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Kamera RX100m3 ISO Invarianz - 3200 ISO zu 800 und 200

Eine sehr schöne Beschreibung
mit Bildbeispielen auf messsucher.com

Zitat:
Aber was zur Hölle ist Invarianz? (Engl. Invariancy=Unveränderlichkeit)


Bei den klassischen Sensoren wurde zur Erhöhung der ISO-Zahl mehr Strom durchgejagt.
Die Empfindlichkeit nahm zu, Dynamik und Signal zu Rauschen-Verhältnis leider ab.
Die Folge: Ausgewaschene Bilder im Schneesturm.

Ein „Invarianter“ Sensor hingegen wird immer gleich angesteuert,
bleibt also bei der nativen ISO.
Bei Erhöhung der ISO-Einstellung der Kamera wird die RAW-Datei von der kamerainternen Software in der Belichtung angehoben,
mit entsprechenden Auswirkungen auf Rauschen und Dynamik.


Aber kann die begrenzte Kapazität der Kamerasoftware das so gut?
Um es gleich vorweg zu nehmen: Die Antwort ist nein! Ziehe ich die gleiche Datei in Programmen wie z.B. Lightroom hoch, ist der Rauschlevel niedriger oder wenigstens gleich bei besserer Rückgewinnung der Highlights und Farbdynamik.
Die Konsequenz aus dieser Erkenntnis ist:..............................."



Gruß, nighthopper
 
Gleichbedeutend damit, die Belichtung beim Entwickeln der RAWs mit LR manuell erhöhen. Richtig verstanden? :)
 
Und hier noch ein treffender Leserkommentar des Berichts:

"Agree, most of what I learned about ISO [on basic engineer level in school] is out of the window by now.
Still there are a lot of people who say that there is no such thing as ISO-less sensor/camera.
Some people are rooted to what they have learned and there is great difficulty in changing that.
Technology advances, not everyone reads every new thing,
and then one guy who was in basement for 10 years writes a book [and it is bought because let's say he's a great artist],
but it's riddled with such errors and information that is no longer valid.
I am glad we have people to really dig into this, and process it so that masses can read it and understand it."


Übersetzung:

"Dem stimme ich zu. Das meiste was ich im Grundstudium über ISO gelernt habe, ist jetzt überholt.
Aber es gibt immer noch Leute die sagen, es gäbe keine ISO-invariante Sensoren/Kameras.
Manche Leute sind festgefahren in dem was sie gelernt hatten
und es ist schwierig das zu ändern.

Die Technologie schreitet fort aber nicht jeder informiert sich über den neuesten Stand der Technik.
Und dann schreibt ein Kerl der zehn Jahre im Keller saß ein Buch
das gut verkauft wird (weil er z.B. ein großer Künstler ist)
aber durchsetzt von Fehlern und nicht mehr gültigen Informationen ist.
Ich freue mich das es Leute gibt welche sich tiefer mit diesem Thema befassen,
so dass die Mehrheit es lesen und verstehen kann."


Gruß, nighthopper
 
Bei Erhöhung der ISO-Einstellung der Kamera wird die RAW-Datei von der kamerainternen Software in der Belichtung angehoben,

Das müsste man dann doch in einem fein aufgelösten Histogramm sehen oder?
Eigentlich müssten dann doch bestimmte Werte in den RAW Daten fehlen. Jedes EV weniger bedeute ja bei den RAW Daten eine Halbierung. Das konnte ich zumindest bei der G7x sehen.
 
Wie war das nochmal mit den 80, 100 und 125 iso?
Die unteren sind im Menu der Kamera markiert
und können unter Auto-Iso nicht angewählt werden.
Sollen weniger Dynamik liefern o.ä.


JPEG ooc:
Bildmodus Neutral alles auf null.
WB Kamera Tageslicht 5500 Kelvin
Highlight-Peaking der Kamera auf weisses Balkenende.

Der Fokus liegt auf der Lampe die sich verzerrt im Display spiegelt und in der linken unteren Ecke (Dunkler Steinboden)
Das unscharfe Display ist gewollt um Moiré zu verhindern.
Die linke Seite des Farbverlaufs ist mit der Pappe-Blende vor dem Lampenlicht geschützt.


jpg 80 iso, 1/25 sec


jpg 125 iso, 1/40 sec




RAW capturOne:
Filmkurve 'Film Extra Schatten'
WB 550 Kelvin
Rauschunterdrückung sehr niedrig, 10 ! von 100
Highlights soweit wie möglich runter (Zeichnung)
Verlaufsmaske auf linke untere Ecke (starke Schattenaufhellung hebt das Rauschen hervor)

raw 80 iso, 1/25 sec


raw 125 iso 1/40 sec



Crop alle




Gruß, nighthopper
 
Nun, die Unterschiede sind marginal, aber man sieht sie. Am Rande des Lampenhofes, wo es so weiß strahlt, zeigt das ISO125 Bild noch ein wenig Zeichnung. Das ISO80 nicht. Man muss es schon wissen und suchen, aber es fällt nicht wirklich ins Gewicht. Ich würde zu Gunsten der Details ISO125 bevorzugen. Es rettet vermutlich mehr Details in den Lichtern- sieht man hier ganz gut.

Vermutlich könnte wohl auch kaum jemand einen Unterschied im Farbrauschen erkennen. Ich sehe da nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde keine Gründe die 80 iso zu meiden.
Bei extremer Aufhellung in den Schatten rauscht es weniger
und die Hightlights können mit 'Belichtung wie mit 50 160 iso' auch ausgereizt werden..

Diagramm Dynamikbereich bei verschiedenen ISO RX100m3


Gruß, nighthopper
 
Zuletzt bearbeitet:
80 iso, Polfilter
____________________


jpg ooc, 0 ev, 1/500 sec






jpg ooc, +4 ev, 1/30 sec





raw zu jpg, 0 ev, 1/500 sec, schatten maske ect





Gruß, nighthopper
 
Zuletzt bearbeitet:
RAW capturOne:
Filmkurve 'Auto'
WB 4300 Kelvin
Rauschunterdrückung niedrigst, 0 ! von 100
Von den Highlights nicht so hoch ausgesteuert wie beim vorigen Vergleich.
Strahlende Sonne, Polfilter.


Einmal
125 iso, 1/500 sec, 0 ev





Hier die beschrifteten Crops der Belichtungsreihe.
Von der Original-Belichtung werden die Bilder absteigend dunkler:
125iso 1/500.......80iso 1/500.......80 iso 1/640.......80iso 1/800.......80 iso 1/1000
entsprechend 0 bis -1.7 ev

Alle gleich entwickelt und die 80 isos auf gleiche Helligkeit wie die 125 gebracht (Schatten).
Gepusht '>'

125
iso 1/500 =
80 iso 1/500 >0.7 ev 125 iso
80 iso 1/640 >1 ev 160 iso
80 iso 1/800 >1.3 ev 200 iso
80 iso 1/1000 >1.7 ev 250 iso






Gruß, nighthopper
 
Mein vorläufiges Teilfazit lautet:

Die 80 iso sind wie 64 belichtbar.
Sprich man kann/muss doppelt so lange wie bei 125 iso belichten.
Oder eine Blendenzahl niedriger gehen.
Das Clipping ist 1 ev weiter entfernt.
Vorteilig an hellen Tagen oder bei gewünscht kleiner Schärfentiefe.

Das war mein ursprüngliches Anliegen bei diesen Tests.
Die Frage: 'Soll ich 80 iso aus irgendwelchen Gründen meiden?'
Meine Antwort für mich: 'Es gibt keinen Grund stattdessen überzubelichten' :D

Ich sehe keine Qualitätsunterschiede in Dynamik, Rauschen und Hightlights in Bezug auf 125 iso.
Die Schatten sind, auf 64 iso belichtet, manchmal verrauschter? oder detailierter? Mal so mal so.
Die Mitteltöne wirken, auf 64 iso belichtet, etwas weicher? oder rauschfreier? Mal so mal so.
Die Highlights geben sich, auf 64 belichtet, nichts.
Meistens........




Bsp.:
80 iso, 1/250 auf Lichter belichtet
Polfilter
Raw zu Jpg in CaptureOne
u.a. Schatten mit Verlaufsmaske nach linker Bildhälfte anghoben.





125 iso und '80 iso wie 64 belichtet'
Jpg und raw mit und ohne RU
100x100 Pixel Crops, pixelscharf vergrößert.





Gruß, nighthopper
 
Zuletzt bearbeitet:
So ganz kann ich dein Fazit nicht nachvollziehen. Ein wenig fehlt hier der rote Faden für mich. Hatte in Ägypten keine Probleme mit Aufnahmen, welche evtl. überbelichtet wären. Die Sony erlaubt doch bis zu 1/2000.
Du möchtest im Grunde die Sony eigene Aussage wiederlegen, die angibt, bei ISO125 sei der Dynamikbereich der RX100 Serie größer und optimaler als bei kleineren Werten. Richtig?
 
Hatte in Ägypten keine Probleme mit Aufnahmen, welche evtl. überbelichtet wären. Die Sony erlaubt doch bis zu 1/2000
Es geht ja nicht darum ob Du in Ägypten keine 'Probleme' mit Überbelichtung gehabt hast.
Wenn man in Schwarzwald ;) bei 125 iso 1/3200 sec bräuchte
aber nur 1/2000 sec hat und stattdessen 80 iso nimmt
macht das in Raw keinen Unterschied zu 125 iso.
Bis auf die feineren Schatten.
Du möchtest im Grunde die Sony eigene Aussage wiederlegen, die angibt, bei ISO125 sei der Dynamikbereich der RX100 Serie größer und optimaler als bei kleineren Werten. Richtig?
Ich hab' jetzt wirklich viel getestet und verglichen.
Oft gefällt mir die Art der 'Glättung' in den Schatten bei 80 iso besser.
Manchmal kann man mit knapp belichteten 125 iso noch etwas mehr in den Highlight herausholen - manchmal.

Letzten Endes fühle ich mich mit 80 iso auf der sicheren Seite,
wenn ich bei Beispielen wie diesen Schatten stark aufhelle.

raw zu jpg, 1/500 sec, schatten maske ect



Es ist aber ein bisschen wie Hase und Igel.
Und da ich mit meinem bevorzugen Auto-Iso sowieso nur bis 125 iso runter kann,
mache ich mir jetzt, wo ich um die 'Unterschiede' weiß, keinen Kopf mehr.

Ich finde es einfach gut, wie knapp ich mit der RX100m3 belichten kann
ohne das die Tiefen verloren gehen.
Immer bezogen auf Raw.


Gruß, nighthopper
 
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