Das Sigma 14-24 kostet die Hälfte, ist daher sicher nach wie vor eine gute Option, WENN man mit 14mm auskommt.
Aber auch, wenn man die 12mm braucht, gibt es Konkurrenz. Typische Motive für so ein Objektiv sind Astro, Landschaft, Stadt mit Hochhäusern und Innenräume. Davon ist einzig und alleine Astro ein Bereich, wo die grosse Offenblende richtig viel bringt (sofern die Coma Korrektur sehr gut ist). In den anderen Bereichen kann und wird man in der Regel auf 5.6 bis 8 abblenden. Und dann wird es natürlich schon interessant, wieviel besser ist das 12-24/2.8 bei f/5.6 bis f/8 denn nun als das halb so teure Sony 12-24/4? Nicht irgendlwehce MTF Werte, sondenr sieht man in den Bildern in der Praxis einen klaren unterschied? Wenn nein, würde ich für Landschaft, Hochhäuser und auch Innenräume das Günstigere, lichtschwächere vorziehen.
Und noch ein Gedanke bezüglich dem Sigma: Der Preisunterschied ist so gross, dass das Sigma 14-24/2.8 vermutlich immer noch etwas billiger bleibt, wenn man noch das grade angekündigte Laowa 9mm f/5.6 dazu tut, um das Manko der längeren anfangsbrennweite zu kompensieren. Das ist dann bezüglich WW Möglichkeiten gleich nochmals eine andere Hausnummer. Aber natürlich zwei Objektive.
Ich finde nicht, dass das 12-24/2.8 zu teuer ist, der Preis ist nicht unüblich hoch. aber eben auch nicht unüblich tief - und das heisst, es gibt günstigere Möglichkeiten mit Drittherstellern oder weniger lichtstarken Objetiven des eigenen Herstellers. UNd so ist es ja eigentlich auch normal