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Macro oder Zoom für Nahaufnahmen?

Mirco2706

Themenersteller
Hallo

Ich würde gerne Nahaufnahmen machen. Im Garten oder im Wald. Da gibts ja genügend was sich ablichten lässt (Blumen, Pilze, Äste mit Moos usw). Nun stellt sich die Frage ob ich dazu ein Macroobjektiv brauche oder ob ein ordentliches Zoom ausreichend ist. Wichtig ist mir, dass ich es groß genug auf den Sensor kriege. Da wäre ja ein Macro genau das richtige, aber ein schönes Telezoom wäre doch auch bestimmt nicht schlecht oder? Zumal ich es dann ja auch für weit entfernte Motive einsetzen könnte.
Wie ist denn eure Meinung dazu?

Danke,
Mirco
 
Hallo, für eine sehr gute 1:1 Abbildung braucht man schon ein gutes Macro, am besten auch noch mit Stabi oder man nimmt ein Zoom und schneidet am PC das Motiv zurecht. Aber ein Zoom bringt nicht die Abbildungsleistung einer Macro-Festbrennweite. An meiner M100 hängt das EF-S 35mm F/2.8 IS mit dem MEIKE-Adapter. Das Objektiv hat einen Stabi und eine zuschaltbare LED, aber ich benötige schon in vielen Situationen etwas mehr Brennweite. Das nächste Macro mit Stabi ist das teure 100er von Canon oder das neue Tamron 90 mit VC, aber das sind schon richtige Brummer. Bei den kurzen Brennweiten muss man eben sehr nahe an das Motiv, da flattert ein Insekt schon mal weg, mit einem 90er ist man da besser ausgestattet.
Wer aber die M50 mit dem schnellen und ziemlich treffsicheren AF und auch noch ruhige Hände hat oder viel mit Stativ unterwegs ist, kommt sicher auch mit einem Objektiv ohne Stabi gut klar. Bei mir geht nichts ohne Stabi, aber meine Tochter hat schon traumhafte Blumen-Macros aus der Hand und ohne Stabilisierung gemacht und es war kein einziges Foto verwackelt. Mit Abstandsringen am Zoom-Objektiv kann man aber auch viel machen, aber ein Makro-Objektiv ist eben die einfachere Lösung und man kann damit blitzschnell fotografieren.
MfG
 
Der Unterschied zwischen einem "normalen" Telezoom und einem expliziten Macro-Objektiv ist nicht so sehr Brennweite oder Bildqualität, sondern die Mindestdistanz, auf die das Objektiv scharf stellen kann.

Ich habe bspw. ein 70-200, dessen minimale Fokusdistanz bei 90mm etwa einen Meter zwanzig beträgt. Natürlich kann ich damit auf eine Blüte halten, aber ich kann nicht nah genug hin, damit die Blüte wirklich sensorfüllend wird.

Dann habe ich ein Tamron 90mm Macro: Dieses hat eine minimale Fokusdistanz von nur noch 30 cm. Das klingt noch immer nach mehr als es ist, da das Objektiv selber etwa 12 cm lang ist, die Distanz aber vom Sensor aus gerechnet wird. Ich kann also an die besagte Blüte bis auf weniger als 20 cm heran. Damit wird diese natürlich unvergleichlich viel größer abgebildet.

Dazu kommt dann noch, daß Macro-Objektive eben speziell auf solche Situationen optimiert sind. Das bedeutet, daß üblicherweise der Fokus langsamer, der Fokusweg länger, aber die Bildqualität höher ist. Mein 70-200 ist für schnellen Sport ideal, während der AF des 90 Macro dabei ganz schön zu arbeiten hat (geht schon auch, aber ist halt nicht so fix.)


Zusammengefasst: Wenn Du wirklich Macro machen willst, dann lohnt sich ein spezielles Objektiv auf jeden Fall. Das heißt nicht, daß ein Macro-Objektiv dann nur Macro kann - mein 90-Macro verwende ich z.B. auch für Portraits.


MfG
 
Die bisherigen Empfehlungen kann ich zwar nachvollziehen, finde sie aber nicht unbedingt auf die Fragestellung passend. Denn für
tun es normalerweise auch Teles. Es kommt da auf den Abbildungsmaßstab an. Bei 1:1 (Makro) kann man Objekte mit einer Größe von 22 mm (Crop) bzw. 36 mm (KB) formatfüllend abbilden. Telezooms mit einem ABM von 1:3 oder 1:4 (Tele) können Objekte mit einer Größe von 5-10 cm formatfüllend abbilden. Das sind üblicherweise 'Nahaufnahmen'.
D.h. wenn dem TO das reicht, dann kann er auch zum Tele mit Zweitnutzen greifen
 
Ein gutes Telezoom mit Zwischenringen geht auch.
Es gibt im forum zum 55-250 STM einiges dazu zu (User Taxo).
Ich habe beim DIA duplizieren keine für mich relevanten Unterschiede zwischen dem 55-250 STM mit Zwischenringen und dem 100mm ef Macro
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Antworten. Dann kann ich mir also auch ein schönes Zoom-Objektiv zulegen.
Das 55-200 soll aber im Vergleich zu dem 18-150mm Objektiv nicht so gut sein. Ich hätte aber schon gerne ein wenig Brennweite. Ginge da auch eines aus der EF-S Reihe?
 
Für mich wäre die Frage nicht Macro oder Zoom sondern Macro und Zoom.

Ein gutes Macro z.B. für eine M50 wäre das EF-S 60 2.8

Als Zoom wäre meine Empfehlung ein EF-M 18-150 und wenn mehr Brennweite benötigt wird das EF-S 55-250 IS STM.

Willst Du mehr Lichtstärke dann das EF-M 32 1.4

An einer M100 würde ich das Kit 15-45 und das EF-S 35 2.8 Macro empfehlen.

Das EF-M 55-200 verwendet mein Freund an meiner alten M10 und er ist damit sehr zufrieden, ich finde aber mein EF-S 55-250 STM an der M50 optisch etwas besser. Ist jetzt eine subjektive Meinung, direkt verglichen haben wir es ja nicht.

Aber an einer M10/M100 ist natürlich das kleinere EF-M 55-200 vom Gewicht eher zu empfehlen, wegen der Balance.

Am meiner M100 verwenden ich eigentlich nur das 15-45, EF-M 22 2.0 und das EF-M 32 1.4, Ef-S 40 alles andere ist mir an der Kleinen zu schwer.

An der M50 war auch schon mal das EF 70-300 L IS USM und das Sigma 24 1.4 Art.

Auch wenn manche die Kombi mit dem 24 Art 1.4 als zu schwer empfinden, an der M50, ich liebe das Sigma Art 24 1.4 und werde es nicht mehr hergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mirco,
Du kannst es auch mit Zwischenringen probieren. Das ist eine einfache und recht universelle Lösung. Nicht an jedem Objektiv funktionieren zwischenringe gleichermaßen gut.
Wenn es klappt, dann hast Du eine verkürzte Nahdistanz. Du kannst dann immer noch ein "richtiges" Makro kaufen. Ich hatte auch mal ein 90er Tamron, das ist (gebraucht) preislich ein interessanter Einstieg.
 
... ggf. Zwischenringe für EF mit Autofokus.

Die Zwischenringe gibt es auch als EF-M (hab ich als Zweier-Satz von ich glaube Meike). Sind möglicherweise etwas teurer, funktionieren damit aber sowohl mit EF(-S) an der M als auch mit den EF-M Objektiven.

Falls er keine weitere DSLR besitzt, vielleicht die praktischere Lösung.

Karl
 
Das 55-200 soll aber

Weiß jemand wie sich das Objektiv mit Zwischenringen verhält und auf welchen Maßstab man kommt?

Beim EF-S 55-250 IS STM ist das ja ziemlich klar.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14749634&postcount=72

Den großen Vorteil beim EF-S 55-250 IS STM sehe ich beim Fluchtabstand. Bei 250mm sind das 68cm bei 1:2. Ich setze das meist eher ein als mein 100mm Macro.


Auch wenn manche die Kombi mit dem 24 Art 1.4 als zu schwer empfinden, an der M50, ich liebe das Sigma Art 24 1.4 und werde es nicht mehr hergeben.

Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Aufgrund solcher Aussagen hatte ich mir das zugelegt. Es wird aber wohl wieder gehen müssen…
 
@c joerg: Na da hat halt jeder sein eigenes Empfinden was geht und was man als zu schwer empfindet. Ich verwende es ja nicht als Immerdrauf sondern für spezielle Anwendungen und da ist die Lichtstärke von 1.4…entscheidend z.B in Kirchen oder wenn ich die Freistellung brauche.

Zwischenringe funktionieren gut am EF-S 55-250 IS STM wie es mit dem EF-M 55-200 geht kann ich leider nicht beurteilen.
 
Aber nicht wenn der Platz für längere Brennweiten fehlt.

Das EF-S 24 2.8 und das EF-M 22 2.0 das ich auch besitze sind auch gute Objektive, aber das Sigma ist halt doch eine andere Hausnummer besonders was das Bokeh betrifft.

Nachteil ist halt groß und schwer.


Jetzt wieder zum TE:

Für Canon EF-M kann ich aber auch sehr das EF-M 32 1.4 empfehlen.

Falls nicht nur Macro sondern auch mal der ganze Wald fotografiert werden soll wäre das EF-M 11-22 zu empfehlen.
 
Hallo

Welche Zwischenringe würdet ihr empfehlen? Original Canon oder welcher Hersteller?

Momentan besitze ich nur das Kit Objektiv und das 22er für meine M10. Würde aber, wenn es sich lohnt, auch welche mit EF-S Bajonett kaufen. Mít Sigma und Tamron habe ich mich noch garnicht beschäftigt. Ich hänge irgendwie bei Canon fest. Mir fehlen aber auch Erfahrungen welche Objektive gut sind oder schlecht.
 
Ich finde Zwischenringe für erste Makro-Erfahrungen eigentlich zu extrem. Hat man sie montiert, kann das damit benutzte Objektiv wirklich nur noch in einem schon recht extremen Makromodus benutzt werden. Der verfügbare Fokussier- und Schärfebereich ist sehr klein. Das sollte man bedenken.
Es ist keinesfalls so wie mit einem Makroobjektiv, mit dem man vom Makro- bis in den Unendlichbereich fokussieren kann.
 
Ich würde für erste Versuche mit Zwischenringen günstige nehmen.

Und falls Dir Macro wirklich Spaß macht dann würde ich mir ein Macroobjektiv kaufen.

Da es sich um die M10 handelt könnte es sein dass das EF-S 60 Macro 2.8 etwas pumpt, bevor sie den Focus findet. Ich meine mich erinnern zu können dass es damals mit meiner M10 so war. Bei der M50 hatte ich dieses Problem nicht.


Eventuell die Kamera zum Händler mitnehmen und dort testen.
 
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