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X-T3 vs X-H1

Ich bin auch immer noch am überlegen ob XT3 oder XH1, eigentlich würde ich sofort bei der XH1 zuschlagen gerade bei dem Preis momentan aber immer mal wieder liest man dann doch das der AF ne ganze Ecke langsamer sein soll als der der XT3, da ich auch viel Kinder fotografieren will bin ich noch unentschlossen, der fehlende IBIS bei der XT3 macht es nicht einfacher.

Nur weil die T3 den neueren Prozessor hat, heißt das ja nicht, dass man mit der H1 keine Action Fotografieren kann. Man kann... . Und zwar ohne jede Probleme. Da macht eher die Wahl der Objektive den Unterschied.
 
Naja das 56mm 1,2 soll spürbar schneller sein an der XT3 ob der Unterschied aber so stark ich kann ich nicht beurteilen eventuell hat jemand beide Modelle und konnte das ausprobieren?
 
Naja und wenn du ne D5 oder 1Dx dranschnallst, das 56er hat einfach nen lahmen AF....

Der sber, wenn man genau weiß, was man tut auch für rennende Kinder an der H1 und T2 reicht...

Ich hatte bei meiner T3 /H1 Entscheidung beide verglichen und der AF-C ist mit der T3 minimal knackiger (mit dem Glas in meiner Signatur), Facetracking etwas schneller, Eye AF auch im Servo.....

Der Sorung von der T1 auf T2 war aber viel viel krasser.... Deswegen hatte ich dann für mich die H1 deutlich vor der T3 gesehen und mich auch gegen T3+H1 und für 2x H1 entschieden, weil mir hier persönlich der IBIS wichtiger war.

Und wril ich pro Body ca. 400 gespart habe... Die wollen erstmal verdient werden....

Deswegen werde ich auch kein Body Upgrade ohne IBIS mehr machen...
 
Naja das 56mm 1,2 soll spürbar schneller sein an der XT3 ob der Unterschied aber so stark ich kann ich nicht beurteilen eventuell hat jemand beide Modelle und konnte das ausprobieren?

Das 56 1.2 ist ein Porträtobjektiv und auch so konstruiert. Für schnelle Action nimmst Du besser ein 50 2.0 oder 90 2.0 oder 50 -140 2.8.... . Das macht mehr aus, als der Unterschied zwischen T3 und H1 mit 56 1.2.
 
Also der Unterschied von X-T2 auf X-T3 war schon gut spürbar was so Linse wie das 23mm ƒ1.4 angeht. Leider konnte ich das erst ausprobieren als ich das 23er schon eingetauscht hatte, hätte ich das vorher gewusst dass es so beschleunigt wird an der X-T3 dann hätt ich es behalten.
 
Die X-H1 ist in vielen Belangen die bessere Kamera, was bei ihrem ursprünglichen Preis auch nicht verwundert.
Gehäuse, Auslöser, Verschluss, Sucher, Top-Display, Druckschalter (da kann man sich streiten) sind in einer anderen Liga als bei der X-T3, hinzu kommt der hervorragende IBIS.

Ob das alles zusammen mehr oder weniger zählt als der AF, welcher je nach Objektiv mal mehr, mal nur wenig besser ist bei der T-X3, muss jeder selber entscheiden.

Bei den lichtstarken, etwas älteren Primes ist der Unterschied relativ deutlich, vorallem bei sich schnell bewegenden Objekten, mit den "Fujicrons" und dem 16-55/2.8 hingegen ist er mE unerheblich.

Eine X-H2 mit dem X-T3-Prozessor wäre natürlich wunderbar, diese Kamera würde aber auch das doppelte kosten, was man im Moment für die X-H1 bezahlt. Deshalb sehe ich die X-H1 als Schnäppchen, da kann man sich doch glatt noch eine X-T30 als Zweitkamera dazu nehmen (und dort die trägeren Objektive drauf schnallen und zudem weniger Objektive wechseln müssen) und bezahlt weniger, als eine kommende X-H2 wohl kosten wird.
 
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Die X-H1 ist in vielen Belangen die bessere Kamera, was bei ihrem ursprünglichen Preis auch nicht verwundert.
Gehäuse, Auslöser, Verschluss, Sucher, Top-Display, Druckschalter (da kann man sich streiten) sind in einer anderen Liga als bei der X-T3, hinzu kommt der hervorragende IBIS.

Ob das alles zusammen mehr oder weniger zählt als der AF, welcher je nach Objektiv mal mehr, mal nur wenig besser ist bei der T-X3, muss jeder selber entscheiden.

Bei den lichtstarken, etwas älteren Primes ist der Unterschied relativ deutlich, vorallem bei sich schnell bewegenden Objekten, mit den "Fujicrons" und dem 16-55/2.8 hingegen ist er mE unerheblich.

Eine X-H2 mit dem X-T3-Prozessor wäre natürlich wunderbar, diese Kamera würde aber auch das doppelte kosten, was man im Moment für die X-H1 bezahlt. Deshalb sehe ich die X-H1 als Schnäppchen, da kann man sich doch glatt noch eine X-T30 als Zweitkamera dazu nehmen (und dort die trägeren Objektive drauf schnallen und zudem weniger Objektive wechseln müssen) und bezahlt weniger, als eine kommende X-H2 wohl kosten wird.

Leider kann ich betreffend der H1 nicht mitreden, aber dafür besitze ich seit einem Monat die X-T3. Nachdem ich angefangen habe diesen thread zu lesen war ich mir anfangs gar nicht sicher ob es die richtige Entscheidung war die X-T3 zu kaufen, da diese in den Beiträgen fast unterschwellig zur H1 behandelt wird - ehrliche gesagt zweifle ich immer noch etwas obwohl ich mir der T3 sehr zufrieden bin....
Was mir allerdings etwas stört ist die Aussage von diesem Beitrag und zwar möchte ich gerne wissen was am Gehäuse, Sucher und Display an der H1 soviel besser ist --> sprichwörtich eine andere Liga ist doch hart gesagt oder?

lg
 
Das Einzige was da das Gehäuse „besser“ macht ist der Griff der H1. Was man bei der X-T3 nachrüsten muss (bzw. kann) bringt halt die H1 schon mit. Dafür kann man den halt nicht abnehmen ...
 
Naja, die AF On Taste, der AF Joystick etc sind bei der H1 schon besser platziert - ich komme aber gerade aus dem Urlaub zurück und bin weiterhin mit der XT3 super zufrieden, wirklich falsch macht man mit beiden nichts
 
Das Einzige was da das Gehäuse „besser“ macht ist der Griff der H1. Was man bei der X-T3 nachrüsten muss (bzw. kann) bringt halt die H1 schon mit. Dafür kann man den halt nicht abnehmen ...

Naja das Gehäusematerial soll ja auch dicker sein und die Verarbeitung auch noch ne ganze Ecke besser , ich komme irgendwie auch zu keiner Entscheidung welche es denn werden soll.
 
Ja, laut Fuji ist di H1 wohl die robusteste Kamera, die sie bisher gebaut haben... Die T3 und Pro2 bringen zwar auch Weather Sealing etc. mit, bei der H1 soll das auch nochmal mit verbessert worden sein...

Link zur Fuji Presse Mitteilung zur H1
Robustes Gehäuse

Das Gehäuse der X-H1 besteht aus einer stabilen Magnesiumlegierung, die um 25 Prozent dicker ist als bei der X-T2. Obwohl die Kamera damit deutlich robuster und stabiler ist, fällt das Gehäuse durch eine neue Befestigung des Bajonettrings insge*samt kompakt und leicht aus. Die X-H1 ist staub- und spritzwassergeschützt und auch bei kalten Temperaturen bis minus 10° Celsius voll funktionstüchtig. Die äußere Beschichtung besitzt aufgrund größerer Partikel eine Oberflächenhärte von 8H und ist damit besonders unempfindlich gegen Kratzer.

Wieviel das in der Praxis bringt, sei mal dahingestellt.

Außerdem ist der Verschluss wirklich hörbar leiser als in den T Modellen und der Auslöser hat halt jetzt diesen weichen AF Punkt, den man entweder mag (so wie ich, weil ich das auch von der 6D so kenne) oder eben nicht :D

Hat die T3 auch schon die Flimmer-Reduzierung? Kann grade bei Indoor Sport recht praktisch sein, oder allgemein bei Veranstaltungen, jetzt wo LEDs immer alltäglicher werden, bzw. wenn noch Neon Röhren im Einsatz sind...
 
Naja das Gehäusematerial soll ja auch dicker sein und die Verarbeitung auch noch ne ganze Ecke besser , ich komme irgendwie auch zu keiner Entscheidung welche es denn werden soll.

Was an der Verarbeitung der X-T3 so verbesserungswürdig ist wissen wohl auch nur die H1-Spezialisten ... und joa, dicker als die X-T2. Sagt zwar jetzt erstmal nix über die T3 aus, aber man hört ja auch laufen dass sich T3-Photographen über das dünne Blech ihrer Kamera beschweren :D

Ansonsten ist der Sucher, das Display, die Spritzwasser- und Staubdichtung doch das gleiche in beiden Kameras. Und ob ein Button besser platziert ist oder nicht ist doch schon wieder was derartig individuelles ... hier wollen einfach manche auf Biegen und Brechen die "BESSERE" Kamera haben. Mir solls egal sein, wenn das zum Seelenheil beiträgt :rolleyes:

Sind beides brauchbare Kameras mit unterschiedlichen Stärken. Wer das nicht für sich selbst entscheiden kann was er braucht dem ist eh nicht zu helfen.
 
Wir haben uns nach dem "Hands-On" beider Gehäuse für die X-T3 (Saturn hatte am WE die abzgl. 19%-Aktion = 1.259,00 für das Gehäuse) entschieden. Was die Wertigkeit der Body betrifft ist definitiv kein Unterschied feststellbar. Haptik und Bedienkomfort sind sehr ähnlich, allein das zusätzliche Display der X-H1 wäre nett gewesen. Aber dafür wäre halt der integrierte und nicht demontierbare Griff notwendig gewesen.

Nicht nur durch den "fehlenden" Griff ist die X-T3 wesentlich kompakter, was mit ein Grund für uns für den Schritt von der DSLR zur Systemkamera war.

Da bei uns der Schwerpunkt auf der Fotografie liegt, ist die X-T3 für uns das innovativere Produkt, über die Vorteile Sensor, Prozessor, AF, Bildpunkte etc. wurde hier und im weltweiten Netz bereits genug geschrieben.

Für uns eine klare Entscheidung zu Gunsten der X-T3.
 
Zum Thema Robustheit: Meine X-T1 ist mir (leider) nun schon 4 mal vom Sunsniper Gurt auf den Boden gefallen. Außer äußerlichen Blessuren (insbesondere an den oberen Wahlrädern und Gehäuse) hat sie funktionell nicht gelitten - alles wie am ersten Tag.
Keine Angst - die Kamera verkaufe ich nicht mehr - aber ich bin doch stark überzeugt von der Robustheit.

P.S.: Ich habe nun einen Federring auf das Sunsniper Anschlussgewinde gesteckt - jetzt hält es Bombenfest und löst sich nicht mehr.
 
Hallo,

ich hatte bis jetzt - bzgl. Robustheit - noch mit keiner Fuji-Kamera ein Problem, wobei auch mir die Robustheit der X-T1 sehr angenehm aufgefallen ist.
Mal sehen, wie sich dazu meine X-H1 verhält? Bis jetzt auch keine Probleme. (y)

Gruß
Josef

PS: Aber leider hatte ich schon mit 3 Fuji-Kameras Probleme mit einem Staubpartikel zwischen dem Infrarotfilter und dem Sensor, wobei dieser lediglich bei meiner X-E1 auf Kulanz behoben wurde, was aber nun nicht mehr der Fall ist, so dass ich meine X-T20 nurmehr Indoor und mit kleiner Blende (offenblendig) einsetze. Scheint irgendwie ein Fuji Problem zu sein? :grumble:
 
Die H1 ist nicht wirklich viel größer als die T3 das Gehäuse ist nur ein paar Millimeter dicker. Lediglich der Griff trägt ein wenig auf. Der geht aber nach vorne, so dass der in der Tasche praktisch den gleichen Platz braucht.

Ich, T2-Fotograf, finde, dass die H1 in etwa so in der Hand liegt wie die T2 mit der Hand-Grip Erweiterung. Ich schätze den arca swiss an dem Hand-Grip. Das hat man mit der H1 erst mal nicht. Und wenn es mal leicht sein soll, dann lasse ich den Hand-Grip zu hause. Was aber selten der Fall ist. :lol:

Gut, IBIS muss jeder selbst entscheiden ob er den braucht. Ich würde ihn mir manchmal wünschen. Da ich aber ein recht ruhige Händchen habe, geht`s auch ohne. Für spielende Kinder oder andere action muss ich wegen der Bewegungsunschärfe sowieso auf kürzere Belichtungszeiten zurück greifen und so habe ich kein Problem.

Den soften Auslöser finde ich ebenfalls an der H1 super. Durch den harten Druckpunkt kann man bei der T2 durchaus schon mal verwackeln, was man sonst auch ohne IBIS nicht tun würde. Trotz allem bin ich zufrieden mit meiner T2.
 
Spannende Diskussionen hier :)

Ich nutze derzeit die X-T2 und die X-H1. Die X-T2 hat den Vorteil, dass sie noch etwas kompakter ist, die X-H1 passt in die vorhandene ready-to-use-Tasche leider gerade so nicht mehr.

Ansonsten gehen alle Punkte an die X-H1. Der Griff ist wesentlich ausgeprägter. Beim Umstieg von der E-M1 auf die X-T2 habe ich den schmerzlich vermisst. Insbesondere mit den größeren Objektiven 50-140 und 100-400 harmoniert die X-H1 deutlich besser, die X-T2 ist da irgendwie nur hinten dran.

Gleiches gilt für den IBIS, insbesondere mit den unstabilisierten Festbrennweiten bei schlechten Bedingungen hat die X-H1 deutlich mehr Reserven.

Aspekte wie das Auslösegeräusch, der bessere EVF und das Schulterdisplay sind nette Obendrauf-Gimmicks.

Ich denke, bei der Entscheidung X-T3 vs. X-H1 kommt es darauf an, ob man die kompakteren Abmaße und technische Fortschritte der X-T3 wirklich braucht. Für mich bleibt es bei der X-H1, denn die Verbesserungen bei der X-T3 sind zu marginal während die Vorteile der X-H1 einen merkbaren Unterschied machen.

Die X-H1 hat noch einen weiteren Vorteil: Zukunftssicherheit. Es ist nicht erkennbar, dass eine X-H2 (ausgehend von der Vermutung dass sie tatsächlich kommt und auf der X-T3-Technik basiert) nennenswerte Vorteile gegenüber eine X-H1 hätte. Der Sensorwechsel hat nicht wirklich Argumente gebracht und dürfte der status quo für die nächsten 2-3 Jahre bleiben. Danach muss man ohnehin sehen, ob das X-System noch zeitgemäß ist. Ich gehe davon aus, dass Kleinbild preiswert genug wird, dass es sich im Massenmarkt durchsetzt.
 
Die X-H1 hat noch einen weiteren Vorteil: Zukunftssicherheit.

Was da bei der H1 zur T3 jetzt der große Wurf sein soll erschließt sich mir nicht, kannst du das nochmal genauer ausführen bitte?

Wenn du vom besseren EVF sprichst nehm ich an du redest von deiner T2 zur H1 - und nicht zum Thread-Thema gehörendem T3 zur H1 Vergleich, oder?
 
Ich hatte bis vor kurzem noch eine Nikon D750 mit einigen schönen Objektiven sowie eine Sony Nex-6, weil mir die Nikon vielmals zu gross und schwer war.

Leider hat mich bei Sony das Objektivangebot für die APS-Kameras frustriert, das Kit ist Müll, die Auswahl an Primes für Crop bedenklich oder gross und teuer (da nicht für den Crop gerechnet), was den Sinn einer kleinen Kamera auch wieder zunichte macht. Über das Bedienungskonzept und die Menuführung bei Sony lege ich auch lieber den Mantel des Schweigens…

Deshalb habe ich mir Anfänglich eine X-T30 gekauft mit dem guten Kit-Zoom und der Idee, die Sony zu verkaufen.

Ich merkte schnell für mich, dass mich das Bedienkonzept und die Resultate mit der Fuji begeisterten, ich das Zoom aber ein bisschen «weder Fisch noch Fleisch» fand, zu gross für die Jackentasche, zu wenig Lichtstark am oberen Ende, um gut freistellen zu können – eine Full-Frame mit 2.8-Standardzoom konnte es für meine Bedürfnisse nicht ersetzten, dafür bekam ich Spass an den Primes und hatte die kleine viel mehr dabei als die Sony (die in den letzten Jahren kaum mehr mitgenommen wurde) und die Nikon, welche mir vielmals einfach zu gross und schwer war.

Ich habe dann in einigen Situationen die 3 Systeme verglichen und musste feststellen, dass ich beim vergleichen der Resultate sehr häufig die Bilder mit der X-T30 und Primes am besten fand, selbst besser als die der D750 mit 24-70/2.8 und 85/1.8 – nicht «technisch» verglichen (da würde die Nikon wohl in Lowlight Situationen gewinnen), Fuji verleitete mich einfach, der bessere Fotograf zu sein.

Trotzdem gab es Situationen, in denen ich die Flexibilität eines lichtstarken Standardzooms vermisste – und dies geht für meine Bedürfnisse bei Fuji eigentlich nur mit dem 16-55/2.8, welches ich so günstig gebraucht bekam, dass ich nicht anders konnte als zuzuschlagen.

Das 16-55 an der X-T30 ist selbst mit Grip nicht wirklich komfortabel. Die Resultate hingegen waren auf Augenhöhe mit der Nikon und dem 24-70/2.8., Gewicht und Grösse aber deutlich darunter.
Deshalb entschied ich mich, mein ganzes Sony- und Nikonsystem zu verkaufen und eine X-H1 (zu einem unverschämten Preis) und einige weitere Objektive zu kaufen.

Die X-H1 kann für mich eine DSLR wirklich ersetzten und mit dem IBIS geht vielmals mehr, als mit der D750 möglich gewesen wäre. So konnte ich von meinen bisherigen Systemen «loslassen» ohne es zu bereuen und mit dem Erlös der Verkäufe habe ich sogar kaum draufgezahlt.

Eine X-T30 steht einer X-T3 oder einer X-H1 bezüglich Bildqualität in nichts nach (theoretisch ist die X-H1 sogar schlechter, was sich im Alltag nicht bestätigt) und so kann man bei Fuji die Kamera nach dem Einsatzgebiet aussuchen und muss keine grosse Kamera nehmen wegen der Bildqualität.

Für Street oder in Kulturen, wo man nicht als Fotograf auffallen möchte, sind X-T30 und X-Pro2 Ideal, mit dem 16-55 oder Telezooms, für Lowlight (IBIS) und als «DSLR-ler» würde ich die X-H1 vorziehen, mit den lichtstarken Primes und stabilisierten Zooms passt die X-T3 perfekt – und das alles innerhalb des selben Systems mit der gleichen Bildqualität, grossartig!

Würde ich nur eine Kamera von Fuji wollen, wäre es für mich wohl eher X-T3 oder X-T30 (mit Grip), in Kombination mit einer kleinen ist für mich die X-H1 perfekt.
 
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