Evil-/Systemkamera kleine, feine zweitkamera

Würde trotzdem warten. Sollte eine Mark III kommen wird die M5.2 billiger.

Bollore schrieb:

hallo und danke für die vielen tipps! ich denke jetzt eher über eine olympus em5 mk ii nach. sie wäre etwas teurer als die g80, aber das 25mm/1.8 von olympus wäre wohl (abgeblendet) nicht allzu abgehöngt vom panasonic leica, dafür dann günstiger und noch ein bisschen kleiner. dann gleichts sich wieder aus.

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Das Panasonic 20/1.7 ist nochmal kleiner und günstiger .

Zum Warten - Die Vernunft sagt: Kaufe dir die Kamera einige Tage bevor du sie das Erste mal wirklich brauchst.
Bauch sagt: Neues Spielzeug. JETZT.

Du hast noch nicht allzu viel darüber gesagt was du mit der Kamera vor hast.
Wenn es ausschließlich um kein und immer dabei geht, könnte echt eine rx100 ab Mark III die Lösung sein. Crop 2.6 (1 Zoll) 24-70 1.8-2.8

Ich habe Canon aps-c (7dii) und Olympus und dort ist der Unterschied in Sachen Bildqualität und Dynamik Umfang bei nahe 0 mit leichten Vorteilen zugunsten der em1ii.
Zu mFT kann es mehrere Gründe geben, aber als kompaktes Zweitsystem würde ich mich nicht auf die Werte versteifen die dir bei deinen Nikon Objektiven wichtig waren. Wenn ein Objektiv etwas schwächer auflöst aber kompakt ist, dann macht es meist immer noch nette Bilder. Das 20mm 1.7 wäre deshalb echt eine Idee, alle 25er sind nen gutes Stück größer.

Noch ein Punkt pro mFT sind macros. Da kommt einem die größere Tiefenschärfe zum Vorteil, zudem besitzen em5ii,em1 und em1ii Fokus bracketing und stacking in der Kamera. Panasonic ist da mit der Post-Focus Funktion wohl etwas hinterher.
Einige Modelle beherrschen dann noch den highres Mode womit du bei statischen Motiven und vom Stativ nochmal deutlich Auflösung und auch soweit mir bekannt an Dynamik gewinnst. Die em5ii kann das auch.

Pro Olympus würde ich dann wegen der livebulb, Livetime und live composite Funktionen raten.

Mit dem evf gewöhnt man sich eigentlich dran eher mehr zu belichten und dann weniger Tiefen aufzuhellen und mehr die Lichter runter zu ziehen. Spitzlichter kann man sich ja schon vor der Aufnahme anzeigen lassen, genau wie tiefen und weiß damit direkt was mit dem Bild möglich sein wird in der Nachbearbeitung. Das ändert das Fotografieren und bearbeiten etwas und dieser Vorteil macht für mich die Vorteile eines Nikon raws fast wieder platt.

Die mFTs haben übrigens 'nur' 12bit pro farbkanal im RAW (ich glaube bisher ohne Ausnahme). Das was Nikon und Sony lossless compressed nennen. Ist aber echt kein Problem so wie du das in deinem Eingangspost dargestellt hast.

Af-c ist übrigens im Vergleich zu ner dslr nur bei der em1ii zufriedenstellend (ggf G9 auch aber da habe ich keine Erfahrungswerte)
Bei der em5ii kannst du den vergessen. Ihr Arbeitstempo ist auch nicht das schnellste aber trotzdem macht sie extrem viel Spaß.

Edit: wenn man den Gerüchten glauben mag, wäre eine em1iii oder so auch eine Möglichkeit vor einer em5iii

Wie klein soll es denn werden und wofür brauchst du die Kamera?

Ich rate von mit nicht ab, aber bin selbst damit absolut nicht glücklich geworden.

Alternativen: Fuji x-e2, x-e3 oder x-t1(0), x-t20 mit 35/2 oder 35/1.4, Sony a7(s) mit 50/1.8 oder Sony a6x000 mit 35/1.8

Bollore schrieb:

....., aber das 25mm/1.8 von olympus wäre wohl (abgeblendet) nicht allzu abgehöngt vom panasonic leica, dafür dann günstiger und noch ein bisschen kleiner.

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Das 25mm 1.8 ist ein sehr gutes Objektiv, es hat weniger CAs und gleichmässigere Schärfe bei Offenblende.

Dafür bietet das 25mm 1.4 etwas mehr Freistellung, ist aber merklich größer und schwerer, 200g zu 137g.

Hier gibts viele Portraits mit dem Olympus gemacht
https://www.flickr.com/photos/jeffcbowen/albums/72157695610583594

Alle mit dem 25er Olympus
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157662837650410

@TO

was wird fotografiert ? Bei 50mm denkt man immer sofort an Portraits, aber ich frage dennoch mal nach

Müssen es denn Wechselobjektive sein?
Ich würde sonst die Sony RX100 Mark IV oder V als Vorschlag in die Runde werfen. Sie ist klein und fein.

Meine Empfehlung aus dem Bauch heraus fürs Bauchgefühl:

Die neue Leica CL ;-)

(autsch, jetzt werd´ich hier verhauen...) ;-)

Hui, ganz schön viele Fragen. Wird man normal nicht erst nach dem Antworten veralbert?

Wo ist dieses Hunderennen - bitte Info.
Bzgl. Zweck der Kamera: Wenn ich vorher weiß, was ich vorhabe zu fotografieren, packe ich ohnehin die DSLR ein. Eine kleine Kamera, die man sich umhängen kann ohne dass sie nervt, wäre für alles andere schön zu haben. Sport, Wildlife, oder Motive die sehr von einem AF-C profitieren gehören idR aber nicht dazu. Portraits passieren auch eher langsam als überraschungsartig.

50mm klappt schon sehr gut als Allrounder für mich. 35mm auch mal gerne, aber wenn ich mich für eins entscheiden muss, dann klar für das 50er, und ich möchte nur ein Objektiv kaufen. 40mm KB habe ich viel mit herumprobiert, aber irgendwie funkts bei mir nicht.
Zooms waren nie meins, aus ganz verschiedenen Gründen.

Wenn ich mir meine sehr alten Fotos auf entsprechenden Kameramodellen ansehe (z.T. aus Zeiten als analoges KB und Mittelformat noch sehr gebräuchlich waren), sehen die so eindeutig digital aus (nicht die komplizierten Farbnuancen von Farbfilm, nicht die irre dyn. Reichweite heutiger DSLRs). Das ist ein Look mit dem ich mal Lust habe zu experimentieren und den kleine Sensoren eher liefern. Für alles "ernste" hab ich dann ja noch die Alternative.

Bollore schrieb:

50mm klappt schon sehr gut als Allrounder für mich. 35mm auch mal gerne, aber wenn ich mich für eins entscheiden muss, dann klar für das 50er, und ich möchte nur ein Objektiv kaufen. 40mm KB habe ich viel mit herumprobiert, aber irgendwie funkts bei mir nicht.
Zooms waren nie meins, aus ganz verschiedenen Gründen.

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Ok, dann sind die Fuji mit festen montierten Brennweiten raus - deutlich zu weit.

Das einzige Fuji-X Objektiv welches kompakt und halbwegs lichtstark ist, wäre das 27mmF2.8 - und das wäre mit 40mm KB-Brennweite auch wieder ein fauler Kompromiss. Das 35mmF2 ist schon nichts mehr für die Jackentasche.

Bei MFT hast du das Olympus 25mmF2.8 Pancake: Wunschbrennweite, und kompaktere Bodies. Dafür weniger Freistellung und mehr Rauschen.

Sonst bleiben halt nur noch Kompaktkameras - da ist der Markt sehr breit gefächert.

andnet schrieb:

Bei MFT hast du das Olympus 25mmF2.8 Pancake:

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Das ist ein FT Objektiv, da brauchts einen Adapter und eine M1 wenn man es vernünftig nutzen will.

Das 25mm 1.8 passt schon, wenn das noch zu groß ist bleibt nur eine Kompakte.

Bollore schrieb:

nicht die irre dyn. Reichweite heutiger DSLRs

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Das ist ein falsch eingebürgerter Hype, es gibt schon seit Anbeginn der DSLRs Studien, dass ein Analogfilm JEDEN Sensor dynamisch abhängt und zwar erheblich.

Das ist u.a. auch der Grund für die HEUTE propagierte Meinung, der "Fotograf habe Pause in der Mittagszeit". Weil ein Sensor nicht die Dynamik bringt, um die erheblichen Kontraste zu beherrschen. Das war mal anders...

Ein Beispiel, Zitat:

"Wer auf einen maximalen Dynamikumfang Wert legt, ist mit einem analogen Negativfilm immer noch am besten bedient. "

https://nikonclassics-michalke.de/blog/?p=1296

Na eigentlich wäre die PEN-F mit 25mm f1.8 auch mein Tipp. Da ich aber auch immer gerne mal über den Tellerrand schaue, hätte ich da noch eine a6000/a6300/a6500 mit Sigma 30mm f1.4 zum liebäugeln. Schau mal hier. Die Bodies sind von der Größe nahezu identisch, den Griff bei Sony finde ich sehr gut.

Jürgen87 schrieb:

Das ist u.a. auch der Grund für die HEUTE propagierte Meinung, der "Fotograf habe Pause in der Mittagszeit". Weil ein Sensor nicht die Dynamik bringt, um die erheblichen Kontraste zu beherrschen. Das war mal anders...

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Ich glaube, das galt auch schon zu analogen Zeiten und hat einfach damit zu tun, dass das Licht morgens und abends viel interessanter ist.

daduda schrieb:

Das ist ein FT Objektiv, da brauchts einen Adapter und eine M1 wenn man es vernünftig nutzen will.

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... - nö - in der Version M.ZUIKO DIGITAL 17mm 1:2.8 PANCAKE hatte ich das direkt an meiner alten PEN E-PL5 - ein sehr schnelles und scharfes Objektiv, aber, gar nicht so weit vom Normal-Zoom entfernt.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

ps. es gibt auch Pancake-Zoom-Objektive für mFT

daduda schrieb:

Das ist ein FT Objektiv, da brauchts einen Adapter und eine M1 wenn man es vernünftig nutzen will.

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Norbert.N schrieb:

... - nö - in der Version M.ZUIKO DIGITAL 17mm 1:2.8 PANCAKE

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Ne, daduda hat schon Recht, das 25mmF2.8 ist fuer FT, nicht fuer mFT.

Als Einstieg würde ich die Kombi: Lumix GX80 ( gebraucht für 300 Euro) und das PanaLeica 1,4/25 empfehlen. Dazu dann vielleicht noch ein 1,4/16er von Sigma, wenn es mal etwas weiter werden soll.

Ich mag die Kombi sehr und kann mich auch nicht über Freistellungsprobleme beschweren.

Auf Seite 1 wurde schon die GX9 empfohlen, ich bin sogar mit deren Sucher zufrieden, klar gibt es bessere, aber dann nicht mehr so kompakt. Für mich ein Muss ist der zusätzliche Griff, falls mehr als 200g Objektive dran hängen, für die (lichtschwachen, aber optisch wirklich guten) Kit Objektive 12-32 und 35-100 muss das nicht sein.
Gruß
Michael

andnet schrieb:

Ne, daduda hat schon Recht, das 25mmF2.8 ist fuer FT, nicht fuer mFT.

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- - - jau - wie bin ich nur auf die Schiene mit dem 17mm Pancake gekommen


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

ps. es ist halt eine schwierige Entscheidung, ob Kompaktheit wichtiger ist als Lichtstärke - wobei ich f2.8 nur bei Zoom-Objektiven als lichtstark empfinde

Bollore schrieb:

hallo und danke für die vielen tipps! ich denke jetzt eher über eine olympus em5 mk ii nach. sie wäre etwas teurer als die g80, aber das 25mm/1.8 von olympus wäre wohl (abgeblendet) nicht allzu abgehöngt vom panasonic leica, dafür dann günstiger und noch ein bisschen kleiner. dann gleichts sich wieder aus.

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Du kannst aber das Olympus 25-er auch mit jeder Panasonickamera kombinieren, oder das Summilux 25-er mit jeder Olympus!