Kaufberatung Suche kompakte Digicam als Belichtungsmesser/Notizbuch-Ersatz

Hallo ihr Lieben,
ich fotografie eigentlich nur analog , verspüre seit einiger Zeit jedoch den Drang, statt einer kompakten Zweit-Kleinbildkamera doch lieber eine digitale mitzunehmen.

Nun frage ich euch, wie ihr die Sache handhaben würdet und welche kompakte Digicam ihr empfehlen könnt.

Einige Randbemerkungen:
Die Kamera muss kompakt sein und sollte keine erwähnenswerte Auslöseverzögerung aufweisen.
Sie wird hauptsächlich als Belichtungsmesser und "Notizbuch" dienen, manuelle Einstellmöglichkeiten sind hierbei unverzichtbar.
Desweiteren sollte das Display ausreichend abbilden können um die Lichtverhältnisse in ihrer Gradation ~2 Blenden genau beurteilen zu können. (Wichtig wären zumindest die Höhen und Tiefen)

Ich besitze kein Smartphone, also auch keine "Handykamera"
Wie gesagt sind Megapixel, optische Abbildungsleistung und weitere technische Qualitäten absolut schnuppe.


Grüße

Eine gebrauchte Canon aus der G Serie G11 zb. dürfte wenn die Größe noch in Ordnung ist dem ganzen entsprechen da Du hier alles gut und einfach manuell bedienen kannst.

Also ganz ehrlich? Notizbuch? Das schreit geradezu nach Smartphone! Da hast Du eine Notizbuchkamera, die wesentlich kleiner und leichter ist und die Du wirklich immer dabei hast, kannst Deine Notizen mit anderen teilen und auch noch mit telefonieren oder hier auf der Seite surfen. Und wenn Du eines von den neueren iphones oder meinetwegen auch Androiden nimmst und dann noch für 4.99 Euro oder so eine gescheite Kamera-App dazu, hast Du sogar eine vollwertige Kamera, mit der Du im RAW-Format fotografieren und zur Not sogar Titelseiten für Modemagazine machen könntest. Und bei den neueren iPhone-Modellen zum Beispiel das Ganze sogar mit zwei eingebauten, recht lichtstarken und sehr scharfen Festbrennweiten. Ich würde jedenfalls mein iPhone nicht gegen eine gebrauchte Kamera von vor vier, fünf Jahren eintauschen wollen!

Sehe ich auch so.
Nutze iPhone 8 (hier nicht wichtig) mit ProCam App. Damit kannste praktisch wie eine digitale und analoge Kamera einsetzen, inkl. RAW, Langzeitbelichtung, Iso Setting, Blende, etc.
Auch GPS und andere Ortsangaben sind gleich mit abgelegt. Die raw sind als dng.

Da haste ein vollumfängliches Notizbuch inkl. Sprach/ Soundmemo.

hehe, danke für die Vorschläge aber ein Smartphone scheidet definitiv aus. (Ich habe Angst vor Verblödung)

Die Canon G schaue ich mir einmal an, lieben Dank.

Ansonsten wird es wohl eine Rollei 35 oder ähnliches zum Belichtung messen

Dailysophy schrieb:

... (Ich habe Angst vor Verblödung)

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Da halte ich Dir mal den Smiley zugute...
Ansonsten wäre Deine Aussage ja arroganztechnisch nicht zu toppen.

Gruß,

Axel

Dailysophy schrieb:

hehe, danke für die Vorschläge aber ein Smartphone scheidet definitiv aus. (Ich habe Angst vor Verblödung)

Die Canon G schaue ich mir einmal an, lieben Dank.

Ansonsten wird es wohl eine Rollei 35 oder ähnliches zum Belichtung messen

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Nenn mir doch mal den Zusammenhang zwischen Smartphone und Verblödung?! Und wenn Du einen Belichtungsmesser suchst, warum kaufst Du Dir dann eine Rollei 35?! Es gibt fürs iPhone (und vermutlich auch für Android) auch Apps, die die Funktion eines analogen alten Belichtungsmessers und sogar dessen grafische Oberfläche haben. Zum Beispiel die App Photometer, die 1,09 Euro kostet. Ich garantiere, Dir: Blöd wirst Du nur durch blöde Inhalte auf dem Smartphone, aber nicht durch das Gerät selbst. Es gibt auch blöde Filme, Bücher und Ausstellungen. Du musst ja nicht Mario Barth auf Deinem Handy anschauen!

rPanerai schrieb:

… Ich garantiere, Dir: Blöd wirst Du nur durch blöde Inhalte auf dem Smartphone, aber nicht durch das Gerät selbst.…

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Naja, abgesehen von den "blöden Inhalten" (die ja offensichtlich die größte Nutzergemeinschaft zu haben scheinen):
In einem TV-Bericht über Handy-Strahlung wurde der Techniker im Messlabor gefragt, ob er denn angesichts seiner Untersuchungsergebnisse überhaupt selbst ein Handy benutzt. Antwort war etwa: "Wir haben in der Familie zwar ein strahlungsarmes Handy, aber das wird nur in besonderen Fällen verwendet."

Auch passend zur Thematik: irgendein IT-Experte meinte vor einigen Jahren mal: "Die allermeisten Smartphone-User haben nicht den blassesten Schimmer WIE so ein Gerät überhaupt funktioniert, und wissen nur ansatzweise, WAS damit alles möglich ist."
______
PS1. Und dann gibt es ja auch noch so Sprüche, dass diese ganzen Mobilfunknetze der größte wissenschaftliche Versuchsaufbau in der bisherigen menschlichen Evolutionsgeschichte ist.
______
PS2. Sogar der "Smartphone-Erfinder" S.J. soll ja in seiner eigenen Familie die Mobilfunknutzung verboten haben!?

https://www.gwup.org/infos/themen/66-gesundheit/1756-gesundheitsgefahren-durch-elektrosmog

Es gibt nicht einen wissenschaftlichen Nachweis dafür, dass Handynutzer eher krank werden oder eher sterben. Du könntest genausogut Angst vor den Magnetfeldern Deiner Rollei haben oder vor den Weichmachern in der Belederung Deiner Kamera. Und wenn Du die blöden Inhalte nicht nutzen willst, zwingt Dich keiner. Es zwingt Dich auch keiner Pornos zu lesen. Gehst Du deshalb auch in keine Stadt, wo es Pornoläden gibt?

Jeder, der als Kind mal einen Kosmos Radiomann-Kasten hatte weiß, dass jede Nachttischlampe und jede Telefonleitung ein elektromagnetisches Feld erzeugt. Du kannst das Brummen des Stroms mit einer Spule abtasten, die Du in die Nähe bringst und wenn Du das Signal dann über einen simple Verstärker laufen lässt, kannst Du das Feld Deiner Nachttischlampe sogar hören. Niemand reißt deshalb ernsthaft die Stromkabel aus der Wand. Oder zieht in eine Gegend, in der es keinen Radioempfang gibt. Dass ausgerechnet die Wellen einen Handys schlimm sein sollen, die eines Funkgerätes aber nicht, ist physikalisch völliger Blödsinn. Eisenbahnfahren macht schizophren, Romane lesen dumm und Mikrowellengeräte, mein Gott Mikrowellengeräte! Die machen einem Krebs und kochen einen, ohne dass man es merkt. Und die Russen zapfen unsere Hirnströme an, daher sollte jeder von uns einen Aluhut tragen! Jede Zeit hat ihre Spinnerein. Unsere Spinnereien sind der Glaube an Homöopathie und an pöse, pöse Handystrahlung.

Henry06 schrieb:

Naja, abgesehen von den "blöden Inhalten" (die ja offensichtlich die größte Nutzergemeinschaft zu haben scheinen):
In einem TV-Bericht über Handy-Strahlung wurde der Techniker im Messlabor gefragt, ob er denn angesichts seiner Untersuchungsergebnisse überhaupt selbst ein Handy benutzt. Antwort war etwa: "Wir haben in der Familie zwar ein strahlungsarmes Handy, aber das wird nur in besonderen Fällen verwendet."

Auch passend zur Thematik: irgendein IT-Experte meinte vor einigen Jahren mal: "Die allermeisten Smartphone-User haben nicht den blassesten Schimmer WIE so ein Gerät überhaupt funktioniert, und wissen nur ansatzweise, WAS damit alles möglich ist."
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PS1. Und dann gibt es ja auch noch so Sprüche, dass diese ganzen Mobilfunknetze der größte wissenschaftliche Versuchsaufbau in der bisherigen menschlichen Evolutionsgeschichte ist.
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PS2. Sogar der "Smartphone-Erfinder" S.J. soll ja in seiner eigenen Familie die Mobilfunknutzung verboten haben!?

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rPanerai schrieb:

…Niemand reißt deshalb ernsthaft die Stromkabel aus der Wand. …

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…weil es sog. Netzfreischalter gibt -> wikipedia.org/wiki/Netzfreischalter.

Aber z.B. eine Hochspannungsleitung würde ich auch nicht in meinem Garten haben wollen, selbst wenn alle - von der Industrie finanzierten Studien - aussagen, dass davon keinerlei Einflüsse auf die Umwelt ausgehen.

Dailysophy schrieb:

Ansonsten wird es wohl eine Rollei 35 oder ähnliches zum Belichtung messen

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Viel Spass beim suchen einer passenden Quecksilberbatterie dazu. Die Ersatzbatterien gibt es zwar aber sie halten nicht sehr lange.
Vielleicht solltest du einen Selen Belichtungsmsser suchen. Der ist garantiert frei von elektromagnetischen Feldern .

nex69 schrieb:

Viel Spass beim suchen einer passenden Quecksilberbatterie dazu. Die Ersatzbatterien gibt es zwar aber sie halten nicht sehr lange.
Vielleicht solltest du einen Selen Belichtungsmsser suchen. Der ist garantiert frei von elektromagnetischen Feldern .

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Ja, früher war nicht alles besser ...