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Spekulationen zu den nächsten Schritten von OMDS/Olympus und der Zukunft des mFT Systems

Status
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Derr Brennweitenbereich von 8-25 mm ist aber sehr flexibel. Dazu noch ein leichtes Tele wie das Panasonic 35-100/4-5.6 und man deckt schon sehr viel mit zwei Objektiven ab.

So sehe ich das auch- zwei Bodies, würde es allerdingsmit dem 35-100 2.8 kombinieren.
 
Mir gefällt es ja ebenfalls, aber ich glaube auch nicht daran, dass irgendwer deswegen bei mFT einsteigt oder sogar umsteigt. Letztendlich hat jede Marke so ein 'Alleinstellungsmerkmal' im Portfolio.

Ich bin bei Olympus eingestiegen, weil sie gut in der Hand lag und die Einstellräder und Bedienknöpfe für mich ergonomisch positioniert waren. Ich wusste um die Nachteile des kleineren Sensors, spielt für mich aber in der Praxis nach wie vor keine kaufentscheidende Rolle. Im Job freilich bevorzuge ich jederzeit Raws aus einer PhaseOne gegenüber Bildern aus Smartphones.
 
Im Job freilich bevorzuge ich jederzeit Raws aus einer PhaseOne gegenüber Bildern aus Smartphones.

Das nenne ich dann mal konsequent, da hat man dann auch einen spürbaren Unterschied. Wenn ABS-C Nutzer über das "kleine" MFT lächeln, wegen dem 1/2-2/3 Blenden Formatunterschied, dann finde ich das eher seltsam.
 
Es ist ein tolles Objektiv, hatte ich auch schon. Aber wirklich viel Lichtstärker ist es auch nicht. Die f2.8 liegen nur am Anfang an. Das neue Oly geht dagegen von 8 bis 25 und dies macht es sehr interessant. :)

ich habe das 8-18 ja selbst, meiner Meinung nach ist zwischen 35mm (@KB) und 50mm (@KB) kein so großer Unterschied, zumindest was das Oly wesentlich universeller werden lässt.
Der eine wird die F 2.8 bevorzugen, der andere die 25mm.

Gruß Reinhard
 
so so...ich würde weder auf mein 17er, noch auf mein 25er verzichten wollen...:rolleyes:
Beide gegeneinader austauschen käme jedenfalls nicht in Frage..
sieht man sich das Arsenal eines KB Fotografen (rede nicht von Hobbyisten)an,
wird kaum bei jemandem eine 50er Linse fehlen...aus gutem Grund
 
und gleichzeitig meinen zwischen mFT und dem Smartphone wäre kein wirklicher Unterschied :D

Und was verkauft sich von den beiden besser?

Soll heissen, daß der Markt anders tickt als wir paar Forenten hier.
Die Marktanteile von mFT sind halt winzig und daher muss man in der heutigen Zeit die Zukunft von mFT infrage stellen.
Einfach "weitermachen" reicht da nicht.
Da muss grundlegend was passieren um mit dem kleinen Sensor im Businees zu bleiben.

Komischerweise interessieren Euch immer noch mehr die neuen Produkte für das, was ihr habt und das schon seit Jahren nicht erfolgreich ist, als mögliche Strategien um das Format mFT doch mal erfolgreich zu machen.

Wenn die Hersteller auch so denken wie Ihr hier, dann ist wirklich bald Schluß
 
Und was verkauft sich von den beiden besser?

Soll heissen, daß der Markt anders tickt als wir paar Forenten hier.
zum einen hat ein SP eine ganz andere Aufgabe und ist vielseitiger einsetzbar, seine Hauptaufgabe ist die Kommunikation, ändert aber nichts an der Tatsache das der Unterschied deutlich grösser ist wie hier gerne dargestellt wird
 
zum einen hat ein SP eine ganz andere Aufgabe und ist vielseitiger einsetzbar, seine Hauptaufgabe ist die Kommunikation, ändert aber nichts an der Tatsache das der Unterschied deutlich grösser ist wie hier gerne dargestellt wird

Auch das sehen heute nur noch die Wenigsten so.
Die Umsatzentwicklungen auf beiden Seiten bestätigen es seit Jahren ...
 
Auch das sehen heute nur noch die Wenigsten so.
Die Umsatzentwicklungen auf beiden Seiten bestätigen es seit Jahren ...

aber was haben die Umsatzentwicklungen - die übrigens beim SP auch nicht mehr so gut sind, um nicht zu sagen schlecht - mit der Aussage, dass das SP hauptsächlich für etwas Anderes angeschafft wird.
 
Auch das sehen heute nur noch die Wenigsten so.
Die Umsatzentwicklungen auf beiden Seiten bestätigen es seit Jahren ...
in der Hauptsache wird es zur Komunikation/Information verwendet, Fotos werden damit eben auch gemacht, sehr oft werden der Weitergabe. Eine Fotokamera hat diese Aufgabe nicht. Und es ändert nichts an der Tatsache der der Sensor, bis auf ganz wenige Ausnahmen, im Verhältnis um das vielfache kleiner ist wie KB/APSc zu mFT. Das witzige ist, das viele meinen mit mFT kann man wegen seiner kleinen Grösse nicht mehr vernünftig fotografieren kann, Rauschen Farben usw. Gleichzeitig wird einem erklärt das man mit SP so wunderbar Bilder machen kann, auch bei schlechtem Licht. Merken die denn nicht was das für ein Widerspruch ist :D
 
Merken die denn nicht was das für ein Widerspruch ist :D

Tja. Das ist die durchschlagende wirkung von Propaganda, äh Public Relations, äh Werbung. Wenn da ein Phone Hersteller die Megapixel seiner Sensoren mächtig aufbläst, dann sind die 20 Mpix. Eines Mikro 4 Drittel Sensors subjektiv dann viel kleiner, egal wie die Realität aussieht. Zumal die meisten nicht realisieren, daß Vier drittel mehr als Eins sind.
Der Begriff Mikro-4/3 war nicht besonders klug gewählt, egal wie clever das in Zeiten der Pen E-P1 ausgesehen haben mag.
 
Der Begriff Mikro-4/3 war nicht besonders klug gewählt,
Namen sind wichtiger wie die meisten wahrhaben wollen, es gab richtig gute Autos, aber ihr Name war so daneben das sie ein misserfolg waren. Und in der Fotografie darf er eben nicht klein machen, Vollformat das klingt doch, dabei war es mal KleinBild, ein Format was keiner erst genommen hatte, so ändern sich die Zeiten :D
 
sie "Merken" nicht, da sie sich ohnehin nicht den Möglichkeiten zugewandt haben...

aber "Wissen" sollten sie es eigentlich...:cool:

Das Problem ist doch ganz wo anders: früher brauchte ich eine Kamera für ordentliche Erinnerungsbilder. Der Markt ist heute weg, die macht man mit dem Smartphone und dank Computertechnologie und geringer Ausgabegröße auch in guter Qualität.

Also bleibt der Hobby/Ambitionierte/Semi-Profi-Bereich. Der kauft aber maximale Qualität, einfach weil er es haben will, sein Hobby es ihm wert ist und er es ja möglicherweise Mal brauchen könnte.

Ganz schwierig, da ohne Alleinstellungsmerkmal gegen anzukommen....
 
Das Problem ist doch ganz wo anders: früher brauchte ich eine Kamera für ordentliche Erinnerungsbilder.
Wann war denn "früher"?

Schon zu analogen Zeiten brauchte man für Erinnerungsbilder keine Systemkamera, dafür reichte auch eine ganz kleine, leicht bedienbare Kamera mit einem der Kassettensysteme. Weil das so war, gab es schon in der analogen Zeit einen Verdrängungswettbewerb bei Systemkameraherstellern, dem die weitaus meisten zum Opfer fielen.

Aus irgendeinem Grund gab es beim Paradigmenwechsel zur digitalen Aufzeichnung einen Boom der Systemkameras. Der ist jetzt vorbei und die Hersteller müssen wieder lernen, mit den kleineren Zahlen zu leben.

Die Hersteller scheinen das verstanden zu haben. Wer damit wie gut klarkommt, werden wir erst in ein paar Jahren wissen.
 
Wann war denn "früher"?

Schon zu analogen Zeiten brauchte man für Erinnerungsbilder keine Systemkamera, dafür reichte auch eine ganz kleine, leicht bedienbare Kamera mit einem der Kassettensysteme.

Auch für die Kassettensysteme musste man sich ein Gerät anschaffen, das die Photobranche befeuert hat. Der Kompromiss bei der Bildqualität im Vergleich zum Smartphone war enorm. Mein Einstieg 0.2 in die Fotografie war als 8 Jähriger mit so einem Kasettensystem. Daß war kein einziges Bild brauchbar war hat mich nachher darüber hinweggetröstet, daß das Plastik der Kamera am Wolfgangsee im Auto in der Abendsonne auf der Hutablage geschmolzen war....

Interessanterweise wurden regelmäßig solche Systeme vorgestellt. Den Kunden wurde abwechselnd das "Neueste Klicksystem" Verkauft, wenn die Ergebnisse dann nicht überzeugten, wurde eine richtige Systemkamera aufgeschaetz, nachdem diese "zu kompiziert" war, das nächste Point&Shoot System.....usw. usf... immer "le dernier crie". So wurde die Fotobranche stets angefeuert.... Dann das Fest mit Digital, und nun hat die Phone Industrie den Markt gekapert.

In unserem Wirtschaftssystem ist eine voll ausentwickeltes zufriedenstellend funktionierendes Produkt immer das Ende eines Marktes. Ohne Bedürfnisse kein Profit. Dies ist das Problem zur zeit.
 
Das Problem ist doch ganz wo anders: früher brauchte ich eine Kamera für ordentliche Erinnerungsbilder. Der Markt ist heute weg, die macht man mit dem Smartphone und dank Computertechnologie und geringer Ausgabegröße auch in guter Qualität.

Ironischer Weise ist der Renomier-Qualitätslevel der Smartphone-Fotografie in der 1/2,3" Klasse besser als bei den letzten Compact Kameras. Die wurden durch den Pixel-Wahn Kaputt gemacht. Die lichtschwachen Zoom-Objektive können rein physikalisch die hohen Pixeldichten nur unbefriedigend bedienen. Ein Smartphone mit F 1,7 Festbrennweite kann da wesentlich besser abliefern. Dank hoher Stückzahlen sind preiswert sehr versierte Konstruktionen möglich (4-Linsen, 8 Asphär. Flächen!).
Solange man nicht zoomt, sich mit Eierköpfen arrangiert, sticht ein FB- Smartphone eine Zoom Kompakte im kleinstformat Bereich klar aus.

Also bleibt der Hobby/Ambitionierte/Semi-Profi-Bereich. Der kauft aber maximale Qualität, einfach weil er es haben will, sein Hobby es ihm wert ist und er es ja möglicherweise Mal brauchen könnte.

Sicher will der Amateur eine Qualität, die sich maximal vom Smartphone abhebt. Das skaliert aber rein Physikalisch mit der Gerätegröße. Und dem Preisschild. Es gibt auch für Anspruchsvollere Fotografie ein "Gut genug"-Level. Und es wird immer diejenige geben, die irgendwann sagen: Ist ja ganz Toll mit der Qualität, aber soviel brauche ich nicht, aber will wieder ohne Rücken/Schulterschmerzen meinem Hobby nachgehen, und doch ein ganzes System nutzen.

Ganz schwierig, da ohne Alleinstellungsmerkmal gegen anzukommen....

Ja. Ganz wichtiger Punkt, der sich seit Maitani durch die Olympus-Historie konsequent durchzieht. Wenn die drei Platzhirsche Canon -- Nikon -- Sony ( + Pana + Pentax + Leica) den Kampf um die High Quality Amateure austragen, bleibt da für einen kleinen wie Olympus nichts zu holen. Sie müssen schauen, welchen Kundengruppen sie mit ihrem etwas kleineren Sensor ein attraktiveres Angebot machen können.

Im Interview derletzt ganz klar formuliert: " In der Kriese heisst es: Go big, Go out or go niche". Der Mutterkonzern hat sich für zweiteres entschieden, die Sparte sucht nun die 3. Chance. Ohne Corona-Umfeld hätte ich mit verschlankten Strukturen sehr gute Chancen gesehen, so wird es spannend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus irgendeinem Grund gab es beim Paradigmenwechsel zur digitalen Aufzeichnung einen Boom der Systemkameras. Der ist jetzt vorbei und die Hersteller müssen wieder lernen, mit den kleineren Zahlen zu leben.

Die Hersteller scheinen das verstanden zu haben. Wer damit wie gut klarkommt, werden wir erst in ein paar Jahren wissen.

Das Ding ist aber das vor ~10 Jahren unsere größeren Highend Kameras noch mehr Querfinanziert wurden. Kompaktkameras wurden in den Größenordnungen verkauft in denen sich die Chipentwicklung quasi dadurch getragen hat. Die Flagschiffe haben eher dazu beigetragen das der Name bekannt wurde und ein bisschen Prestige erreicht hat. Wenn die Leute sowas wie eine 5D sehen vertrauen sie auch gleich mehr in Produkte wie eine Powershot. Wenn die Profis Canon nutzen wollen sie auch eine Canon auch wenn sie kein Profikamera kaufen. Heute wurden die Reihen von den Smartphones aufgefressen, also muss sich die Entwicklung eines neues Bildprozessors über den Highend finanzieren.
 
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