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Wie Canon mir den Spaß am Fotografieren nahm.

….dann wäre es zu überlegen ob das Hobby nicht ganz gewechselt wird?! ….

Ja, ich denke in so manchen Köpfen ist genau das vorgegangen. Deswegen ist z.b. mein Geld nicht zu Nikon geflossen, sondern zu Herstellern von Wassersport Artikel.

Bei dem TO ging es ursprünglich um den finanziellen Rahmen für einen möglichen „Sprung“ nach vorne, und die Enttäuschung über Canons „Bajonettpolitik“. Beides kann ich nachvollziehen. Auch wenn bei Nikon der Einschnitt nicht so krass gewesen wäre. Hier ist die Bajonettpolitik (Objektive mit Stangen AF ausgenommen) nicht so konfus, wie bei Canon.

Und tote Pferde (EF-S und EF-M) füttern, machen auch nur wenige gerne.

Da der TO aber auch nicht bereit ist tausende €€€ auszugeben, ist vielleicht eine Auszeit und Verkauf der EF-S und EF-M Ausrüstung gar nicht mal soo schlecht. Die 5d und ein 50 1.8 würde ich behalten, um zwischendurch „zwanglos“ paar Aufnahmen zu machen. Möglicherweise kommt der Spaß oder neue FotoFelder wieder. Nur jetzt zwanghaft und „panisch“ nach neuen Fotofeldern zu suchen und dabei einen Frust über Canons Bajonettpolitik zu schieben, bringt wenig. Dann lieber mal pausieren und in sich gehen.
 
Besser noch EF 50/1,8 STM, EF 100 L IS Makro, EF 70-300 USM II und Samyang 14/2,8 mit der 5D behalten. Falls später doch das Interesse für das R-System kommt bzw. ein R-Body angeschafft wird, dann kann man diese vier auch erstmal gut adaptieren.
 


Nun könnte man sagen, dass ich ja mit dem vorhandenen Equipment weiter fotografieren kann. Klar, die bisherigen Kameras und Objektive machen keine schlechteren Bilder als vorher, nur weil es bessere Möglichkeiten gibt. Aber ich habe bei jeder Fotogelegenheit die Gedanken im Hinterkopf: "Das wäre jetzt mit der R6 (nur als Beispiel) und diesem Objektiv besser gelungen" "Hier hätte ich mit R6 sogar das und jenes machen können" "Hätte ich nur die... zur Verfügung" Und nach und nach habe ich seit einiger Zeit das Fotografieren ganz gelassen. Bis auf wenige Gelegenheiten, wo aber sowohl beim fotografieren, aber erst recht bei der Nachbearbeitung der Bilder genau diese Gedanken kamen.
Dazu kommt dann, dass zum reinen Dokumentieren unwiederbringlicher Momente die modernen Handys ausreichend gute Fotos machen.



Und natürlich sind es auch meine eigenen Probleme, dass ich zu genau analysiere wie gemachte Bilder das nächste mal besser werden können. Klar ist immer ein Teil dabei, der mit eigenen Fehlern einhergeht. Das ist ja auch in Ordnung, es das nächste Mal besser machen zu wollen ist ja eher ein Ansporn... zur Zeit ist es nur so, dass zu 80% die Technik der limitierende Faktor ist, und da fehlt dann die Motivation die 1-2% heraus zu kitzeln, die mir möglich sind. (Geschweige denn langfristig daran zu arbeiten, dass da 3-5% werden...)



Aber bei mir verstaubt die Ausrüstung halt dann doch im Schrank vor sich hin.


Das Problem scheint darin zu bestehen, dass versucht wird auch Bereiche
abzudecken, die das eingesetzte Material nicht hergibt.

Warum dann die offenbar festgesetzte Vorstellung diese unbedingt auch mit
abdecken zu müssen? Es gibt genug Themen im Umfeld, die mit der zur Ver-
fügung stehenden Ausrüstung qualitativ gut abgedeckt werden kann. Mit ei-
nem älteren Modell alle Bereiche abzudecken ist eben einfach nicht und das
ist nicht nur bei der Fotografie so.

Eine Kamera ist stets nur Werkzeug der Umsetzung für konzeptive Ideen.

Und es gibt genug zu sehen und wenn man mag zu dokumentieren wie das
eigene Ambiente sich über den Lauf der Zeit verändert, die reale, gestaltete
und auch die durch Personen etc. erfüllte Welt, so man diese wahr nehmen
möchte. Und doch bleibt das stets eine durch die individuelle Sicht und Sicht-
weise eingeschränkte Wahrnehmung in der andere Leute möglicherweise et-
was anderes wahr nehmen und das ist auch etwas extrem spannendes im
Vergleich, wie die Umwelt rezipiert wird.

Es wird in den Texten ein "Universalanspruch" erhoben und dieser dann im
gleichen Zug wieder relativiert, wenn auf die zunehmenden Möglichkeiten
der mobiles verwiesen wird. Sony verfolgt da gerade mit dem Xperia Pro-1
mit einem 1"-Sensor einen interessanten Weg, der jedoch im PL-Verhältnis
zur Zeit noch nicht gerade so der Bringer ist, ist also nicht als Empfehlung
zu sehen, mehr jedoch als Hinweis wohin die aktuelle Entwicklung driftet.

In diesem Sinn, Strukturbereinigung und sanfter Umstieg auf R, da lassen
sich die EFs alle per Adapter ohne Nachteile nutzen und abseits der Vorzü-
ge von Optiken ohne Retrofokuskonstruktion im Bereich der beginnend kür-
zeren Brennweiten bei kürzerem Auflagemaß gibt es bei mittleren und län-
geren Berenweiten auch keine primären Änderungen.

Das benannte "Problem" der hardware lässt sich somit lösen, das des inne-
ren setups überdenken.


abacus
 
Der Inhalt des Hobbys "Fotografie" ist nicht für jeden nur das fertige Bild, sondern für viele auch die Freude am Fotografievorgang ansich und der Umgang mit Fototechnik.

Für derartige Fotografen ist Canon IMHO aber eben die falsche Marke.
Kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Ich zähle mich zur oben genannten Gruppe und fühle mich bei Canon bestens aufgehoben.
Ich sehe nicht, was Canon da z.B. Sony gegenüber schlechter machen soll. Der dortige Wechsel von A-Mount zu E-Mount hat wohl auch nicht allen nur Freude bereitet.
 
Es muss ja nicht zwangsläufig Canon sein. Da der TO ohnehin „nicht viel“ bei einem Systemwechsel verlieren würde, könnte er auch etwas preiswerteres anschaffen. Ich denke da an Panasonic KB oder fujifilm apsc. Kostet dann auch etwas weniger als Canon Rf.
 
Der Inhalt des Hobbys "Fotografie" ist nicht für jeden nur das fertige Bild, sondern für viele auch die Freude am Fotografievorgang ansich und der Umgang mit Fototechnik.

Das fertige Bild steht für mich ganz am Schluss, mein Spaß beim fotografieren liegt im erleben von Situationen, Momenten, dabei individuellen Geschehnissen aus meiner Sicht ein Bild zu geben, oder dort ein Bild zu machen wo es eigentlich aus welchen Gründen auch immer (z.B. räumlich eng , kaum Licht, etc. nicht ohne Weiteres möglich ist ein Bild zu machen, die Technik interessiert mich dabei nicht die Bohne solange sie das tut was ich für mein Bild brauche. Ich will nicht die Technik erleben, mich reizt die jeweilige Situation, der Ort, die gefundene Sicht auf die Dinge.
 
Das fertige Bild steht für mich ganz am Schluss, mein Spaß beim fotografieren liegt im erleben von Situationen, Momenten, dabei individuellen Geschehnissen aus meiner Sicht ein Bild zu geben, oder dort ein Bild zu machen wo es eigentlich aus welchen Gründen auch immer (z.B. räumlich eng , kaum Licht, etc. nicht ohne Weiteres möglich ist ein Bild zu machen, die Technik interessiert mich dabei nicht die Bohne solange sie das tut was ich für mein Bild brauche. Ich will nicht die Technik erleben, mich reizt die jeweilige Situation, der Ort, die gefundene Sicht auf die Dinge.
Aber gerade dort kann es Spass machen, mit der Technik zu spielen.
Die Tiefenschärfe über die Blende zu steuern. Oder über die Brennweite. Oder mittels Fokusstacking.
Oder das Bild durch die Wahl der Brennweite zu gestalten, bzw. variieren.
Oder bei Bewegtaufnahmen durch die Verschlusszeit.
Oder durch gezielte Unter- bzw. Überbelichtung.
Oder durch das Applizieren von Blendensternen.
etc.
etc.

In solchen Situationen tut die Technik das, was du für ein Bild brauchst.
Aber nur, wenn die entsprechende Technik zur Verfügung steht und du weisst, wie sie für das gewünschte Bild angewendet werden muss.
Mit einer low-tec Hau-drauf-und-knips-Kamera, oder ohne minimale Technik-Kenntnisse geht das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Entfrustung wäre es wahrscheinlich sinnvoll, das auf ein System zusammenzuführen.

Ich persönlich hatte eigentlich die meiste Zeit meiner Fotografen-"Karriere" eine relativ umfangreiche Systemkameraausrüstung und eine Kompaktknipse für all die Situationen, in denen ich keine dicke Kamera mitnehmen möchte.

Mal zusammengerechnet: Eine EOS 5D Mk. IV wiegt betriebsbereit 950 Gramm, mit einem 2,8er 24-70 werden 1,7 Kilo draus. Dann noch einen Batteriegriff dran, und die zwei Kilo sind voll. Meine 250D mit einem 24er Pancake dran wiegt keine 600 Gramm und passt in die Manteltasche. Eine EOS M10 wiegt mit Akku und 22er Pancake weniger als 450 Gramm und dürfte beim Eingang in ein Konzert noch nicht einmal den Ordner auf den Plan rufen. Dennoch dürfte die Kamera Fotos machen, die man unter die Fotos der Eos 5D mischen kann, ohne dass sie arg rausstechen.

So würde ich's machen.
 
Ich sehe nicht, was Canon da z.B. Sony gegenüber schlechter machen soll. Der dortige Wechsel von A-Mount zu E-Mount hat wohl auch nicht allen nur Freude bereitet.

Sony ist da auch nicht vorne dabei. Eher Leica, Fuji, Olympus & Co.

Allerdings beschneidet Canon günstigere Kameras künstlich um höhere Segmente zu schützen, was einem hier und da die Laune schon mal verhageln kann.
 
Technik interessiert mich dabei nicht die Bohne solange sie das tut was ich für mein Bild brauche. Ich will nicht die Technik erleben, mich reizt die jeweilige Situation, der Ort, die gefundene Sicht auf die Dinge.

Das mag ja für Dich so sein, hat aber keine Allgemeingültigkeit. Viele wollen auch die Technik erleben - auch wenn sich das nicht jeder eingesteht. Daran ist nichts verkehrt.
 
Vor allem in Foren wie diesem :cool:
Welch Wunder, in einem Forum zu den technischen Aspekten der digitalen Fotografie.
Dieser Einwurf ist regelmäßig genauso absurd, wie einem Wintersportler anzukreiden, dass er Schnee und niedrige Temperaturen mag, uns deshalb Schlitten fährt.
Man könnte ja schließlich auch ne Kettensäge nehmen und aus Eisblöcken Skulpturen schnitzen. Das ist schließlich viel kreativer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch normal und auch verständlich!
Wie sollen sie denn sonst die Produkte positionieren?

Verständlich mag es sein, aber Hersteller, die in höheren Segmenten gar nicht vertreten sind, brauchen die halt in den unteren Segmenten auch nicht zu schützen.

Canon hat videomäßig eine eigene Produktlinie, die sie schützen und ein Kleinbild-Segment, welches sie in Relation zu APS-C schützen.
Das hat man bei Fuji oder Olympus z.B. nicht. Da muss man sich überlegen, ob man mit dem Sensor-Format zurecht kommt, aber dann bekommt man dafür auch alles, was geht in bestmöglicher Qualität. Ein 50/1L oder 200/2L z.B. wird Canon für APS-C aus den beschriebenen Gründen niemals bauen.

Fuji bietet für APS-C 34 Objektive an, davon 25 schneller als f3.5, Canon gerade mal 8, von denen 2 schneller als f3.5 sind. Das ist meines Erachtens der Grund, warum man bei Canon ab einem gewissen Punkt das Format wechseln muss und dann in einer ganz anderen Preis- und Größenkategorie ist. Um nicht falsch verstanden zu werden: wenn man Geld auf den Tisch legt bekommt man bei Canon hervorragende Kameras mit allen Möglichkeiten. Aber dem Hobby-Segment gibt man halt das ein oder andere professionelle Feature nicht aus Angst, dass Profis das Gerät dann benutzen könnten. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber gerade dort kann es Spass machen, mit der Technik zu spielen.

Ich spiele nicht mit der Technik, dazu ist mir ihre Wirkung einfach viel zu bewusst. Spielerei ist für mich nicht zielführend. Ich weiß was geht, ansonsten langweilt mich das Ganze wenn es nur dem Spieltrieb dient. Dazu muss ich nicht vor die Tür. Wenn eine Neuanschaffung getätigt wurde wird geschaut wie sie reagiert und dann entsprechend genutzt. Auch wenn ich viel Technik habe, ich will sie einem Bild nicht ansehen. Also konkret langweilen mich reine Bokehbilder, wo in der Regel die Schärfentiefe unpassend ist. Andere wollen nur Bokeh, egal ob das Motiv noch zur Geltung kommt oder nicht - ist dann aber nicht meine Fotografie.
 
Ich spiele nicht mit der Technik, dazu ist mir ihre Wirkung einfach viel zu bewusst.
Nenn es "nutzen" oder "arbeiten", wenn dir "spielen" zu wenig seriös tönt!

Wie auch immer: Durch das Anwenden der technischen Möglichkeiten und physikalischen Gegebenheiten der Ausrüstung lässt sich ein Motiv anders abbilden oder auch ziemlich genau so, wie es durch das menschliche Auge wahrgenommen wird. Das kann gewünscht sein, oder auch nicht.
(Ob es zum Gähnen herauskommt, zum Schreien, oder als kreatives Highlight empfunden wird, hängt sowohl vom Fotograf, wie auch vom Betrachter ab.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele wollen auch die Technik erleben - Daran ist nichts verkehrt.
Ich... ich will die Technik erleben!!
Ich finde es klasse was möglich ist.
Und wie du sagst, dagegen ist nichts einzuwenden.:)
Ich will mich nicht bei Hunden manuell ohne einen guten AF quälen.
Ich mag tolle Makros
Ich finde die heutigen Softwaremöglichkeiten spitze:)


Welch Wunder, in einem Forum zu den technischen Aspekten der digitalen Fotografie.
Dieser Einwurf ist regelmäßig genauso absurd, wie einem Wintersportler anzukreiden, dass er Schnee und niedrige Temperaturen mag, uns deshalb Schlitten fährt.
Man könnte ja schließlich auch ne Kettensäge nehmen und aus Eisblöcken Skulpturen schnitzen. Das ist schließlich viel kreativer.
:D(y)

Also konkret langweilen mich reine Bokehbilder, wo in der Regel die Schärfentiefe unpassend ist. Andere wollen nur Bokeh, egal ob das Motiv noch zur Geltung kommt oder nicht - ist dann aber nicht meine Fotografie.
Ja du bist ja auch ein toller;)(y)
Sorry aber das kommt alles etwas arrogant rüber:)
 
Sorry aber das kommt alles etwas arrogant rüber:)

Du interpretierst und freust dich über dich darüber - ich sehe da sehr tief. Denk mal drüber nach und du wirst sehen, dass es mehr über dich sagt als über mich.

Und nun wieder zurück zum Thema dieses Fadens.
Anhand der hier nachlesbaren Äußerungen warum und wie jeder fotografiert zeigt auch dieser Faden wieder einmal mehr, wie unterschiedlich die Beweggründe und Herangehensweisen an und für die eigene Fotografie sind.
Eigentlich machen alle das Gleiche und zwar fotografieren und trotzdem ist es nicht Selbe. Kommt die Freude an der Fotografie durch die erlebten und in Bilder gebrachten Situationen ist die Fotografie also begleitendes Beiwerk ich denke da geht die Freude praktisch nicht aus. Ist sie mehr oder gar rein aufs technische fixiert, ich glaube da gibt dieser Faden auch eine Antwort.
 
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