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Tasche/Rucksack Multi-day Trips mit grösseren Objektiven

sfluck

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich bräuchte etwas Hilfe bei der Wahl eines Rucksacks. Ich fotografiere auf Airshows und Tiere unterwegs, da komme ich mit meinem momentanen Rucksack manchmal arg an die Grenze. Anbei der Fragebogen:


[x] Ich besitzte bereits einen Rucksack/Tasche und suche etwas für Spezialeinsatzgebiete:
Wochenendausflüge an Airshows oder Nationalparks inkl. Wechselkleider (zB. Mach Loop in Wales, Schweizer Nationalpark)

Ich suche...
[x]Rucksack

Ich habe schon folgende Rucksäcke/ Taschen (Marke, Modell)...
[x] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• Lowepro Whistler BWP 350 AW, könnte was sein, allerdings habe ich keine Möglichkeit diesen irgendwo anzuschauen, wäre auf Erfahrungsberichte angewiesen.

[x] besitze/nutze aktuell
• Lowepro Transit Backpack 300

Verfügbares Gesamtbudget:
[x] so gegen 200 Euro
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
[x] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich (ansonsten bitte keine höherpreisigen Vorschläge).

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
10 % Diebstahlschutz (tendenziell schwerer und/oder teurer)
10 % (relativ) geringes Gewicht (weniger Platz /Transportschutz)
30 % guter Tragekomfort (tendenziell schwerer und/oder teurer)
20 % schneller Zugriff ( weniger Diebstahlschutz)
30 % viel Platz (tendenziell schwerer und/oder teurer)


Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
20 % tägliche Nutzung
30 % (Fern)reise/ Handgepäck
50 % Sport (Wandern, Bergsteigen, etc.)

Was kommt maximal an/ in den Rucksack/ die Tasche?
[x] große DSLR mit längeren Zooms oder schweren Objektiven. Konkret im Moment: Nikon D7100 mit Nikon 80-400 Zoom, Sigma 17-70 und Nikon 35mm. Zukunft eventuell D500, Sigma 17-70, Nikon 70-200 2.8 und 200-500 (ich weiss, doch etwas mehr Platz nötig)
[x] Stativ (aber nur so ein Joby 3.5kg Ding)
[x] iPad, Nikon-Ladegerät
[x] Kleidung/ Essen. Konkret: Kleider für drei Tage, Regenjacke. Wasserflasche in Seitennetz wäre nice, Sandwiches.

Besondere Gründe für den Kauf:
• Ich fotografiere Wildlife und Flugzeuge auf Airshows weltweit, da komme ich für dreitätige Trips mit dem Transit Backpack 300 arg an die Grenzen.

Körpergröße:
[175] cm

Material (Info):
[x] egal

Tragesystem:
[x] klassisch

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[x] Handgepäcktauglich bis 55x40x23 cm
[x] variable Inneneinteilung
[x] Farbe: Hauptsache nicht rosa ;-)
[x] Sonstiges: Wasserdichter Überzug wie bei Lowepro wäre nice. Irgendeine Form von schnellzugriff zur Kamera wäre auch wünschenswert.

Herzlichen Dank für eure Tipps!
Stefan
 
Moin,

neben dem Whistler käme von LowePro noch der Rover Pro 35l bzw. 45l in Frage – beide werden nicht mehr produziert, sind aber manchmal noch zu bekommen.

Der Manfrotto Off Road 30l könnte auch noch in Frage kommen; bei 30 Litern Volumen ist natürlich klar, dass man sich vom Krempel her beschränken muss. Das Fotofach könnte aber auch schon knapp werden: Evtl. ist Dein Tele zu lang; wenn du auf noch größere Teles gehen willst, passt das sicher nicht mehr.

Von Mindshift Gear käme wohl am ehesten der rotation180° Professional in Frage mit 38 Litern.

Dann fiele mir noch der Naneu Adventure Outlander ein, der immerhin 50 Liter Volumen hat. Vom selben Hersteller gibt es auch noch das 35 Liter fassende Modell Adventure K4L v2.

Beim Jack Wolfskin ACS Photo Pack Pro schließlich dürfte das Fotofach ausreichend groß sein; dafür ist dort der Daypack-Anteil vermutlich zu klein für deine Vorhaben.

Alle genannten Modelle verfügen über ein Tragesystem, das man auch für Bergwanderungen verwenden kann. Die LowePro Rover, der Manfrotto und der Jack Wolfskin besitzen zudem Netzrücken, falls das für dich eine Rolle spielt. Die von dir vorgegebenen Maße hält nur der Manfrotto ein. Alle anderen reißen (wie auch die schon genannten Lotus und Ajna sowie der von dir selber genannte Whistler) mindestens ein, wenn nicht zwei Maße. Die Variabilität der Inneneinteilung ist bei den vergleichsweise kleinen Fotofächern eher gering.

Alle diese Rucksäcke sowie die von fstop und der Whistler verfolgen jeweils ein deutlich anderes Konzept. Welches davon am ehesten für dich in Frage kommt, müsstest du selber mal schauen. Wichtig scheint mir vor allem zu sein, einmal realistisch zu schauen, was du alles auf eine dreitägige Wanderung in den Bergen mitnehmen willst, womit dann die Untergrenze für das Volumen deutlich wird – und auch, dass sich das wahrscheinlich mit den von dir genannten maximalen Maßen beißen wird.

Einige, aber leider nicht alle der genannten Modelle kannst du dir beim Taschenfreak ganz gut anschauen, um zu sehen, was da so hineingeht.
 
Eine ganz andere Möglichkeit wäre einen normalen handelsüblichen Wanderrucksack zu verwenden. Vorteil: lässt sich durch Tragegestell gut tragen.

Die Objektive kommen dann in passende Objektivköcher.
Die Kamera kann man, wenn sie mal nicht am Mann getragen wird, in einer preiswerten Neopren-Tasche verstauen. Diese Taschen lassen sich zusammenfalten und brauchen kaum Platz.
 
D500, Sigma 17-70, Nikon 70-200 2.8 und 200-500 - das ist schon ziemlich viel. Ich glaube nicht, dass es überhaupt in ein 30L reinpasst. Für Wanderungen brauchst Du am besten ein Rucksack mit System: ein separates „Fach“ für Fotoausrüstung und ausreichend Platz für andere Sachen. Beispiele dafür wären F-Stop oder z.B. auch Shimoda (e.g. 40L). Mehrtägiger Trip mit deinem Equipment hört sich eigentlich nach einem F-Stop Sukha (70l) an. Dafür sind die ja entwickelt worden. Eventual käme noch F-Stop Satori in Frage. F-Stop Tilopa mit ICU L Pro ist schon etwas zu klein. Da bleibt es zu wenig Platz übrig. Ich würde generell nicht unter 50L gehen.


Bei den Wanderungen muss man natürlich auch über Tragekomfort denken. Nach F-Stop betrachte ich persönlich die meisten Lowepro als etwas für „kurz und klein“. Ein Whistler verspricht „Monsoon“ Tauglichkeit, ist sehr robust, ist aber am Rücken spürbar schlechter als Tilopa.

Eine Alternative - gewöhnliche Wanderrücksäcke mit irgendwelchen „Fotoeinsätzen“. Z.B. vom F-Stop. Koenig bietet Fotoeinsätze für Trekkingrucksäcke an. Oft nimmt man Rucksäcke von Osprey. Es gibt z.B. Boblbee Camera Insert Large. Osprey Kestrel 58 und 68 haben sogar einen separaten Fach für einen Schlafsack. Bei einem echtem Wanderrucksack ist sein Tragesystem oft den Fotorucksäcken überlegen.


Noch ein Kriterium, die Flugtauglichkeit. Sukha ist z.B. zu groß fürs Handgepäck. Satori geht noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Lowepro Whistler 450 AW II mit dem Lowepro Pro Trekker 450 AW verglichen und mich für den Pro Trekker entschieden. Platzangebot für die Fotoausrüstung und Tragekomfort waren ausschlaggebend.

Für eine Kamera mit angesetztem 150-600mm Objektiv, weiteren Objektiven, natürlich alle mit Gegenlichtblende, und diversem Zubehör ist der Whistler zu klein. Der zusätzliche Deckel für das Kamerafach macht die Sache etwas fummelig.
Die Rückenpolsterung ist auch nicht optimal. Man spürt schon mal die Ausrüstung.

Beim Trekker gibt es allerdings auch ein paar Punkte, die individuell entschieden werden müssen.
Um den Pro Trekker 450 AW handgepäcktauglich zu bekommen, müssen das Tragesystem (Klettsystem) und die oben aufgesetzte Tasche entfernt werden (gegebenenfalls im Rucksack verstauen).
Auch hat er schon sein Gewicht. Dafür hat er dann aber auch diverse Taschen, Gurte und Befestigungsmöglichkeiten.
 
Sorry für die späte Antwort und herzlichen Dank für die hervorragenden Vorschläge.

Im Moment bin ich ein grosser Fan vom Shimoda Explore 40 geworden, doch ohne diesen mal in den Fingern gehabt zu haben möchte ich nicht zuschlagen. Und da liegt das Problem, ich weiss nicht wo anschauen :rolleyes:. Scheint wohl generell ein Problem zu sein. Mal schauen.

LG Stefan
 
Ahoi,
ich antworte abseits der Budgetnorm. Ich habe mir vor zwei Wochen den Lowepro Powder BP 500 AW zugelegt, da ich auch sehr gerne ausgiebig wandern gehe. Ich bin vom Platzangebot her und vom Tragekomfort sehr begeistert und auch von der Tatsache, dass man außer der Fotoausrüstung auch noch n belegtes Brötchen einpacken kann, ohne Marie Kondo beauftragen zu müssen...

Hoffe, Du findest das passende Stück Sack...
 
Hallo Stefan,


ich würde auch eher einen richtigen Wanderrucksack empfehlen. Vorteil ist, dass das Gewicht gut verteilt wird und die meistens nach oben hin erweiterbar sind (Jacke usw.) an die man recht schnell ran kommt.


Persönlich habe ich z.B. Mammut Trion Pro 35+7 (gibt es auch mit 50+7), der auch am Rücken zugänglich ist. Da drin ist dann eine F-Stop ICU Slope Medium, die large hat nicht reingepasst (da zu dick), reicht mir aber. Man findet bestimmt auf einen Rucksack, bei dem die Large passt. Ich würde vielleicht einfach mal mit einer geeigneten ICU in ein Sportgeschäft gehen und das zusammen mit dem Verkäufer ausprobieren.


Empfehlen kann ich noch dir mal ein paar Videos von Thomas Heaton anzusehen. Der geht mit Rucksack oft in die Berge und zeltet dort. Dabei hat er seine Ausrüstung immer in einer ICU, die er einfach aus seinem Wanderrucksack holt.


Nebenbei:

  • Handgepäcktauglich bis 55x40x23 cm

Heißt: 50,6 Liter
Dein jetziger hat 35 Liter (18.9 x 12 x 9.4 inches). Ich wage mal zu bezweifeln, dass dir ein neuer mit 40 Litern ausreicht. Du müsstest also recht nah an die 50,6 Liter ran, aber das wird eben schwierig von den Maßen.

  • Wasserdichter Überzug wie bei Lowepro wäre nice. Irgendeine Form von schnellzugriff zur Kamera wäre auch wünschenswert.
So etwas gibt es von den jeweiligen Herstellern für ca. 20€, würde ich extra dazu kaufen. Dann kann man den Regenschutz auch mal zu Hause oder im Auto lassen.
 
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