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Ausleuchtung Fotostudio zum Abfotografieren von Möbelstücken

Status
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roberto23

Themenersteller
Hallo,
ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen, da mir die anstehende Problematik von der Dimension her eine Nummer "zu groß" ist :)

In der kommenden Zeit wollen wir ein paar größere Möbelstücke abfotografieren, möglichst rundum, quasi wie freigestellte Produktfotos, aber eben von max. 2 x 2 m Objekten (Tisch, Schrank, Bett etc). Ein sehr großer, ca. 6 x 8 m Raum steht dabei zur Verfügung, komplett weiß gestrichen mit weißem Boden. Raumhöhe ist ca. 2,8 m und es sollten Dauerlichter werden und nicht Blitze.

Die Frage wäre jetzt: Welche Beleuchtung würdet Ihr Einsetzen, damit möglichst wenig Zeit in die Nachbearbeitung (Schatten, Freistellung etc.) gesteckt werden muss?

Meine erste Idee als Semi-Laie :D wäre ja, in die 4 Ecken oben unter die Decke heftige Lichtfluter. Aber da geht es bereits los: Was für Strahler, und reicht das überhaupt, bzw. ist das überhaupt richtig gedacht?

Danke euch für jegliche Tipps...
 
Moin

tja...da hat man dir aber ein schönes Ei gelegt :p...

sichier ist das es Profistudio gibt. die groß genug sind, um sowas zu regeln...

bei dir aber hört sich das an. als ob der Ceffe einen Knipser die Arbeit
mit NULL Erdahrung aufgränkt :rolleyes:

Sorgen macht mir. das deine Angaben sehr düftig sind :eek:

# wie groß ist das kleiste Möbel....oder das größte :confused:

# soll das ganze sich runum drehen...wie schnell soll das gehen :rolleyes:

# habt ihr...oder DU ausrechend Kameras/Objektive...pssend dazu

# wie sollen sich die Objekte bewegen...Stükweise(Einzelbilt) oder Fim/Video)

sehe ich das richtig....das Profis euch zu teuer sind :devilish:
Mfg gpo
 
6x8m ist bei Objekten von 2x2 m auf keinen Fall sehr groß, sondern eher das Gegenteil. Da bist zu bzgl. Beleuchtung und Brennweiten/Verzerrung sehr eingeschränkt, bleibt aus meiner Sicht fast nur ein Drehtisch auf dem die Möbel stehen und dann bei fixer Kameraposition fotografiert werden
 
Danke euch für jegliche Tipps...
Da hat der gpo absolut recht. Für sowas gibt es Mietstudios, die sogar bei Bedarf beim Ausleuchten helfen.
Ich habe jahrelang Möbelfotografen begleitet bzw. war mit im Studio (Vitra). ein 6x8 Meter Raum ist für 2x2m große Möbel sehr klein, ich würde sagen zu klein.
Darüber hinaus haben Studios auch eine Hohlkehle. Mit "freigestellt" meinst du wohl weniger richtig freigestellt (also quasi mit Pfaden versehen) sondern einfach auf weiß, mit Produktschatten.

Wie gesagt, geh ins Mietstudio, wenn es wichtige Fotos werden sollen.
 
Mit 4 Lampen wird das nichts, ausser man braucht Bilder für Kleinanzeigen.

Da empfiehlt sich ein Mietstudio anzumieten was z.B. eine grösse Palette Arris da hat wenn es unbedingt Dauerlicht sein soll. Ansonsten nimmt man für sowas Blitz, Fresnelblitze etc., Deckensegel machen auch oftmals Sinn.

Ich würde da keinen Cent mehr investieren in Material, alle Kunden die ich kenne sind inzwischen im CGI Zeitalter angekommen und viele Möbelkataloge sind nur noch CGI.
 
Danke für die bisherigen Wortmeldungen.
Es handelt sich um eine soziale Einrichtung, die Möbelstücke sollen für diverse Zwecke (nicht unbedingt Verkauf) abgelichtet/katalogisiert werden. Geld ist in der Tat wenig da, Transport zu irgendwelchen Mietstudios steht außer Frage, aber die maximalstmögliche Mittelformat-Studio-Qualität ist hier auch nicht das Ziel.

Es würde reichen, wenn wie gesagt keine besonderen, in Nachbearbeitung viel Zeit kostende Schatten auftauchen, bzw. die Objekte durch ausreichend Beleuchtung schnell freigestellt (i.S.v. durch weglöschen der weißen Umgebung rundherum mit transparentem Hintergrund versehen) werden können. Ich bin in Photoshop recht routiniert unterwegs und stürzende Linien oder der Umgang mit Weitwinkel im Allgemeinen sind kein Problem, daher schien mir die besagte Raumfläche bei einem ersten Probeshooting auch als ausreichend.

Meine Frage geht vor allem in Richtung Licht. Da ich aus meiner eigenen Fotopraxis null Erfahrung mit Blitzen mitbringe, wäre mir Dauerlicht ganz lieb, und es wurde mir vorgeschlagen, den Raum möglichst hell und gleichmäßig zu beleuchten. Wenn jetzt unter einem Tisch z.B. dadurch ein kleiner Schattenwurf auf dem Boden ist, wäre das nicht weiter schlimm.

Hilfreich wäre eine Idee z.B. nach dem Motto "4 Stück 600er Strahler des Modells XYZ in Kopfhöhe in 4 Ecken" oder "16 Spots mit X Watt in dem und den Muster angebracht"... Ich hoffe zumindest, dass es eine simple und nicht allzu teure Lösung gibt. Es ist nicht für Hochglanzmagazine gedacht, wo CGI-Renderings erwartet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie hoch ist denn dein Budget?

Sowas kann man im Prinzip sogar mit einem einzigen Licht machen wenn es eh freigestellt wird, nur muss die Leuchtfläche eben entsprechend gross sein, z.b. Decke.

Es gibt von günstigen Redheads bis LED alles an Dauerlicht in allen Preisklassen mit und ohne Bajonett für Lichtformer.
 
@MisterW
Hmmja, es wäre gut, wenn sich das alles mit einem dreistelligen Betrag bewerkstelligen ließe...
 
Es ist schwer da etwas zu empfehlen und wieviel davon und welche Lichtformer.

In der Bucht wenn man nach Redhead sucht findet man gute brauchbare Halogenstrahler für kleines Geld, sind Nachbauten, nutze ich für Video, kann man auch mit hizefester Diffusorfolie betreiben mit Abstand.

Ansonsten nutze ich Godox SL-60, daran lassen sich Lichtformer mit Bowensbajonett montieren was sehr praktisch ist.

Ich persönlich würde sowas, jenachdem wie der Raum in real aussieht, eher mit einem Blitz entweder gegen die Decke oder grossem Schirm oder Softbox erschlagen oder mit zwei Blitzen und Blitzweiche welche einmal ein Bild von vorne macht und das nächste Bild nur von hinten geblitzt wird, dann hat man den Freisteller mitfotografiert, manche Blitze haben sowas inzwischen auch integriert.
 
Ansonsten nutze ich Godox SL-60, daran lassen sich Lichtformer mit Bowensbajonett montieren was sehr praktisch ist.

Du wirst ja nicht ernsthaft mit einem einzigen 60w LED Videolicht große Möbelstücke ausleuchten wollen ;).

Zum TO. Wenn du einen dreistelligen Betrag hast, frag doch einfach mal im Mietstudio an, was es kostet.
Stürzende Linien musst du bei Möbeln auch nicht korrigieren, sofern du nicht extrem nach oben oder unten fotografierst...
Und Schatten retuschiert man nicht weg, sieht doch kac*e aus.
Und was machst du mit der Kante Boden/Wand?
Und aus einer Weitwinkelaufnahme machst du nicht mit Photoshop eine andere Brennweite. Möbel fotografiert man auch nicht Weitwinklig, sondern im Gegenteil, im Studio nutzen sie da nicht selten >100mm.

Vielleicht macht ein Studio einen super Preis, wenn du sagst, es ist für karritative Zwecke?

Empfehlungen wie mach da x Lichter mit x Watt hin bringen NULL, so etwas entscheidet man vor Ort wenn man das Möbel und die Location sieht. Alles andere ist raten.
 
Du wirst ja nicht ernsthaft mit einem einzigen 60w LED Videolicht große Möbelstücke ausleuchten wollen ;).

Nein, das war nur ein Beispiel quasi als Mindestmass wie ein brauchbares LED Licht aussieht wo sich auch Lichtformer montieren lassen.

Ich würde bei sowas sowieso immer auf Blitz setzen da man Möbel normal von vorne bis hinten scharf haben will und somit meist Blendenwerte >= 16 nimmt und genau für den Bereich kann man sehr günstig alte gebrauchte Generatoren nutzen mit >= 1500 Ws die heute in vielen Studio keinerlei Anwendung mehr finden.
 
Mein Problem ist, der Transport der Möbel steht außer Frage, aus logistischen UND finanziellen Gründen, somit sind alle Ratschläge in Bezug auf Mietstudios wie erwähnt nicht praktikabel. Ich MUSS mit dem Raum zurechtkommen, den ich habe, und das bestmögliche dabei rausholen.

Wenn der Tenor jetzt ist, vergiss es, geht nicht, es gibt keine sinnvolle Dauerlicht-Lösung, die man aus der Ferne vorschlagen kann, bin ich natürlich etwas enttäuscht, weil ich echt keine x Hundert Euro in IRGENDWAS investieren wollte (nochdazu Geld einer soz. Einrichtung) das sich dann als kompletter Quark entpuppt.

Blitzen ist leider keine Option für mich, vor allem a) da ich damit echt keine Erfahrung habe (aber in jeglicher anderer Hinsicht nunmal der "Mann" für die Sache bleiben werde) und b) das ganze nicht nur fotografisch genutzt werden soll, sondern nach Auslaufen des Projektes auch ggf. als Beleuchtung dienen soll.

Daher also meine eröffnende Frage nach empfehlenswerten Lampen.

Bisher habe ich aus den Wortmeldungen den Markennamen Redhead mitgenommen. Allgemeine Aussagen, was nicht geht/üblich ist (Weitwinkel oder nicht, Schatten wegretuschieren sieht kacke aus usw.) sind vielleicht nett gemeint, aber im Sinne der Fragestellung nicht wirklich hilfreich ;)
 
Die Readhead Nachbauten sind gut und günstig, aber eben je 800-1000 Watt, das ist für ein Shooting kein Problem, aber wenn man es auch als normales Raumlicht nutzen will zu hell und man braucht Dimmer und der Stromverbrauch und vorallem Leuchtmittelverschleiss wird zu hoch.

Godox SL-60 oder grösser sind dedizierte "Studiolampen" die so nicht fürs Allgemeinlicht gedacht sind.

Ich würde mir da evtl. mal Gedanken machen ob man den Raum nicht mit LED Lichttechnik aus der Veranstaltungsbranche bestückt, das ist aus Fotosicht nicht perfekt und optimal, aber wäre vielleicht ein Kompromiss in der Mitte der einerseits hell kann, aber auch als Allgemeinlicht dienen kann, die Geräte sind meist für stundenlangen Dauerbetrieb ausgelegt und Haltbarkeit und haben die notwendigen Sicherheitsfeatures an der Decke montiert werden zu dürfen, ist ja gewerbliche Anwendung.
 
Danke, ich werde das mal "in den Raum werfen" :)
Es sollten eigentlich keine großen Installationen werden (ein Elektriker ist ja auch nicht billig), aber wenn es die sinnvollste Alternative zu irgendwelchen Stativ-Lösungen wäre, könnte man es ja zumindest besprechen.

Nur zur Orientierung, da ich mit den reinen Wattzahlen keine Erfahrungswerte bisher habe: Wenn ich z.B. von den Redhead 800 W Versionen z.B. so´n Dreierset nehme (ca. 600 Euro mit 2 Ersatzlampen), wären diese insg. 2400 Watt dann für so einen 6 x 8 m weißen Raum mit weißer Decke grundsätzlich "hell genug" (wie auch immer und individuell man das definieren mag) oder reicht das noch nicht?
 
Du könntest mal schauen, ob Du ein oder zwei Panauras als Leihgeräte oder gebraucht bekommst, das könnte helfen (wenn die Teile nicht zu groß werden).
 
Danke, ich werde das mal "in den Raum werfen" :)
Es sollten eigentlich keine großen Installationen werden (ein Elektriker ist ja auch nicht billig), aber wenn es die sinnvollste Alternative zu irgendwelchen Stativ-Lösungen wäre, könnte man es ja zumindest besprechen.
Lichttechnik aus dem Verstanstaltungsbereich lässt sich natürlich auch vom Stativ aus betreiben, eine Festinstallation ist normalerweise keine Pflicht :)

Worauf MisterW vermutlich hinaus möchte ist das solche Lampen eben dafür gedacht sind, auch dauerhaft über den Köpfen von Publikum montiert zu werden und zb über Ösen für Safety-Kabel verfügen (kurze Stahlseile, die den Scheinfwerfer am Absturz hindern, falls sich doch mal eine Verschraubung löst).

Studiolicht-Technik kommt normalerweise mit einer Aufnahme für ein 5/8" (16mm) Spigot, das man eben normalerweise oben auf einem Lichtstativ für den Fotobereich findet.

Scheinwerfer auf der Veranstaltungsbranche habe meist einen Bügel mit ein paar Löchern, durch die M10 Bolzen passen - weil sie normalerweise eben nicht direkt auf Stative kommen, sondern an Traversen oder Bars gehängt werden. Die Aufnahmen / Zapfen an den Lichtstativen für die Bühne sind in der Regel auch deutlich größer als die popeligen 16mm aus dem Foto / Video-Bereich.

Kann man aber durchaus adaptieren, Manfrotto stellt zb Adapter mit 16mm Spigotaufnahme und M10 Bolzen her (die sind mit 8-15€ pro Stück aber nicht ganz billig).

Ein Elektriker ist auch nicht zwangsweise erforderlich - da wäre allerdings ggf vorher nachzufragen, ob der Scheinwerfer denn mit Stecker oder nur mit offenem Kabel geliefert wird. Ich hab schon beides gesehen. Ohne Schuko-Stecker müßte man halt selber einen dranschrauben - und rechlich gesehen dürfte das wohl nur jemand mit der entsprechenden Fachkenntnis bzw Ausbildung. Ganz besonders im beruflichen Umfeld.

2400 Watt dann für so einen 6 x 8 m weißen Raum mit weißer Decke grundsätzlich "hell genug" [...] oder reicht das noch nicht?
Nun, du möchtest Möbelstücke fotografieren. Die meisten Möbelstücke sind verdammt träge und haben keinen sehr ausgeprägten Fluchtinstinkt. ;)
Sprich, die könntest du quasi auch bei Kerzenlicht fotografieren - du mußt nur eine lang genuge Belichtungszeit wählen (und die Kamera auf einem Stativ haben). Wichtiger wäre da eher die Lichtführung, denn fehlende Menge an Licht kannst du durch längeres Belichten normalerweise problemlos kompensieren.

Ausreichendes Licht ist eher wichtig, wenn du bewegte Objekte vor der Kamera hast - Menschen zb. Da brauchst du für eine scharfe Abbildung eine kurze Belichtungszeit und dementsprechend halt eine Menge Licht. Für Stillleben ist das eher unproblematisch.

Bei Dauerlicht im Kilowattbereich wäre natürlich vorher noch die Stromversorgung des Raums zu prüfen. 2400W gehen zb auf einem typischen 16A Anschluß durchaus, aber wenn der Raum / die Steckdose nur mit 10A abgesichert ist, wird das schon seeehr eng (und in älteren Installationen habe ich auch schon 6A Sicherungen gesehen - haben dann wegen des kurzzeitig höheren Einschaltstroms auch gerne schonmal beim Einschalten eines 1000W Scheinwerfers ausgelöst).
Und ggf Gedanken machen über die Leitungen zu den Scheinwerfern - 2,4kW oder mehr würde ich jetzt vielleicht nicht unbedingt über die Mehrfachsteckdose mit 15m Anschlußkabel Kabel aus dem Supermarkt für 3,95€ führen, sondern sicherheitshalber lieber ein Kabel mit ordentlichem Querschnitt nehmen.

~ Mariosch
 
Scheinwerfer auf der Veranstaltungsbranche habe meist einen Bügel mit ein paar Löchern, durch die M10 Bolzen passen...

Bei Dauerlicht im Kilowattbereich wäre natürlich vorher noch die Stromversorgung des Raums zu prüfen.

Super, vielen Dank für die ausführlichen Tipps!
Und das mit der Fluchtgeschwindigkeit stimmt natürlich :) habe ich noch nicht weiter bedacht. Solange es bei Fotos bleibt ist das eine gut ergänzende Option.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest mal schauen, ob Du ein oder zwei Panauras als Leihgeräte oder gebraucht bekommst, das könnte helfen (wenn die Teile nicht zu groß werden).

Danke. Leihen (und wie oben erwähnt in Leihstudios gehen) kommt nicht so wirklich in Frage, nicht nur wegen den "verschwindenden Kosten" (sprich, hinterher bleibt nix da) sondern auch da die Fotos von mir in meiner Freizeit, sofern die mal da ist, jede Woche so ca. 1-2 Stunden über einen Zeitraum von X Monaten erfolgen werden, ich gehe davon aus, dass so ein Mietplan nicht wirklich üblich wäre ;)
Genau diese "sporadische Langfristigkeit" oder besser "langfristige Sporadischkeit" :) ist auch der Grund, warum der Raum hergerichtet wird, aber in Lichttechnik nicht so viel investiert werden kann.

Gebrauchtkauf wäre insofern schon noch eine gute Idee, aber so super diese Panauras auch aussehen, die Kosten sind ein wenig happig... 5-600 nur für den Schirm, und dann noch die Lampe/Elektrik... und das wäre nur ein Stück.

Aber vom Prinzip her wirklich (y) und wenn ich ein eigenes Möbel-Studio einrichten müsste, wo z.B. auch Videos gedreht werden, UND ich hätte ausreichend Funding, wäre sowas sicher meine erste Wahl.
 
Solange es bei Fotos bleibt ist das eine gut ergänzende Option.
Video braucht evtl etwas mehr, ja.
Ich habe in dem Bereich keine Erfahrung, glaube allerdings dass die Anforderungen für Video immer noch geringer wären als zb für Personenfotografie. Bei Videos hast du - je nach Bildern pro Sekunde - eher so Belichtungszeiten von 1/50 bis 1/100s, was locker 1-2 Blenden mehr Licht auf dem Sensor ist als das, womit ich Menschen fotografieren würde. Und bei Video nimmt man ja auch häufig nicht ISO100, sondern auch gerne mal etwas mehr, wenn ich das richtig sehe.


Was bei Licht grundsätzlich noch zu beachten wäre, ist die Farbtemperatur. Insbesondere, falls noch von irgendwo Umgebungslicht ins Studio fällt. Die genannten Redhead haben vermutlich die typischen 3200K von Halogenlampen. Tageslicht zb ist viel blauer (je nach Tageszeit 5500-8000K). Wenn irgendwo beides auf die Möbelstücke fällt, hast du Mischlicht, und das kriegst du im Nachhinein nur noch sehr schwer bis gar nicht mehr weg (gleiches gilt prinzipiell wenn von irgendwo Kunstlicht mit anderer Farbtemperatur oder anderem Tint in den Raum fällt). Also entsprechend vorher Gedanken machen und ggf einfallendes Licht blocken.
Falls du dich im Veranstaltungsbereich nach Licht umsiehst - da auf jedenfall auf die Farbtemperatur bzw die Art des Leuchtmittels achten - normalerweise sind das auch 3200K, aber gelegentlich finden sich auch andere Leutmittel mit anderen Farbtemperaturen, also im zweifel lieber einmal mehr fragen, der Verkäufer sollte das wissen, wenn es nicht eh im Datenblatt steht.

Bei Halogenscheinwerfern außerdem dran denken: die werden heiß. Und damit meine ich HEISS.
Die genannten kenne ich nicht, ich hab früher aber gelegentlich auf kleinen Bühnen mit den typischen 1000W Par-Kannen hantiert, und wichtigstes Werkzeug da war ein paar Arbeitshandschuhe. Schon nach wenigen Minuten Betriebszeit wurden die Dinger so heiß, dass man sie ohne Handschuhe nicht anfassen konnte.
Das also auch bei der Positionierung beachten, die strahlen ja auch Hitze ab, und du willst ja nicht versehentlich die Vorhänge oder sowas verschmoren (oder gar in Brand setzen). ;)

~ Mariosch
 
1. Mietstudio kommt also nicht in Frage.
2. Du kennst dich überhaupt nicht mit Beleuchtung und Lichtführung aus.
3. Evt. schwierige Mischlichtsituation, die wirklich Können voraussetzt
4. Die Fotos sollen wahrscheinlich so ansprechend werden, dass die Möbel damit verkauft werden können, richtig? Du stehst also im Wettbewerb zu anderen Möbeln, die professionell fotografiert werden.

Blöde Frage, aber warum buchst du nicht einen Fotografen, der zu euch kommt? Es gibt so viele gute Fotografen, die händeringend nach Aufträgen suchen (gerade im Moment) und mehr als faire Preise haben.
Dann hast du :
1. Ein Ergebnis, das du selbst wahrscheinlich nicht erreichen wirst.
2. Musst keinen dreistelligen Betrag investieren, denn der Fotograf bringt Licht mit.
3. Musst keine Stunden in Licht-Recherche, Einkauf, Aufbau, Nachbearbeitung, Trial&Error etc. investieren. Du hast da ja gar keine Erfahrung!

Wenn du natürlich jede Woche 5 Möbelstücke fotografieren musst, ist es auf Dauer günstiger, das selbst zu machen. Aber du brauchst sicher eine Weile, bis du auf das Niveau eines Fotografen kommst, der sich mit Licht auskennt.

Ich spüre, du hast Spaß an Fotografie und Lust darauf. Aber sei ehrlich zu dir selbst, macht das Sinn, es selbst zu machen?

Oder buche einmal den Fotografen, schau ihm über die Schulter und mache es dann mit eigenem Equipment nach.
 
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