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Mond

Wie hole ich das beste aus dem "Supermond" raus?

In dem Du Dir ein 1000mm Tele kaufst. Alles andere geht nicht.
 
Hallo,

die Russentonne, egal ob MTO oder Rumak, ist schon was feines, langbrennweitig, kompakt, aber auch ein klein wenig schwer, optisch aber meist gut bis sehr gut. Problematisch ist lediglich die bei einigen Geräten verspannte Optik. Oft ist das mit etwas Geschick zu beheben, aber ich habe auch schon mal ein astigmatisches 500er in die Finger bekommen welches sich nicht mehr korrigieren ließ.
Mit etwas Geschick kann man aus den 1000mm Maksutov-Objektiven auch ein Teleskop bauen welches bis zu einer Vergrößerung von ca. 170x recht gut funktioniert.

Es gibt aber zwei Pferdefüße. 1000mm Brennweite sind kein Pappenstiel und man sollte sich dringend ein anständiges Stativ und einen anständigen Stativkopf besorgen. Mit Kugelköpfen, Kinoneigern oder kleinen Getriebeköpfen macht so ein Objektiv meiner Meinung nach keinen Spaß, schon das Fokussieren wird zum Horrortripp.
Das andere Problem ist der Preis. So günstig wie früher ist die Optik längst nicht mehr. Auf den "Russenflohmärkten" nach der Grenzöffnung bekam man das MTO oft für DM 100,- nachgeworfen. Dieser Preis hat sich leider ziemlich erhöht.


MfG

Rainmaker
 
Meintest Du vielleicht nicht doch 1/30-1/50 Sekunde?

Naaaatürlich! :D

Wenn du 50 Minuten auf den Mond hältst, hast du die Rückseite mit auf dem Foto. :p

Aber ich habe am WE auch mal mit anderen Einstellungen probiert. Blende 8 blieb, aber mit ISO 400 und 1/250 und 1/300. Ist auch super geworden, zumal der Mond jetzt ja wieder abnimmt und man die Krater und Schatten ganz toll sieht. Aber hier darf man ja keine Fotos zeigen, ich musste lernen, hier in Thread darf man nur fachsimpeln, aber nicht die Ergebnisse vorführen. :devilish:
 
Wie sieht es eigentlich mit dem Walimex 800mm Spiegelobjektiv für die Mondfotografie aus?
Gibt ja auch noch einen 2x Konverter dazu.
 
Hallo,

zumindest früher soll das Walimex verklebte Hauptspiegel gehabt haben, das gab dann wohl regelmäßig Probleme (Astigmatismus), wenn das Objektiv unter anderen Temperaturen genutzt wurde als es verklebt wurde. Also eigentlich immer. :(((


MfG

Rainmaker
 
Ich mein 1200 mm mit F4 für 749 EUR ist schon preislich top.
An einem f/4-Newton zu fotografieren, ist sehr anspruchsvoll (Fokussierung, Bildfeldwölbung, Koma). Bei den EUR 749,- wird es bei dem 20,8kg schweren Instrument bei weitem nicht bleiben. Du bräuchtest noch einen Komakorrektor (200-700,-), eine Montierung (ab 4000,-) und ein Stativ (ab 600,-).

Der verlinkte Newton hat einen 2"-Auszug, mit dem maximal APS-C ausgeleuchtet wird. An Kleinbild gibt es Vignettierung -> 3"-Auszug, andere Newtongeometrie (Fangspiegel) -> viel teurer, z.B. der da.
 
Das ist jetzt kein 12" f/4 Newton mehr wie zuvor verlinkt sondern ein 10" f/5.
Ein 10" f/5 Newton auf der EQ6 ist fotografisch äußerst grenzwertig. Es müßte windstill sein.

Mich würde nur mal ein Foto Vergleich interessieren.
Ohne Komakorrektor kannst Du das durch einen Newton aufgenommene Bild vergessen.

Aktuell habe ich ein Canon 200 mm 2.8 L II Festbrennweite.
Überlege mir den Canon Extender 2x III zu kaufen um auf 400 mm zu kommen. Sind dann ja F/5.6 oder?
Mit Komakorrektor dagegen schlägt ein Newton jedes linsenbasierte Teleoobjektiv: keine Koma, keine Farbsäume, scharf bis zum Rand.
Teleoobjektive bei Offenblende kannst Du am Nachthimmel allesamt vergessen: Koma und Farbsäume ohne Ende. Durch den Extender werden diese zudem noch verstärkt.
Am Nachthimmel braucht es einen sog. Apochromaten und den dazu passenden Flattener (Bildfeldebner), um randscharfe und farbsaumfreie Bilder mit Linsen (also nicht Spiegel) hinzubekommen. Teleobjektive sind keine Apochromaten.
 
Ist ein Spiegeltele (500mm F8) Tokina RMC für die Mondfotografie technisch geeignet? (Ich habe damit bisher kein wirklich scharfes Mondbild hinbekommen).

Macht es Sinn hier noch einen Telekonverter (2x) dazuzupacken, oder ist dann die Linsenkonstruktion wieder die Einschränkung und man cropped besser?

Die Randschärfe spielt da noch keine große Rolle, da mit beiden Objektiven kein formatfüllendes Bild entsteht.

Danke im voraus
 
Hallo,

ok danke....
Ich hatte früher mal mit meinem 70-200 mm L 4.0 bei offen Blende das Foto vom Anhang gemacht.

Mittlerweile habe ich das Zoom Objektiv verkauft und mir ein 200 mm 2.8 zugelegt. Daher mein Gedanke :)

Ich wohne ja auf dem Land wo Nächte wirklich noch dunkel sind. Kann bei Neumond die Milchstraße mit freiem Auge sehr gut sehen. Könnte mir vorstellen eine kleine Hütte in den Garten zu bauen wo man das Dach weg schieben kann. Damit sollte es auch relativ windstill sein.
Mal sehen.... :rolleyes:
 

Anhänge

Also nur für den Mond würde ich nicht so ein enormen Aufwand betreiben. Auf ein Teleskop zu erweitern kostet Geld, kostet Logistik, kostet Zeit.

Der Mond ist ja sehr groß und hell...und daher mit relativ einfachen und günstigen Mitteln ausreichend gut einzufangen.

Anbei ein Foto von vor einer Stunde: Die Luft ist extrem trocken (schon seit Tagen/Wochen sieht man keinerlei Kondensstreifen am Himmel) und ruhig.
Fotografiert mit der Sony A6300 und einem Canon FD 300/4 L mit 2xTC.
Diese Linse kostet um die 350€ mit Konverter....

Foto 1: Beschnitt von 24MP auf 6MP...dann skaliert auf Forengröße.

Foto 2: 100% Crop vom Raw

Völlig ausreichend für jede Gelegenheit...auch für ein Wandbild.
 

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Ist ein Spiegeltele (500mm F8) Tokina RMC für die Mondfotografie technisch geeignet? (Ich habe damit bisher kein wirklich scharfes Mondbild hinbekommen).

Macht es Sinn hier noch einen Telekonverter (2x) dazuzupacken, oder ist dann die Linsenkonstruktion wieder die Einschränkung und man cropped besser?

das macht großen sinn, wenn du mit 500mm f8 noch kein scharfes mondbild geschafft hast wird es dir dann mit 1000mm f 16 ganz bestimmt gelingen.:devilish:
 
Ist ein Spiegeltele (500mm F8) Tokina RMC für die Mondfotografie technisch geeignet? (Ich habe damit bisher kein wirklich scharfes Mondbild hinbekommen).
Technisch geeignet? Ja.
Wirklich scharfe Bilder? Nein!

Macht es Sinn hier noch einen Telekonverter (2x) dazuzupacken, oder ist dann die Linsenkonstruktion wieder die Einschränkung und man cropped besser?
Mit einem Konverter - auch mit einem richtig guten - bekommst du gegenüber der konverterfreien Variante keine bessere Schärfe oder Auflösung.
 
Aktuell habe ich ein Canon 200 mm 2.8 L II Festbrennweite.
Überlege mir den Canon Extender 2x III zu kaufen um auf 400 mm zu kommen. Sind dann ja F/5.6 oder?

Ich habe das gleiche Objektiv 70-200 F2.8 II ebenfalls an der 5D Mark IV und den Kenko 2x Konverter. Ich bin mit dem Konverter sehr zufrieden. Natürlich verliert man Schärfe und es wird, wie du richtig schreibst, ein F5.6, aber alles in allem ist die Kombination sehr brauchbar. Den Mond habe ich damit noch nicht abgelichtet. AF bei gutem Licht ist noch immer sehr schnell und treffsicher, jedoch wird es rapide schlechter, wenn die Lichtsituation nicht mehr so gut ist.
 
Mag sein das ein FD 300 mit TC erschwinglich ist,aber für etwas mehr Kohle würde ich dann eher ein aktuelles aber gebauchtes 150-600 nehmen.
Mein Tamron 150-600 ist besser/schärfer als mein EF 300/4 ;)
 
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