FT/µFT Welche NoName Akkus für G9

Möchte mir 2 NoName Akkus als eiserne Reserve zulegen. Welche sind zu Empfehlen?

die grünen Patonas sind gut und stehen dem Original kapazitätsmässig nicht nach.

Zum Thema Ersatz- oder Zweitakku findet man hier im Forum reichlich Lesestoff, einfach mal suchen! Es muss ja nicht alles wieder und wieder durchgekaut werden . Für die G9 passen auch die Akkus der GH3, GH4, GH5.

Gruß
Alfred

Guenter H. schrieb:

die grünen Patonas sind gut und stehen dem Original kapazitätsmässig nicht nach.

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Danke Guenter für den Tip!

Wenn es Spaß macht die nachbauten in eine teure neue Kamera au stecken, Bitteschön.

Aber bitte beschwert euch nicht, wenn was damit schief geht.

Ich wollte es nur gesagt haben...

die alte Diskussion.......
Ich nutze nun seit vielen Jahren sowohl Originalakkus, wie auch Nachbauten intensiv und hatte noch nie auch nur ein einziges Problem.
Nicht bei Canon-, nicht bei Nikon-, Sony-, Sigma-, Panasonic-, Pentax- oder Olympus-Kameras
Manche der Nachbauten (billige) haben eine miese Standzeit, speziell die grünen Patonas jedoch sind den Originalen nahezu ebenbürtig oder in manchen Fällen gar besser, aufgequollen oder explodiert/implodiert ist noch nie einer.
Gerade der grüne Patona-Nachbau zum BLF19 hat statt 1860 mAH sogar 2040 mAH und hält beim Fotografieren mindestens so lange durch wie das Original, wenn nicht sogar einen Hauch länger.
Worauf ich allerdings achte, sind die Ladegräte, hier kaufe ich keinerlei Billigkram. Gerade die Patona-Ladegräte haben bislang -und dies über Jahre hinweg- gute Dienste geleistet, wenn die Akkus nicht im originallader des Kameraherstellers ladbar waren. Patona hat da Geräte, die mit Displayanzeige arbeiten und die funktionieren bei mir bislang bestens.

Meine ganz persönliche Meinung ist, dass alle Warnungen vor Fremdakkus Panikmache sind.
Wer das anders sieht -ein gutes Recht- der kann gerne mehr Geld ausgeben.

Anbieter wie Patona wären längst vom Markt verschwunden, wenn es ernsthafte/häufige Probleme geben würde.
Ich kenne auch keinen einzigen belegbaren Fall, in dem Ansmann, Hama, Hähnel, Patona, Duracell oder wer auch immer in Regress genommen worden wäre, weil einer dieser Marken-Fremd-Akkus die Kamera beschädigt hat.

Was ich nicht nehme, sind Billigst-Akkus oder Ladegeräte für Centbeträge von echten No-Name-Anbietern, hinter denen absolut kein Ansprechpartner steht, bei denen man keinen deutschen Vertrieb hat und nicht unbedingt von Qualität ausgehen kann.

Mit den Akkus ist das meiner Meinung nach wie mit den Gegenlichtblenden bei Olympus: Der Originalhersteller (der ja auch meist nur ein Vertreiber ist und das Zeugs bei einem renommierten Fremdhersteller einkauft) verdient ein Schweinegeld daran, hat eine Verdienstspanne, die in keiner Relation zum Herstellungswert steht und letztendlich tut es eine Sonnenblende von JJC zu einem Drittel des Preises auch -und dies ohne jede Einschränkung, ohne dass der Nutzwert geringer wäre.
Beim Zubehör wird Kasse gemacht -bei Akkus und Sonnenblenden zweifelsfrei zutreffend.

PS: Ich nutze an meinen Autos auch Hankook-, Barum und und Nexen-Reifen statt der werksseitig montierten Contis und bislang ist keiner geplatzt.

Mag alles sein. Trotzdem ist in den billig Akkus minderwertige Technik, teils ohne schutzschaltungen verbaut.
Alles nachzulesen bei pen and Tell.

Ich möchte das nicht nutzen (Und wenn ich nur für mein Gewissen mehr Geld ausgeben.)
Du anscheinend schon.



P.s. Bezüglich billiger reifen: du vertraust günstiger / billiger reifen, also einer Fläche von vier Händen dein Leben an? viel Spass.



Aber jeder kann kaufen was er möchte. Für diese Produkte gebe ich persönlich gerne mehr Geld aus.

rocket84 schrieb:

Mag alles sein. Trotzdem ist in den billig Akkus minderwertige Technik, teils ohne schutzschaltungen verbaut.
Alles nachzulesen bei pen and Tell.

Ich möchte das nicht nutzen (Und wenn ich nur für mein Gewissen mehr Geld ausgeben.)
Du anscheinend schon.



P.s. Bezüglich billiger reifen: du vertraust günstiger / billiger reifen, also einer Fläche von vier Händen dein Leben an? viel Spass.

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Pen und Tell, für mich alles, nur kein wirklich empfehlenswerter Ratgeber (für mich ist Pen und Tell die Bibel der Orientierungslosen).
W. hat im Laufe der Jahre schon viel zu viel Fragwürdiges/Seltsames von sich gegeben, um wirklich glaubwürdiger Ratgeber zu sein.
Viele der Marken-Fremdakkus kommen von renommierten Herstellern, die auch Markenlogos der Kamerahersteller in deren Auftrag auf die Akkus kleben.
OT Reifen: Klar doch, Du kaufst doch auch Kameras aus japanischer, koreanischer und sogar chinesischer Herstellung, oder?
Gerade die von mir genannten Marken stehen für höchste Qualität, sind entweder selbst weltweit erfolgreich agierende Unternehmen, die teils auch den Flugzeugbau mit Reifen ausstatten oder sind Töchter weltweit agierender Firmen.
Du setzt Dich doch auch in einen Flieger, gänzlich ohne auf die Reifen zu schauen und vertraust der Auflagefläche von wenigen Händen Dein Leben an -und interessanterweise kommen viele davon aus Korea.
Ich denke, Du solltest Deine Scheuklappen mal absetzen.

Das ist für mich jetzt aber die Grenze, hier wird es zu sehr OT.
Ich bleibe dabei -und dafür gibt es genug nachvollziehbare Gründe-, dass die immer wieder zu lesende Warnung vor Fremdakkus übertriebene Panikmache ist, selbst wenn Herr W. das anders sieht. Gerade weil er es anders sieht, sollte man eigentlich bedenkenlos auf Fremdakkus zurückgreifen können

Ich greife eben nicht mehr dazu, weil ich jetzt das Innenleben gesehen habe und eben genau die relevanten/ interessanten Bauteile fehlen. Also die, auf die es im Zweifelsfall, möge er nie eintreten, ankommt.

Und das hat nun nichts mit R. Wagner zu tun, sondern das sind belegte Fakten. Er war eben derjenige, der den Akku aufgeschnitten hat. An diesem Fakt kommst du eben nicht vorbei.


Wenn du über die Jahre nie Probleme hattest—> Glückwunsch

Das lustige ist, dass bei patona, Hähnel oder ähnlichen billige Technik verbaut ist, aber so gesehen immer noch zu einem horrenden Preis verkauft wird.

Deren Akkus sollten vielleicht höchstens 5-10€ kosten.

ich sammle Hochleistungs-Taschenlampen (also nicht solche Funzeln wie Maglite, sondern Lampen mit extremem Lichtoutput). Da kommen Lithiumakkus zum Einsatz, die hochstromfest sein müssen und von unterschiedlichsten Herstellern aus China und Korea stammen.
Wie die vorhergenannten Patonas kosten die etwas mehr, sind aber zuverlässig und gut.
Auch da ist mir -bei Verwendung guter Ladegeräte- noch nie einer um die Ohren geflogen, obwohl nicht Olight oder Acebeam draufsteht, sondern Keeppower oder Enerpower.
Und wir reden hier über Lithiums, die gänzlich andere, wesentlich höhere Entladeströme als Kameraakkus verkraften müssen.

Aber: Wie schon gesagt, jeder kann nach seiner Facon glücklich werden, es soll ja auch Leute geben, die nur Trageriemen vom Original-Kamerahersteller nutzen, weil alle anderen reissen könnten.

Ich beende für meinen Teil diese Diskussion jetzt, weil sie unergiebig ist und nichts Neues zutage fördert.

Meinst du Lithium Polymer?



Na ich finde es eben mittlerweile echt schade eine sauteure Kamera zu kaufen und am Akku zu sparen.
Gerade Personen, die in den Bereichen bewandert sind, stehen bei solchen no Name Akkus die Haare zu Berge, auch wenn in 95% der Fälle alles gut geht.

Wie bereits gesagt, ich befreie mich hier von einem Restrisiko gegen Einwurf von mehr Münzen.



Die Diskussion bringt nichts Neues, korrekt. Nur die klare Aussage, dass du eben ein Risiko eingehst, welches ich nicht eingehen möchte.

Im Falle des Falles hast du eben ein Problem, auch Garantieseitig.
Ich eben nicht. Und das braucht man nicht schönreden

rocket84 schrieb:

Gerade Personen, die in den Bereichen bewandert sind, stehen bei solchen no Name Akkus die Haare zu Berge, auch wenn in 95% der Fälle alles gut geht.

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Gerade Personen, die in den Bereichen bewandert sind, wissen, daß bei "original" Akkus das Risiko auch nicht geringer ist, wie die zahlreichen Affairen mit den Akkus in Handys von nahmhaften Firmen wie Samsung, Apple u.a. zeigen. Es lebe das Elektroauto...

Siehe explodierende / brennende Samsung Handys (Edge sowieso oder wie dsa hieß)
Die ach so gelobten Original Akkus sind eben auch nicht der heilige Gral der 100% Schutz bietet.

Ich sage nur, dass den billig Akkus von Patona etc. Hier gewisse Schaltungen/ widerstände fehlen. Das ist eben so und daran ändert ihr auch nix

Komme jetzt nicht mit Handy Akkus an.

Protesio schrieb:

Siehe explodierende / brennende Samsung Handys (Edge sowieso oder wie dsa hieß)
Die ach so gelobten Original Akkus sind eben auch nicht der heilige Gral der 100% Schutz bietet.

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Jetzt werden sogar original Akkus schon schlecht geredet.



Wir sollten das Thema hier nun schließen.

Du rätst bestimmt auch davon ab, die vorher beschriebenen Fremd-Trageriemen zu benutzen, hast Bedenken bei Verwendung fremder Technik wie Fernauslöser, Akkugriffe oder gar fremder Blitzgeräte (Metz und Co) an Kameras, all das könnte ja für Zwischenfälle oder gar Zerstörung sorgen - und an die Nutzung markenfremder Objektive mit der ihnen eigenen Software darf man garnicht erst denken, all das könnte ja die Garantie beeinträchtigen, eliminieren oder gar Schäden in und an der Kamera hervorrufen.

Im Übrigen solltest Du mal darüber nachdenken, welche immensen Mengen an Fremdakkus in Kameras weltweit eingesetzt werden, es sind sicherlich mehr als hundert Millionen.
Setze diese vermutlich nicht übertriebene Zahl mal ins Verhältnis zur Zahl der in Foren weltweit publizierten Fälle von Akkuschäden. Obwohl gerade negative Vorfälle extrem schnell und heftig weltweit auf breitester Basis kommuniziert werden, so sind es bei intensiver Recherche im Netz gerade mal eine handvoll Fälle, über die berichtet wird -und da sind zudem meist noch die Umstände (schlechte Ladegeräte, falsche Behandlung der Akkus) ungeklärt.
Aus diesen wenigen und wahrlich zu vernachlässigenden Fällen eine generelle Warnung vor Fremdakkus herleiten zu wollen, ist aberwitzig und alles, nur kein vernünftiger Ratschlag.

Dass nach Deiner Meinung "bei 95% aller Fälle alles gut geht" ist eine reine Zahlenphantasterei.
Im Umkehrschluss würde das heissen, dass es bei 5% aller Fremdakkus zu Komplikationen kommt. Gehen wir nur von 10 Millionen weltweit verwendeter Fremdakkus (und die Zahl ist massiv untertrieben) aus, so wäre das eine Schadensquote von 500.000 fehlerhafter Akkus, bei 100 Millionen wären das 5 Millionen defekter Fremdakkus nach Deinem Zahlenspiel.
Kannst Du Dir vorstellen, was da im Netz los wäre, wenn das zutreffen würde ?
Merkst Du, mit welch falschen Vorstellungen Du operierst?

rocket84 schrieb:

Jetzt werden sogar original Akkus schon schlecht geredet.

.

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Lithium Batterien sind Gefahrengut, alle, von welchen Hersteller auch immer.
Nicht nur beim Auf- oder Entladen sondern auch beim einfachen Transport.

Guenter H. schrieb:

Du rätst bestimmt auch davon ab, die vorher beschriebenen Fremd-Trageriemen zu benutzen, hast Bedenken bei Verwendung fremder Technik wie Fernauslöser, Akkugriffe oder gar fremder Blitzgeräte (Metz und Co) an Kameras, all das könnte ja für Zwischenfälle oder gar Zerstörung sorgen - und an die Nutzung markenfremder Objektive mit der ihnen eigenen Software darf man garnicht erst denken, all das könnte ja die Garantie beeinträchtigen, eliminieren oder gar Schäden in und an der Kamera hervorrufen.

Im Übrigen solltest Du mal darüber nachdenken, welche immensen Mengen an Fremdakkus in Kameras weltweit eingesetzt werden, es sind sicherlich mehr als hundert Millionen.
Setze diese vermutlich nicht übertriebene Zahl mal ins Verhältnis zur Zahl der in Foren weltweit publizierten Fälle von Akkuschäden. Obwohl gerade negative Vorfälle extrem schnell und heftig weltweit auf breitester Basis kommuniziert werden, so sind es bei intensiver Recherche im Netz gerade mal eine handvoll Fälle, über die berichtet wird -und da sind zudem meist noch die Umstände (schlechte Ladegeräte, falsche Behandlung der Akkus) ungeklärt.
Aus diesen wenigen und wahrlich zu vernachlässigenden Fällen eine generelle Warnung vor Fremdakkus herleiten zu wollen, ist aberwitzig und alles, nur kein vernünftiger Ratschlag.

Dass nach Deiner Meinung "bei 95% aller Fälle alles gut geht" ist eine reine Zahlenphantasterei.
Im Umkehrschluss würde das heissen, dass es bei 5% aller Fremdakkus zu Komplikationen kommt. Gehen wir nur von 10 Millionen weltweit verwendeter Fremdakkus (und die Zahl ist massiv untertrieben) aus, so wäre das eine Schadensquote von 500.000 fehlerhafter Akkus, bei 100 Millionen wären das 5 Millionen defekter Fremdakkus nach Deinem Zahlenspiel.
Kannst Du Dir vorstellen, was da im Netz los wäre, wenn das zutreffen würde ?
Merkst Du, mit welch falschen Vorstellungen Du operierst?

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Mit deinen anfänglichen Beispielen übertreibst du völlig - sorry, aber das ist etwas lächerlich, das Ganze auf Tragriemen etc. auszuweiten.

Die Zahlen mögen vlt. etwas hoch gegriffen sein (die 5%) - und doch ist es ein vernünftiger Ratschlag aus technischen Gründen - da änderst du einfach nix dran.

Die no Name Akkus sind technisch eben minderwertiger.

Nicht umsonst werden z.B. bei Autoreparaturen keine Nachbauten eingesetzt sondern Originalware - vlt. ein extremeres Beispiel aber das verdeutlicht das Ganze.


aus deiner Argumentation heraus nutzen dann wohl alle selbstständigen Profis alles Nachbauten - da billiger - das glaube ich leider nicht


Und doch warne ich im Allgemeinen vor Fremdakkus, da ich eben auch schon no name Akkus hatte, die sich leicht aufgebläht haben - zwar nicht extrem und die Akkus funktionierten noch, aber solche sollten eben nicht mehr weiter benutzt werden.


Einigen wir uns auf folgendes?
- Preislich und aufgrund Statistiken kann man Fremdakkus empfehlen.
- Technisch kann man sie nicht empfehlen

Berlin schrieb:

Lithium Batterien sind Gefahrengut, alle, von welchen Hersteller auch immer.
Nicht nur beim Auf- oder Entladen sondern auch beim einfachen Transport.

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Was soll denn diese allgemeine Aussage beitragen?