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Systemwechsel: Nikon zu Sony

Taimo90

Themenersteller
Hallo liebe Fotofreunde!

Ich spiele gerade mit dem Gedanken, von der Nikon D5300 + 18-105mm und 50mm zu einer Spiegellosen Kamera zu wechseln.

Ferne bin ich mit meiner Nikon auch mehr als zufrieden, jedoch reizt es mich stark unter den Fingern, auf etwas Spiegelloses und Kompaktes zu wechseln, das ich auch öfters mal mit mir tragen möchte.

Nun kenne ich mich im Lager von Sony nicht sonderlich gut aus und könnte hier etwas Hilfe bei einer Entscheidung brauchen.

Ich habe bislang darauf gesetzt, mir eine Alpha 6000 zu kaufen - nur gibt es da auch schon die 6300 und die 6500! Wobei mir die 6500 schon etwas zu teuer wird.

Was sind so die größten Unterschiede, welche man direkt erwähnen sollte und sind die Objektivpreise ähnlich wie bei den gewohnten DSLR von Nikon?

Ich habe schon oft davon gehört, das es für diese Systeme relativ wenige Objektive geben soll - ist das überhaupt aktuell, bzw. eine berechtigte Aussage?

Sollte man lieber beispielsweise eine Alpha 6000 mit einem Kitobjektiv kaufen, oder lieber direkt nur Body+gewünschte Objektive.
Denn im Prinzip habe ich nichts gegen Kitobjektive, jedoch habe ich schon mehrmals gelesen, das die Standardscherbe im Kit nicht so dolle sein soll.

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand ein paar nette Worte teilen kann, damit ich mich entscheiden kann.

Fotografiert werden Portraits und Landschaften und ich würde mir auch gerne zwei anständige Objektive dazu kaufen wollen, welche f1.8 oder f1.6/1.4 wären.

Mein Budget beläuft sich auf gute 800-1000€.

Liebe Grüße, Timo
 
Was sind so die größten Unterschiede, welche man direkt erwähnen sollte und sind die Objektivpreise ähnlich wie bei den gewohnten DSLR von Nikon?


Sollte man lieber beispielsweise eine Alpha 6000 mit einem Kitobjektiv kaufen, oder lieber direkt nur Body+gewünschte Objektive.


Die Objektive sind in meinen Augen teurer. Bei einigen Bodys (A6500 z.B.) hast Du aber den Vorteil der Stabilisierung - der Stabi im Objektiv kann also entfallen ;)

Eine A6000 hatte ich vor mittlerweile zweieinhalb Jahren mal für ein paar Wochen - als leichten Ersatz für meine große Nikon. Meine Güte, das war nichts. Die Kitscherbe (18-50?) war wirklich sehr, sehr schlecht (vielleicht bin ich einfach seit Jahren keine Kitobjektive mehr gewohnt?), im Rohdatenformat sahen die Bilder echt wild aus.
Die Bedienung der A6000 war in meinen Augen kompliziert und oft unlogisch (gerade das Menü), die Akkulaufzeit viel zu kurz, das Gehäuse irgendwie nicht wertig genug. Habe sie dann durch eine Fuji Systemkamera ersetzt, die war etwas strukturierter und sah deutlich schicker aus, wurde aber auch wieder verkauft :angel:

Das Habenwollen-Syndrom kann ich schon nachvollziehen, aber: Du hast eine voll funktionsfähige Kamera. Es ist in meinen Augen unlogisch und gerade im Hinblick auf die Umwelt (Elektroschrott, Ressourcen, Seltene Erden, Stromverbrauch zur Herstellung) nicht besonders durchdacht, einfach des Spaßes wegen eine funktionierende, moderne Kamera zu ersetzen. Und ökonomisch ist es auch nicht sinnvoll - schau dir mal an, was eine A6300 mit einem Standardzoom und zwei Festbrennweiten kostet. Hm.
Auch Sony kocht nur mit Wasser ;)
 
f1.4 Objektive gibt es von Sigma für E-Mount. Anzahl Objektive kann man auf den Webseiten von Sony, Sigma, Samyang, Voigtländer, Laowa und anderen recherchieren.
Kitlinsen sind nirgends dolle. Kosten aber auch fast nichts.

Und wenn die Bedienung zu kompliziert ist, wie man hier lesen kann, liegt das sicher nicht an der Kamera, sondern am Zweibeiner dahinter.
 
Meine Erfahrung nach 8 Monaten a6000:

- keine 6000 sondern 6300 kaufen
- man muss mit Festbrennweiten zufrieden sein
- wenn man nur in RAW schießt und alle Bilder durch CaptureOne jagt ist die Qualität (im Verhältnis zu Preis/Größe/Gewicht) sehr sehr gut
 
Verstehe ebenfalls den Sinn des Wechselgedanken nicht. Wenn Du aus Kostengründen Dich sogar mit Sonys Altmodellen beschäftigst, wirst Du keinen bildlichen Vorteil haben.
Bleibt noch die Baugröße: Body ist bei Sony kleiner; wie die unendlichen Diskussionen aber zeigen, hat dies aber auch Nachteile bei der Ergonomie. Den EVF der A6000 kannst Du vergessen; mir fehlt ein Rad für schnelle Einstellungen.

Suchst Du nicht eher eine Compact Knipse für immer dabei? Irgendwas kleines für die (Hosen)Tasche? Fotografisch - um Vorteile bei der gestalteten Fotografie zu haben - bringt der Wechselgedanke rein gar nichts.

Dann würde ich bei der Nikon bleiben und folgende Szenarien (gedanklich) durchspielen:

A) Nikon Ausrüstung für anspruchsvolle Fotografie und eine Kompakt Kamera für immer dabei.
das können sein:
# Smartphone mit anspruchsvoller Fototechnik
# Kompaktkamera der üblichen Anbieter (Nikon, Canon, Lumix, Sony...)

B) Du willst Dich ernsthaft in der Bildqualität verbessern und die Reserven bei
schwachen Licht erweitern (weniger Rauschen, mehr Bildschärfe).
Du nutzt Deine Kauflaune und denkst über eine A7MKII nach. Das ist eine
ernsthafte (und trotzdem kompakte) Kamera, die mit preiswertem Altglas
Dich signifikant (technisch) weiterbringt. Ob dies auch fotografisch ist,
kann ich natürlich nicht beurteilen. Eine A7MKII gibt es in der Bucht für
rund 900€; neu! Brauchbare "Altgläser" ab ca. 50€; einen passenden
Adapter für 20€. Und wenn Du wieder Geld zusammengespart hast, kauft Du
Dir noch ein ergänzendes AF Objektiv, z.B. das SEL85mm F1.8.
 
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Lass Dich nicht von den miesen Bewertungen der A6000 hier beirren.
Wenn ich Deine Nikon Ausrüstung betrachte, wirst Du mit einer A6000 oder erst recht mit der A6300 Verbesserungen erfahren. Das 16-50 Kit ist auch nicht so schlecht, wie es immer gemacht wird. Schau Dir dazu diverse YT Videos an.

Zum Ausprobieren, was die A6xxx leistet, würde ich mir noch eines der preiswerten aber sehr guten Sigma Art Objektive (19, 30 und 60mm) mit 2.8er Offenblende dazu kaufen.
 
...
Die Bedienung der A6000 war in meinen Augen kompliziert und oft unlogisch (gerade das Menü), die Akkulaufzeit viel zu kurz, das Gehäuse irgendwie nicht wertig genug...

Das ist alles Gewöhnung und völlig normal bei einem Systemwechsel.
Erst recht bei einem Technologiewechsel.
Überhaupt kein Problem, wenn man bereit ist, sich einem neuen System auch anzupassen.
Bist Du scheinbar nicht gewesen...

Ich bin von meiner D700 damals sogar auf eine NEX-5n umgestiegen.
Klar war das erstmal eine heftige Umgewöhnung, aber die Vorteile überwogen und mit dem richtigen Mindset klappt das dann auch alles zur Zufriedenheit.
 
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Lass Dich nicht von den miesen Bewertungen der A6000 hier beirren.
Wenn ich Deine Nikon Ausrüstung betrachte, wirst Du mit einer A6000 oder erst recht mit der A6300 Verbesserungen erfahren. Das 16-50 Kit ist auch nicht so schlecht, wie es immer gemacht wird. Schau Dir dazu diverse YT Videos an.

Zum Ausprobieren, was die A6xxx leistet, würde ich mir noch eines der preiswerten aber sehr guten Sigma Art Objektive (19, 30 und 60mm) mit 2.8er Offenblende dazu kaufen.


Welche der hier diskutierten Kameras (Nikon D5300, Sony A6000 und Sony A6300) hast Du über einen längeren Zeitraum fotografiert?
Von welchen Verbesserungen redest Du?
 
Wo ist da die Gewichtsersparnis?

18-105 mm
Nikon 420g
https://geizhals.at/nikon-af-s-dx-18-105mm-3-5-5-6g-ed-vr-schwarz-jaa805da-a360861.html?hloc=at#data

Sony 427g
https://geizhals.at/sony-e-pz-18-105mm-4-0-g-oss-schwarz-sel-p18105g-a994216.html?hloc=at#data

Die Nikon D5300 480g mit Akku
die Sony A6300 404g mit Akku

Macht gesamt 69g, bei der Sony musst du vermutlich einen Reserveakku mitnehmen.

Andere, kleiner Objektive kannst du auch bei Nikon nehmen.

Gewicht ist nicht alles. Wenn ich diese fuddeligen Nikons D3xxx - D5xxx in meinen großen Händen habe, fühlt sich das merkwürdig an. Das DSLR Feeling will sich da nicht einstellen.
Eine A6XXX ist kompakt, liegt aber trotzdem super in der Hand.
 
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Es ist in meinen Augen unlogisch und gerade im Hinblick auf die Umwelt (Elektroschrott, Ressourcen, Seltene Erden, Stromverbrauch zur Herstellung) nicht besonders durchdacht, einfach des Spaßes wegen eine funktionierende, moderne Kamera zu ersetzen.
Weiß nicht wie es bei Dir so ist, aber wenn ich etwas neues kaufe und das alte nicht mehr benutze, dann verkauf ich es.. Daher ist dieser Punkt hinfällig..

Ich hatte im A6300 Thread mal eine Auflistung zusammengeschrieben bezüglich der Unterschiede A6000 vs. A6300, wenn ich sehe zu welchen preisen die A6300 mittlerweile neu und gebraucht zu haben ist würde ich immer wieder diese empfehlen. Auch wenn die A6000 immer noch sehr viel bietet für den Preis..

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14375983&postcount=1091

Zum Kit Objektiv, klar ist es Kompromissbehaftet, die Größe kommt nicht von ungefähr.. Dennoch würde ich es definitiv dazu nehmen, es ist einfach Ultra kompakt. Ich bin recht zufrieden mit den Ergebnissen:

https://www.flickr.com/photos/78743072@N04/tags/selp1650/

Wenn es etwas länger sein soll (bei der Nikon hattest Du ja das 18-105) würde ich zum SEL-18135 greifen

Um den Sensor auszureizen dann noch ein zwei festbrennweiten dazu..
 
Mit allen dreien und sogar mit den gleichen Objektiven.
Autofokus, HighISO, Bildqualität.

Keine Ahnung, wovon Du hier erzählst:

AF: so, so.

High Iso:
http://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm

Bildqualität:
https://www.dpreview.com/reviews/im...=1&x=0.6637547105173006&y=-0.6600307587149691

An den TO:
Laß Dir hier keinen Quatsch erzählen. Ein Wechsel in dieser Klasse bringt Dir KEINEN Vorteil bei der Bildqualität. Hatte selber D5200 und habe A6000. Nur die Baugröße der A6000 spricht für diese Kamera; das Kit Objektiv (habe ich auch) ist unterste Schublade und funktioniert nur bei guten (kontraststarken) Lichtbedingungen. Im Vergleich zu anspruchsvollen Objektiven ist aber auch die Auflösung mehr als bescheiden. Dafür ist es klein, leicht und preiswert; eben die immer dabei Lösung. Solltest Du einmal darüber nachdenken, ein Bild in hochwertiger Qualität fotografieren zu wollen, vergiß diese Optik. Jedes Altglas ist besser.
 
Mir geht immer das Verständnis dafür ab von einer
mittelmäßigen Kamera auf eine andere mittelmäßige
Kamera wechseln zu wollen - nur in einem anderen System.

Hier im Thread sind einige Verehrer von Sony-Kameras
unterwegs, die vermeiden sehr darauf hinzuweisen daß
Nikon in drei Wochen ebenfalls Spiegellose vorstellen wird.

Vor der diesjährigen Photokina zu wechseln dürfte der
dümmst mögliche Zeitpunt sein, den man in den letzten
20 Jahren finden konnte.
 
Keine Ahnung, wovon Du hier erzählst:...


...
Laß Dir hier keinen Quatsch erzählen. Ein Wechsel in dieser Klasse bringt Dir KEINEN Vorteil bei der Bildqualität. Hatte selber D5200 und habe A6000. Nur die Baugröße der A6000 spricht für diese Kamera; das Kit Objektiv (habe ich auch) ist unterste Schublade und funktioniert nur bei guten (kontraststarken) Lichtbedingungen. Im Vergleich zu anspruchsvollen Objektiven ist aber auch die Auflösung mehr als bescheiden. Dafür ist es klein, leicht und preiswert; eben die immer dabei Lösung. Solltest Du einmal darüber nachdenken, ein Bild in hochwertiger Qualität fotografieren zu wollen, vergiß diese Optik. Jedes Altglas ist besser.

So richtig Ahnung hast Du scheinbar wenig, zumindest vom Sony System.

Statt der komischen Bildtafeln bei dpreview, solltest Du Dir vielleicht mal "real life" Fotos von Usern ansehen, die mit dem System umgehen können.
Wie im Link vom Kollegen Nex5togo ...
 
...
Hier im Thread sind einige Verehrer von Sony-Kameras
unterwegs, die vermeiden sehr darauf hinzuweisen daß
Nikon in drei Wochen ebenfalls Spiegellose vorstellen wird...

Dann zeig' doch mal schnell den Link vom Announcement Deiner Nikon APS-C DSLM, wenn Du hier schon so schlau um die Ecke kommst.
Wir wissen nur was von KB!

PS: Vielleicht auch noch das Datum, wann eine vergleichbare native Objektivpalette zu Sony verfügbar ist.
 
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