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Spiegelreflexkamera Gebrauchte Spiegelreflex bis 250€ / Gibt es was für mich?

Status
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Pic_Rookie

Themenersteller
Hallo, guten Tag.

Will mich ein wenig mehr mit Fotografie beschäftigen, aber eben nicht professionell sondern auf Hobby Ebene.

Da ich gute Erfahrungen im Audiobereich mit gebrauchten Geräten a la Kopfhörer, Player usw machte, dachte ich mir dass man evtl. auch digitale Spiegelreflex Kameras bekommt mit denen man tolle Aufnahmen machen kann und die ein Handy halt nicht schafft.

In der Bucht habe ich ab und an einige beobachtet und war erstaunt wie oft solche Kameras mit Objektiv um die 100€ oder drunter ablaufen.
Will aber nicht so "billig" einsteigen und deshalb mein Budget um die 250€.

Da ich mich NULL auskenne ... hier mal meine Frage in die Runde:

Welche gebrauchte digitale Spiegelreflex Kamera bzw welche Marke sollte ich mir genauer ansehen?

Anwendungsgebiet: Natur, Familien-Fotos, Tiere.

Könnt ihr mir was empfehlen?
 
Ok,
was macht die Nikon D 7000 denn viel besser als ein Smartphone?
Gibt es die gebraucht auch mit Objektiv? Nur Body nützt mir nix.
Kann man da auch ein Akku wechseln?
 
Ok,
was macht die Nikon D 7000 denn viel besser als ein Smartphone?

Ein sehr guter Sucher (ein Smartphone hat da gar nichts), Objektive kann man wechseln, bei schlechtem Licht um Welten bessere Qualität, der Akku hält viel viel länger (1000 Fotos sind kein Problem), Akku ist natürlich austauschbar u.v.m. Man kann auch besser Fotos mit unscharfem Hintergrund machen (Portrait beispielsweise). Das können Smartphones entweder gar nicht oder nur künstlich (gerechneter Hintergrund).

Schaue nach einem "Kitobjektiv" zur D7000, kostet meistens auch nicht viel.

Alternativ ggf. von Canon eine Canon EOS 60D mit Kitobjektiv, oder ggf. eine Canon EOS 7D mit Kitobjektiv (wird wahrscheinlich etwas teurer als 250,-€).
 
Selbst meine uralte Olympus E-510 von 2007 macht mit ihren gerade mal 10 Megapixeln bessere Bilder als die meisten Smartphones. Eine DSLR hat einfach einen weitaus größeren Sensor, der es erlaubt, mehr Licht, sprich Information, einzufangen. Einzelne Pixel sind größer, das Rauschen und sonstige Bildfehler sind so besser zu kontrollieren. Mal ganz allgemein formuliert.

Du kannst problemlos zu gebrauchten Spiegelreflexkameras der letzten 10 Jahre greifen und dich an den tollen Angeboten erfreuen. Ich würde dir ja meine Canon 550D aus 2010 anbieten, doch die hat mittlerweile ihre Alterserscheinungen (Auslöser schwergängig, muss stark drücken; SD-Karte ist schwergängig im Schacht; der Gummi am Griff geht ab; ...), weswegen ich sie eigentlich nicht mehr unbedingt in Umlauf bringen möchte. Zu alt in Kombination mit zu vielen Auslösungen ist halt auch nix. Und natürlich kannst du bei jeder Spiegelreflexkamera den Akku wechseln. Falls der alte nach all den Jahren nicht mehr taugt, gibt es im Internet zuhauf günstigen Ersatz.

Jetzt aber erst mal den Fragebogen ausfüllen. Sicher kann dir eine gute Kamera übers Forum angeboten werden. Blindkauf über ebay und Co wäre jetzt nicht meine erste Wahl.

EDIT: Wäre ich in deiner Position, würde ich die drei- und vierstelligen Canons umgehen und direkt eine zweistellige (50D, 60D) kaufen. Die sind von der Bildqualität nach wie vor super, haben aber einen weitaus besseren und schnelleren Autofokus als das ganze Einsteigerzeug (zu dem ich auch meine 550D zähle). Haptik ist ebenfalls besser. Hätte ich früher auch so machen sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine 5D mit 50STM wäre wenig oberhalb deines Budget realisierbar. Das ist eine Kleinbildkamera, die wirklich Spaß macht. Aber halt schon echt alt, mit funzeligem Uraltdisplay, primitivem (aber funktionierenden) Autofokus und ohne Liveview. Wenn man ein Exemplar mit sitzendem Autofokus erwischt, ein klasse Gerät, mehr Bild gibt es nicht fürs Geld in der Preislage. Zudem ohne Wertverlust wieder veräußerbar. Aber wesentlich (!) mehr Komfort bieten jüngere Modelle. Wenn es richtig Spaß machen soll, würde ich versuchen, das Budget zu erhöhen. Als audiophiler Mensch kennst du sicher die Vorzüge alter, aber hochwertiger Geräte gegenüber neueren, komfortableren und praktischeren Geräten. Man muss natürlich sowas wollen. Wir haben 5D und 5D4, und ich selbstverständlich sind auf beiden völlig identische Fotos möglich (wenn man von den Möglichkeiten intensiver Nachbearbeitung absieht, das geht bei den 5D4-Dateien natürlich viel extremer), einzig sind die Dateien der 5D kleiner aufgelöst. Ansonsten vielleicht eine 60D, die hat ein Klappdisplay, das ist recht nützlich. Dort wäre ein 24STM vielleicht ein gutes Objektiv für den Einstieg. Canon ist prinzipiell wegen des guten Gebrauchtmarktes geeignet für Einstieg mit kleinem Budget. Aber Vorsicht, das ist wie bei dem HiFi-Kram: Fotografie zieht oft Folgekosten nach sich. Noch ein Objektiv, dann braucht man aber wieder eine größere Tasche etc. Im Bekanntenkreis mal ausleihen geht nicht?
 
...
Könnt ihr mir was empfehlen?
Meine Empfehlung: Gehe doch zunächst mal in einen Laden und nehme die üblichen Verdächtigen in die Hand (meist Canon und Nikon). Schaue was dir am besten liegt und wo die Bedienung am ehesten intuitiv erscheint.
Dann kann man hier schauen, was es da für Vorgänger-Modelle in Deinem Budget gibt.

Üblicherweise nimmt man zunächst den Body im Kit mit einem 18-55er Objektiv. Damit deckt man den Bereich von moderatem Weitwinkel bis leichtem Tele ganz gut ab.

Mit einplanen solltest Du noch 2-3 mittelgroße Speicherkarten, einen Zweit-Akku und eine nicht zu kleine Tasche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon EOS 60D mit Kitobjektiv, oder ggf. eine Canon EOS 7D mit Kitobjektiv
Bei den Canon-DSLRs bewegen wir uns bei einem Budget bis 250 € im Bereich der 18 MP-Sensoren, mehr geht da nicht. 24 MP wären noch mit etwas Glück - und wenn man zur Not was drauflegt - mit der M3 mit EF-M 18-55 realisierbar, wenn's auch eine DSLM sein darf. Mit viel Glück kann man auch eine M100 mit Kitlinse für das Budget abgreifen!
 
Ok,
was macht die Nikon D 7000 denn viel besser als ein Smartphone?
Gibt es die gebraucht auch mit Objektiv? Nur Body nützt mir nix.
Kann man da auch ein Akku wechseln?

Eine richtige Kamera liefert in allererster Linie bessere Bilder. Telefonieren kann man damit allerdings nicht ganz so gut wie mit einem Smartphone, was man auch wissen sollte.:devilish:

Mal im Ernst: Kameras sind reine Bildermaschinen. Sie können nichts als genau das und das eben gut. Das gilt so für die D7000 und auch für viele andere.

Ich würde auch mal eine Preisklasse darunter suchen und mir bei Nikon mal die D5100/5200 ansehen. Die Dinger können sehr interessant sein und mit Glück inklusive Kitlinse im Budget liegen.
Bei Canon wären die Gegenstücke dazu 600/650/700D. Bei Pentax K30/50 und -70.

Ein Akkuwechsel geht bei besseren Kamera eigentlich immer. Den sollte man auch durchführen, wenn man gebraucht kauft, wie sich bei mir gezeigt hat. Sprich: Antesten, ob das mitgelieferte Teil noch reicht und gegebenfalls ersetzen. Erkennen kann man das oft schon an der Ladezeit. Wenn ein leerer Akku sehr schnell voll wird, ist er in absehbarer Zeit hinüber.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Über eines solltest Du Dir wohl im Klaren sein, Rookie: Eine DSLR macht nicht automatisch immmer die besseren Fotos als das Smartphone. Gerade Anfänger sind da gerne enttäuscht. Du solltest auf jeden Fall die Bereitschaft mitbringen, Dich ein wenig mit den Grundlagen zu befassen - dann wirst Du auch bestimmt bessere Ergebnisse erzielen als mit dem Smartphone. (y)

Mit Deinem Budget kriegst Du auf jeden Fall gebraucht eine absolut taugliche Einsteigerlösung, egal ob Canon oder Nikon.

Ich kenne mich bei den Nikons besser aus. Die bereits empfohlene D7000 ist schon die gehobene Klasse: Etwas größer, Magnesiumgehäuse, viele Direktwahlknöpfe, großer Sucher, aber etwas älterer 16MP-Sensor. Alternativ könntest Du auch mal nach der D5200 suchen: Etwas handlicher (kleiner), Klappdisplay, neuerer 24MP-Sensor. Geschmackssache, mit keiner machst Du was falsch. Vielleicht am besten mal im Elektronikmarkt die jeweiligen Nachfolger begrabbeln. ;) Objektiv: Schau mal was dabei ist - am besten mit einem der einfachen, aber guten Kitobjektive starten, bspw. 18-55 oder 18-105, das genügt schon für ganz viele Einsatzfälle.
 
Ok,
was macht die Nikon D 7000 denn viel besser als ein Smartphone?
Gibt es die gebraucht auch mit Objektiv? Nur Body nützt mir nix.
Kann man da auch ein Akku wechseln?

Neben dem bereits gesagten: Es gibt (günstige) Objektive dafür, die schaffen bis 200mm oder 300mm. Da wird es mit dem Digitalzoom des Smartphones verdammt knapp.

Beim Objektiv würde ich statt einem 18-200 oder 18-250 lieber 2 nehmen, die den Brenweitenbereich abdecken. Vielleicht (bei Nikon) das 18-55 oder 18-105 und das 55-200 - wenn das ins Budget passt. Oder statt des 55-200 eine Festbrennweite mit hoher Lichtstärke (35 1.8 G).

Objektive, die einen großen Zoomfaktor haben - wie ein 18-200, haben oft Schwächen.
 
mit der M3 mit EF-M 18-55 realisierbar, wenn's auch eine DSLM sein darf. Mit viel Glück kann man auch eine M100 mit Kitlinse für das Budget abgreifen!

Alles ohne Sucher.... :(

Die paar MP mehr wären mir persönlich vollkommen "wurscht", aber eine Kamera ohne Sucher geht gar nicht.

Eine 60D ist doch eine supergute Kamera, mit etwas Glück sollte die im Kit für 250,-€ zu bekommen sein. Eine 7D wird etwas teurer sein (besserer AF, besserer Sucher, leider kein Klappdisplay).
 
Vielen Dank für eure vielen Vorschläge, damit habe ich so nicht gerechnet!

Was ich beim Stöbern in der Bucht oft gemerkt habe ist, das nicht angegeben wird welcher optischer Zoom möglich ist.
Hat das ein Grund?

Weit entfernte Objekte oder Tiere in der Natür nah heranzuholen (Stativ habe ich) interessiert mich auch sehr.
Und auch Makro Aufnahmen.
HD Video natürlich auch ...

Bin bisher ganz gut gefahren bei ebay Auktionen u.a. im Audio Bereich.
 
Zum "optischen Zoom":
Das ist einfach nur das Verhältnis von längster zu kürzester Brennweite des Objektivs. Das kann man leicht selbst ausrechnen und wird daher bei DSLRs nicht angegeben.
 
Was ich beim Stöbern in der Bucht oft gemerkt habe ist, das nicht angegeben wird welcher optischer Zoom möglich ist.
Hat das ein Grund?

Eine DSLR hat selber keinen Zoom, darum kann auch keiner angegeben werden. Den Zoom hat nur das Objektiv, sofern es keine Festbrennweite ist.

Die Bezeichnung "Zoom" solltest du allerdings hier vermeiden, das sagt nicht viel aus. Besser ist es, sich mit dem Begriff "Brennweite" vertraut machen. Vielleicht mal googeln oder jemand hier ist so nett, es verständlicher zu erklären, als ich es könnte.

Für deine Motive brauchst du bei einer DSLR oder eine spiegellosen Systemkamera schon mal mindestens 3 Objektive: Ein Standard-Zoom für "Immerdrauf", eine lange Telebrennweite für weit entfernte Tiere und ein Makro-Objektiv.

Vielleicht wäre ein Allrounder, eine gute Bridge wie die FZ1000, für dich doch die bessere Lösung? Wird es aber wohl selbst gebraucht noch nicht für 250 Euro geben.


Edit:
Und vielleicht füllst du doch mal den Fragebogen aus, würde sicher helfen (siehe Beitrag #3)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich beim Stöbern in der Bucht oft gemerkt habe ist, das nicht angegeben wird welcher optischer Zoom möglich ist.
Hat das ein Grund?

Zoom entspricht dem Verhältnis längste Brennweite zu kürzester. Also ist das je nach Objektiv und nicht nach Kameratyp. Es sei denn das Objektiv ist festverbaut.

Edit: wie bereits von anderen schon angemerkt. Für ein besseres Verständnis von den Brennweiten: Eindruck von Brennweiten

Weit entfernte Objekte oder Tiere in der Natür nah heranzuholen (Stativ habe ich) interessiert mich auch sehr.
Und auch Makro Aufnahmen.
HD Video natürlich auch ...

Wie sieht es denn dann mit einer DSLM im MFT aus? Vorteil von MFT ist der höhere Brennweitenbereich durch kleineren Sensor. Auch sind die Objektive etwas billiger.
Mein Vorschlag wäre die Panasonic GX80. Sie verfügt auch über Sachen wie Fokusstacking, was für Makro natürlich vorteilhaft ist. Daneben Features wie IBIS, 4K-Video und 4k-Fotos mit 30B/s.

Für einen Anfänger finde ich auch die direkte Belichtungsanzeige einer DSLM im Sucher vorteilhaft. Man sieht so im Sucher direkt, wie das Bild später aussieht.

Wie bereits von anderen angemerkt, fülle am besten den Fragebogen aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir mal den Fragebogen angeschaut.
Ich denke dass ich absolut NULL Ahnung habe, mir geht es nur darum eine Spiegelreflex Kamera zuzulegen mit der ich wachsen kann, bzw von der ich lernen kann mit der Zeit.

Budget ist klar, bis 250€ mit Einsteiger-Objektiv (Kit?)

Dass ich später noch aufrüsten muss/kann ist klar.

Gibt es in dem Preisbereich auch Kit Objektive mit 40 oder 50 fachen optischem Zoom?
Meine Fujifilm hatte 28 fach opt. Zoom und war "nur" eine Bridge Kamera.

Ich finde viele Fotos die mit DSLR Kameras gemacht wurden echt toll, vor allem die Tiefenwirkung, die Makro Ergebnisse und die Klarheit, Farben ect
 
1.
Spiegelreflexkameras (DSLR) werden mittelfristig aussterben. Früher waren sie ein Synonym für hochwertige Wechselobjektivkameras. Die Zukunft gehört aber den spiegellosen Systemkameras (DSLM) die ohne Spiegelmechanik genauso gute Bildqualität bieten. Hauptunterschied ist bei der DSLM der elektronische Sucher (DSLR haben einen opt. Sucher) und der optionale el. Verschluss.

2.
Statt mit Zoom solltest du dich mit Brennweite beschäftigen. Und nein, 40fachen Zoom beherrschen hochwertige Objektive nicht. Die Bildqualität solche Superzoom-Objektive ist nämlich relativ schlecht. Um die Materie zu begreifen, musst du dich mit dem Thema Crop-Faktor beschäftigen.
 
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