln muss (nur ein Einstellrad)

================

Als Upgrade in der 500€ Klasse sind die 77D, 760D und 7D (ja, die olle Dame von 2009, Sensor ist immer noch 2 Generationen weiter als der in der 1000) sowie ggf. die 70D drin. 77 hat den besten Sensor (und einen sehr guten aber nicht justierbaren AF), 7D und 70D haben den besseren Sucher, besseren Akku und sind robuster (AF ist justierbar).
 
Als "Nicht-Canonier" möchte ich nur die schon geäußerte Meinung unterstreichen, dass eine große Brennweite in der Praxis häufig unhandlich wird. Das sollte man vor dem Kauf unbedingt selbst testen! Für knackscharfe Tieraufnahmen sind natürlich gerade die Objektive die besten, die man ungerne weitere Strecken schleppt - idealerweise mit einem stabilen Stativ dazu...
Da muss man entweder an der Bildqualität Abstriche machen, oder eben richtig "klotzen", was Geld- und Krafteinsatz betrifft.
 
Mit 600mm muss man erstmal umgehen können. Das ist nichts für Point and shoot.

Ich empfehle erstmal einen Fotokurs, um von P wegzukommen.
 
Empfehlung von mir:

Canon 6D mit einem EF 100-400mm oder EF 70-200 und Extender.

Wenn ich hier teils wieder mal die arroganten Sprüche lese, da kann einem nur das Kotzen kommen. Jeder hat mal angefangen und es ist keine Schande zu schreiben, das Bilder auch mal unscharf sind. Selbst das passiert mir heute noch an meiner Mark IV und es passiert auch einem Profi. Es ist auch überhaupt nichts daran auszusetzten, wenn Du im Automatik Modus fotografierst. Fotografie ist zum Glück kein Schema F, sondern Du kannst im Grunde machen wie Du es für richtig hälst.
 
Hallo Boondocks,

eine Beratung ist mMn aufgrund der vielen Variablen schwierig.
Was kannst du denn bei der Programmautomatik einstellen? Ist evtl. die Belichtungszeit für Fotos aus der Hand teilweise zu lang? Oder fotografierst du mit Stativ?
Du hast als Variablen: Programmautomatik stellt manchmal zu lange Belichtungszeiten ein, es liegt an der Kamera, es liegt am Objektiv.
Sicher ist ein 135+-Objektiv für Wildlife deutlich von Vorteil!

Ich würde aufgrund der Variablen mal versuchen, mit deiner Kamera und andere Objektive und dann mit anderen Kameras, aber deinem Objektiv ähnliche Bilder zu machen.
Dafür gibt es die Möglichkeiten Fotofachgeschäft, Fotoclub oder Fotostammtisch. Suche doch mal danach in deiner Gegend, nimm Kontakt auf, frage, ob du mal andere Canonkameras/ -objektive dort ausprobieren kannst, bestenfalls mit jemandem mit ähnlichen Interessen (ihr geht dann halt zur nächsten Pferdeweide oder fotografiert Vögel).
Damit hättest du Erfahrungswerte, ob lieber (zuerst) die Kamera oder das Objektiv ausgetauscht werden sollte.

Je nachdem, wie alt deine Kamera ist (in Jahren, nicht wann die erste raus kam) kann es sich ja schon lohnen, mal an den Nachfolger zu denken.

Bzgl. Programmautomatik kann man, wenn man möchte, feste Zeiten zum Ausprobieren setzen, in denen man keine "schönen Bilder" macht, sondern mal mit verschiedenen Kameraeinstellungen experimentiert, um die kennenzulernen. Dann hat man in wichtigen Situationen nicht den Stress, sofort alles richtig machen zu müssen.
Ich würde mir mal die Exifs, vor allem Verschlusszeiten, der verwackelten Bilder ansehen und ggf. hier exemplarisch einstellen, dann kann man evtl. sagen, ob es daran liegt.
Bei einigen Kameras kann man auch in P die Verschlusszeit wählen, so dass dies evtl. ein erster Schritt zur Besserung sein könnte!
Ggf. wäre dann die Blendenautomatik erst mal besser (Verschlusszeit selbst einstellen), falls die Verschlusszeit das Problem ist.

LG von
Frederica
 
Natürlich könnte man ein 150-600 an Deine 1000D hängen und es würde funktionieren. Allerdings sehe ich einerseits ein ergonomisches Problem, das Objektiv ist gross und schwer, die Kamera relativ klein, das wird eine ungleichgewichtige Geschichte. Auch mag man das nicht dauerhaft tragen und nicht immer reichen 150mm am unteren Ende. Ausserdem ist jedes 150-600 relativ dunkel, sodass Du - zumal mit Programmautomatik - in Belichtungsdituationen kommen (extrem gutes Wetter mit viel gutem Licht ausgenommen) kannst, die Dich bildmässig nicht befriedigen werden. Das wird auch für die - teurere - Variante mit dem EF 100-400 L IS II USM gelten.
Du solltest zumindest von der Programmatomatik wegkommen, sondern selbst ein Verständnis für die bei der Fotografie relevanten Parameter Blende, Belichtungszeit, Empfindlichkeit entwickeln, weil Automatiken nämlich automatisch und etwas programmiertes sind. Das kann passen; nach Murphy wird es das aber nur bei Vorführung der Fehler.

Davon abgesehen gilt das EF-S 18-135 3,5-5.6 IS, das Du vermutlich hast, in der Tat nicht als besonders gut, bzw. die Serienstreuung ist dort recht gross. Das EF-S 18-135 IS STM ist deutlich seltener eine Krücke. Ein Austausch bringt vielleicht schon was.

Auch die Kamera ist nun schon gut abgehangen und hat gerade in Extremsituationen - dunkel - sehr wenig Spieleaum im Vergleich zu aktuellen Geräten, noch etwas am Bild zu retten. Ein Upgrade lohnt sich auch hier.

Entwickelst Du RAW? Falls nicht, wirfst Du selbst mit den wenigen Mitteln, die Fu hast, einen Grossteil der Möglichkeiten weg.
 
...
Wenn ich hier teils wieder mal die arroganten Sprüche lese, da kann einem nur das Kotzen kommen. Jeder hat mal angefangen und es ist keine Schande zu schreiben, das Bilder auch mal unscharf sind.
...
Es kommt jedoch definitiv darauf an, dass man herausfindet, warum die Bilder unscharf sind. Bei Verwacklung oder Bewegungsunschaerfe liegt es am Fotografen dies zu erkennen und zu vermeiden. Und dann hilft auch eine neue Kamera eher wenig.
Fehlfokus kann vereinzelt jedem passieren und unter Beachtung der Grundlagen kann man daran arbeiten und üben.

Wenn die Kamera jedoch jetzt schon der "Flaschenhals" ist, dann holt man sich mit einem Supertele nur Frust - da sollte man zusätzlich über einen neuen Body nachdenken, am ehesten sowas wie 800D/77D/80D.
 
1. Ich mache die meisten Fotos mit der Programmautomatik
2. Für tolle Nahaufnahmen der Tiere (die ja nicht direkt vor einem stehen) ist das Objektiv NICHT geeignet.
3. Die geschossenen Fotos (hauptsächlich bei großer/maximaler Brennweite) sind nicht 100% scharf.
4. Für unseren Alaska Trip brauche ich ein gescheites Objektiv.

Bei meiner Suche bin ich auf das Sigma 150-600mm F5,0-6,3 DG OS HSM Contemporary gestoßen, welches ich mir für Alaska gerne zulegen würde.
Bei der weiteren Recherche wurde ich mir dann unsicher, ob das Objektiv an meiner 1000d überhaupt Sinn macht?!
Zu1.
Davon solltest du weg kommen und lernen, mehr aus dem Body zu holen. Sprich durch Blende und Belichtungszeit zumindest die Bewegungsunschärfe zu vermeiden und die Tiefenschärfe zu kontrollieren.
zu 2.
Du meinst, dir fehlte Brennweite um weit entfernte Tiere zu fotografieren. Das ist bei max. 135mm logisch. Da ist ein 18-135 zu kurz.
zu 3.
Ich muss gestehen, ich habe mein 18-135 schon ewig nicht mehr genutzt. Ich habe es durch ein f2.8/17-55 ersetzt und das Sigma 150-600c dazu gekauft. Das 18-135 ist ein nettes Allrounder-Reiseobjektiv für die Städtereise. Weshalb deine Fotos bei 135mm unscharf sind, lässt sich aus den wenigen Infos nicht abschätzen.
zu 4.
Was ist ein gescheites Objektiv? Was sind deine Motive in Alaska? Sicher, das Sigma 10-600c ist klasse, wenn es um kleine Motive in großer Entfernung geht. Aber man muss mit der Brennweite auch ordentlich üben.

Wenn es dir um Motive in großer Entfernung geht, wäre ein gebrauchtes 150-600c (ca. 650-700) und eine gebrauchte 77D (ca. 500) eine gute Kombination. Du solltest aber ausreichend vorher damit üben und versuchen ohne Programmautomatik auszukommen. Die Erfolgsquote wird dadurch deutlich steigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du keine Ultratele-Brennweite gewohnt bist, würde ich an deiner Stelle nicht direkt auf ein 150-600 umsteigen, sondern etwas gemäßigter. Damit meine ich das 55-250 IS STM, das 70-300 IS USM II oder äusserstenfalls eines der drei 100-400. Selber hatte bzw. habe ich davon nur das EF-S 55-250 STM und das EF 100-400 II, die ich beide trotz des gewaltigen Preisunterschieds als gut empfunden habe und empfehlen kann. Die beiden 100-400 von Sigma und Tamron und das EF 70-300 IS USM II sollen aber auch ganz gut sein.
Naja, und ein Update deines Kamera-Oldtimers wäre auch zu empfehlen, wie schon andere schrieben.
 
Wenn du keine Ultratele-Brennweite gewohnt bist, würde ich an deiner Stelle nicht direkt auf ein 150-600 umsteigen, sondern etwas gemäßigter. Damit meine ich das 55-250 IS STM, das 70-300 IS USM II oder äusserstenfalls eines der drei 100-400. Selber hatte bzw. habe ich davon nur das EF-S 55-250 STM und das EF 100-400 II, die ich beide trotz des gewaltigen Preisunterschieds als gut empfunden habe und empfehlen kann. Die beiden 100-400 von Sigma und Tamron und das EF 70-300 IS USM II sollen aber auch ganz gut sein.
Naja, und ein Update deines Kamera-Oldtimers wäre auch zu empfehlen, wie schon andere schrieben.
Dem kann ich mich vollumfänglich anschliessen.

Weshalb willst du denn ein Supertele nach Alaska mitschleppen:
- Wildlife?
- Landschaft?

Wie wirst du dort fotografieren:
- vom Ansitz?
- auf gut Glück?

Wie wirst du dort mit deiner Ausrüstung unterwegs sein:
- im Auto?
- zu Fuss?
- per Boot?

Grundsätzlich stellt sich die Frage, nach der Relation:
Aufwand:
Finanzielle Investition sowie physischer Einsatz (Volumen und Gewicht auf der Reise)
Ertrag:
Gelungene Bilder (ab wie vielen lohnt sich der Aufwand für dich? Wie viele Gelegenheiten werden sich auf der Reise dazu bieten?) sowie Spass an der Arbeit mit dem Teil.
 
Zum Thema Unschärfe: Bevor der TO in neue Hardware investiert, sollte er versuchen, der Ursache auf den Grund zugehen, damit eventuelle eigene Fehler nicht die Freude an der neuen Kamera gleich wieder trüben.
Allerdings sind die Kamera und ddas Objektiv schon mal verdächtig, dann die zu geringe Brennweite für Wildlife, sicherlich Hitzeflimmern während der Fotos (wenn sie tagsüber entstanden sind).

Wichtig ist wirklich das Üben mit diesen Ultra-Teleobjektiven. Ich selbst habe mir vor Kurzem ein Sigma 120-400 zugelegt (ja, ist sicherlich kein Top-Objektiv, doch es war günstig und reicht für meine Zwecke...wobei die ersten Ergebnisse durchaus gut geworden sind!) und war überrascht über die Größe, das Gewicht und die Handhabung. Daher ausreichend probieren, bevor es mit auf eine so große Reise geht.

Im Budget liegt sicherlich gebraucht die 77D oder welche ich eher empfehlen würde, die 70D, da du sicherlich weniger auf Video wert legst.
 
Es gibt von Canon ein ganz gutes und günstiges Zoom für die APS-C Kameras:

Das CANON EF-S 55-250 mm.
Das entspricht immerhin einem Objektiv von 88-400 mm an Kleinbild.
Gewicht lediglich 375 Gramm.

Dazu ein gebrauchtes Gehäuse, wie die EOS 77D und du hast ein brauchbares und bezahlbares System. Zudem tragbar und keine Gewichtsriesen.

Klar, 600 mm wären noch besser, aber so ein
SIGMA 150-600mm F5-6,3 DG OS HSM | Contemporary
hat, auf APS-C umgerechnet, 240-960 mm Brennweite (äquivalent).
Aber so ein Objektiv kann man sinnvoll eigentlich nur mit Stativ nutzen.
Zudem wiegt es fast 2 kg, also gut das 5-fache des Canon.
 
WOW...vielen Dank für die vielen Antworten :eek: (speziell die sehr informative von Michgibtesnicht (y))


Ich versuche mal zusammenzufassen:

- Ich muss mich definitiv mehr mit den manuelen Modi beschäftigen (was mir eigentlich schon klar war :) )

- Fotokurs: Macht natürlich Sinn, schaue ich mich mal um. Habe nen Arbeitskollegen der mit Canon (aus meiner Sicht) professionelle Sportfotografie betreibt...denke ich hak mal bei ihm nach, ob wir uns am WE mal zusammensetzen.

- Neue Kamera (77D bzw 70D) wäre empfehlenswert (ISO, Sensor, etc.)

-https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1965354&highlight=70d
-https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1959685&highlight=70d
-https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1960418&highlight=70d
-https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1959634&highlight=70d

Würdet ihr eines davon empfehlen?

- Objektiv überdenken: Das 150-600 ist groß und schwer. Da wir mit dem Camper unterwegs sind grundlegend kein Thema. Bei Wanderungen muss ich das Gewicht aber in Kauf nehmen, ok. Verwendung eines Statives its definitiv vorgesehen (am besten mit einem inkludierten Einbein).

Alternativen (weniger Gewicht, einfachere Handhabung): sigma Sigma 120-400, 70-300 IS USM II, EF 100-400mm oder EF 70-200. ggf. mit Extender --> Hier werde ich mir überlegen müssen, ob ich weniger Gewicht und einfachere Handhabung bevorzuge.

Fazit:
Ich befasse mich mit den manuellen Modis und besuche einen Kurs.
Ich muss mich entscheiden, ob das 150-600 für mich wirklich die richtige Wahl ist. Ich muss für für einen neuen Body entscheiden.

Vielen Dank schonmal für euer Feedback.
Jetzt mach ich mir mal Gedanken zwecks Body und der optimalen Objektivwahl.

Ich bin offen für Entscheidungshilfen zwischen 70d/77d :-D

Danke und liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fotokurse gibt es meist recht günstig an lokalen VHS oder bei einem Fotoklub.
Online gibt's den Foto Lehrgang (sehr gut!). Wichtig ist dass man regelmäßig mit Leuten raus geht und nachher Bilder vergleicht/bespricht. Wenn die Basis Mail sitzt ist dies das wichtigste.

Rein Manuell würd ich nicht empfehlen. Tv oder Av Modus sind meist intelligenter.
M Modus hat aber mit Auto Iso viele Vorteile.

Ich würde mal mit einem 55-250 STM anfangen und dieses später mit einem 100-400 oder 150-600 (unbedingt vorher ausprobieren!) erweitern.
Die ganzen 70-300 bringen am Crop keinen Vorteil.

Extender sind was für Einzelfällen, wenn man zB ein 300mm 2.8 oft benötigt und in einzelnen Ausnahmefällen einen 1,4x TK dran gibt. Sonst vergiss die mal wieder. Vorallem die 2x TK

Bei der Kamera hängt es stark davon ab was du hauptsächlich damit anfangen willst und was dir prinzipiell liegt.

Ich würde eine 7DII für Sport und Wildlife empfehlen.
 
Hallo,
- Objektiv überdenken: Das 150-600 ist groß und schwer. ...Ich muss mich entscheiden, ob das 150-600 für mich wirklich die richtige Wahl ist.
vielleicht werde ich hier gleich gesteinigt, aber ich würde an Deiner Stelle noch in eine ganz andere Richtung denken.
Wenn es nur darum geht, im Urlaub beim Wandern ein eventuell in der Ferne auftauchendes Tier möglichst nahe ran zu holen, dann wäre eine Superzoomkamera wie z.B. die PowerShot SX70 eine überlegenswerte Alternative.

Vorteile im Vergleich zu einem 150-600:
- ca. halber Preis
- ca. ein drittel des Gewichts, von daher eher mit dabei
- noch mehr Brennweite (entspricht etwa einem 850mm an Deiner Kamera)
- Du hast für den Notfall eine zweite Kamera als Backup, wenn Du für die Nicht-Tele-Aufnahmen weiterhin die DSLR als Hauptkamera nimmst

mfG Sepp
 
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