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F D750/D200 - Finale Entscheidung - Tamron 15-30mm G2 oder Sigma 20mm 1.4

Kevin21

Themenersteller
So liebe Leute!

Ich hab mich endgültig entschieden, das Nikon 16-35 4vr zurück zu schicken. Die optische Qualität reicht mir einfach nicht und da es mein meine meistgenutzte Brennweite ist, reicht mir die 4er Offenblende einfach nicht.

Ich fotografiere viel Landschaft und Familienausflüge. Aber ebenso oft meine Tochter und das auch oft drinnen, also bei nicht immer optimalem Licht.

Daher überlege ich nun entweder am Tamron 15-30 2.8 oder am Sigma 20mm 1.4.

Alles zieht mich zum Sigma und eigentlich hält mich nur die Frage vom Kauf ab, ob mir 20mm für Landschaftsfotos reichen. Wie oft braucht man wohl die 15mm des Tamron? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich an diesem Ultra weiten Blickwinkel schnell leid gesehen hat.

Eingesetzt wird das Objektiv an einer D750 und einer alten D200, welche aber nur meine "wenns-mal-dreckig-wird- und Dokukamera" ist.

Daher bräuchte ich eure Einschätzung, ob es die 15mm und der VC des Tamron wert sind, auf die 1.4er Blende des Sigma zu verzichten.

Ich konnte nämlich bis dato noch keine 20mm Festbrennweite testen und kann daher schlecht einschätzen, wie sich diese als weitester Blickwinkel eignen.

Mein vorheriges Olympus System bot mir, auf KB umgerechnet, nur 28mm Weitwinkel (Panasonic 14mm 2.5) und da hatte ich immer das Verlangen nach etwas mehr Weitwinkel.

Was meint ihr? Indoor, wenig Licht und meine Tochter sprechen für das Sigma.
Outdoor und Landschaft sprechen für das Tamron.

Was mich allerdings am sigma so begeistert, ist die kaum vorhandene Verzeichnung und die Kreativität, die es von mir fordern würde, wenn man eben mal nicht einfach zoomen kann.

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Finale Entscheidung - Tamron 15-30mm G2 oder Sigma 20mm 1.4

20mm ist einigermaßen weit, aber als alleinige Linse für Landschaften würde mir das ganz sicher nicht reichen. Das 15-30 ist das viel universellere Objektiv und der VC in den Situationen, in denen man ihn braucht, sehr hilfreich. Dazu ist es neben dem Sigma 14-24 auch noch das schärfste Glas in dem Bereich und hat keine wirklich störenden Aberrationen.

Für mich wäre die Entscheidung klar. Ein 20mm ist eine gute Ergänzung zum 15-30, aber dann würde ich wahrscheinlich eher das kleine Nikon nehmen.

Kreativität liegt übrigens an einem selbst und nicht am verwendeten Werkzeug. Dieses "mit Festbrennweiten ist man kreativer" ist BS.
 
AW: Finale Entscheidung - Tamron 15-30mm G2 oder Sigma 20mm 1.4

Ich bin mir nur sehr unschlüssig, da ich ja mit dem 16-35 nun einige Erfahrungen in dem Bereich sammeln konnte und ich habe meist die 16mm genutzt, weil ich sie nutzen wollte(man hat ja ein 16mm objektiv, dann muss man das auch nutzen...). Wirklich gebraucht habe ich sie nur ein einziges Mal im Inneren einer alten Burg.

Was mich an Landschaftsaufnahmen in Verbindung mit 15-16mm Brennweite stört, ist meist die enorme Menge Himmel, die man mit auf dem Bild hat. Klar, bei Bodennähe und spektakulären Wolken ist jeder Millimeter nach unten Gold wert.

Es gibt eben ein für und wieder bei beiden Optionen.

Ich finde einerseits die F1.4 spektakulär für meine Tochter und auch einfach um mal mit einem Weitwinkel freizustellen.

Das Tamron ist die solidere Wahl, eine sichere Bank mit ordenich Weitwinkel, aber nur F2.8.

Ich klebe mal mein altes tokina 12-24 bei 20mm fest und hänge en an die D750.
 
AW: Finale Entscheidung - Tamron 15-30mm G2 oder Sigma 20mm 1.4

20mm für Tochter?
I woiß net.

Ich würde da eher ein Tamron 24-70/2.8 als Allzweckwaffe nehmen und ein Nikon 20/1.8 wenn es mehr WW sein soll. Das Sigma 20/1.4 vielleicht für Astro.
 
AW: Finale Entscheidung - Tamron 15-30mm G2 oder Sigma 20mm 1.4

hallo,

wenn ich diesen Thread
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1973522&page=2
richtig deute, hast du neben der D750 auch eine D7500 ( oder möchtest sie anschaffen).

Deshalb - auch wenn es dem Thema prinzipiell widersprechen mag - werfe ich mal das Sigma 18-35 1.8 ART in die Runde.
Dies ist bis heute mein bestes Pferd im Stall und hat bis dato an der 7100 hervorragende Schärfe bewiesen.
Seit Dienstag habe ich nun eine D7500 und konnte bis jetzt dieses Objektiv daran noch nicht ausprobieren. Ich gehe aber davon aus, dass die Bildqualität keinesfalls schlechter wird.

Mein Ältester hat seit Kurzem die D750 und ich konnte - ganz auf die Schnelle - ein paar Fotos mit dieser und meinem 18-35 machen. Auch dies sah auf den ersten Blick hervorragend aus.

Laut den mir bekannten Informationen, ist das 18-35 sowohl für DX als auch für FX geeignet ( man möge mich korrigieren, falls ich falsch liege ).

Betätigst du den Link in meiner Signatur, wirst du einige Fotos finden, die ich mit dem 18-35 und der D7100 gemacht habe.


Vielleicht konnte ich helfen..

lG
Lützenkirchen
 
AW: Finale Entscheidung - Tamron 15-30mm G2 oder Sigma 20mm 1.4

Die D7500 habe ich erst einmal verworfen, da ich lieber erst einmal in gute Objektive investieren möchte.

Deshalb habe ich mir als Backup und um nicht immer wechseln zu müssen, für 70€ eben jene oben erwähnte D200 besorgt. Top Zustand und nur 16.000 clicks.

Daher fällt eine reine DX Lösung für mich flach, zumal ich da ja bereits das Tokina 12-24 habe, welches ohnehin dauerhaft auf der D200 bleibt.

Desweiteren habe ich aktuell ein 24-120, ein 50mm 1.8, 90mm 2.8 und das 60-600.

Jetzt suche ich nur noch eine FX taugliche Weitwinkel Option.

Und 20mm 1.4 sind einfach so reizvoll. Ich stelle mir einfach vor, dass ich damit noch kreativer arbeiten kann, aufgrund der großen möglichen Blendenöffnung.

Das Tamron ist super, aber um 1200,- für ein allround Zoom lässt mich im Moment noch echt hadern.

Das sigma lässt mich gut 300€ sparen und bietet mir zudem interessante Möglichkeiten, da die Freistellung mit einem WW ja sonst eher mau ausfällt.

Das Nikon 20mm 1.8 ist für mich raus. Schon der 50mm 1.8G Plastikbomber ist mit genug plastic fantastic. Ich mag das Anfassgefühl des Nikon nicht, wenn man den Preis von knapp 700€ in Betracht zieht.

Da lege ich lieber was drauf und kaufe mir das Sigma, welches sich eher dem Preis entsprechend anfühlt.

Ich weiß nicht, vielen ist es egal, aber für so viel Geld erwarte ich neben der optischen Leistung auch eine gewisse Haptik.

Ich habe gerade einen kleinen Ausflug aufs Feld gemacht, mit dem bei 20mm fixierten tokina an der D750 und bisher sieht es so aus, als würden mir 20mm reichen.

Natürlich wird es damit dann in Innenräumen eng, wenn man wirklich alles auf dem Bild haben möchte.

Echt bescheuert, wie wählerisch man ist, liefern doch heute fast alle Objektive klasse Qualität ab. Wenn ich 20 Jahre zurück denke, da war an ein top Weitwinkel ohne dabei zu verarmen kaum zu denken.
 
AW: Finale Entscheidung - Tamron 15-30mm G2 oder Sigma 20mm 1.4

Die D7500 habe ich erst einmal verworfen, da ich lieber erst einmal in gute Objektive investieren möchte....

au Mann.... ich glaube, ich werfe den Tag heute mal ganz schnell in die Tonne.

Bin wohl heute etwas verwirrt, mag am gestrigen Abend gelegen haben ;):rolleyes: ;) .. ist etwas spät geworden :cool: und der ein oder andere Kräuterlikör hätte besser im Eisfach stehen bleiben sollen :ugly::ugly:

lG
Lützenkirchen
 
AW: Finale Entscheidung - Tamron 15-30mm G2 oder Sigma 20mm 1.4

ob mir 20mm für Landschaftsfotos reichen
Mir sind 20mm für Landschaften schon viel zu weit. Landschaften mache ich in erster Linie mit 28mm bis 135mm. 18mm (20mm habe ich nicht) nehme ich in erster Linie für Innenarchitektur und Verwandtes. Da ist die Brennweite spitze. Du siehst, es ist Geschmackssache.

Es gibt die Empfehlung, wenn der Verstand A sagt und das Gefühl sagt B, dann höre auf das Gefühl. Damit wäre die Entscheidung klar.

Aber mal mit dem Verstand überlegt:
Wozu willst du Blende 1,4 bei Brennweite 20mm haben? (Ernste Frage, nicht rhetorisch.)
Für Landschaften ist das unnötig.
Für Porträts ist die Brennweite zu weit. Bis 24mm habe ich gute Porträts gemacht, bei kürzeren Brennweiten kamen nur Witzbilder bei raus.
Bei Architektur möchte man lieber mehr Tiefenschärfe haben. Bei Innenarchitektur wäre deswegen ein Stabi hilfreicher.

Was den Preis des Tamron betrifft: Es gibt preiswertere Alternativen. (Und ich würde das Tamron nicht nehmen, weil es mir zu schwer wäre. Ein UWW ist bei mir nie das einzige Objektiv, und um nicht gleich ganz zu Hause zu bleiben, muss es wenigstens leicht sein.)
Zum Beispiel
Tamron 17-35/2,8-4 (das Neue)
Nikon 18-35 (hat dir vermutlich zu viel Plastik)
oder als Festbrennweite
Nikon 20mm AIS gebraucht
Voigtländer 20/3,5 gebraucht (ist schön winzig)
Nikon 18/3,5
Zeiss 18/3,5 gebraucht
Iric 15/2,4
 
AW: Finale Entscheidung - Tamron 15-30mm G2 oder Sigma 20mm 1.4

Ich habe mir ungefähr alle Beispielvideos und Fotos beider Objektive angeschaut und fand schon, dass mit dem 20mm 1.4 auch seriöse Portraits und sehr aussagekräftige Fotos entstanden sind.

Ich glaube, dass es daran liegt, dass das Teil so gut wie gar nicht verzeichnet. Natürlich muss man auf gewisse Perspektiven achten, wenn man jemandem mit 20mm auf die Pelle rückt, aber ich möchte einfach mal was neues probieren.

Dein Einwand mit dem Gefühl ist vielleicht ein guter Ansatz. Ich habe einfach das Gefühl, dass mir das 20er mit der 1.4er Blende ganz neue Ideen und Herausforderungen bringt.

Ein 15-30 Zoom ist eine vernünftige Entscheidung, aber dafür verzeichnet es mehr und freistellen mit 2.8 ist schon echt schwerer, als mit 1.4. Vor allem bei der geringen Brennweite. Daher tendiere ich zum Sigma, denn das Tamron wirkt, trotz scheinbar überragender optischer Qualität, irgendwie langweilig.

Aber die Tatsache, dass der eine 15mm schon zu viel findet für Landschaft und der nächste spricht von 28mm, zeigt mir, dass die ganze Frage im Grunde genommen, Quatsch ist :D

Ich werde wohl auf mein Gefühl hören und das sigma einfach ausprobieren. Mein heutiger Ausflug mit dem Tokina, welches ich bei 20mm fixiert hatte, hat mich darin bestärkt.

Und sollte ich für eine Landschaft doch mal mehr WW brauchen, kann ich das Tokina bis runter auf 18mm an der D750 nutzen. 2mm sind ja im WW Bereich nicht zu verachten.

Interessant, wie es jeder anders macht und anders sieht

Bei Teleobjektiven ab 400mm geht es nur noch um nackte Bildqualität, im Weitwinkel Bereich dagegen spielen auch Perspektiven und Vorlieben eine viel größere Rolle.
 
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