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Hat Sony mit dem kleinen Bajonett das Nachsehen?

Das Problem ist eigentlich nur von CaNikon Besitzern konstruiert.

Das Video in dem dies angesprochen wird stammt von einem SONY Nutzer.

Es gibt derzeit kein Problem ...

Es geht nicht um derzeit sondern die (ferne) Zukunft.
 
Höhere Randschärfe, aber auch deutlichere Vignette beim RF:


Vignettierung netto @24f4: Sony FE 24-105: EV 5,3
Canon RF 24-105 : EV 2,5

Verzeichnug netto @24: Sony FE 24-105: 4,6%
Canon RF 24-105 : 3,3 %

Das Sony ist ohne extreme Softwarekorrekturen eigentlich ein Fall für den Elektroschrott. Dazu ist es teurer. Die Randschärfe wurde ja schon angesprochen.
 
Der E-Mount-Bajonettdurchmesser (44,5 mm) ist größer als der Kleinbildsensor (35,6 x 23,8 mm) und dessen Diagonale (Diagonale 42,8 mm). Wenn man sich den konisch zulaufenden Tubus der FE-Objektive ansieht, kann man sich denken, dass die Lichtstrahlen schon im Objektiv selbst auf die Sensorgröße heruntergebrochen werden und von da aus möglichst senkrecht - durch die Bajonettöffnung - auf den Sensor treffen - nicht anders als beim Z-Bajonett.

Dann schau die einfach mal den Strahlengang des 1,8/85 Batis (eigentlich eine Tamron-Konstruktion) an. Und lerne dabei: Nicht der Bajonettduchmesser limitiert den Strahlengang, sondern das Innere der Objektivröhre.

http://www.photonstophotos.net/Gene...m#Tamron/JP2015-096915/Example02P.txt,OffAxis
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht um derzeit sondern die (ferne) Zukunft.

Richtig, das haben aber einige nicht verstanden.
Momentan gibt es ein einziges Zoom mit AF und Blendensteuerung für Sony E Kleinbild von Tokina, Tamron und Sigma.
Das Tamron 2,8/28-75.
Einige warten auf preiswerte Objektive von diesen Herstellern.
Die Zukunft wird zeigen, ob an dem Szenario im Video was dran ist.
Wer sowieso nur original Sony Objektive nutzen möchte, kann sich locker zurücklehnen.

Mein SEL 24-105 vignetiert recht stark bei 24 mm.
Ich habe es auf das kleine Bajonett zurückgeführt.
Kann aber eigentlich nicht stimmen, denn Objektive mit kürzerer Brennweite und größerer Anfangsöffnung vignetieren weniger stark.
Die Vignetierung ließe sich wohl mit mehr optischem Aufwand verringern.
 
Das Sony ist ohne extreme Softwarekorrekturen eigentlich ein Fall für den Elektroschrott. Dazu ist es teurer. Die Randschärfe wurde ja schon angesprochen.

Die Leute, die das FE24-105/4 haben, scheinen damit zufrieden zu sein. Keine Ahnung, da ich keine Zooms habe, kann ich dazu nicht viel sagen. Zu den Festbrennweiten aber schon und da scheint es bei Nikon nur antiken, langweiligen und überteuerten "Schrott" zu geben, der keine neuen Innovationen aufweist. Was Objektive angeht, ist Nikon im Vergleich zu Sony leider alles andere als gut...


Da hier so viele Experten für Objektivdesign unterwegs sind kann mir hier bestimmt jemand folgende Frage beantworten:

Für Nikon DSLR gibt es ein 24er/f1.4 Objektiv, welches von Nikon als superleichtes Weitwinkelobejktiv beworben wird:

UVP: 2599 Euro
Erscheinungsjahr: 2014
Gewicht: 621 Gramm, ups


Für Sony-E-Mount erschien Mitte 2018 ebenfalls ein 24/1.4 für die G-Masterserie. Dabei konnte das für Weitwinkel nützliche geringe Auflagenmaß einen Vorteil ausspielen:

Gewicht: 445 Gramm
UVP: 1599 Euro

Das Sony ist dem Nikkor in allen Belangen haushoch überlegen. Es hat bereits bei Offenblende eine ungewöhnliche und atemberaubende Schärfe und Auflösung! Die Vignettierung beim GM soll bei Offenblende bei 1,4 ev und um zwei Stufen abgeblendet bei fast 0 liegen. Das Nikkor hat eine Vignettierung von 1,9 ev.

Das Sony ist nicht nur in allen Bereichen überlegen, es hat trotz der wirklich extremen Schärfe/ Auflösung und guten CA Reduzierung bei f1.4 ein wunderschönes Bokeh, vermutlich das schönste Bokeh eines 24er! Normalerweise schließen sich hohe Auflösung, eine gute CA-Reduzierung durch asphärische Linsen und ein schönes Bokeh gegenseitig aus. Sony hat daher 2016 für die GM Serie ein neues sehr aufwendiges Verfahren für die Glasschmelze entwickelt. Die asphärischen Linsen haben dadurch nur eine Rauheit von 0,01 Mikrometer. Diesen Wert konnten bisher nur die wirklich sehr teuren Leica-Linsen erreichen.

Meine Frage an die Experten:

Wieso ist das GM dem Nikkor in allen Bereichen, einschließlich Vignettierung, haushoch überlegen, obwohl das Nikkor deutlich schwerer ist, ein größeres Bajonett hat und durch das höhere Auflagenmaß die Strahlen nicht so flach auf den Sensor treffen?

Warum sind alle Sony-GM FB Festbrennweiten den Nikkor-Objektiven so überlegen? Wieso hat Sony mit der GM-Serie ganz neue Maßstäbe setzen können, wo doch jetzt nach über 6 Jahren Canon/Nikon Besitzer entdeckt haben, dass das Bajonett bei Sony schrecklich klein ist?

Ich fotografiere ausschließlich mit Festbrennweiten und solange Nikon der GM Serie nicht halbwegs was entgegen zu setzen hat, kann ich über die Entdeckung der Nikon/Canon Besitzer zu Sonys Bajonett nur müde lächeln. Aber ach ja, Nikon hat den Dicksten...



Wir können auch die 85er Vergleichen, bei der Brennweite kann Sony den Vorteil des geringen Auflagenmaßes nicht mehr ausspielen:

Nikon AF-S Nikkor 85mm f/1.4G:
Erscheinungsdatum: Anno Tuk, um 2010
Gewicht: 595 Gramm
Preis: 1595 Euro bei Saturn/ Medimarkt


Sony 85mm f1.4 GM
Erscheinungsdatum: 2016
Gewicht 820 Gramm
zur Zeit ähnlicher Preis wie das Nikon, obwohl deutlich moderner

Das Sony hat laut dxomark gerade mal eine 0,3 ev höhere Vignettierung. Was die Abbildungsleistung angeht, erscheint das Nikkor trotz des gleichen Preises wie ein technologischer Dinosaurier. Das 85er GM hat ebenfalls die nach dem neuen Schmelzverfahren aufwendig hergestellte asphärische Linse. Bei Nikon gibt es nichts Vergleichbares, wie gesagt, das gibt es sonst nur bei Leica,

Das Sony GM ist mit wirklich großem Abstand in allen Bereichen deutlich überlegen bei Schärfe, Auflössung, CA´s, und Bokeh. Und das, obwohl das Nikkor ein größeres Bajonett hat, das Auflagenmaß größer ist und die Strahlen nicht so schräg auf den Sensor treffen.

Sony ist nicht nur bei der Herstellung der Kameras sehr innovativ, sondern auch bei den Objektiven. In diesem Jahr wird es von Sony weitere neu Linsen geben, u.a. wird in den nächsten Wochen das 135er Gm und vielleicht auch ein 105/1.4 GM vorgestellt werden.

Obwohl Nikon DSLR ein größeres Bajonett und ein größeres Auflagenmaß zur Verfügung hat, wurden sie von Sony auch bei den Objektiven inzwischen abgehängt.


Edit:
Das Nikon DSLR bisher den kleinsten Bajonettdurchmesser hatte, weiß ich inzwischen und habe ich sehr belustigend zur Kenntnis genommen. Jetzt kann Nikon mit dem "Dicksten" so richtig auf die Ka... hauen. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein SEL 24-105 vignetiert recht stark bei 24 mm.
Ich habe es auf das kleine Bajonett zurückgeführt.
Kann aber eigentlich nicht stimmen, denn Objektive mit kürzerer Brennweite und größerer Anfangsöffnung vignetieren weniger stark.

Das kann man so nicht sagen. Das hängt immer von der optischen Gesamtrechnung ab. (Brennweite, Blende, Zoomstufen..)
 
Das kann man so nicht sagen. Das hängt immer von der optischen Gesamtrechnung ab.
Eben und da muss man Sony wohl zu gute halten, dass die von dir genannte Vignette und Verzeichung nicht im fertigen Bild vorhanden ist. Es handelt sich um eine Kombination aus optischer-, und softwareseitiger Konstruktion. Die Vignette wird wie die Verzeichung in der Kamera, dem Sony RAW-Konverter und auch von Lightroom herausgerechnet und wahrscheinlich entspricht diese entzerrte Version, dem angegebenen Brennweitenbereich. Was bleibt ist die relativ schlechte Auflösung, gegenüber dem Canon-Pedant, welches ja unter Umständen auch noch korrigiert wird. Von daher kann man das so einfach nicht vergleichen.


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Ansonsten bin ich raus aus dem Thread, da hier doch einige die Hosen zu eng gewählt haben und dadurch Luft zum atmen fehlt. :eek:
 
Vignettierung netto @24f4: Sony FE 24-105: EV 5,3
Canon RF 24-105 : EV 2,5

Verzeichnug netto @24: Sony FE 24-105: 4,6%
Canon RF 24-105 : 3,3 %

Das Sony ist ohne extreme Softwarekorrekturen eigentlich ein Fall für den Elektroschrott. Dazu ist es teurer. Die Randschärfe wurde ja schon angesprochen.

Das mit dem Elektroschrott trifft dann wohl auch für die eos R zu, bis auf den Dual Pixel AF sehe ich da nicht viel positives.
 
Es wurden mehrfach 2 Fragen gestellt

- welche Optiken Nikon (F Mount) denn nicht konnte. Die Frage muss man differenzieren, da das Auflagemass ja ein anderes ist und nicht einfach so mit dem Video in Verbindung gebracht werden kann. Aber es gab wohl tatsächlich Optiken, die schwerer zu realisieren waren oder gar nicht gingen (wurde im Thread schon erwähnt, scheint aber untergegangen zu sein, wenn so oft danach noch diese Fragen kamen)

- warum die Grösse des Bajonettes jetzt plötzlich (2019) ein Thema sei.
Sorry Jungs - aber das war auch schon 2003 ein Thema bei Vorstellung von FT, um mal 1 Beispiel zu nennen

Fact ist, ..., dass sowohl die Kameras als auch Sonys neues GM FB Objektive den Nikons Z überlegen sind, trotz des Bajonetts.

gibt ja noch kaum Z Optiken.
Welche hast Du getestet?


Propagierte "prinzipbedingte Nachteile".

Hier wird ein riesengroßes Fass aufgemacht auf der Grundlage eines Laienvideos. Ich habe mir alle möglichen Links zu diesem Thema angesehen und konnte keine einzige fundierte wissenschaftliche Aussage ausmachen, welche die Theorie des nachteiligen kleinen Bajonetts auch nur ansatzweise glaubhaft belegen würde.
Meiner Ansicht nach handelt es sich hierbei um von Nikon gestreute Markenpropaganda, die von Influenzern und Foristen potenziert wird.

uiuiui... da hat aber jemand das Video so gar nicht verstanden.

- es ist an keiner Stelle irgendein Bashing
- niemand hat behauptet, dass es keine tollen Optiken für Sony KB gäbe oder noch geben wird

Es war lediglich eine theoretische Überlegung, ob in Zukunft weniger Fremdhersteller für Sony extra etwas rechnen werden - warum es wohl auf eine eigene Rechnung rausläuft -> davon handelt das Video.

Die Leute, die das FE24-105/4 haben, scheinen damit zufrieden zu sein.

niemand hat gesagt, dass das Ding keine Bilder möglich macht.

Keine Ahnung, da ich keine Zooms habe, kann ich dazu nicht viel sagen. Zu den Festbrennweiten aber schon und da scheint es bei Nikon nur antiken, langweiligen und überteuerten "Schrott" zu geben, der keine neuen Innovationen aufweist. Was Objektive angeht, ist Nikon im Vergleich zu Sony leider alles andere als gut...

Du vermischst in Deinen Beiträgen ständig Z und F Mount.
Welche Z-Mount Optiken hast Du gegengetestet?

Eben und da muss man Sony wohl zu gute halten, dass die von dir genannte Vignette und Verzeichung nicht im fertigen Bild vorhanden ist. Es handelt sich um eine Kombination aus optischer-, und softwareseitiger Konstruktion. Die Vignette wird wie die Verzeichung in der Kamera, dem Sony RAW-Konverter und auch von Lightroom herausgerechnet und wahrscheinlich entspricht diese entzerrte Version, dem angegebenen Brennweitenbereich.

dem äquvivalenten Brennweitenbereich, da ja ordentlich intern gecroppt und interpoliert wird.
 
Eben und da muss man Sony wohl zu gute halten, dass die von dir genannte Vignette und Verzeichung nicht im fertigen Bild vorhanden ist. Es handelt sich um eine Kombination aus optischer-, und softwareseitiger Konstruktion. Die Vignette wird wie die Verzeichung in der Kamera, dem Sony RAW-Konverter und auch von Lightroom herausgerechnet und wahrscheinlich entspricht diese entzerrte Version, dem angegebenen Brennweitenbereich. Was bleibt ist die relativ schlechte Auflösung, gegenüber dem Canon-Pedant, welches ja unter Umständen auch noch korrigiert wird. Von daher kann man das so einfach nicht vergleichen.


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Ansonsten bin ich raus aus dem Thread, da hier doch einige die Hosen zu eng gewählt haben und dadurch Luft zum atmen fehlt. :eek:

Hallo Manni. Das ist alles richtig und vielleicht auch ein neuer Trend. Die Frage ist nur, ob das Sony so geplant hat oder ob sie es notgedrungen machen mussten. Wo wir wieder beim Bajonett wären.

Mir ist jedenfalls ein Objektiv lieber, dass softwaremäßig korrigiert werden kann und nicht korrigiert werden muss.
 
Das Problem ist eigentlich nur von CaNikon Besitzern konstruiert. Es gibt derzeit kein Problem und die neuen Sony-Festbrennweiten haben einen Alleinstellungsmerkmal bei ihrer Leistung gegenüber Canon und Nikon und die Kameras natürlich auch.

Wenn ich das Gelesene richtig interpretiere, bist Du doch ein treuer Anhänger der Sony-Produktpalette. Und Deine Intention war wohl darzulegen, dass Sony mit seinem Bajonett sehr gute, wenn nicht sogar überlegene Objektive konstruieren kann. Von den überlegenen Kameras ganz zu schweigen.

Aber Deine in vielen Worten aufgestellte Argumentationskette erweist sich bei näherer Betrachtung eigentlich als ein Eigentor. Denn der Vergleich mit den alten Nikon-F-Objektiven zeigt doch genau den Fall, dass eben eine engere Bajonett-/Auflagemaß-Kombination durchaus Probleme bei der Objektivkonstruktion darstellen kann. Dafür hast Du jetzt ungewollt sehr anschaulich ein paar Beispiele zusammengestellt.

Ob das kleinere Bajonett im Vergleich zu Nikon-Z, Canon-RF und Leica-L in Zukunft mal für den E-Mount zum Problem werden kann, glaube ich zwar nicht, da die geometrischen Einschränkungen erst bei Spezialkonstruktionen zum Tragen kommen und daher wohl nicht marktrelevant werden.

gibt ja noch kaum Z Optiken.
Welche hast Du getestet?

Natürlich hat er keine getestet oder verglichen. Die ganzen Ausführungen waren eher ein Fall für "si tacuisses". Wobei man sagen muss, dass ein Vergleich mit den Nikon-Z-Objektiven momentan auch nicht zielführend ist, da bei deren moderaten Brennweiten/Blenden ja die geometrischen Grenzen des Mounts kaum relevant werden. Das kommende 14-30 sieht da schon anders aus.

Es war lediglich eine theoretische Überlegung, ob in Zukunft weniger Fremdhersteller für Sony extra etwas rechnen werden - warum es wohl auf eine eigene Rechnung rausläuft -> davon handelt das Video.

Richtig! Genau darum geht es. Nicht mehr und nicht weniger.

Aber erst wenn Canon, Nikon, Sigma und Konsorten anfangen, irgendwelche 0.95er Objektive anzubieten, die es im E-Mount nicht gibt (und vielleicht aus der beengten Geometrie auch nicht geben kann) und die dann gleichzeitig noch im Preisrahmen der 1.4er Sony-Pendants liegen würden, erst dann würde ich mir um den E-Mount Sorgen machen. Aber es kann sich jeder selbst ausmalen, wie realistisch solch ein Szenario ist. Dazu hätte dann meiner Meinung nach beispielsweise Canon sein RF 50/1.2 jetzt schon anders platzieren müssen.
 
Richtig! Genau darum geht es. Nicht mehr und nicht weniger.

Aber erst wenn Canon, Nikon, Sigma und Konsorten anfangen, irgendwelche 0.95er Objektive anzubieten, die es im E-Mount nicht gibt ...

Ich weiß gar nicht warum ihr das immer an irgendwelchen speziellen Beispielen fest macht. Das "Problem" betrifft doch alle Linsen:
Wird Sigma zB ein 50/1.2 für R, Z, SL und E rausbringen wenn E eine ganz andere Konstruktion erfordert und der Marktanteil kleiner als X% ist?
 
Aber erst wenn Canon, Nikon, Sigma und Konsorten anfangen, irgendwelche 0.95er Objektive anzubieten, die es im E-Mount nicht gibt (und vielleicht aus der beengten Geometrie auch nicht geben kann)...

Erstens gibt es schon eins, und zweitens hat sich Sony dazu schon geäußert.

Wird Sigma zB ein 50/1.2 für R, Z, SL und E rausbringen wenn E eine ganz andere Konstruktion erfordert und der Marktanteil kleiner als X% ist?

Erfordert denn FE tatsächlich eine ganz andere Konstruktion?
Wer weiß, wie der Marktanteil der Kamerahersteller in x Jahren sein wird?
Sind Sony-Nutzer auf Sigma angewiesen, wenn es genügend andere Objektive für FE gibt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht es eigentlich mit den APS-C-Objektiven von Sigma für den E-Mount aus? Sind das auch mehr oder weniger "umadaptierte" APS-C-DSLR-Objektive oder sind die speziell für DSLM gerechnet? Für mFT werden sie ja regelmäßig auch angeboten, etwa die neuen 16/1.4 oder 56/1.4. Für Fuji X allerdings offenbar nicht ... :confused:
 
Gibt es doch schon, selbst für den ebenso mickrigen Leica M Mount.

Erstens gibt es schon eins, und zweitens hat sich Sony dazu schon geäußert.

Zitate werden hier so oft so gerne aus dem Zusammenhang gerissen. Ja. Ein 50er. Habe ich auch nicht bestritten, dass es keine gibt. Ich habe stattdessen geschrieben:

Wenn sie anfangen, irgendwelche 0.95er Objektive anzubieten, (Achtung und jetzt kommts: ) die es im E-Mount nicht gibt und vielleicht auch nicht geben kann.

Die 50er scheinen so mit die am leichtesten zu konstruierenden Objektive zu sein. Meine Vorstellung geht da eher in die Richtung 35 oder gar 20mm, ähnlich dem Voigtländer 10,5 für mFT, wenn das physikalisch überhaupt machbar ist.

Ich sags ja: Einen Unterschied macht das nur bei Spezialkonstruktionen. Auch Tilt/Shift wäre da solch ein Anwendungsfall, wo ein größerer Bajonettdurchmesser durchaus Vorteile haben kann.

Ich weiß gar nicht warum ihr das immer an irgendwelchen speziellen Beispielen fest macht. Das "Problem" betrifft doch alle Linsen:

Die Frage ist ja, welche Objektive für den E-Mount unbedingt einer anderen Konstruktion bedürfen. Wenn Sigma von vornherein vorhat, es für alle Mounts anhzubieten, was ja wirtschaftlich sinnvoll sein kann, da der E-Mount derzeit die größte User-Gruppe darstellt, werden sie das bei der Konstruktion gleich berücksichtigen. Und so lange der Mount da keine Beeinträchtigung darstellt, werden sie das auch so machen.

Und das mag bei einem 50/0.95 noch gehen, aber vielleicht gibts Rechnungen, wo das dann zum Problem wird. Und doppelte Entwicklung wird Sigma alleine wegen des E-Mounts vielleicht dann nicht machen.

Aber ich sehe die Frage nicht nur aus der Sicht von Sigma, ob die nun bei schwierigen Objektiv-Rechnungen dann Sony außen vor lassen könnten, sondern ganz allgemein, ob nicht die anderen drei Bajonette einen echten Vorteil aus der Bajonettgröße ziehen können und durch "einzigartige" Objektive Käufer bewusst zu ihrem System locken können, die es im E-Mount nicht gibt/geben kann.

Da ich eine solche Entwicklung aber derzeit nicht sehe, kann man sich bei Sony noch getrost zurücklehnen.
 
Erfordert denn FE tatsächlich eine ganz andere Konstruktion?
Wer weiß, wie der Marktanteil der Kamerahersteller in x Jahren sein wird?
Sind Sony-Nutzer auf Sigma angewiesen, wenn es genügend andere Objektive für FE gibt?

1. Es kommt darauf an, was Du unter "ganz andere" Konstruktion meinst. ;) Dass eine andere erforderlich ist, ist wohl unumstritten, sofern man die Vorteile der kurzen Auflagemaßes nutzen will (statt umadaptierter SLR-Objektive). Das ist zumindest die Aussage des Videos.
Für die technischen Cracks unter Euch hier mal die optischen Konstruktionen äquivalenter Objektive für Z- und E-Mount (Quelle Ken Rockwell):

Nikon 24-70/4
Sony/Zeiss 24-70/4

Ich habe wenig bis keine Ahnung vom Strahlengang in Linsen, aber was selbst mir auffällt, ist die unterschiedliche Auslegung der Hinterlinsen. Bis auf die letzten beiden Linsen sieht das ja grundsätzlich ziemlich ähnlich aus (das Nikon hat allerdings ein paar Linsen mehr). Und das wurde ja im Video gesagt, dass das letzte Element / die letzte Gruppe anders ausfallen muss.

2. Niemand (außer ein Buddhist würde wahrscheinlich sagen, der Buddha, wenn man ihm Allwissenheit zuspricht - dem wäre es aber wohl nicht wichtig genug, um sich dazu zu äußern ;) ).

3. Angewiesen ja nicht, aber es könnte für sie attraktiv sein, wenn es ein bestimmtes gewünschtes Modell so von Sony nicht gibt, oder wenn der Preis günstiger ist. Nehmen wir mal so etwas wie das beliebte Tamron 28-75/2.8 (was allerdings bisher gerade ein Gegenbeispiel ist, denn das gibt nur für den E-Mount :D ). Oder zurzeit gibt es kein KB 35/1.8 von Sony, das würden sich glaube ich schon viele Leute wünschen.

Es ist aber gar nicht berücksichtigt worden, dass der E-Mount ja offenbar offen ist, Z, R und L (?) aber niemals werden sollen. Da muss also erst einmal erfolgreich Reverse Engineering betrieben werden.
 
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