EF/EF-S 18-135 STM upgraden

Guten Tag,

ich fotografiere nun seit über einem Jahr auf meiner 70D mit dem
18-135 Kit. Nachdem ich mir nun ein Tamron 70-300 gekauft habe und auch das 50mm 1.8 nicht mehr lange auf sich warten lassen wird, denk ich nun darüber noch mein „Immerdrauf“ upzugraden um eine bessere Bildqualität zu erreichen. Ich bin zwar mit dem 18-135 großteils zufrieden, würde aber gerne, wenn es mit meinem Budget von 600€ überhaupt einen Sinn macht, mein Kit upzugraden.

Nun würde mich interessieren, ob es überhaupt eine Möglicheit gibt bei dem oben genannten Budget ein neues Immerdrauf zu kaufen (auch Gebrachtkauf möglich) und welches Objektiv dafür geeignet wäre um einen spürbaren Unterscheid in der Bildqualität zu erreichen. Größe und Gewicht spielen keine Rolle.

Mit freundlichen Grüßen
Felix

Das 18-135 STM ist ein gutes Objektiv, was stört Dich daran?
Möchtest Du mehr Lichtstärke, mehr Brennweite oder was?

Ich würde wie gerne, wie gesagt, eine noch bessere Bildqualität erreichen, als es mit dem Kit möglich ist.

schließe mich da @herbert_k an, das 18-135stm ist ein klasse Objektiv.
Wenn's Dir nur um Lichtstärke (Qualität) geht und nicht um Brennweite, dann das Sigma 1,8/50-100.
Groß,schwer,lichtstark und liegt in Deinem Budget(gebraucht).

Grüßle

Dirk

Das 18-135 STM ist keine schlechte Optik.
Bei den drei genannten Optiken

• 18-135 STM
• 50/ 1.8
• 70-300 Tamron

würde ich als erstes das 70-300 Tamron tauschen.


Bildqualität ist ein schwammiger Bergriff.
Kannst du näher beschreiben was dich beim 18-135 stört oder vielleicht stellst du mal ein Bild ein mit welchem Du unzufrieden bist.

Das 18-135 IS STM ist ein hervorragendes Objektiv mit bereits guter Bildqualität (was ich jetzt mal wie normal mit "Abbildungsleistung" übersetze), jedenfalls per se, wenn es nicht irgendwie dejustiert ist.

Eine bessere Abbildungsleistung erreicht man nur mit etlichem Aufwand, v.a. finanziell.

Es gibt auch noch weitere Parameter, die eine "Bildqualität" beeinflussen können. So kann z.B. eine höhere Lichtstärke eine kleinere Blendenzahl und damit eine größere Blendenöffnung ermöglichen, womit mehr Licht auf den Sensor fällt und damit eine kürzere Belichtungszeit und/oder weniger Rauschen resultieren kann.
Auch das ist mit einem festen Griff ins gut gefüllte Portemonnaie verbunden.

Du solltest in der Tat etwas konkreter werden, was Dich genau stört, dann kann man eventuell präzisere Vorschläge anbieten.

Das 18-135 USM und STM sind von den Linsen her ident.
Wenn du nicht auf FB gehen willst wirds im Grunde mit Zoom nicht merkbar besser.

Persönlich hab ich das Canon 15-85 und das 17-55 2.8 (bzw Sigma 17-50 2.8 welches quasi ident abbildet) lieber.
Ersteres ist etwas schärfer und hat einen tollen Brennweitenbereich, zweitere haben größere Offenblende und eigenen sich gut für Reportage und auch wenns mal finster wird oder sowas wie Portrait ansteht.

Hier zum Beispiel ein Bild mit dem ich unzufrieden bin, da auf den Wald fokussiert wurde und er trotzdem verschwommen wirkt. Ist dies mit einem Objektiv von höhere Abbildungsqulität nicht mehr der Fall oder lieg ich hier falsch
https://workupload.com/file/7GFuq7Xv

ich habe mir die Fokuspunkte angesehen und da werden vier als fokussiert angezeigt: an der Kante von Waldboden zu Wald (Mitte-Mitte rechts) und einmal sogar eine Wolke. Andererseits steht in den EXIF, dass die gemeldete Entfernung zwischen 1,03 und 1,09m sei, was bei 18mm Brennweite irgendwie nicht zur Realität passt. Ich vermute da ein Problem entweder vom Fotografen oder mit dem AI Focus, den ich persönlich wirklich nie wählen würde, weil er kreuz und quer automatisiert. Nimm lieber erst einmal Oneshot.
Und das probierst Du noch ein Weilchen aus, wenn sich an den Bildern dann nichts ändert, schauen wir noch einmal.

Unterwegs bekomm ich die Fokuspunkte nicht angezeigt. Aber mit der Ansage von Cdpurzel und den Exif Daten versteh ich schon mal was da schief gelaufen ist.

Das ist nicht das Objektiv und auch ned alleine die Kamera. Nimm bitte nur ein Fokusfeld (ob Servo oder One Shot ist egal, aber bitte nicht AI Focus) verwenden und das gezielt dort hin setzen wo du es scharf haben willst.

Aber das Bild leidet halt nicht an der Schärfe oder am Objektiv sondern am fehlenden Motiv.
Problem das man oft bei Weitwinkel hat ist das man viel Gegend hat und aber nix wo das Auge drauf ruht.