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Film Spiegelreflexkamera (analog)

rossi_

Themenersteller
Hallo

Ich möchte wieder mit Kleinbild fotografieren und mir eine entsprechende Kamera gebraucht kaufen. Ich hatte früher eine Canon 1000FN, sonst kenne ich mich "analog" nicht aus. Wert lege ich auf bombensichere Qualität und gute Objektive die ich dann im Set mit erwerben kann. Autofocus und Winder benötige ich nicht. Evtl. gab es ja Modelle bei denen die Abdichtungen nicht zerbröseln wie es häufig bei den alten Gehäusen der Fall ist bzw. wie ich es gesehen habe.

Gruß, Matthias
 
Ein paar mehr Infos wären schon hilfreich, ansonsten kann man quasi jede analoge Kamera der letzten 50 Jahre aufzählen.
Soll es eher in Richtung modern á la Canon 1000F gehen, oder soll es älter sein, da du kein AF benötigst? Eher Zooms oder eher Festbrennweite?

Wie groß ist dein Budget?

Generell gibt es Kameras mit intakter Dichtung und welcher mit zerbröselter. Daher sollte man sich die Kamera vorher ansehen. Eine Kamera die komplett ohne auskommt kenne ich jetzt nicht.
 
Die Nikon F6 wurde noch vor einigen Jahren gebaut. Nikons Top-Modell und wirklich zuverlässig. Preisfrage ...
Das abgespeckte Modell hieß F100 und kann (fast) genau so viel. (Manko bei manchen: Batteriefresser beim Liegen. Man musste sich angewöhnen, die Batterien bei Nichtnutzung rauszunehmen.)
 
Die Gebrauchtpreise der letzten Jahre lassen ja fast alles aus den Topmodellen der bekannten Marken zu, mir haben die Canon 1V, die Nikon F5 und besonders die Minolta Dynax 9 gefallen. Die 3 sind robust und langlebig, wobei ich sie nicht regelmässig nutze. Oder etwas älter, Minolta X-700 (mein Favorit), XD-7 oder Canon A1, AE-1 Programm. Für diese Kameras gibt es in grossen Mengen bebrauchte Objektive im Netz von günstig bis .... Auch die Leica Kameras R4, R5 usw. sind einen Blick wert ...

Denke, das kommt auch die eigenen Vorlieben an...
 
Das Angebot ist ja wirklich riesig...
Aus eigener Erfahrung kann ich die Nikon F4s und die FM2 empfehlen. Beide unzerstörbar und haptisch klasse. Ein großer Vorteil ist, dass man die AF-D Objektive ohne große Einschränkungen noch an den aktuellen digitalen Nikon Reflexen, in meinem Fall der D500, verwenden kann.
Der manuelle Fokus macht mir an der F4s am meisten Spaß, da der Sucher schön groß und hell und die Einstellscheibe super ist. Die FM2 ist ein ganz anderer Schnack mit Vollmechanik und schön leicht und kompakt.
 
Wert lege ich auf bombensichere Qualität

was ist das?

und gute Objektive die ich dann im Set mit erwerben kann.

ob jemand zufällig gerade das Set hat, was Du suchst und dann gerade verkaufen will und dann zu einem Preis, der Dir genehm ist?

mik2301 und numericblue98 haben schon wertvolle Tipps/Denkanstösse gegeben.

meine letzte analoge KB war eine Olympus OM-4 nach Nikon F3 und anderen.
Die Bedienung der OM ist genial anders, habe es wirklich bereut so spät auf den Trichter gekommen zu sein. Zudem wurde die OM Reihe auch noch bis weit in die 2000er gebaut, es gibt also Gehäuse, die noch einigermassen "jung" sein sollten.

Wenn ich mal wieder zu Film greife, dann aber mit Mittelformat.
 
@mik2301, doch es gibt Kameras ohne Dichtungen. Bei Canon und ich denke auch bei Minolta und Nikon wurde das seit Mitte der 80er bauartbedingt anders gelöst. So hat z. B. keine einzige EOS noch Dichtungen, auch die Canon T90, Baujahr ab 1986, hat schon keine mehr.

Ansonsten wurde schon alles bisher Wichtige gesagt. Näheres dann, wenn man mehr zu den Wünschen und Vorlieben des TO weiß.
 
Die meisten Kameras ab Mitte der 80er hatten entweder keine Schaumstoffdichtungen mehr oder welche aus einem Material, das sich nicht selbst zersetzt (z. B. bei meiner Contax 167 MT). Ein Problem ist das meist eher bei Kameras der 60er- und 70er-Jahre.

Ich würde die Entscheidung aber sicher nicht davon abhängig machen, denn man bekommt ja für die gängigen Kameras fertige Reparatur-Kits für wenig Geld und mehr als ein Nachmittag Arbeit ist das nicht. Das grössere Problem ist bei einigen Kameras, dass es die dafür vorgesehenen Quecksilber-Batterien nicht mehr gibt. Aber auch das ist nicht unlösbar.
 
es gibt Kameras ohne Dichtungen. Bei Canon und ich denke auch bei Minolta und Nikon wurde das seit Mitte der 80er bauartbedingt anders gelöst.

Ja - und Nein.

Alle mir bekannten (D)SLR bis heute haben einen Spiegeldämpfer. Der ist genauso vom Zerfall bedroht UND macht wegen vagabundierender Brösel und klebriger Anhaftungen an Spiegel und Mattscheibe mehr und schlimmere Probleme als eine klebrige Rückwanddichtung. Muss/sollte man in jedem Fall näher untersuchen und ggf. austauschen!

Und: Die ab Ende der 1980er ach so beliebte Softgrip-Beschichtung hat sich im Lauf der Jahre auch gern mal in eine eklig-klebrige Angelegenheit verwandelt.

Am deutlich haltbarsten und zuverlässigsten dürften Kameras mit rein bzw. weitgehend mechanischem Verschluss von Ende der 1970er bis Anfang/Mitte 1980er sein, wie zB die letzten Nikkormaten, Nikon FM, FM2... oder deren Äquivalente von Canon, Pentax, Minolta, Rollei, Yashica, Mamiya...

Meines Erachtens ist Nikon die nachhaltigste Variante, da die ihr Bajonett im Gegensatz zu anderen Herstellern seit 1959 weitgehend unverändert beibehalten haben und jedenfalls alle seit 1977 verkauften Objektive an allen Nikon (D)SLRs verwendet werden können, selbst an der neuesten D6. Evtl. vergleichbar auch noch Pentax mit dem K-Bajonett.

Das Servicieren der Rückwanddichtungen und des Spiegeldämpfers ist aber bei allen Kameras älter 20 Jahre obligatorisch.
 
Wenn ich mal wieder zu Film greife, dann aber mit Mittelformat.

Sehe ich auch so. KB ist zu Filmzeiten das Format gewesen, wenn schnell und schmutzig angesagt war. Sport, Reportage. Lange Brennweiten, hoher Bilddurchsatz, handliches Gehäuse... Oder eben die Kosten. Darum haben Amateure fast nur mit KB fotografiert. Große Formate waren einfach zu teuer. Aber immer, wenn Bildqualität priorisiert wurde, war Mittelformat angesagt.

Für schnell und schmutzig gibt es heute eigentlich keinen Grund mehr für den Film. Das kann man digital einfacher und besser haben. Worum geht es heute, wenn man zum Film greift? Entschleunigung, der Wert des einzelnen Bildes, der Zwang zur Konzentration, die Freude am Arbeiten mit dem analogen, haptischen Material. Das ist beim Mittelformat alles sehr viel besser gegeben. Die BQ ist auch extrem viel besser. Es macht viel mehr Spaß mit dem großen Film zu arbeiten. Du hast was in der Hand, erkennst ohne Lupe Details.
 
Die Nikon F6 wurde noch vor einigen Jahren gebaut. Nikons Top-Modell und wirklich zuverlässig. Preisfrage ...
Das abgespeckte Modell hieß F100 und kann (fast) genau so viel. (Manko bei manchen: Batteriefresser beim Liegen. Man musste sich angewöhnen, die Batterien bei Nichtnutzung rauszunehmen.)

Das stimmt so nicht. Die F100 gab es ab 1999 und damit lange 5 Jahre vor der F6 in 2004 und kann von daher schon kein abgespecktes Modell der F6 sein. Die F100 ist dabei nicht mal Vorgänger der F6, denn sie war semiprofessionell gedacht und das professionelle, zeitgenössische Pendant dazu war die F5. Die F6 kam viel später und hat die professionelle Linie der F Kameras beendet. Allerdings wurden F100 und F6 bis 2006 parallel gebaut und verkauft.

Die F100 ist eine sehr sehr gut verarbeitete Kamera und liegt mir besser in der Hand als die sogar etwas modernere F80. Sie ist deutlich breiter und schwerer als diese und hat einen Magnesiumbody (F80 Kunststoff). Entgegen den Vorgängerinnen F90/90x kann sie mit dem VR umgehen, AF-S bedient sie sowieso. Ausnahmslos alle modernen AF-S Objektive für FX können an ihr verwendet werden, dazu manche, entsprechende Fremdhersteller. AF Objektive bedient sie natürlich gleichermaßen und ist dabei mit sauschnellem AF gesegnet der (je nach Objektiv) wirklich ruckartig zur Stelle sein kann. Ich empfand ihn immer als zeitgemäß. MF Objektive sind auch kein Problem, sie hat einen tollen, großen und hellen Sucher.
Das mit den Batterien habe ich nie erfahren. Allerdings hat sie noch ein "Problem" mit der Rückwand, an der die Verschlußnasen aus Plastik abbrechen können. Also nie einfach zuklappen (schon gar nicht mit Schwung), sondern gezielt und behutsam schließen und dabei am Besten den Rückwandverschluß öffnen. Ganz toll: Sie verwendet vier ganz profane AA Batterien, wo man bei der D80 z. B. speziellere Fotobatterien CR123A oder DL123A verwenden muß. Wichtig ist eine Bedienungsanleitung in welcher Form auch immer, weil sie Individualfunktionen hat, auf deren Einstellung man nicht von alleine kommen kann.
 
Ja - und Nein.

Alle mir bekannten (D)SLR bis heute haben einen Spiegeldämpfer. Der ist genauso vom Zerfall bedroht UND macht wegen vagabundierender Brösel und klebriger Anhaftungen an Spiegel und Mattscheibe mehr und schlimmere Probleme als eine klebrige Rückwanddichtung.

Richtig, aber vom Spiegeldämpfer war bislang noch gar nicht die Rede gewesen, schon mal gar nicht in dem von dir verlinkten Zitat von mir.
 
Sehe ich auch so. KB ist zu Filmzeiten das Format gewesen, wenn schnell und schmutzig angesagt war. Sport, Reportage. Lange Brennweiten, hoher Bilddurchsatz, handliches Gehäuse... Oder eben die Kosten. Darum haben Amateure fast nur mit KB fotografiert. Große Formate waren einfach zu teuer. Aber immer, wenn Bildqualität priorisiert wurde, war Mittelformat angesagt.

Mittelformat hatte ich damals nicht. Eine 4x5" Sinar F war billiger und für meine Zwecke geeigneter...

Abgesehen von den ganzen philosophischen Diskussionen wie Entschleunigung oder auch dem Reiz des Selbsmachens hat der Film seine eigenen Reize, die seinen Einsatz auch heute noch manchmal sinnvoll erscheinen lassen. Irgendwelche Qualitätsdiskussionen kann man dabei außer Acht lassen. Wer Film will, weiß meistens, was er/sie tut.

Empfehlen kann man als Markengerät alles, was mechanisch ist, also Nikon FM/FM2 als Beispiel oder auch eine Nikon F2 AS, die aber auch schon mindestens 40 Jahre alt sein kann. Billiger geht es mit Prakticas aus der K- Reihe oder etwas von Chinon/Cosina, das hierzulande als Porst, Exakta oder Revue und teilweise Ricoh verkauft wurde.
Diese Kameras sind vor allem interessant, weil sie wegen ihres Nonmame- Images sehr billig zu haben und trotzdem gut sind und weil man bei Kameras mit Pentax- Bajonett eine nahezu unüberschaubare Objektivauswahl hat.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Empfehlen kann man als Markengerät alles, was mechanisch ist, also Nikon FM/FM2 als Beispiel oder auch eine Nikon F2 AS, die aber auch schon mindestens 40 Jahre alt sein kann. Billiger geht es mit Prakticas aus der K- Reihe oder etwas von Chinon/Cosina, das hierzulande als Porst, Exakta oder Revue und teilweise Ricoh verkauft wurde.
Diese Kameras sind vor allem interessant, weil sie wegen ihres Nonmame- Images sehr billig zu haben und trotzdem gut sind und weil man bei Kameras mit Pentax- Bajonett eine nahezu unüberschaubare Objektivauswahl hat.

also ich kann nur über die hochwertigen Halbautomaten reden (Nikon F3, Olympus OM4 zB). die sich nicht rein mechanisch und machen trotzdem brav ihren Dienst.
Ich sehe zudem keinen Grund sich einen der günstigen No Name Gehäuse zu besorgen, wenn die damaligen Traumkameras auch nur mehr ein Apfel & ein Ei kosten.
 
also ich kann nur über die hochwertigen Halbautomaten reden (Nikon F3, Olympus OM4 zB). die sich nicht rein mechanisch und machen trotzdem brav ihren Dienst.
Ich sehe zudem keinen Grund sich einen der günstigen No Name Gehäuse zu besorgen, wenn die damaligen Traumkameras auch nur mehr ein Apfel & ein Ei kosten.
Manche Traumfrau entpuppt sich bei näherem Hinsehen bald (i.d.R. wenn es bereits zu spät ist) als Diva, Zicke oder Schlimmeres.

Von F3 und OM4 hat man damals vielleicht bei der Betrachtung der Prospekte feucht geträumt, hatte man sie erstmal, ging einem bei der F3 die etwas klein geratene Sucheranzeige auf den Zünder (oder das "Linksgewinde" am Bajonett), und bei der OM4 MINDESTENS die fehlende Anzeige des Blendenwerts im Sucher (oder es nervt die Position des Blenderings (bei den meisten OM Objektiven ist der an der falschen Stelle, konsequenterweise für so einen Bock (ursprünglich eine Sparmaßnahme bei der Konstruktion) nicht bei allen Objektiven).

Ob dann Spiegeldämpfer (einige, nicht alle), Rückwanddichtungen (viele, so vorhanden) oder Schmadder an den Verschlußlamellen (frühe EOS) den Service fordern (oder das gammelnde Pentaprisma bei Olympus) ist eher nebensächlich.

Ich würde mir immer das Bedienkonzept angucken. "Klassisch" oder "wir machen irgendetwas einfach mal anders um anders zu sein, irgend ein Trottel wird es schon toll finden" (oder "Wir machen das anders, weil wir von ... (z.B. Contax) den Fehler mit kopiert haben (den Contax "machen mußte" um es zwanghaft nicht so zu machen wie Leitz)").

Bei den Bajonetten dürfte Pentax K über all die Jahre mehr Kompatibilität bieten als Nikon F (aber Nikon macht natürlich die besseren Prospekte). :D
 
Bei den Bajonetten dürfte Pentax K über all die Jahre mehr Kompatibilität bieten als Nikon F

Nikon F = 1959, Pentax K = 1975. Aber wenn Du das F-Bajonett erst ab Einführung der Ai-Nocke rechnest (1977), dann magst Du recht haben... :rolleyes:

Pentax und K-Bajonett-Kameras von Cosina, Chinon (Ricoh, Revue, Porst, Carena...), Praktica... einschließlich Glas sind aber im Durchschnitt spürbar billiger zu kriegen, als Nikon-Produkte. Wobei auch hier die Preise für einige Klassiker inzwischen steil anziehen. :ugly:

Sobald beim Verschluss Elektronik im Spiel ist, sind alle Kameras aller Hersteller mit Vorsicht (und am besten Rückgaberecht) zu genießen.
 
Nikon F = 1959, Pentax K = 1975. Aber wenn Du das F-Bajonett erst ab Einführung der Ai-Nocke rechnest (1977), dann magst Du recht haben... :rolleyes:

Pentax und K-Bajonett-Kameras von Cosina, Chinon (Ricoh, Revue, Porst, Carena...), Praktica... einschließlich Glas sind aber im Durchschnitt spürbar billiger zu kriegen, als Nikon-Produkte. Wobei auch hier die Preise für einige Klassiker inzwischen steil anziehen. :ugly:

Sobald beim Verschluss Elektronik im Spiel ist, sind alle Kameras aller Hersteller mit Vorsicht (und am besten Rückgaberecht) zu genießen.
Umgekehrt könnte man gucken, bis wann Nikon noch Objektive gebaut hat, die man noch an den alten Kameras verwenden kann (also außer mit Offenblende) ...

(Praktica (VEB Pentacon) hatte soweit mir bekannt kein Pentax K im Angebot)

Sei es, wie es ist, Pentax, Minolta, Leica, Konica, Praktica (M42 und B), (Rollei), Yashica sehe ich lange bei "klassischen" Bedienkonzepten, Olympus, "Contax", Nikon (und streckenweise Canon (erst krankes Bajonett, später funktionsloser Blendenring) sehe ich bei "andere Bedienkonzepte".

Die Sparfüchse bei Canon haben dann zwar bei EOS den Blendenring am Objektiv ganz eingespart, aber bei den digitalen EOSen geht es für Neulinge (zumindest für Rechtshänder und Heteros) intuitiver durch die Menüs als bei Nikon.
 
Wenn man mal wieder ein wenig analog knipsen möchte braucht man nicht unbedingt das Flagschiff von dazumal. Oder? Bei ernsthafter Beschäftigung mit Film sieht es vielleicht anders aus.
Für den Anfang würde ich zur preiswerten Pentax raten. Die Objektive sind zahlreich und günstig erhältlich, die Kameras zumeist sehr zuverlässig und ebenfalls noch günstig zu bekommen. Wenn man sich tatsächlich weiter mit der filmbasierten Fotografie auseinandersetzen möchte, ist dann vielleicht der Zeitpunkt für Edelequipment gekommen. Die meisten Fotografen schnuppern allerdings (nach meiner Erfahrung) nur sehr kurzzeitig beim Film herein. Bereits nach wenigen Wochen gibt es dann die Contax hier im Forum zu kaufen.
 
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