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Analog Beispielfotos (Film)

Ahh, alles klar, also doch primär noch digital-Magie, wenn man nicht auf des pfiffige Seitz-Konstrukt setzt (das ich ja mal ziemlich cool finde :D ) Danke (y)

Es geht auch ohne Digitalmagie. Seit der Frühzeit der Fotografie gibt es Panoramen, zusammengesetzt aus mehreren Aufnahmen.

Phänomenal das 360°-Panorama von San Francisco aus 13 Aufnahmen von Eadweard Muybridge aus dem Jahr 1878, 61 cm hoch und 528 cm lang. (y)
Leider von der Zeit zerfressen, aber, wie ich finde, immer noch beeindruckend.
 
ich kann nicht feststellen, ob ich das hier schon gezeigt habe.
Aufnahme wieder von La Palma ca um 2000 gemacht, mit Gandolfi Variant 4x5 mit Rodenstock Sironar-N 150mm/5.6 MC, orange Filter

Zusammen gesetzt aus zwei Aufnahmen 4x5", bei denen die Frontstandarte jeweils nach links und rechts außen geschiftet wurde, ohne die Kamara zu bewegen. Es stammen also beide Aufnahmen aus dem gleichen Bild(kreis), wie man es bei digitalen T/S Objektiven auch machen kann.
Digitalisiert dann durch Abfotografieren mit Sony A7R und Leica Makro-Elmarit-R 60mm mit je Bild 2x2=4 Einzelbildern. Das ganze dann mit GTgui zusammen gesetzt - eigentlich ganz einfach :)



hier ist ein crop daraus
14180322464_daeb564d1e_h.jpg


sehr viel Korn - oder ich habe nachher zu heftig geschärft. Ich sollte mir die Bilder noch einmal mit dem V800 vornehmen.

VG dierk
 
Es geht auch ohne Digitalmagie. Seit der Frühzeit der Fotografie gibt es Panoramen, zusammengesetzt aus mehreren Aufnahmen.

Das geht aber aus nachvollziehbaren technischen Gründen rein analog nicht ohne weiteres "nahtlos". Das verlinkte Muybridge-Pano besteht aus einzeln nebeneinander geklebten Kontaktkopien und weist zahlreiche Anschlussfehler auf.

@dierk

Mal neugierdehalber: Welche Schätzchen hast Du denn noch so alles in Deiner Sammlung... :eek:
 
sehr viel Korn - oder ich habe nachher zu heftig geschärft.

Wie schon gesagt: Schärfen von gescanntem Analogmaterial bringt ja nix und betont nur das Korn. Entweder es war scharf oder eben nicht. Den Schärfeeindruck kann man über Gradation/Kontrast steuern.

Nur bei digital Abfotografiertem kann behutsames (!) Schärfen etwas helfen als Kompensation der Farbinterpolation beim Bayer-Pattern und/oder eines etwaigen AA-Filters im Sensorstack.
 
Das geht aber aus nachvollziehbaren technischen Gründen rein analog nicht ohne weiteres "nahtlos". Das verlinkte Muybridge-Pano besteht aus einzeln nebeneinander geklebten Kontaktkopien und weist zahlreiche Anschlussfehler auf.

Ohne weiteres geht es auch digital nicht. Mit "weiteres" geht es auch analog.
Anschlussfehler, ja, klar. Na und? Das schaffe ich digital auch. :)
 
Es geht auch ohne Digitalmagie. Seit der Frühzeit der Fotografie gibt es Panoramen, zusammengesetzt aus mehreren Aufnahmen.

Phänomenal das 360°-Panorama von San Francisco aus 13 Aufnahmen von Eadweard Muybridge aus dem Jahr 1878, 61 cm hoch und 528 cm lang. (y)
Leider von der Zeit zerfressen, aber, wie ich finde, immer noch beeindruckend.

danke für den interessanten link!
Die Bilder haben sicher im Original (18x22" !) einige Überlappung und mit einem normalen Stitchprogramm sollte man die gut zusammen bekommen. Das Problem liegt sicher in den Übergängen und der Vignettierung der Einzelbilder liegen. Da wäre sicher viel Arbeit erforderlich.

VG dierk
 
@dierk

Mal neugierdehalber: Welche Schätzchen hast Du denn noch so alles in Deiner Sammlung...
sie ist immer noch sehr groß und die reine Hardware und die Benutzung macht mir wie sicher vielen von uns viel Spaß.
Einen Überblick findest du (und ich :) ) hier in meiner flickr Sammlung.

Danke für den link zum Kameramuseum. Ich denke, er hat in der Beschreibung einen Fehler. Er schreibt, dass die Bilder 24 x 224 mm ist. Meine ca. 360° Negative sind ca. 240mm lang. Genau das ergibt auch die Berechnung für ein 35mm Objektiv. Mit ca. 55° Bildwinkel für 36mm passen 6,6 Bilder in 360°, also ca. 240mm.

Die Roundshot ist darin hier und in den folgenden Bildern zu finden.
Ich hatte sie 2003 gegen meine komplette Dunkelkammer Ausrüstung von KB, MF bis 4x5 eingetauscht. Nach den ersten 3 Jahren digital war ich mit analog Vergrößern durch. Was ich hatte oder neu machte, habe ich gescannt und digital weiter verarbeitet.

Die Roundshot habe ich nicht sehr lange behalten und habe sie in 2004 wieder verkauft. Der Käufer wollte sie mit in die Antarktis nehmen. Ob die Akkus das vertragen können, weiß ich nicht und von ihm habe ich nichts mehr gehört.

Das Filmformat kann man online nur unter Einschränkungen genießen, da das ganze Bild zu klein ist und in der Vergrößerung muss man scrollen. Gilt natürlich generell für sehr breite Panorama Formate.

VG dierk
 
nicht nur viele Worte, hier noch Bildbeispiele
(kann auch sein, dass ich es hier schon gezeigt hatte. Aber es passt gerade jetzt gut zu den Kommentaren und dem alten Pano von San Francisco)

Hamburg Altona 1992,
Pentacon Six 6x6, Zeiss Jena Biometar 80mm, Agfa Ultra 100 Color Negativ
Ich hatte geplant, diese Bilder stark vergrößern zu lassen und dann zusammen zu montieren. An Stitch Programme war da noch nicht zu denken.
Die Verarbeitung ist immer noch nicht zufrieden stellend (z.B. der Himmel), aber dann sind auch die anderen Bilder mal dran :)

stitch von 4 Bildern









diese aus 3 Bildern


VG dierk
 
Mamiya 645 Pro, Sekor C 50mm f4 Shift, Fujichrome Velvia 50, Rollei Mark II GND8 Soft Filter

das Bild ist in den Farben wohl typisch Velvia 50. Ich habe noch einen Rest Velvia 100 im Kühlschrank, aber für meine 6x12 und 6x17 Ambitionen ist ohne Center Filter nichts Gutes zu erwarten.

Bei dem Bild fällt mir auf (oder besser nicht auf), dass der GND Filter für mich nicht erkennbar ist. Ich sehe es immer wieder auch bei hoch professionellen Bildern, dass der Filter sehr unangenehm offensichtlich ist, in dem wie auf so einem Bild der obere Teil der Berge oft unverhältnismäßig zu dunkel ist. Bei Gebäuden ist das oft noch auffälliger.

Das Licht auf dem Bild ist schon unglaublich und war so wohl nur ganz kurze Zeit, besonders mit dem Spot auf die Hütte.

Zu der Lokation muss ich noch etwas schreiben.
Ich war dort Anfang der 60er Jahre mit einem Freund zu einem Skiurlaub in Canazei und wir sind auch einmal zum Pordoijoch rauf gefahren. Für einen Norddeutschen Ski-Amateur vollkommen idiotisch :) aber wir haben es irgendwie die Scharte runter geschafft.

An einem anderen Tag sind wir durch das Val de Mesdi durch die Sella Gruppe "gelaufen". Ebenso mit unserem Können vollkommen idiotisch. Dazu kommt, dass mein Freund sich kurz vor dem Urlaub die Schulter ausgekugelt hatte. Wir liefen über seltsam groben "Schnee". Einmal hörten wir ein Flugzeug - und stellten fest, dass es eine Lawine auf der anderen Talseite war. Da wussten wir auch, warum der Schnee so "komisch" war!! Daran lag es vielleicht auch, das wir dort ganz allein unterwegs waren.

Ist etwas OT aber vielleicht doch ganz amüsant für einige :)
Dann auch noch zur Marmolata mit Steigfellen, einen Lift gab es da nicht - aber das ist noch mehr OT :)

VG dierk
 
das Bild ist in den Farben wohl typisch Velvia 50. Ich habe noch einen Rest Velvia 100 im Kühlschrank, aber für meine 6x12 und 6x17 Ambitionen ist ohne Center Filter nichts Gutes zu erwarten.

Bei dem Bild fällt mir auf (oder besser nicht auf), dass der GND Filter für mich nicht erkennbar ist. Ich sehe es immer wieder auch bei hoch professionellen Bildern, dass der Filter sehr unangenehm offensichtlich ist, in dem wie auf so einem Bild der obere Teil der Berge oft unverhältnismäßig zu dunkel ist. Bei Gebäuden ist das oft noch auffälliger.

Das Licht auf dem Bild ist schon unglaublich und war so wohl nur ganz kurze Zeit, besonders mit dem Spot auf die Hütte.

VG dierk

Hallo dierk,

den Velvia 100 mag ich nicht so, da er unter bestimmten Bedingungen etwas zu sehr in den Schatten nach Magenta geht. Aber wenn du ihn loswerden willst, ich entsorge ihn für dich :devilish:

Den GND sieht man schon etwas an der rechten Bergspitze (Langkofel). In der Regel kann man das aber in PS korrigieren.
 
Von mir auch mal wieder etwas.
Tolle Aufnahme, riddance! Den Dynamikumfang und die Belichtung hast du für den Velvia gut gemeistert. Der Film ist ja nicht einfach zu belichten. Motiv und Bildgestaltung finde ich herausragend und Licht / Himmel überirdisch :lol:

Aus meiner persönlichen Sicht hätte ich trotzdem noch einige -eher kritische- Gedanken zum Bild:

das Bild ist in den Farben wohl typisch Velvia 50.
Das denke ich auch. Hier ist es mir aber irgendwie "to much", besonders bei diesem "Stadel", wobei es da eher der Kontrast ist, der mich verwirrt. Der Stadel sieht mir nicht mehr besonders "holzig" aus.

Bei dem Bild fällt mir auf (oder besser nicht auf), dass der GND Filter für mich nicht erkennbar ist. Ich sehe es immer wieder auch bei hoch professionellen Bildern, dass der Filter sehr unangenehm offensichtlich ist, in dem wie auf so einem Bild der obere Teil der Berge oft unverhältnismäßig zu dunkel ist. Bei Gebäuden ist das oft noch auffälliger.
Meine Vermutung ist, dass der Filter etwas zu tief im Bild drin sass. Auf jeden Fall ist er für mich etwas zu stark gewählt und dunkelt zu stark ab. Ich habe den Eindruck, dass der Boden fast heller als der Himmel erscheint, was auf einen zu starken GND-Filter hindeutet.
Und zuletzt ist mir das Bild etwas zu "blaulastig", am meisten natürlich der Himmel. Da könnte ich mir noch etwas mehr "Wärme" vorstellen.

Meine kritischen Anmerkungen haben natürlich auch viel mit persönlichen Vorlieben zu tun. Insofern kann man das natürlich auch ganz anders sehen.
 
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