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Analog Welcher Film für den Sommerurlaub?

Predicolous

Themenersteller
Hey Analogies,

bei mir geht's im September nach Griechenland, genauer gesagt auf die Kykladen und nach Athen.
Nachdem Analog für mich in den letzten Jahren eher nur ein nettes Gimmick war (was vor allem an der kleinen, handlichen Rollei 35T lag), will ich diesen Sommer vorrangig Analog fotografieren.
Jetzt geht bei mir schon seit geraumer Zeit die Frage durch den Kopf: Welchen Film packe ich ein?

folgende Charakteristik wäre mir wichtig:
  • satte Farben (insbesondere Grün- und Blautöne)
  • tendiere eher zu Negativfilm da günstiger und höherer Dynamikumfang
  • im Idealfall sowohl als 135er & 120er verfügbar

Aktuell schwirren mir Portra 400, Fuji 400H und seit der heutigen Suche auf Flickr und im Beispielthread (z.B. hier) auch der Portra 160 sowie der Kodak Pro Image 100 (z.B. hier) durch den Kopf.
Fotografieren werde ich vorrangig mit der M6 & dem Voigtländer 35mm 1.2 mit ND-Filter, also möglichst offenblendig.
Könntet ihr vielleicht Beispielbilder von sonnigen Sommertrips mit den jeweiligen Filmen beisteuern bzw. was wäre eure Empfehlung / Film der Wahl? :angel:

Nebenbei steh ich auch noch völlig planlos vor der Frage: Wie viele Filme pro Woche werde ich benötigen? :ugly: Habt ihr dazu Erfahrungswerte?

vielen Dank für eure Hilfe!

Philipp

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heyho, :) satte Farben bei 135er findet man eher beim Kodak Gold (relativ körnig) und bei 120er z.B. dann Kodak Ektar(mag nicht jeder).

Grüntöne sind eher ausgeprägt bei Fuji. Vlt. einen Superia 200? Deine genannten Filme sind eher ungesättigte, ins pastelle tendierende (Profi)Emulsionen.
 
Moin

Naja bei den 120ern hast du fast schon das komplette Feld beschrieben.
Portra 160-400-800 ganz schöne Farben, wobei sie meiner Meinung nach eher bei Hauttönen ihre Stärke entfalten
Ektar 100 bei Hauttönen schwächer aber mir gefallen insgesamt die Farben besser (Geschmacksfrage)
Fuji 160-400 auch wenn den Fujis insgesamt bessere Grüntöne nachgesagt werden fand ich die nicht so besonders und habe zu den Portras gegriffen

Hierbei finde ich aber die Superia 200 auf KB wirklich ganz gut.
Spannend finde ich auch die Lomography 400 Filme auf KB aber die haben weder schöne Grüntöne noch sonstige wirkliche Stärken aber das Bild entwickelt einen ganz eigenen Charme.
 
Ektar, in 135 und 120 Format für alles außer Portrait
Portra 160 für Portrait
 
Schwer zu sagen, jeder hat seinen lieblings Film und hängt stark vom Licht und dem Objektiv ab.

Wenns günstig sein soll verwend ich im KB gerne den Fuji C200 oder den Agfa 200 (angeblich der selbe Film) der Superia 200 ist noch etwas kräftiger, aber nicht mehr so einfach zu bekommen.

Für 120 gibt's den Fuji Pro 160 noch. Mag den für Landschaft sehr gerne. 135 dann den 400H

Der Kodak Portra ist gerade bei Hauttönen sehr gut.
Seit dem Kodak den Ektar wieder aufgelegt hat ist der sehr beliebt.

Auf der anderen Seite ist gerade der Kodak Gold und diverse Vintage Filme sehr beliebt um die 60/70/80er Jahre Bilder mit verschobenen, pastelligen Farben im Urlaub nach zu stellen
 
Hallo Philipp,

bei "sonnigem Griechenland" würde ich eher an niedriger empfindliche Filme denken und nicht an ISO 400 :)

Bei Negativfilmen würde ich auch den Agfa Vista 200 oder den Kodak Gold 200 ins Rennen schicken, ich würde aber - wenn ich dort fotografieren würde - zu Diafilm tendieren: 1. zum Agfa Precisa 100 (günstiger geht's kaum, solange DM den noch für 12,45 EUR im Doppelpack anbietet) und 2. in jedem Fall den Fuji Velvia 50.

Allerdings beschränken sich meine Empfehlungen auf KB (135) zu 120-Film kann ich gar nichts beitragen...

Beste Grüße und viel Spaß

Uli
 
Auf der anderen Seite ist gerade der Kodak Gold und diverse Vintage Filme sehr beliebt um die 60/70/80er Jahre Bilder mit verschobenen, pastelligen Farben im Urlaub nach zu stellen

Habe ich mal im Urlaub gemacht (mit Adox Colour Implosion), würde ich nicht empfehlen, da die Ergenisse zu speziell sind und die Effekte auf Urlaubsbildern schnell zu eintönig wirken. Solche Filme sind eher etwas für Projekte.

Ansonsten finde auch ISO400 für Griechenland im Sommer die falsche Wahl. Oder möchtest du eher in den Gebäuden fotografieren?

Ich bin zufrieden mit dem Kodak Ektar 100. Einsatz im Sommerurlaub an der Ostsee bei Sonnenschein!

Edit: Anzahl der Filme waren bei mir 3 pro Woche, wobei es meisten an der "Regierung" hängt, wieviel Zeit du für die Motivsuche bekommst. Liegt deine bessere Hälfte den ganzen Tag am Strand, plane deutlich mehr ein (ich hatte auch einen 10er Pack vorsichtshalber dabei) ;-)

LG
Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch auf keinen Fall 'nen 400er nehmen. Bei Sonnenschein und alten Kameras stößt die Kamera schnell an ihre Grenzen was die Verschlusszeit anbelangt. Ich hab den Fehler schon gemacht und konnte dann nur bei Blende 11-16 fotografieren.

Ich würde auch den Ektar nehmen (y)
 
Wenn Dir satte Farben und eine gute Auflösung wichtig sind, ist der Agfa Vista 200 der richtige Film für dich.

Aber ob das eine gute Idee ist, sei mal dahin gestellt. Ich hatte diese Phase auch mal, dass ich am liebsten alles auf Film bannen wollte. Das habe ich glücklicherweise überwunden. Die Ergebnisse waren meist ernüchternd. Mittlerweile nehme ich an Orte, wo ich so schnell nicht nochmal hinkomme, nur noch digitale Kameras mit. Zu oft waren die "unvergesslichen Momente" zerstört - aufgrund zerkratzter Negative, verschobenen Farben oder sogar gar nicht vorhanden, weil der Filmtransport plötzlich streikte.

Die Analoge Fotografie ist als Gimmick besser aufgehoben. ;)
 
Die Analoge Fotografie ist als Gimmick besser aufgehoben. ;)

Ohne darüber jetzt eine Grundsatzdebatte anzufangen glaube ich, dass jemand der nach der Wahl des Filmes fragt nicht sich plötzlich dafür entscheidet doch digital zu arbeiten.

Und zu den zerkratzten Negativen das hängt davon ab wo man sie abgibt oder hinschickt. Dass man in den Großlaboren das Ganze zerkratzt wiederbekommt, ist doch klar. Aber da gibt es gute Alternativen die zwar ein bis zwei Euro teurer pro Film sind, wo man aber einen perfekten Film wiederbekommt.

Und noch einen Tipp: Nimm einen SW-Film mit (für einen Stadtbummel oder so, wo es mehr auf die Struktur als auf die Farbe ankommt)
 
Analog als "Gimmick" zu bezeichnen finde halte ich für sehr grenzwertig, oder wie habt ihr früher eure Bilder gemacht ?

Zu den Filmen:

Kodak Gold 200 => recht neutral
Fuji Supereia 200 => etwas kühler, dafür aber stark gerade bei Grüntönen
Kodak Ektar 100 => sehr feinköring, kräftige Farben bei Sonnenschein
==> als am besten 3 Gehäuse mitnehmen :ugly:

Ist die Motivlage gut dann rechne mal einen Film pro Tag + Reserve

Nutze alle 3: Frühjahr => Supereia 200, Sommer + Winter => Gold 200, Herbst => Ektar 100

Wie soll es nach dem Urlaub weiter gehen ? Scannen oder Scannen lassen oder Papierbilder ? Willst du selber scannen so empfehle ich dringend den Kauf einer Weißkarte mit der man bei passendem Licht ein Referenzbild macht. Wichtig: Von jeder Filmsorte ein solches Bild.
Ansonsten sitzt man hinterher stundenlang am Rechner und dreht wie wild an den Reglern ohne ein brauchbares Ergebnis zu erhalten, diese Frustnächte mit anschließendem Wutanfall habe ich auch schon hinter mir. :grumble:
 
Satte Farben hat der Agfa Vista.

Ansonsten bin ich eher der Fujityp (grüntöne) und daher gefällt mir z.B. der Kodak Gold überhaupt nicht.
Am liebsten nehme ich für 135 den einfachen C200, den ich (wie alle Negativfilme) einen Stop überbelichte.
Der Superia 400 ist mir sogar fast noch lieber, aber ISO200 sind im Sommer schonmal was viel, jedenfalls wenn ich den ND-Filter vergessen habe :D

Bei den 120ern habe ich in Farbe nur die beiden Portras und den Fuji PRO 160 probiert; ein Ektar ist gerade in der Entwicklung.
Mal schauen was es wird ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Satte Farben hat der Agfa Vista.

Ansonsten bin ich eher der Fujityp (grüntöne)

Was sich in dem Fall nicht ausschließt. Der 200er Vista entspricht wohl dem C200.
Bei mir liefern sie auch das selbe ab.

Den C200 belichte ich mittlerweile ganz normal. Die Kodak vertragen aber min eine Blende mehr.
 
Da scheiden sich die Geister, ich würde sagen das der Superia einen Touch knalliger ist.

Man findet beide Spekulationen und für mich wirkt er im Vergleich eher wie der C200. Aber wurscht was es ist die Unterschiede sind gering und für den Preis ein guter Film.
 
Der Kodak Pro Image 100 ist nun auch regulär in Deutschland erhältlich (5-er Pack für 24-26 Euro). Ich probierte ihn noch nicht aus. Soll aber schärfer sein als der ehemalige Gold 100 und Unterbelichtung gut vertragen. Farben nicht ganz so knallig wie beim Gold, aber auch nicht so passtellig, dezent wie der erwähnte Portra 160.

Hier ein paar gefundene sommerliche Beispiele.
 
Wow - danke für eure ganzen Antworten, hätte nicht gedacht, dass da in der Zeit soviel zusammen kommt (y)

Der Hinweis mit ISO 400 ist sicher richtig, trotz ND könnte es eng werden wenn ich bei >f/2 bleiben will.
Folgende Filme würde ich nach eurer ersten "Beratungsrunde" nun mal in die nähere Auswahl ziehen:

günstiger:
  • Kodak Gold 200
  • Agfa Vista 200
  • Fuji C200
  • Fuji Superia 200

hochpreisiger:
  • Kodak Ektar 100
  • Kodak Portra 160
  • Fuji Pro 160

Der Kodak Gold hat mir in der Rollei 35T in Marokko sehr gut gefallen, könnte mir aber vorstellen, dass mir die Tönung in Griechenland zu "braun" ist, falls man das so sagen kann. Auch auf einen zu deutlichen Vintagelook bin ich nicht unbedingt heiß, wobei das ja auch immer 'ne Frage der Definition ist. Für manchen ist ja schon ein Portra 400 "total Vintage" ;)
Werde morgen voraussichtlich in die Berge (mit See) fahren und dort jeweils eine Rolle Gold und Vista 200 belichten, die habe ich schon beide hier. Wenn ich es noch schaffe versuche ich auch noch einen Teil der restlichen Filme zu ergattern, dann kann ich einen Vergleich starten.

.
 
ich antworte jetzt einfach mal der Reihe nach:

Aber ob das eine gute Idee ist, sei mal dahin gestellt. Ich hatte diese Phase auch mal, dass ich am liebsten alles auf Film bannen wollte. Das habe ich glücklicherweise überwunden. Die Ergebnisse waren meist ernüchternd. Mittlerweile nehme ich an Orte, wo ich so schnell nicht nochmal hinkomme, nur noch digitale Kameras mit. Zu oft waren die "unvergesslichen Momente" zerstört - aufgrund zerkratzter Negative, verschobenen Farben oder sogar gar nicht vorhanden, weil der Filmtransport plötzlich streikte.

Die Analoge Fotografie ist als Gimmick besser aufgehoben. ;)

Ohne darüber jetzt eine Grundsatzdebatte anzufangen glaube ich, dass jemand der nach der Wahl des Filmes fragt nicht sich plötzlich dafür entscheidet doch digital zu arbeiten.

Eine digitale kann genauso streiken, hier schätze ich die Gefahr leerer Akkus, kaputter SDs etc. sogar deutlich höher ein als bei einer frisch gewarteten M6.
Und insbesondere die Vorteile von Film bezüglich der Spitzen/Lichter/Überbelichtungs-Charakteristik kann im Sommerurlaub ihren Vorteil gegenüber dem digitalen Ausbrennen nach meiner Meinung besonders ausspielen..
Nichts destro trotz werde ich die A7 natürlich trotzdem einpacken, ist ja nur ein zusätzlicher Body und keine weiteren Optiken :)
(und wäre ja auch schade wenn man das Freigewicht nicht ausnutzt ;))

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Zuletzt bearbeitet:
Und noch einen Tipp: Nimm einen SW-Film mit (für einen Stadtbummel oder so, wo es mehr auf die Struktur als auf die Farbe ankommt)

Ein paar S/W wollte ich ebenso einpacken, allein schon wenn es abends mal dunkler wird lassen die sich einfach deutlich angenehmer pushen :)

Hallo Philipp,

bei "sonnigem Griechenland" würde ich eher an niedriger empfindliche Filme denken und nicht an ISO 400 :)

Bei Negativfilmen würde ich auch den Agfa Vista 200 oder den Kodak Gold 200 ins Rennen schicken, ich würde aber - wenn ich dort fotografieren würde - zu Diafilm tendieren: 1. zum Agfa Precisa 100 (günstiger geht's kaum, solange DM den noch für 12,45 EUR im Doppelpack anbietet) und 2. in jedem Fall den Fuji Velvia 50.

Diafilm wollte ich auch ein, zwei Rollen einpacken - allein des Ausprobierens willen. :D - ich sehe schon, ich brauch nen 2. Koffer! :grumble::ugly:
 
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