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Spiegelreflexkamera Kamera & Objektiv ausschließlich für Porträts

Viacon

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich würde gerne tiefer in die Materie der Porträtfotografie eintauchen, aber schlicht nicht das Budget eine teure neue Kamera mit Objektiv anzuschaffen.

Mein Hauptziel sind auch eher schlichte Headshots, bei denen ich das Spiel mit dem Licht (Speedlites usw) ausprobieren kann.

Ich besitze außerdem eine Ricoh GRIII die ich in letzter Zeit ausschließlich benutzt habe, die aber für klassische Portraits eher ungeeignet ist.

Meine Anforderungen an die Kamera sind eigentlich nur ein Hotshoe & die Möglichkeit ein gutes Objektiv für Porträts zu benutzen.

Die Schwierigkeit dabei ist das es so günstig wie möglich sein sollte.

Im Blick hatte ich zB die Canon EOS 5D Mark I oder II.

Edit: Hier noch mal ein paar Fragen die ich mir stelle ausformuliert:

Systemkamera oder DSLR?
Lohnt sich eine alte Vollformatkamera oder liebe eine aktuellere Systemkamera /SLR für einen ähnlichen Preis?
Sind für den Anwendungszweck theoretisch Lichtstarke China/Noname Objektive schon nutzbar? Features wie AF sind mir zB relativ unwichtig.


Und auf bitte hier noch der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Porträts. Vor allem Indoor mit Blitzen, Reflektoren usw.


(2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ricoh GR III

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
maximal 500 Euro insgesamt (Gehäuse + Objektiv!)

Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.


5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?

[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?

Keine Markenvorliebe. Theoretisch hab ich noch einige Objektive meiner analogen Minolta die ich auf Sony adaptierne könnte, sind aber eher nicht der Rede Wert.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

Mobil habe ich meine GR, ich bin über 2m groß und wiege mehr als 2 Zentner, von mir aus darf die Kamera auch 10kg wiegen.


8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?

Keine Vorlieben.

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[X] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
Irgendwo dazwischen.
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....Fotopapier, Beeindruckende Schärfe erwarte ich bei dem Budget aber sowieso nicht. Bis ca DIN A4 wäre es vielleicht noch schön, Im Zweifel wird eben bisschen mit der Adobe CC getrickst.


[ ] großformatige Prints (Format________)







Ich hoffe mal das ihr mir ein paar Tipps oder Empfehlungen aussprechen könnt in welche Ricthtung ich mich bewegen sollte.
Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier kommt es weniger auf den Body, sondern vielmehr auf das zu verwendende Objektiv an. Das Minimum für Portraits wäre ein 50 1.8er (gibt's günstig beispielsweise von Canon), dann empfehlen sich noch ein 85 1.8er (schon teurer, aber noch bezahlbar) sowie ein 135 2.0er. Du solltest Dich also eher an den Objektiven orientieren und, wenn Du Dein Wunschobjektiv gefunden hast, dazu die passende Kamera auswählen. Ob das dann eine Canon oder Nikon wird, ist relativ wurscht! :D
 
So ganz ohne Budge ist das schwierig, allein der Gebrauchtpreis bei einer 5D I und II unterscheidet sich ja durchaus merklich, wenns um einmöglichst geringes Budge geht.

Ansonsten würde ich:

- die 5D II ganz klar der 5D I gegenüber bevorzugen
- das Canon 85 1.8 dazu nehmen

Wunder im Vgl. zu aktuellen Kameras und gerade Objektiven solltest du dabei nicht erwarten. Für "normale" Portraits normalen Betrachtungsgrößen wirst du damit aber eine sehr gut brauchbare Lösung haben.

Im Zweifel die Kombi nach Erwerb einmal in den Service geben, um den AF abstimmen zu lassen.
 
So ganz ohne Budge ist das schwierig, allein der Gebrauchtpreis bei einer 5D I und II unterscheidet sich ja durchaus merklich, wenns um einmöglichst geringes Budge geht.

Ansonsten würde ich:

- die 5D II ganz klar der 5D I gegenüber bevorzugen
- das Canon 85 1.8 dazu nehmen
Ich bin da grundsätzlich derselben Meinung. Aber man kann das 1.8/85 auch durch ein 1.4er ersetzen.

Oder zu Nikon greifen. Eine D600 kann man ab etwa 300-350 haben und ein 1.8/85 von denen ist auch nicht teurer als bei Canon.

Auch hier wieder: Es geht auch ein 1.4er. Das kann in beiden Fällen auch von Sigma sein.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....Fotopapier, Beeindruckende Schärfe erwarte ich bei dem Budget aber sowieso nicht. Bis ca DIN A4 wäre es vielleicht noch schön, Im Zweifel wird eben bisschen mit der Adobe CC getrickst.


[ ] großformatige Prints (Format________)

... - die Pixel-Inflation scheint nicht aufzuhalten zu sein :rolleyes: - wobei ein Full-HD-Monitor oder -Beamer nur ca. 2 MP darstellt :eek: - selbst 4k kommt nicht wesentlich über 8,3 MP :angel:. Auch bei Fotopapier darfst Du mit erstklassigen Ergebnissen rechnen, wenn der Betrachtungsabstand eingehalten wird (y)

Die empfundene Schärfe ist bei verschiedenen Sensoren unterschiedlich, oft aber auch bereits in der JPG-Engine einstellbar - bei der RAW-Entwicklung hast Du mehr Reserven. Klar, die moderneren Sensoren haben mehr Bearbeitungsspielraum und so Hilfen wie Gesichtserkennung mit Augenpriorität gibt es bei den Oldies noch nicht, aber, eindrucksvolle Fotos kann man damit auch machen. 85 mm ist beim Kleinbildformat die klassische Portrait-Brennweite - längere Brennweiten entspannen die Opfer :D


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
maximal 500 Euro insgesamt (Gehäuse + Objektiv!)
Das ist mal eine klare Ansage. Im Kleinbildbereich dürfte das auf eine Canon EOS 5D II bzw. 6D mit EF 50 1.8 hinauslaufen, gebraucht, versteht sich! Eine Queen Mum (5D) mit 85 1.8er wäre auch drin.

Mehr Möglichkeiten, insbesondere bei den Kameras, ergeben sich bei der Entscheidung für APS-C - aufgrund des Cropfaktors büßt Du allerdings etwas Freistellungspotential ein. Ob Du damit leben kannst oder es doch zwingend Vollformat sein muß, kannst Du anhand von unzähligen Beispielfotos z.B. hier im Forum dann selbst entscheiden.
 
Schau Dir auch mal ein 90er oder 100er Makro an.
Bei den 85er scheitert man manchmal an der recht großen Naheinstellgrenze.
Die Makros beginnen bei f2.8.
Meiner Meinung nach an Kleinbild genug Lichtstärke, auch für Portraits.

Eine weitere Alternative kann auch eine Fuji mit dem 56 f1.2 oder dem Makro 60 f2.4 sein.

Selbst bei mFT findest Du für überschaubares Budget klasse Bodys und z. Bsp. ein 45 f1.8.

Edit: gerade erst das hinzugefügte Budget entdeckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann sind wir uns ja einig! (y)


Aber nur mit 2.8! Wer Portraits will, will meist auch maximal freistellen! Also doch besser das 85 1.8! Wer ein 1.8er hat, kann damit auch, wenn's Not tut, mit 2.8 fotografieren - umgekehrt geht das nicht! :D

hast Du meinen Beitrag wirklich gelesen???:confused:

btw. Geringe Schärfentiefe kann auch hinderlich sein. Und, sie ist nur eine Möglichkeit von vielen um "maximale Freistellung" zu erreichen.
Maximale Freistellung ist auch nicht von jedem gewünscht.
 
Aber nur mit 2.8! Wer Portraits will, will meist auch maximal freistellen! Also doch besser das 85 1.8! Wer ein 1.8er hat, kann damit auch, wenn's Not tut, mit 2.8 fotografieren - umgekehrt geht das nicht! :D

Kindergarten?

Soll ich jetzt schreiben, dass man mit dem Makro näher ran kann!? Um auch mal ein Close-up machen zu können!? Das geht mit dem 1.8 er nicht....

was soll das?

Hier geht es um Beratung für den Fragesteller und nicht um Besserwisserei....:mad:
 
Dann ist nunmehr der @TO gefordert, Aufklärung zu leisten, damit wir weiterhin eine fundierte Beratung gewährleisten können. :cool:

Also, @TO: was möchtest Du? Maximale Freistellung mit größtmöglicher Blendenöffnung oder hast Du andere Präferenzen?

Sorry wollte hier keinen Glaubenskrieg auslösen :D

Der Begriff Freistellung ist in meinem Kopf etwas schwammig weil ich hier immer an das Digitale Freistellen mit PS denken muss.
Nehme an das es aber einen ähnlichen Sinn hat und damit gemeint ist wie gut sich das Subjekt vom Hintergrund abhebt mit Hilfe einer niedrigen Schärfentiefe? Oder reime ich mir das falsch zusammen?

Grundsätzlich habe ich eher vor mit einem Backdrop zu fotografieren, dementsprechend behaupte ich mal das die Freistellung nicht essentiell ist.
 
Sorry wollte hier keinen Glaubenskrieg auslösen :D

Glauben = nicht wissen.:)

Keine Sorge....

Du bist auf dem richtigen Weg.

Schärfentiefe ist der Bereich, der scharf abgebildet wird. Davor und dahinter verschwimmen die Bereiche in Unschärfe.

Das ist nur eine Möglichkeit, das Motiv vom Hintergrund abzuheben.
Freistellen kann man auch durch Farbkontraste, durch hell dunkel, durch genügend großen Abstand zum Hintergrund, durch noch längere Brennweiten usw.....

An Kleinbild hast Du bei 85mm und f1.8 oft das "Problem", dass bei deinem Motiv z. Bsp. ein Auge im Fokus liegt und das andere Auge schon unscharf ist. Wenn Du das magst ist das ok. Wenn das nicht Deine Intension ist hast Du eine größere Auswahl an Objektiven. Dann möglicherweise mit anderen Vor- und/oder Nachteilen bzw. weiteren Einsatzgebieten.
 
Sorry wollte hier keinen Glaubenskrieg auslösen :D
Alles im grünen Bereich, keine Sorge! :cool:


damit gemeint ist wie gut sich das Subjekt vom Hintergrund abhebt mit Hilfe einer niedrigen Schärfentiefe?
Yepp! Und dann gibt es noch das sogenannte Bokeh, also die Art bzw. der Charakter der Unschärfe.


Grundsätzlich habe ich eher vor mit einem Backdrop zu fotografieren, dementsprechend behaupte ich mal das die Freistellung nicht essentiell ist.
Okay, das gibt uns schon mehr Spielraum. Es muß also nicht zwingend Kleinbild sein, eine APS-C-Kamera wie z.B. die EOS 700D mit einem EF 50 1.8 (möglichst STM!) macht hier schon einen guten Job. Wenn Du relativ nah ans Motiv möchtest, also eine geringe Naheinstellgrenze benötigst, käme das von @Dr Aqua ins Rennen geworfene Makroobjektiv durchaus auch in Betracht!

Aber Obacht: durch den Canon-spezifischen Cropfaktor von 1,6 werden aus 50 hier 80mm, aus 85 werden 136. Das ist nicht nachteilig zu verstehen, im Gegenteil, so ersetzt gewissermaßen ein 50er an APS-C ein 85er an Kleinbild (ersetzen ist hier nicht mit absolut gleichwertig zu verstehen, ich meine das lediglich in Bezug auf die KB-äquivalenten Brennweiten).
 
Es muß also nicht zwingend Kleinbild sein, eine APS-C-Kamera wie z.B. die EOS 700D mit einem EF 50 1.8 (möglichst STM!) macht hier schon einen guten Job.

(y) ...und sollte als Einstieg/Lernkamera wohl ausreichen (bliebe auch schön was übrig vom Budged. ) Immer noch gut im Budged könnte man auch ein 50er 1.4 drauf machen, Canon/Sigma EX (oder so). Beides natürlich auch mit dem Ruf versehen nicht zur absoluten Top-Klasse zu gehören.

LG Heiko
 
...

Grundsätzlich habe ich eher vor mit einem Backdrop zu fotografieren, dementsprechend behaupte ich mal das die Freistellung nicht essentiell ist.

Bei den in deinem Eingangspost festgehaltenen Eckdaten und der Info hier ist mMn jedes System brauchbar.

Momentan werden mFT Sachen von Oly auf den Gebrauchtmarkt geworfen, da die das Geschäft einstellen. Hier könnte man das ein- oder andere Schnäppchen machen. Insbesondere denke ich an Objektive wie das sehr gute 45 1.8 von Olympus oder auch, wenn es räumlich enger zugeht, an das 30 1.4 von Sigma. Beide sind mit einer gebrauchten Kamera wie einer E-M10 Mark 2 gut im Budget drin.

Qualitativ sind beide Linsen sehr sehr gut und lassen wie ich finde für Portraits keine Wünsche offen.
 
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