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Hilfe zur Landschaftsfotografie mit SEL24105G Tiefenschärfe Blendenwahl

willi777

Themenersteller
Bisher nicht zufriedenstellend. Habe mich eingelesen und dabei die "hyperfokale Distanz" kennengelernt.

Dabei kommt es auch darauf an, die beste Blende zu kennen, die allgemein in jedem irgendwo im mittleren Bereich liegen soll.

Damit und mit dem korrekten Fokusschärfepunkt 1/3 zu 2/3 möge viel Tiefenschärfe realisierbar sein

Nun frage ich in die Runde, welche Blendenwerte ihr für Tiefenscharfe Landschaftsbilder mit diesem Glas bevorzugt?

Klar gibt es reichlich weitere Parameter. Ich erwarte daher auch nicht "die" Blende, sondern nur eine Richtung, eventuell in Kombination mit Brennweite, genug Tageslicht angenommen

Ach so: ich will erstmal kein anderes Objektiv dazu kaufen.

Danke vorab
 
Ich denke es kommt in erster Linie darauf an was du fotografieren möchtest.
Die hyperfokaledistanz wird ja dann interessant wenn du etwas im näheren Bereich hast und etwas, das entsprechend weiter entfernt ist.
Jedoch hat dies eher weniger Einfluss auf die zu verwendete Blende.
Wenn du natürlich offenblendig bei f4 versuchst etwas im näheren Bereich und zeitgleich im Hintergrund scharf zu stellen müsstest du den fokuspunkt natürlich auf eine andere Entfernung legen als beispielsweise abgeblendet auf f8.
Generell kann ich dir aber sagen, dass bei dem besagten Objektiv das Abblenden von 4 auf 5.6 nur einen geringen Effekt hat was die Schärfe angeht.
Meiner Erfahrung nach ist das Objektiv bereits bei f4 gut brauchbar.
Jedoch solltest du was die scharfentiefe angeht in der Landschaftsfotografie um die f8 anpeilen, da haben in der Regel die meisten Objektive die beste Abbildungsleistung.
Dies solltest du aber für jedes deiner Objektive selbst einmal testen.

Aber generell erstmal die Frage, wo das Problem ist. Hast du Beispielsbilder bzw. eine Erklärung über das Szenario welches du bemängelst, das hilft in der Regel....
 
leider habe ich alle schlechten Bilder direkt gelöscht

War gerade auf der Terrasse und habe mal 6 Fotos gemacht. Das Gebäude dürfte Luftlinie ca 200 Meter weg sein, schätze ich

Ich habe ausschliesslich das Fokusmessfeld und die Brennweite geändert

Jeweils 24 und 105 mm mit Breit - Mitte - Flex. Fokus Spot S
Af-S bei allen

Ich hätte gerne mehr Umgebung um das Gebäude schärfer

Das gestrige Motiv (Strand) füge ich auch bei. Aber meine Einstellungen kann ich nicht mehr rekapitulieren. Ich habe hauptsächlich das Fokusmessfeld geändert
F5,6 1000 61 mm

Edit: Laden geht gerade nicht
 
Kannste Dir hier berechnen lassen :)

https://dofsimulator.net/en/
 
Hallo,

wenn man mit der hyperfokalen Distanz Methode arbeiten möchten, dann sollte man besser manuell Fokussieren, oder? Irgendwie beißt sich das sonst.

Ich habe vor einiger Zeit mal die kostenlose TrueDoF App auf mein iPhone gezogen. Die sagt:Bei KB / 60mm / f5,6 solltest du auf 20m Fokussieren, damit von 10m bis Unendlich alles scharf ist.

Generell würde ich mit dem Anspruch "Landschaft" und "Schärfentiefe" auch immer deutlicher Abblenden; f8 bis f11. Die 1/1000 s zeugt ja davon, das du Reserven gehabt hättest...

Gruß, Heiko
 
Dabei kommt es auch darauf an, die beste Blende zu kennen, die allgemein in jedem irgendwo im mittleren Bereich liegen soll.

Damit und mit dem korrekten Fokusschärfepunkt 1/3 zu 2/3 möge viel Tiefenschärfe realisierbar sein
Obwohl deine Fragestellung für mich etwas unklar und diffus erscheint:
Falls du mit "1/3 zu 2/3" die oft propagierte Ausdehnung der Schärfentiefe vor bzw. hinter der Fokusebene meinst - vergiss das am besten wieder. ;)
Im Nahbereich können z.B. jeweils 5 cm vor und hinter der Fokusebene im Schärfetiefenbereich liegen, während es bei Landschaftsaufnahmen und Fokussierung auf z.B. 10 m dann 5 m davor und unendlich viele m dahinter sein können - also nirgends "1/3 zu 2/3".

Die "beste Blende" eines Objektivs, also die bei der es in der Fokusebene am schärfsten und kontrastreichsten abbildet, liegt in den meisten Fällen bei ca. 2 vollen Stufen abgeblendet. Das kann natürlich von Objektiv zu Objektiv etwas variieren, genaueres findet man bei Bedarf in den jeweiligen Testberichten.

Das hilft dir allerdings wenig, wenn du "gerne mehr Umgebung schärfer" haben möchtest (also mehr Schärfentiefe?). Hier muss man dann weiter abblenden bis eben das gewünschte Ergebnis im Bild vorliegt.

Die hyperfokale Distanz ist ein Kompromiss welcher zur Anwendung kommt wenn ein Vordergrund aufgenommen werden soll und gleichzeitig die Schärfentiefe bis unendlich reichen soll. Es liegt dabei auf der Hand dass dann weder der Vordergrund, noch der (Landschafts-)Hintergrund in der optimalen Schärfe liegt; Kompromiss eben.

Änderung des Fokusmessfelds, AF-Modus, oder ein anderes Objektiv ändert an den Zusammenhängen mal prinzipiell nichts.
 
Habe nun manuell auf F14 abgeblendet und auf die Bäume fokussiert, die näher stehen, also näher zur Linse, als das eigentliche Motiv. Und siehe da, es wird...ich lerne es noch

Hochladen geht immer noch nicht
 
...wenn man mit der hyperfokalen Distanz Methode arbeiten ...damit von 10m bis Unendlich alles scharf ist...

Die hyperfokale Distanz bedeutet aber nicht, dass alles "knackscharf" ist, sondern es wird in der Literatur einschränkend von "akzeptabler Schärfe" geschrieben. Dies ist dann natürlich in Abhängigkeit von Sensorauflösung etc. zu bewerten. Da diese Regel bereits zu Analogzeiten aufkam, würde ich sie bei hochauflösenden Digitalsensoren nur noch mit Einschränkung verwenden.

Ich für meinen Teil bin ähnlich wie Thomas Heaton der Meinung, dass durch Fokus auf Unendlich bzw. auf das Hauptmotiv teilweise ein deutlich besserer Gesamtschärfe-Eindruck des Bildes möglich ist als mittels Fokus auf hyperfokale Distanz. Natürlich ist dann nicht alles im Bild 100% scharf, dafür i.d.R. das was ich scharf haben will deutlich schärfer als mittels hyperfokaler Distanz.

Falls die Schärfentiefe dann trotzdem nicht reicht, gibt es ja auch noch die Möglichkeit des Fokus-Stacking. Da ist dann bei korrekter Umsetzung von Vordergrund bis Hintergrund "alles" scharf. Vor allem bei UWW-Aufnahmen (z.B. 16mm) mit einem Eyecatcher im nahen Vordergrund und Hauptmotiv weit entfernt ist eine gleichmäßig gute Schärfe anders kaum zu erzielen. Jedenfalls für mein Schärfeempfinden.
 
Das kann natürlich von Objektiv zu Objektiv etwas variieren

Tja, und bei Zooms variiert das dann auch noch von Brennweite zu Brennweite - natürlich nicht linear, sondern abhängig davon, welche/s Element/e gerade wie im Tubus bewegt wird/werden, tlw. sogar abhängig von der Zoomrichtung... :ugly:

Da sich der TO nicht zu seinem Kameramodell äußert: Bei Vollformat 105mm f/11 und ab etwa 8-10 m ist alles bis zum Horizont durchgängig "ausreichend" scharf. Bei 24mm tut´s da schon f/5.6

Blendet man weiter ab als f/16, wird dann beim Pixelpeepen allmählich Beugungsunschärfe sichtbar.
 
Im ersten Schritt mittels der Photoshop-Automatik.
Anschließend bei Bedarf (viele überlagernde Bildinhalte und resultierende Fehler/matschige Bereiche die scharf sein sollten) versuche ich mich gerade an dieser Anleitung zur Korrektur der letzten Fehler:

https://www.dpreview.com/techniques/4314481850/looking-sharp-a-focus-stacking-tutorial/2

Bin wahrlich kein Photoshop-Meister und schon seit einiger Zeit auf der Suche nach guten Beschreibungen zur Korrektur dieser Automatik-Fehler in Photoshop. O.g. Anleitung scheint zwar eher aufwändig (insb. "Post Processing Part 2"), funktioniert aber doch zuverlässig im Ergebnis, sofern man sich Zeit nimmt.
 
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