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Systementscheidung Handliche für Häuser- und Nachtfotografie

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

cazon

Themenersteller
Ich suche Ersatz für meine alte, analoge Olympus Mju, mit der ich viele Jahre tolle Fotos gemacht habe.
Vornehmlich mache ich Bilder von alten Häusern (Fachwerk), aber auch Nachtaufnahmen mit Straßenbeleuchtung würde mich reizen.
Von der alten Mju bin ich Programmautomatik gewöhnt und will das auch nicht ändern. Ich mag keine langen Einstellungen.

Zusatzinfo, ich hatte diesen Sommer schon eine Olympus OMD-EM10 3 gekauft. Die war aber ständig defekt, 5 mal in Portugal und der Reparaturservice so schlecht, dass ich diesen Hersteller keinesfalls noch mal möchte.


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Sportliche Aktivitäten in der Dunkelheit mit Straßenbeleuchtung,
alte Häuser (Fachwerk bei Tagelslicht)


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
eine alte Mju analog, leider defekt


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_______700______ Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage. wegen Garantie
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)
x vielleicht

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): Canon, war mir aber zu groß

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.
x Je handlicher desto besser.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[x ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[x ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
Ich hoffe, dass die Bilder so gut werden, dass ich die nicht mehr bearbeiten muss.
Benutze auch gern Prgrammautomatik, will mich nicht mit langen Einstellungen aufhalten. Die Mju war eine tolle, leider ist diese nun defekt.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format A3_______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Mal nur eine vorsichtige erste Anmerkung von mir - vor allem weil ich keine Erfahrung mit analogen Kameras habe und daher auch eine Olympus Mju überhaupt nicht einordnen kann.

Aber wenn ich lese, dass mit der Mju anscheinend auch bei "Sportlichen Aktivitäten in der Dunkelheit mit Straßenbeleuchtung" im Automatikmodus tolle Bilder gelungen sind und auch EBV weitgehend nicht erforderlich war - dann muss das eine ganz ungewöhnlich gute Kamera gewesen sein. Denn solche Motive stellen nach meiner Erfahrung sehr hohe Anforderungen an Kamera, Objektiv und Können des Fotografen.

Vielleicht sagst du mal kurz etwas dazu, wie du mit der Bildqualität der E-M10 III zufrieden warst - unabhängig davon, dass du anscheinend ein Montags-Exemplar erwischt hast. Vor allem auch bei den Nachtaufnahmen. Welches Objektiv hattest du zur M10 III? Dann können deine Ansprüche evtl. besser eingeschätzt werden.

Und welche Canon war das, die dir zu groß war?
 
Ich hatte bisher nur gute Erfahrungen mit dem Service von Olympus. Mit der Kamera hast du wohl einfach nur Pech gehabt. Der Service von anderen Herstellern soll deutlich schlechter sein. Mft wäre schon das richtige System für dich. Die mjiu war eine lichtstarke Kompakte mit einem 35mm Objektiv f2,0.
 
Bei diesem begrenzten Budget und „sportlichen Aktivitäten“ (bewegte Ziele) bei wenig Licht wirst du deutliche Kompromisse machen müssen.

Falls du eine Mju mit 35 mm Festbrennweite hattest, und da du Wert auf Nachtfotografie legst (da helfen ein möglichst großer Sensor mit einem möglichst lichtstarken Objektiv), würde ich die Ricoh GR100III vorschlagen. Großer APS-C Sensor, kleinbildäquivalent 28mm Brennweite, Blende 2,8, Bildstabilisator. Leider kein Sucher.

Falls du dein Budget verdoppeln könntest oder gebraucht doch eine Option wäre, solltest du dir die Fuji X100 Serie genau anschauen. APS-C Sendor, kleinbildäquivalent 35mm Brennweite, lichtstark (f 2.0), Sucher und noch sehr handlich. Leider ohne Bildstabilisator. Eine Übersicht über alle Versionen findest du hier: https://photographylife.com/fujifilm-x100-series-comparison.

Wenn du eine Systemkamera möchtest und dir mFT vom Sensor her groß genug ist, gibt es neben Olympus ja auch Panasonic. Die Panasonic Lumix DMC-GX80NEGK mit 14-42mm f3,5-5,6 II wird gerade regelrecht verschleudert. Dazu z.B. ein 14 f2.5 oder 20 f 1.7.

Bei Sony und Fuji Systemkamera wird es mit dem Budget sehr eng. Die Fuji A7 ist gut und sehr günstig zu bekommen, hat aber keinen Sucher. Canon M Serie ist ebenfalls teilweise sehr günstig, aber es gibt nur eine geringe Objektivauswahl, und die Fortführung der Familie ist fraglich. Du könntest mal nach Angeboten für Sony A7II, A6xxx (z.B. die alte A6000), Fuji X-E… oder X-T… schauen. Dazu gibt es dann auch lichtstarke Objektive, aber zusammen eher deutlich außerhalb deines Budgets.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du das Budget etwas aufstockst, könntest Du mit einer Ricoh GRIII oder GRIIIx, jeh nach Brennweitengeschmack, in digital ziemlich genau das haben was die mju analog machte.

Extrem Kompakt, hochwertiges Objektiv, guter Sensor mit IBIS. Natürlich mit welten besseren LowLight Fähigkeiten als das analoger Film jeh konnte.
 
... und daher auch eine Olympus Mju überhaupt nicht einordnen kann.

Aber wenn ich lese, dass mit der Mju anscheinend auch bei "Sportlichen Aktivitäten in der Dunkelheit mit Straßenbeleuchtung" im Automatikmodus tolle Bilder gelungen sind und auch EBV weitgehend nicht erforderlich war - dann muss das eine ganz ungewöhnlich gute Kamera gewesen sein. ...
Von der "guten Kamera" kann man sich selber ein Bild (bzw. fast 10.000 Bilder – Analog/Film:eek:) machen bei flickr:
www.flickr.com/search/?text=Olympus Mju-1

Für die Motivwelt des TO habe ich allerdings weit runterscrollen müssen, bis zu dieser nächtlichen Straßenszene
www.flickr.com/photos/194272472@N06/51697365236/
(das eine hat mir gereicht;))
 
Für die Motivwelt des TO habe ich allerdings weit runterscrollen müssen, bis zu dieser nächtlichen Straßenszene
www.flickr.com/photos/194272472@N06/51697365236/
(das eine hat mir gereicht;))

Du bist doch sonst immer der, der für uralte Technik wirbt? :confused: Die Qualität richtet sich auch nach dem verwendeten Film "expired" bedeutet, der Film ist abgelaufen. Man benutzt solche Filme, um absichtlich verfremdete Bilder zu bekommen.
 
@cazon: Vieleicht kannst du ja mal ein oder zwei (eingescannte) Bilder, die du mit deiner Mju gemacht hattest und die dir gut gefallen, hier einstellen.

Damit man mal eine Vorstellung davon bekommt wie die fertigen Bilder mit der zukünftigen Digitalkamera aussehen sollen.
 
Denn solche Motive stellen nach meiner Erfahrung sehr hohe Anforderungen an Kamera, Objektiv und Können des Fotografen.

... - sehe ich auch so :devilish:. @TO: leider hast Du bei den Punkten 10, 12, 14 und 15 kein 'X' gesetzt :eek: - hast Du keine Vorstellung, was die neue Kamera können soll? Analoge und digitale Kameras sind nur schlecht miteinander vergleichbar, Objektive schon (y)

Du suchst eine Ausrüstung mit Bildstabilisierung - denkst Du an freihändige Langszeitbelichtungen? Die technischen Entwicklung ist schon auf sehr hohem Niveau, aber, nicht bei Deinem Budget und Neukauf :eek: - und, die Physik läßt sich nur bedingt überlisten :devilish: - und, besonders leistungsfähige Stabis und tolle Gimmicks bei Nachtaufnahmen bietet die Firma, die Du ausgeschlossen hast :angel:

Kompakte Gehäuse bekommst Du bei fast allen Herstellern, oft sind DSLM noch kleiner als DSLR, Bridge eher handfest, Kompaktkameras eher zierlich - was nicht zwingend Einfluß auf die Bildqualität und das Handling hat :eek:

Mehr Bildqualität erreichst Du oft, wenn Du die Kamera manuell einstellst oder Halbautomatiken nutzt und RAW fotografierst - da ist mehr Reserve bezüglich Nachbearbeitung. Automatisch strahlende Fotos machen eher Smartphones :eek:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
Bei den 5 Defekten hättest du sie zurückgeben können.

Aber mal davon abgesehen, war die Bildqualität ok?

Nach meiner Erfahrung steckt jede aktuelle Systemkamera eine Analoge Kompaktknipse in die Tasche.
Nachtaufnahmen ist einiges an Übung und Lernen bezüglich was geht Freihand, Anlehnen, abstützen, ISO einstellung.
Da fährt man mit RAW meist besser, weil das Bild mehr Reserven bietet, überstrahlte Lichter zurückholen, aufhellen..

Aber da kann man sich auch die Kameraeigenen Bildstile zurechtbiegen, wenn man JPG aus der Kamera will

ICh hätte dir jetzt auch eine 10er oder 5er Olympus empfohlen, da warst du schon auf dem richtigen Weg.

Bei Olympus kann man sich bei Registrierung 2,5 Jahre Garantie sichern und für 60-100 Euro zusätztlich 3 Jahre kaufen, Preis hängt von Sondernangeboten ab.
 
Wenn da nicht die Idee hinter stehen würde, auch nachts zu fotografierne, könnte man Dir bei der Ausgangslage (analoge Knipskamera) zu den meisten digitalen Kompaktkamera mit 1 Zoll-Sensor oder größer raten. Das wäre in jedem Fall eine Verbesserung.

Wenn Du aber wirklich Interesse an Nachtaufnahmen hast und da zumindest perspektivisch eine zeitgemäß hohe Bildqualität erzielen willst (also ein ganz anderes Level als bisher mit deiner analogen Kamera und mehr als das was digitale Kompaktkameras mit kleinen Sensoren erzeugen), ist sowas wie die Olympus das Minimum.

Aber egal ob klein und preiswert oder groß und teuer, Nachtaufnahmen bekommt man nicht fix und fertig als gelungenes JPEGs aus einer Kamera. Und sowas löst man für gewöhnlich auch nicht mit einem Bildstabilisator, sondern mit einem stabilen 3-Wege-Stativ und Belichtunsgreihen, die zu DRIs zusammengerechnet werden. Da folglich fortgeschrittene Bildbearbeitung quasi Pflicht und RAW für mein Empfinden auch wegen des Weißabgleichs, vor allem wegen der Laternenbeleuchtung die oft für üble Farben sorgt, wenn das nicht per Weißabgleich vorab ideal abgestimmt wurde, was nur selten gelingen dürfte. Und ist man mit Stativ unterwegs, spielt die Größe der Kamera und Objektive auch keine größere Rolle mehr.

Es ist unklar, welche technische Bildqualität dein Ziel ist und wofür Du die Fotos später verwenden willst. Sollen die Fotos auch mal groß an die Wand kommen, vergiß die meisten handlichen Lösungen mit Freihandaufnahmen. Sollen die Fotos aber nur am Bildschirm betrachtet werden und dein Anspruch ist eher dokumentarischer Art, dann reicht vielleicht auch eine Kompakte unter Ausnutzung geeigneter DRI-Programmfunktionen. Aber auch da empfihelt sich wenigstens ein kleines Stativ um hohe ISO-Werte zu vermeiden, damit es am Ende nicht zu sehr rauscht und die Details verloren gehen.
 
Und sowas löst man für gewöhnlich auch nicht mit einem Bildstabilisator, sondern mit einem stabilen 3-Wege-Stativ und Belichtunsgreihen, die zu DRIs zusammengerechnet.
Selbst wenn der/die TO die Abneigung gegen manuelle Einstellungen und EBV überwinden würde und sich sogar das Mitnehmen eines Stativs vorstellen könnte (was ich offen gestanden kaum glaube) - bliebe noch das Problem, dass es sich bei den Motiven in der Dunkelheit um sportliche Aktivitäten handelt. Und da helfen nun mal weder Stabi noch Stativ und Belichtungsreihen.

@cazon
Wie schon in Beitrag #8 erbeten: Mich würden auch sehr ein paar Bilder interessieren, die von solchen Sportmotiven bei Dunkelheit mit der Mju gemacht wurden. Oder wurden mit der nur die Fachwerkhäuser bei Tageslicht fotografiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, das hatte ich wegen der Aufteilung der Aussage falsch verstanden. Ich hatte da irrtümicherweise Architektur bei Nacht im Sinn.

Entsprechend wäre dann ein möglichst großer Sensor mit sehr lichtstarken Objektiven angesagt und damit Kameras mit Kleinbildsensor in Kombination mit sehr lichtstarken Objektiven, also eher diversen Festbrennweiten, weil selbst F2.8 zu wenig ist. In der Kombination mit einer Kamera, dessen Autofokus bei den Lichtbedingungen auch noch mit schnellen Bewegungen mitspielt. Da hilft leider auch eine Stabilisation kaum weiter.

Einen Neukauf gibt das schmale Budget aber definitiv nicht her. Da müßte man selbst beim Gebrauchtkauf noch Abstriche machen, also zu einer entsprechend alten Kamera greifen. Wobei selbst bei ausreichendem Budget kaum zu irgendetwas geraten werden könnte, solange man nicht weiß, was sie genau ablichten will und eben die Ansprüche nicht näher beschrieben werden (inkl. Verwendungszweck), idealerweise mit Bildbeispielen für dabei besonders herausfordernde Motive (Grad der Dunkelheit, Brennweite, Motivdistanz).

Voraussichtliches Fazit, wenn die Angaben präszisiert wurden: Die Wünsche passen nicht zusammen. Die Motive führen zu einer nicht kompakten Ausrüstung und das knappe Budget ist mit einem Neukauf unvereinbar.
 
Stimmt, das hatte ich wegen der Aufteilung der Aussage falsch verstanden. Ich hatte da irrtümicherweise Architektur bei Nacht im Sinn.

Entsprechend wäre dann ein möglichst großer Sensor mit sehr lichtstarken Objektiven angesagt und damit Kameras mit Kleinbildsensor in Kombination mit sehr lichtstarken Objektiven, also eher diversen Festbrennweiten, weil selbst F2.8 zu wenig ist. In der Kombination mit einer Kamera, dessen Autofokus bei den Lichtbedingungen auch noch mit schnellen Bewegungen mitspielt. Da hilft leider auch eine Stabilisation kaum weiter.

Das mit Sport bei Dunkelheit hatte ich irgendwie auch nicht auf der Pfanne,
Aber damit ist alles klein und handlich raus.
Für Archtiktur im Dunkeln kann man neben der klassischen Programmautomtik P auch die immer vorhandenen Motivprogramme nutzen. Wie gesagt, wenn man sich dann ein paar Sachen antrainiert, dann geht das Freihand selbst mit 5.6er Brennweiten sehr gut, mach ich schon seit 14 Jahren so, da ich auch nur ungern ein Stativ mitnehme (manchmal ein kleines Cullman Schulterstativ, dass man auch als 3 Bein nutzen kann).

Und bei Bewegung hilft bei schlechtem Licht ein Stabi durchaus, er nimmt das menschlich Grundgewackel weg, das ganze Bild wird schon mal schärfer, beim Motiv kommt es dann auf die Bewegung an.
 
Von der alten Mju bin ich Programmautomatik gewöhnt und will das auch nicht ändern. Ich mag keine langen Einstellungen.

... - ohne die alte Olympus zu kennen, gehe ich davon aus, daß die Programmautomatik 'nur' 2 der 3 Parameter des Belichtungsdreiecks steuert :angel: - welche Filme hast Du genutzt? Besonders interessant die Empfindlichkeit bei Nachtaufnahmen :eek:

Bei vielen aktuellen digitalen Kameras hast Du, wie bei der OM-D, auf dem Wahlrad 'PSAM', also nicht nur eine leistungsfähigere Programmautomatik, sondern auch tolle Halbautomatiken und die Möglichkeit manuell die Belichtung zu steuern ... - mit etwas Übung dauert die Einstellung gar nicht lang (y)

Zusätzlich bieten viele Kameras 'Motivprogramme' an - die wirken nicht nur auf die Belichtung, sondern auch auf andere Parameter bei der JPG-Verarbeitung ... - hattest Du die bei der OM-D genutzt?

Warum ist Dir ein Sucher wichtig? Hast Du den Monitor mal genutzt?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleib gesund!

Norbert
 
Der Schritt zu Halbautomatiken ist wirklich nicht schwierig und sehr schnell erlernt, erlaubt aber viel mehr gestalterisches Potential, kann ich also nur empfehlen.

Halbautomatik = Du stellst z.B. die Blende (oder die Belichtungszeit) fest ein, und die Kamera wählt die entsprechenden anderen Parameter (z.B. Zeit bzw Blende, und auch ISO wenn gewünscht) automatisch.

Bei "Bewegungen im Dunkeln" ist eine kontrollierte Einstellung der Belichtungszeit sicher sehr hilfreich, um Bewegungsunschärfen durch zu lange Zeiten zu vermeiden/vermindern.
 
Ich versuche hiermit mal ein paar Fragen zu beantworten.
Ich hatte eine EM10/3 mit dem Olympus 25mm, 1,8.
Von einem Montags Model möchte ich nicht sprechen, denn es trat 5 mal derselbe Fehler auf. Ungefähr nach jedem Einschalten der Kamera waren Monitor und Sucher nach ungefähr 10 Sekunden schwarz, es wurde nichts mehr angezeigt.
Und wenn eine Werkstatt das nicht in den Griff bekommt ....? Am Ende habe ich die Kamera zurück gegeben und habe den vollen Preis erstattet bekommen.
Angesehen hatte ich mir die Canon EOS 250D, aber die war mir zu unhandlich, zu groß.
Von meiner alten Mju kann ich keine Bilder hier rein machen, wie soll das gehen, die liegen alle auf Papier vor.
Fotos bei Dunkelheit mit Menschen in Bewegung war auch nur so eine Idee von mir, die ich nicht umsetzen muss.
Mein Interesse gilt den alten Häusern, Fachwerk, die ich gern bei klarem Wetter mache.
Nein, Fotografie wird nie meine Leidenschaft, eine Kamera ist für mich ein Werkzeug um für mich etwas zu dokumentieren, so wie ein Hammer, mit dem man Nägel in die Hand schlägt.
Und ich werde der Programmautomatik treu bleiben, lange Einstellungen sind nicht meins.
Die für mich schönsten Bilder habe ich auf A3 ausdrucken lassen.
Meine ideale Kamera wäre eine Art Ritsch,Ratsch,Klick, also Einschalten, Foto machen, fertig.
Wie eben die alte Mju, mehr brauche ich nicht.
 
Mein Interesse gilt den alten Häusern, Fachwerk, die ich gern bei klarem Wetter mache.
Das kannst du mit jeder Kamera fotografieren. Darum verstehe ich den Sinn dieses Threads nicht so ganz.

Nein, Fotografie wird nie meine Leidenschaft, eine Kamera ist für mich ein Werkzeug um für mich etwas zu dokumentieren, so wie ein Hammer, mit dem man Nägel in die Hand schlägt.
Und ich werde der Programmautomatik treu bleiben, lange Einstellungen sind nicht meins.
Meine ideale Kamera wäre eine Art Ritsch,Ratsch,Klick, also Einschalten, Foto machen, fertig.
Sorry, ich sage so was wirklich selten und ungern - aber dafür reicht auch ein Smartphone, ist womöglich sogar die beste Wahl, wenn man überwiegend nur für Dokumentationszwecke "fertige" Bilder aus der Kamera will. Auch wenn du dann auf den Sucher verzichten müsstest. Was allerdings auch für die hier oft empfohlenen Ricohs gilt, die ansonsten sicher hervorragende Kameras sind.

Wobei ich mich frage, ob der Sucher wirklich so wichtig ist.
So recht scheint auf den Fragebogen kein Verlass zu sein, bei den bevorzugten Motiven wurde ja auch etwas angegeben, was sich als nicht wichtig herausgestellt hat.
 
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