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Analog Der Wunsch einer eigenen Dunkelkammer - brauche eure Hilfe

Zu den Filterfolien: Es war hier ja davon die Rede, dass diese schnell ausbleichen. Was heiß in dem Falle "schnell"? Wie oft müsste man solche Filter nachkaufen?
Und was ist, wenn im Mischkopf die Filter ausgeblichen sind? Ist der dann hinüber, oder kann das ausgetauscht werden?

Von "schnell" war glaube ich nirgends die Rede. Sie sind je nach eingesetzter Technologie nur nicht unendlich langzeitstabil. Da reden wir aber in Zeiträumen von 20-30 Jahren. Nicht relevant bei einer neuen Neuanschaffung, möglicherweise aber bei Gebrauchtkauf eines Vergrößerers aus den 1970ern oder 1980ern.

Nein, der Mischkopf ist dann nicht hinüber. Nur stimmen halt die tabellarisch vom Hersteller vorgegebenen Farbwerte nicht mehr, so dass man eine Korrektur ggf. experimentell in Belichtungsreihen ermitteln muss. Der Mischkopf ist erst hinüber, wenn man das Leuchtmittel (meist eine 12V-Kaltlichtspiegelleuchte) evtl. nicht mehr nachkaufen kann.
 
Allgemein habe ich mich entschieden, doch eher nach günstigeren Vergrößerern zu schauen (200€ max mit Zubehör), da ich erst mal herausfinden will, wie viel Freude ich am Vergrößern tatsächlich habe, ob das was langfristiges und regelmäßiges für mich ist oder eher nicht (dann wäre ein sehr teurer Vergrößerer sinnlos). . . .
Mit Blick auf die Kosten:
  • Es sind mehr KB- als MF-Vergrößerer auf dem Markt, die KB-Geräte sind im Hobbybereich nicht so beliebt, da der eine oder andere Zeitgenosse auf MF umgeschwenkt ist.
  • Du kannst gute KB-Geräte zu einem günstigen Preis einkaufen. Ebay-Kleinanzeigen sind hier eine sicherlich gute Quelle, und ich würde sofort nach weiterem Zubehör wie Zeituhr, Vergrößerungsrahmen und Schalen fragen.
  • Das Vergrösserungsgerät sollte beim Kauf komplett sein, also mit Objektiv, Bildbühnen, Lichtquelle und ggf. Trafo (bei Mischkopf!) ausgestattet sein. Fehlende Teile könnten schnell teuer werden.
  • Du solltest vor dem Kauf die maximale Papiergröße festlegen, auf die Du abziehen möchtest. Ein gutes Maß bei KB wäre hier das 24x30cm Papier. Man kann bei Bedarf von größeren Formaten die DIN A4 Abzüge mit handelsüblichen Flachbrett-Scannern scannen und in größeren Formaten digital ausbelichten lassen.
  • Bei KB ist die normale Objektivbrennweite 50mm; die Anfangsöffnung 2.8 benötigst Du zum Scharfstellen, abgezogen wird um zwei Blendenstufen abgeblendet. Dreilinsige Objektive taugen nur für kleine Abzüge (linear vierfach, 10x15 cm), für 24x30cm (linear achtfach) sollte es schon ein Vierlinser, darüber hinaus ein Sechslinser sein. Du erkennst die Objektive vielfach am Namen: Trinar, Rogonar (Rodenstock) und Componar (Schneider-Kreuznach) heißen die Dreilinser. Die hochwertigen Objektive heißen dann Rodagon und Componon. In jedem Fall sollte beim Vergrößerer ein Objektiv montiert sein, dann bist Du dir sicher, dass die Objektivaufnahme vorhanden ist. Viele der Objektive kommen mit einem M39-Gewinde daher, teilweise mussten sie mittels einer zusätzlichen Platte eingebaut werden (beispielsweise bei Liesegang). Bessere M39-Objektive lassen sich ggf. auch später einkaufen. Ausnahme: Die AF-Vergrößerer sind immer mit montiertem und eingemessenem Objektiv ausgeliefert worden.
 
Hallo ihr Lieben.




Wenn man weder Mischkopf, noch Filterschublade hat, hieße das, dass man die Gradation ausschließlich mit unterschiedlichen Papieren beeinflussen kann, richtig?

Zur Steuerung der Gradation gehören immer zwei Parteien: Die durch Filter beeinflußte Lichtfarbe und das Papier, das darauf reagiert. Eines davon allein geht nicht.

Die Lichtfarbe kannst Du steuern mit:

- den Farbfiltern eines Farbkopfes
- Einlegefiltern bei einem SW-Kopf (oder Einschwenkfilter unter dem Objektiv - drittbeste Lösung)
- Spezielle Splitgrade-Köpfe zb von Leiland auf LED-Basis

Das Papier reagiert dann, indem der Kontrast weicher oder schwächer wird.
 
Wenn man weder Mischkopf, noch Filterschublade hat, hieße das, dass man die Gradation ausschließlich mit unterschiedlichen Papieren beeinflussen kann, richtig?

Richtig.
 
In meinem Stammlabor gibt es an einigen Vergrößerern Ilford-Gradationsfilter, die in einen Halter auf Höhe des einschwenkbaren Rotfilters eingelegt werden. Die Filter sind in einer Fassung, keine Ahnung, ob das nachgerüstet oder original ist. Finde ich von der Handhabung angenehmer als Folien und Filterschublade.

Gruß Martin
 
In meinem Stammlabor gibt es an einigen Vergrößerern Ilford-Gradationsfilter, die in einen Halter auf Höhe des einschwenkbaren Rotfilters eingelegt werden. Die Filter sind in einer Fassung, keine Ahnung, ob das nachgerüstet oder original ist. Finde ich von der Handhabung angenehmer als Folien und Filterschublade.

Sowas ist immer nachgerüstet. Und eigentlich ein Provisorium. Wenn man bei einem Vergrößerer Licht filtert, tut man das so nah wie möglich an der Lichtquelle, also legt man den besser in die Filterschublade.
Die optischen Qualitäten dieser Filter sind nirgendwo wirklich definiert und sorgen für eine zusätzliche Glas/Luftfläche.

Das das zu Problemen führen kann(aber nicht muss) weiß man seit Erfindung des Lichtfilters.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Vielen Dank, damit bin ich mit meinem Wissenstand jetzt um einiges weiter. :)


Ich habe mir nun heute einen Vergrößerer aus der Bucht gefischt, einen Kaiser VCP 6000 mit Farbmischkopf.
Trafo, verstellbare Negativmaske und 50mm Objektiv sind dabei.

Fehlt also noch viel Kleinkram, den werde ich jetzt nach und nach Zusammensuchen und alles soweit einrichten.
Bin irre gespannt.
Habe aber - natürlich :angel: - noch Fragen.

Ich habe irgendwo (ich find's einfach nicht mehr) gelesen, dass man mit dem Farbmischkopf des VCP 6000 nicht alle Gradationen auf Multigrade-Papier erreichen könne und zusätzlich Filter bräuchte. Stimmt das? Erschien mir irgendwie unsinnig.
Gibt es zum VCP 6000 irgendwo eine Art "Übersetzung", welche Filtereinstellung in etwa welcher Gradation entspricht? Wäre am Anfang ja eventuell hilfreich. Ansonsten macht man es wohl einfach so, dass man anfangs alle Filter auf 0 setzt, Teststreifen belichtet und dann je nachdem ob man sich eine härtere oder weichere Gradation wünscht, Magenta oder Gelb erhöht, oder?

Ich hätte natürlich gerne einen Timer dazu, der die Belichtung automatisch abstellt. Sind die Anschlüsse für die Timer am Vergrößerer genormt oder muss man da auf den Hersteller des Vergrößerers zurückgreifen? Also in meinem Fall ein Timer von Kaiser?
Geht es anfangs auch ohne automatischen Timer oder ist es sonst zu ungenau?

Ich würde gerne für den Anfang auf Multigrade PE Papier belichten. Foma ist natürlich am billigsten, habe aber gelesen, dass die Qualität nicht so super ist und die Bilder nach einer Weile vergilben. Hat jemand Erfahrungen damit?
Wie sieht es bei Adox aus? Oder rockt nur Ilford Papier richtig?
Oder ist das einfach eine Krankheit von PE Papier allgemein?

Habt ihr eine Empfehlung für einen Papierentwickler für den Anfang? Am liebsten in flüssiger Form. :)
Mein Stoppbad für die Filme kann ich ja auch fürs Papier nutzen.
Wie ist das mit dem Fixierer, braucht's da auch einen eigenen für Papier?


So viele Fragezeichen. Tut mir Leid, da sind sicher Sachen dabei, die einem das Internet oder ein Fachbuch erklären würden (zweiteres möchte ich mir noch zulegen, falls ihr ein gutes Buch zum Fotolabor kennt, gerne einen Tipp geben), aber gerade zu konkreten Fragen finde ich oft keine eindeutige Antwort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es zum VCP 6000 irgendwo eine Art "Übersetzung", welche Filtereinstellung in etwa welcher Gradation entspricht?

Dafür gibts das Datenblatt des jeweiligen Herstellers, z.B.: https://www.blende7.at/datenblaetter/ilford/MGIVRC_portf_DE.pdf

Da unter der Rubrik "Durst-Einheiten".

Ich hätte natürlich gerne einen Timer dazu, der die Belichtung automatisch abstellt. Sind die Anschlüsse für die Timer am Vergrößerer genormt

Ja, die Norm heißt in der Regel CEE 7/3, landläufig auch Schuko-Steckdose. Der Timer wird zwischen Wandsteckdose und Gerätestecker eingereiht... ;)

oder muss man da auf den Hersteller des Vergrößerers zurückgreifen? Also in meinem Fall ein Timer von Kaiser?

Kann man, muss man aber nicht. Es gibt ja vieles von Kaiser nach wie vor im Fachhandel: http://www.kaiser-fototechnik.de/pdf/katalog/12_12d.pdf

Es gibt natürlich auch All-Inclusive-Vollautomatik mit einem Belichtungsmesskopf.

Geht es anfangs auch ohne automatischen Timer oder ist es sonst zu ungenau?

Eine Stoppuhr mit hellem Ziffernblatt geht auch. Ist keine Frage der Genaigkeit, sondern der Bequemlichkeit und Wiederholbarkeit.

Ich würde gerne für den Anfang auf Multigrade PE Papier belichten. Foma ist natürlich am billigsten, habe aber gelesen, dass die Qualität nicht so super ist und die Bilder nach einer Weile vergilben. Hat jemand Erfahrungen damit?

Nimm für den Anfang Ilford, da machst du nichts verkehrt. Die paar Euro Unterschied würde ich investieren.

Habt ihr eine Empfehlung für einen Papierentwickler für den Anfang? Am liebsten in flüssiger Form. :)

Datenblatt des Papierherstellers gibt Antwort. Ich würde für den Anfang den dort geführten Standardentwickler wählen. Normalerweise kann man aber auch den Entwickler für den Film verwenden, auch da gibt das Datenblatt Antwort. Flüssig wird jeder Entwickler spätestens durch Zugabe von Wasser...

Mein Stoppbad für die Filme kann ich ja auch fürs Papier nutzen.

Stoppbad ist nicht zwingend nötig, aber evtl. hilfreich, um eine vorzeitige Erschöpfung des Fixierers zu verhindern.

Meine generelle Empfehlung: Papierchemie und Filmchemie immer strikt trennen, nie die selbe Suppe bzw. Arbeitslösung für beides verwenden.

Wie ist das mit dem Fixierer, braucht's da auch einen eigenen für Papier?

Nein. Ist die selbe Brühe.

gutes Buch zum Fotolabor kennt, gerne einen Tipp geben),


Hier gibts erste Tipps: https://www.fotomayr.de/WEBKAT98/ilford_mg_handbuch/Multigrade/Multigrade.pdf

Ansonsten ist das Buch (oder Bücher, je nach Auflage) von Günter Spitzing, Das Fotolabor, Verlag Laterna Magica, das Standardwerk zum Einstieg.
 


Vielen lieben Dank, Floyd.
Damit hast du mir in jeder Hinsicht weitergeholfen.

Dann bleibe ich jetzt daran, einige Dinge gebraucht zu ergattern und bereite derweil das Badezimmer an sich vor, da fehlt noch ein Rollcontainer, das Brett für die Wanne usw.
Bin gespannt, wann ich fertig bin und den ersten Abzug in der Hand halte. :)
Ich werde mich spätestens dann bestimmt noch mal hier mit der einen oder anderen Frage melden.

Vielen Dank noch mal an alle für die Hilfen, Tipps und Links.


Alles Liebe an euch!

Clarissa
 
Wenn man weder Mischkopf, noch Filterschublade hat, hieße das, dass man die Gradation ausschließlich mit unterschiedlichen Papieren beeinflussen kann, richtig?

Nur am Rande: Es gibt Filtersätze die unter dem Objektiv befestigt werden können. Du kannst also im Prinzip auch ohne Filterschublade und Mischkopf variable Papiere verwenden. Ob das jetzt die beste Lösung ist, sei mal dahingestellt.
 
Clarissa,
ich habe schon ewig einen Ilford DT600 Timer liegen.
Wenn du ihn haben möchtest, schicke ich ihn dir gerne für eine Versandpauschale von 10€ :)
Sonst werde ich es hier wohl mal im Forum anbieten.

Hier ist das Manual dazu, schlechte englische Kopie!

Das rechte Teil hat etwa 18cm Kantenlänge.
img2019_03_26_155251.jpg

VG dierk
 
Clarissa,
ich habe schon ewig einen Ilford DT600 Timer liegen.[...]


Hallo Dierk,

ich habe dir eine Nachricht geschrieben! :)



An alle:

Inzwischen bin ich recht weit mit meiner Dunkelkammer. Die meiste "Hardware" ist da, der Aufbauplan ist gemacht, jetzt fehlt nur noch Kleinkram und Chemie + Papier.
Im laufe des Aprils werde ich wohl meine ersten Abzüge machen können. :cool:

Falls es jemanden interessiert, werde ich, wenn es soweit ist, gerne ein Foto präsentieren, wie meine Dunkelkammer im sehr kleinen Badezimmer aufgebaut ist. Vielleicht kann ich jemanden damit inspirieren.


Vielen Dank noch mal an alle!

Clarissa
 
Falls es jemanden interessiert, werde ich, wenn es soweit ist, gerne ein Foto präsentieren, wie meine Dunkelkammer im sehr kleinen Badezimmer aufgebaut ist. Vielleicht kann ich jemanden damit inspirieren.

Das wäre eine super Sache. Ich werde mir wahrscheinlich bis zum Sommer wieder einmal ein DuKa einrichten aber man lernt nie aus.
Es gab/gibt im Netz ein Seite auf der Leute ihre Duka mit Fotos vorgestellt haben. Leider weiß ich die Adresse nicht mehr. Vielleicht kann sich ja jemand erinnern.
 
Hallo ihr Lieben!


Ein kleiner Zwischenbericht mit Bildern, da meine DuKa kurz vor der Einweihung steht. Es fehlt nur noch das Paket von Fotoimpex und zwei Kleinigkeiten.

Hab für 12€ zwei Bretter besorgen können, jeweils 5cm absägen lassen und daraus hat ein Freund dies gebastelt:

Compressed_0087.jpg

Diese liegen dann, durch die Querbalken sehr sicher, so auf der Badewanne als Arbeitsfläche:

Compressed_0090.jpg

Darauf werden die Fotoschalen platziert.
Über der Wanne die gespannte Leine zum Aufhängen für Filme und Fotos, noch etwas provisorisch:

Compressed_0088.jpg

Der Vergrößerer kommt dann auf die Waschmaschine, passt perfekt drauf. Diese ist bei Benutzung der DuKa natürlich nicht im Betrieb. ;)

Compressed_0086.jpg

Direkt neben der Waschmaschine steht, hier jetzt nicht sichtbar, ein kleiner Schubladencontainer wo ich alle DuKa-Sachen unterbringe. Diesen werde ich auch nach Bedarf immer rein- und rausschieben. Normalerweise steht da nämlich das Waschmittel. :D

Ihr seht, der Platz ist seeehr limitiert :ugly:, manch einer hätte da sicher keine Lust drauf, aber ich bin sehr gespannt auf das Arbeiten.
Neben die Wanne stelle ich dann vielleicht einen kleinen Hocker, damit man sich beim Entwickeln nicht den Rücken kaputt macht, denn das ganze ist sogar für mich (1,64) sehr niedrig. :)

Die DuKa-Lampe werde ich wahrscheinlich erst mal auf die Toilette stellen, also gegenüber des Vergrößerers, aber da muss ich dann wahrscheinlich experimentieren, wie es sich am besten macht.

Was noch fehlt ist ein schwarzes Tuch (zum Aufhängen hinter dem Vergrößerer gegen Reflektionen) und eventuell eine dünnere Aufhängleine, damit ich die kleinen Klammern nehmen kann

Ansonsten fehlen nur noch Schalen, Chemiekalien, Papier usw, die gerade auf dem Postweg zu mir sind.


Ein Foto von der komplett aufgebauten Kammer gibt es dann auch. :)


Liebe Grüße,

Clarissa

p.s.: Wehe irgendjemand macht sich über meine äußerst attraktive Duschhaube lustig! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vollholz oder Leimbinder ist als Werkstoff grundsätzlich sicher sehr nachhaltig, aber die braunen Flecken von der Chemie kriegst Du da nie wieder raus. Und Schalenentwicklung ohne Spritzen, Tropfen, Verschütten, Schwappen... gibts leider nicht.

PS Sehr hübsche Duschhaube übrigens... (y):D Duckundwech
 
Vollholz oder Leimbinder ist als Werkstoff grundsätzlich sicher sehr nachhaltig, aber die braunen Flecken von der Chemie kriegst Du da nie wieder raus. Und Schalenentwicklung ohne Spritzen, Tropfen, Verschütten, Schwappen... gibts leider nicht.

Mir ist es ehrlich gesagt wurscht, wie die Bretter nach einer Weile aussehen, denn sie sind ja dafür da. Dann sindse halt fleckig. :)

Klar hatte ich auch schon Sorge, ob das Holz gut ist bei der Feuchtigkeit, aber das wird sich einfach zeigen.
 
Mir ist es ehrlich gesagt wurscht, wie die Bretter nach einer Weile aussehen, denn sie sind ja dafür da. Dann sindse halt fleckig. :)

Klar hatte ich auch schon Sorge, ob das Holz gut ist bei der Feuchtigkeit, aber das wird sich einfach zeigen.

Es wird halt krumm werden und von den Stirnseiten her einreissen. Durchbrechen werden Sie Dir dann evtl. nach dem Entwickeln beim Wegstellen der Bretter. Ich hätte Dreifachplatte oder Multiplex genommen. Alternativ noch Schaltafeln aus dem Betonbau, die sind auch wasserfest und relativ preiswert. Spanplatte geht auch nicht, die quillt Dir auf.

Mein ehemals gelbes Frottehandtuch, was ich beim Entwickeln auf den Tisch lege, ist übrigens kpl. dunkelbraun mittlerweile. In die Waschmaschine darf das auch nicht. Regierungsverbot. Richtige Belüftung hast Du im Bad? Offene Schalenentwicklung und kleines Bad ist ganz blöd. Vorallem der Fixierer stinkt.

Entwickler und Fixierer setze ich übrigens immer mit dest. Wasser an. Hat den Vorteil, immer reproduzierbare Lösungen zu erhalten und man hat automatisch einen Kanister für die verbrauchte Chemie. Auf keinen Fall in den Lokus damit. Immer sortenrein sammeln und dann zum Sondermüll damit. Wenn Du das Entwickeln intensiver betreibst, solltest Du auch mal 5€ mit zum Sondermüllmobil mitnehmen. Bei uns kommen die nur zwei mal im Jahr, wenn ich dann mit 5-6 Kanistern anrücke, gucken die viel freundlicher, wenn da mal 5€ Trinkgeld dabei sind... Termine schon mal raussuchen und in den Kalender abspeichern. Oder beim nächsten Termin mit doppelter Anzahl an Kanistern hinfahren...
 
Klar hatte ich auch schon Sorge, ob das Holz gut ist bei der Feuchtigkeit, aber das wird sich einfach zeigen.


Der Heimwerker in mir sagt: Es schlägt Wellen. Billiger und pflegeleichter bzw. abwischbarer wäre evtl. ein Zuschnitt aus beschichtetem Pressspan. Ich persönlich würde zumindest der Oberseite einen Anstrich mit einem umweltfreundlichen Lack verpassen oder sie mit einem geeigneten Öl oder Wachs einlassen. Oder du legst ein Wachstuch unter. Ohne Planscherei gehts eben nie ab.
 
Mach dir keine Sorgen, bei meinen Großeltern steht genau so eine Lösung seit mindestens 40 Jahren. Bretter sind minimal verzogen, aber vermutlich war das damals schon so bzw die einmauerung der Badewanne nicht so exakt.

Hätt ich was anderes genommen? Ja!
Ist es egal und so billiger? Auf alle Fälle!
 

Schadstoffentsorgung ist klar, Filme entwickle ich ja inzwischen schon einige Monate selber und ich habe das Glück, einen Wertstoffhof in nächster Nähe zu haben. :) Bisher klappte das immer super.

Ja, das Bad ist belüftet. Mal sehen, obs ausreicht, das sind alles Sachen, die ich jetzt einfach ausprobieren muss.
Genau so wie die Sache mit dem Holz. Die Bretter sind jetzt da und passen, ich schaue, wie es sich macht und sollte es sich wirklich stark verbiegen oder ähnliches, dann habe ich eben daraus gelernt und schaue mich nach Alternativen um. Eure Tipps sind auf jeden Fall notiert! (y)

Vielen lieben Dank!


Clarissa
 
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