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Systementscheidung Von der 77D auf etwas Kleineres: X-T30 oder A6400

picture2016

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich fotografiere seit 5 Jahren mit dem EF-S-System und es macht mir viel Spaß, die Fotos gefallen mir sehr gut. Aber ich will ein kleineres, leichteres System. Gerade auf Reisen oder bei Ausflügen stört mich die Größe meines Alltag-Kits (EOS 77D + 18-135 IS USM). Da man zurzeit gebraucht ganz gute Preise für die 77D bekommt, überlege ich, auf ein kompakteres System umzusteigen. Spiegellose Systemkameras bieten das bei gleicher Sensorgröße.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

- spielende Kinder (schneller AF wichtig!)
- Portraits
- Landschaften (WW wichtig)
- Tiere, Flugzeuge (Tele wichtig, wird aber nur seltener verwendet)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
EOS 77D + 18-135 IS USM, 55-250 IS STM, 10-18 IS STM (defekt), 24mm 2.8 (klasse Objektiv, benutze ich aber fast nie), 60mm 2.8 (klasse Objektiv, benutze ich aber fast nie). Ich bin nicht der Typ für Festbrennweiten und benutze lieber ein flexibles Zoom.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
ca. 1500 Euro insgesamt (zusätzlich kann ich die vorhandenen Objektive auch noch verkaufen)
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.


5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?

[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?

[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

Eos M50 + 18-150mm: Gleiche gute Bildqualität wie meine 77D, herrlich kompakt und sehr gut bedienbar, aber der AF ist mir bei weniger Licht einfach zu langsam.

Olympus EM5 II + 12-50mm: Lichtstärke/Rauschverhalten und die Menüstruktur haben mir nicht gefallen

Olympus EM 10 II + 14-42mm: s.o.

Panasonic GX80: s.o.

EOS 250D: Nur unwesentlich kleiner, rudimentäres AF-Modul im Sucherbetrieb.

[x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):

Sony A6500 + 18-135mm: Viel kompakter als mein System, dazu tolles Rauschverhalten für APS-C, selbst ISO6400 noch ansehnlich, sehr guter AF. Die A6400 soll ja einen noch besseren AF haben und ist zudem günstiger. Die interne Stabilisierung der A6500 interessiert mich nicht, da ich bei meinen meist bewegten Motiven ohnehin kurze Verschlusszeiten wähle. Die A6300 scheidet für mich mangels Touchscreen aus, zudem ist sie mit dem 18-135 kaum günstiger als die A6400 im Kit, die es immer wieder für ca. 1200 im Angebot gibt.

Fujifilm X-T20 + 18-55mm: Tolle Bildqualität, gutes Handling, sehr kompakt, AF nicht ganz so gut, aber der X-T30 wird ein sehr guter AF attestiert.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

[x ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment: Auf Reisen: 77D, 10-18 STM, 18-135 STM, 55-250 STM Im Alltag/Ausflügen: 77D + 10-18 STM + 18-135 STM.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?

[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher mit elektronischem Sucher

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?

[x] WLAN / Wifi

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als

[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?

Ich bearbeite die jpgs mit Lightroom etwas nach (z.B. Aufhellen, Sättigung etc.)

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[X] Fotobuch
[X] großformatige Prints (Format 60x80)
[x] Crops: Daher sind Detailschärfe und Auflösung wichtig

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[x]wichtig
....[x]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:

- Weitwinkel
- Standardzoom
- Telezoom

Die beiden interessantesten Kameras wären für mich:

X-T30 + 18-55mm (derzeit gibt es ein Angebot für 1066€ für dieses Kit), dazu Samyang 12mm für Landschaften
Negativ: Telezoom-Optionen: Das 55-200 ist sehr schwer, passt also nicht zu meinem Wunsch nach Gewichtsreduktion, das 50-230 ist klobig und extrem lichtschwach (f./6.7 am langen Ende). Das 18-55 ist klasse, aber deutlich weniger flexibel als ein 18-135.

Oder

Sony A6400 + 18-135, dazu Samyang 12mm für Landschaften. Diese Kombination ist bei gleicher Lichtstärke erheblich leichter und kompakter als mein System, kommt aber optisch sicher nicht an die Fuji mit dem 18-55 heran.
Negativ: Telezoom: Das 55-210 gilt als optisch schwach, andere preislich attraktive Optionen gibt es nicht, es sei denn, mein 55-250 lässt sich sinnvoll adaptieren. Bei 18-135 von Sony bräuchte ich es nur selten. Gibt es da funktionierende Adapter, die nicht so teuer sind wie Metabones IV?

Für jegliche Anregungen bin ich dankbar!
 
Hallo,
wenn auch das Tele kleiner werden soll, schau dir auch mal die Panasonic GX9 an, die hat einen aktuelleren Sensor als die GX80 und es gibt bei MFT einige kleine und brauchbare Teleobjektive.
 
Das mit der Gewichtsreduktion funktioniert bei Fuji je nach Wahl beim Body und wenn man die kompakten FB nimmt. Ansonsten bleibst Du ja bei APS-C und da ist keine substantielle Gewichtseinsparung zu erwarten. Zumal z.B. Deine Canon Universallinse eher leicht ist (Plastik?) und die Linsen bei Fuji in vielen Fällen aus Metall und damit schwerer sind. Gerade die hochwertigen Linsen. Wenn Du also wirklich Gewicht sparen willst, müsstest Du ggf. von APS-C auf mFT wechseln.
 
Den Eindruck gewinne ich auch bei Fuji. Dann passt es wohl eher bei Sony. Da ist das Kit mit 18-135 trotz Aps-c erheblich kleiner und leichter als meine Canon-Ausstattung.
 
Den Eindruck gewinne ich auch bei Fuji. Dann passt es wohl eher bei Sony. Da ist das Kit mit 18-135 trotz Aps-c erheblich kleiner und leichter als meine Canon-Ausstattung.

Ein 18-135 kann man bei Fuji auch haben. Und wenn man anstelle der T30 eine E3 nimmt schrumpft der Gewichtsvorteil der Sony wieder.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hallo,
wenn auch das Tele kleiner werden soll, schau dir auch mal die Panasonic GX9 an, die hat einen aktuelleren Sensor als die GX80 und es gibt bei MFT einige kleine und brauchbare Teleobjektive.

Das ist natürlich auch eine Idee, der Sensor soll rauschärmer sein, wobei er sicher nicht an die Sony herankommt. Das Kit mit 14-140 ist halt etwas lichtschwächer, dafür kleiner/leichter/reichweitenstärker. Einen Tod muss man sterben. :)

Ich habe eben mal die Kombinationen bei Camerasize verglichen und das Sony-Kit ist von der Größe her vergleichbar mit der Panasonic. Insofern ist die Sony doch die attraktivere Wahl mit dem größeren Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Eindruck gewinne ich auch bei Fuji. Dann passt es wohl eher bei Sony. Da ist das Kit mit 18-135 trotz Aps-c erheblich kleiner und leichter als meine Canon-Ausstattung.

Stimmt, aber ein Plastikdunkelzoom zur Gewichtserleichterung? Naja, wer’s mag. Wie ist die optische Qualität? Sony hat ja den APS-C - Bereich vernachlässigt. Würde ich mich erstmal informieren über die Linse.
 
Mein Canon 18-135 hat die gleiche Brennweite und die gleichen Blendenwerte wie das Sony und liefert sehr gute Ergebnisse. Die Sony-Linse habe ich auf einer Kameramesse an der A6500 ausprobiert und fand sie gut. Die Tests sagen das auch. Natürlich ist eine Festbrennweite schärfer, aber eben unhandlicher.
 
Das 18-135 bekommst du für beide Systeme.
Hier ein paar Beurteilungen dazu:
https://www.testberichte.de/p/sony-tests/sony-e-18-135mm-f3-5-5-6-oss-testbericht.html

https://www.testberichte.de/p/fujif...8-135mm-f3-5-5-6-r-lm-ois-wr-testbericht.html


von der Grösse her ist die Sony Kombi etwas kleiner. Vergleichbare 35mm festbrennweiten bis Blende 1.8 bzw. 2.0 sind in beiden Systemen gleich gross. Schwierig wird es bei Sony wenn du ein 35mm mit grösserer Blende haben willst. Diese sind dann deutlich grösser bei Sony als Fuji. Das liegt daran dass Sony sehr viele gute objektive eher für KB anbietet. Ich gehe davon aus dass du auch mal eine Festbrennweite für den Innenbereich nehmen willst, falls nicht dann ist das für dich weniger relevant

Hier die Grössenvergleiche. Evtl. bringt dir das was
https://camerasize.com/compact/#809.702,809.410,809.615,816.426,816.498,816.408,ha,t
 
Danke für den Link mit den Berichten! Ich tendiere stark zur Sony, da das Objektiv bei ähnlicher Bewertung und gleicher Blende viel leichter (325 vs 490g), kleiner und günstiger ist (im Kit 300 Euro, Fuji 800 Euro).
Bei der Fuji hätte mich eher das 18-55 gereizt wegen der Lichtstärke, aber da fehlt dann wieder die Flexibilität.
 
Wenn das 18 - 135 das Kriterium ist, dafür würde ich nicht zu Fuji wechseln. Zu Fuji geht man, wenn man die nativen kompakten FB nutzen möchte, oder auch die Zooms mit nicht so breiter Range. Oder die lichtstarken Primes. Oder der analogen Bedienung. In jedem Fall wegen der Güte der Linsen. Das Urlaubszoom haben die zwar auch, aber das macht nicht die Marke aus. Und das es schwerer ist als ein vergleichbares APS-C spricht sogar noch für die Linse. Dann ist sie jedenfalls wertig gebaut.

Wie gesagt, wenn Du wirklich als System leichter werden willst, hilft nur mFT. Außer die 6400 soll nur mit einem Objektiv betrieben werden? Dann wäre die Kombi 6400 plus Sony 18-135 tatsächlich relativ zur Canon leichter. Sobald Du aber was anderes dranschrauben willst, ist der Vorteil vermutlich dahin.
 
Also ich würde in dem Fall auch zu Sony tendieren. Für APS-C bekommst du auch kleine Objektive und hast obendrein einen grösseren Dynamikumfang sowie besseres Rauschen.

Lediglich wenn es bei dir auf jedes Gramm ankommt dann erst würde ich über MFT nachdenken. Ansonsten geben sich die Systeme im Gewicht und Grösse nicht wirklich viel wie du ja schon selbst nachgeschaut hast.

Da du eh Portraits fotografieren willst empfehle ich dir auch mal über ein (oder zwei) anderes Objektiv nachzudenken (etwas um 56mm rum und bei 23 bzw 35 mm) mit dem du gut Freistellen und im Innenraum fotografieren kannst. Das kannst du dann aber als zweites holen wenn du dich vorerst auf das Wandern konzentrieren willst. Für diesen Bereich bist du bei APS-C auf jeden Fall besser bedient.
 
Sigma hat für Sony eine tolles E-Mount 56mm 1.4 für Innenräume/Portraits, das kann ich irgendwann dazukaufen. Von der Kamera und vom Kit hätte mir die Fuji besser gefallen, aber von Gewicht/Flexibilität her gewinnt wohl die Sony. Das Rauschverhalten fand ich bei beiden erheblich besser als bei meiner Canon, die aber auch nicht schlecht ist.
 
Von der Kamera und vom Kit hätte mir die Fuji besser gefallen, aber von Gewicht/Flexibilität her gewinnt wohl die Sony...

mir persönlich wäre es wichtiger, eine Kamera gerne in die Hand zu nehmen, die mich (emotional) anspricht, und mit der ich gerne arbeiten/fotografieren will, als eine Kamera, die ich "nehmen muss", nur weil sie vielleicht 100g leichter ist... :rolleyes:
 
Danke für diesen wichtigen Hinweis. Ich werde die Sony nochmal ausprobieren und schauen, ob ich mit ihr zurechtkomme.
 
mir persönlich wäre es wichtiger, eine Kamera gerne in die Hand zu nehmen, die mich (emotional) anspricht, und mit der ich gerne arbeiten/fotografieren will, als eine Kamera, die ich "nehmen muss", nur weil sie vielleicht 100g leichter ist... :rolleyes:

Dies ist tatsächlich entscheidend. Ich habe die A6400 ausführlich getestet und trotz aller Funktionen und Rafinessen ist die Kamera gar nichts für mich:
- unsinnig kompliziertes Menü
- kein Front-Einstellungsrad
- rudimentärer, hakeliger Touchscreen
- Farben bei Portraits unschön im Vergleich mit Canon
- 18-135mm hat schlimme Ecken bei 18mm
- Luminanzrauschen in Form gelber Flecken bei Innenbeleuchtung schon ab ISO3200
Mir kommt es vor, als hätte man die neueste, beste Kameratechnik in einen 10 Jahre alten Body gepackt.

Toll:
- Autofokus
- 18-135mm: Schärfe in der Bildmitte
- Detailwiedergabe des Sensors weit besser als alles, was ich bei Canon erlebt habe.

Mir ist nun klar, dass der Wechsel weg von der Spiegelreflex Kompromisse beinhaltet. Diese kompromissbehafteten Optionen wären nun:

X-T30 mit 18-55mm f./2.8-4 + Samyang 12mm für Alltag und Landschaften, für die selteneren Teleeinsätze könnte ich mein leichtes und gutes EF-S 55-250 per Fringer-Adapter anschließen, der sehr gut sein soll. Vorteil wäre der gute AF der X-T30 sowie ein hochwertiges Objektiv, Nachteil das wenig flexible UWW ohne AF.

Oder:

M50 mit EF-M 11-22mm (sehr kompakt), dazu meine Festbrennweiten (24 und 60mm 2.8) mehr einsetzen und ab und an mein 55-250 per Mount-Adapter nutzen. Klein und leicht wäre ich so unterwegs, der größte Nachteil wäre für mich der recht lahme Autofokus. Vorteil wäre das flexible UWW mit Autofokus, da ich häufig Landschaften fotografiere.

Was haltet ihr von diesen Optionen?
 
Als wirklich gute Alternative zum Samyang gibt es noch das Zeiss Touit 12/2.8, sowohl für Sony E wie auch für Fuji X ... und das Zeiss hat AF.
 
Dies ist tatsächlich entscheidend. Ich habe die A6400 ausführlich getestet und trotz aller Funktionen und Rafinessen ist die Kamera gar nichts für mich:
- unsinnig kompliziertes Menü
- kein Front-Einstellungsrad
- rudimentärer, hakeliger Touchscreen
- Farben bei Portraits unschön im Vergleich mit Canon
- 18-135mm hat schlimme Ecken bei 18mm
- Luminanzrauschen in Form gelber Flecken bei Innenbeleuchtung schon ab ISO3200
Mir kommt es vor, als hätte man die neueste, beste Kameratechnik in einen 10 Jahre alten Body gepackt.

Toll:
- Autofokus
- 18-135mm: Schärfe in der Bildmitte
- Detailwiedergabe des Sensors weit besser als alles, was ich bei Canon erlebt habe.

Mir ist nun klar, dass der Wechsel weg von der Spiegelreflex Kompromisse beinhaltet. Diese kompromissbehafteten Optionen wären nun:

X-T30 mit 18-55mm f./2.8-4 + Samyang 12mm für Alltag und Landschaften, für die selteneren Teleeinsätze könnte ich mein leichtes und gutes EF-S 55-250 per Fringer-Adapter anschließen, der sehr gut sein soll. Vorteil wäre der gute AF der X-T30 sowie ein hochwertiges Objektiv, Nachteil das wenig flexible UWW ohne AF.

Oder:

M50 mit EF-M 11-22mm (sehr kompakt), dazu meine Festbrennweiten (24 und 60mm 2.8) mehr einsetzen und ab und an mein 55-250 per Mount-Adapter nutzen. Klein und leicht wäre ich so unterwegs, der größte Nachteil wäre für mich der recht lahme Autofokus. Vorteil wäre das flexible UWW mit Autofokus, da ich häufig Landschaften fotografiere.

Was haltet ihr von diesen Optionen?

die M-Kameras sind doch bei Deinen Anforderungen auf den Punkt richtig.
Das 11-22 ist sehr gut und die Verwendung sonstiger Canon-Optiken mit dem Adapter (der von Meike ist perfekt verarbeitet, kostet nur einen Bruchteil und ist wesentlich leichter als der von Canon) stellt das ganze System auf eine sehr breite Basis. Und langsam ist der AF mit dem 18-150, nicht aber mit dem 11-22 oder dem 32/1,4. Ich empfinde ihn auch mit den adaptierten Optiken wie meinem 55-250 IS-STM oder dem 50/18 nicht als zu langsam (und ich bin verwöhnt von der parallel genutzten Sony A7RIII und der Pana G9)
Falls keine etwas plastikhafte M50 mit ihren eingeschränkten Bedienungsmöglichkeiten, dann eine kaum teurere M5 oder die kleinere M6, ggfls. mit sep. Aufstecksucher, der nur bei Bedarf draufkommt.Ich habe das Canon M-System als kleine, leichte und recht gute Ergänzung zur Sony, die mit ihren deutlich schwereren Optiken nicht immer mitgenommen wird.
Mein M-System besteht aus M 6, M 11-22, M 22, M 28 Macro, M 15-45, und adaptiert EF-S 55-250 IS STM, EF 50/1,8 und Samyang 8/3,5 Fish. Selbst wenn ich das alles zusammen in eine Fototasche packe, ist es noch gut tragbar, da mit Kamera, zwei Akkus, einem Adapter und allen Optiken unter 2 Kilogramm (alleine das Samyang Fish wiegt ja fast 500 Gramm, ohne dieses sind es dann nur 1,5 kg mit der Gesamtausrüstung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Momentan ist der Canon M Objektiv Angebot sehr gering und der Standardzoom 15-45mm hat am Ende maximale Blendenöffnung von 6.3, also sehr lichtschwach. Wenn du unbedingt mit 2.8er Standardzoomobjektiv fotografieren möchtest, muss du immer mit Adapter benutzen, dann ist die Größen- und Gewichtsvorteil gegenüber den Canon 77D wieder futsch.
 
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