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GPS-Blitzschuhmodul für Canon 550D

Doodles

Themenersteller
Hallo!

Ich möchte mir im März die neue Canon EOS 550D kaufen und dazu ein geeignetes GPS-Modul für den Blitzschuh.

Hat damit jemand schon Erfahrung gemacht? Welches Modell würdet ihr mir empfehlen?

Bevorzugen würde ich ein Modul, welches die Geotags direkt ins EXIF schreibt, also ohne späteren Abgleich am PC. Ist aber kein Muss.

Danke!
D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Bevorzugen würde ich ein Modul, welches die Geotags direkt ins EXIF schreibt, also ohne späteren Abgleich am PC. Ist aber kein Muss.

Dann kommt nur Nikon D5000, D90 oder D200 aufwärts richtig in Frage. (Nikon GP-1, Solmeta Geotagger, Dawntech Geotgger)

Canon hat nur den "oberen" Modellen mit einer GPS-Schnittstelle versehen. Und diese setzt den Wireless-Griff als "Adapter voraus". Wohl deshalb gibt es auch nur eine spezielles GPS von Dawntech :(

Kameramodell benötigter WFT
Canon EOS 7D WFT-E5
Canon EOS 5D Mark II WFT-E4, WFT-E4 II
Canon EOS 40D WFT-E3
Canon EOS 50D WFT-E3
Canon EOS 1D Mark IV WFT-E2, WFT-E2 II
Canon EOS 1D Mark III WFT-E2, WFT-E2 II
Canon EOS 1Ds Mark III WFT-E2, WFT-E2 II

==> Von den Rohdatensammlern die Zwingens auf dem Blitzschuh sitzen und eine Serververbindugn zum Geotaggen benötigen, halte ich nicht viel!
==> Darum würde ich Dir bei Deiner Wunschkamera nur zu einem ganz gewöhnlichen GPS-Logger raten :(
 
Ich hingegen halte von einem GPS-Rohdatensammler relativ viel und würde dir zu dem von Bilora raten.

Warum ?

Weil der 1000 Points mehr kann als der von Jobo, ansonsten aber quasi baugleich ist.
 
Ich hingegen halte von einem GPS-Rohdatensammler relativ viel und würde dir zu dem von Bilora raten.
Warum ?
Weil der 1000 Points mehr kann als der von Jobo, ansonsten aber quasi baugleich ist.

Das stimmt schon. Der Bilora ist weiter entwickelt als der Jobo.

Ein Rennrad mit 10fach-Zahnkranzkassette ist weiter entwickelt als eines mit 8-fachem. Für eine Radtour mit Gepäck und womöglich Feldweganteil ist das Rennrad dennoch ungeeigneter als ein Tourenrad.;)

GPS-Rohdatensammler
Vorrteile
  • Der einzige mir bekannte Vorteil der Rohdatensammler ist der geringe Energieverbrauch und somit die Laufzeit der Batterie.

Nachteile der GPS-Rohdatensammler:
  • Das Gerät muss auf dem Blitzschuh stecken um richtig zu funktionieren (jaja, ich weiß, für Einzelaufnahmen gibt es einen Knopf zum händischen Auslösen)
  • Aus schlechten Rohdaten kann der beste Server im Post-Processing nix mehr zaubern. Entweder es reicht zum berechnen der Koordinaten. Oder es reicht eben nicht. Im Zweifel fehlt eben bei einem Bild der Geotag.
  • Ich sehe nicht von vornherein ob ich ausreichend bzw. in welcher Güte ich GPS-Rohdaten sammeln kann.
  • Jetzt steh ich z.B. auf einmal in einem engen Tal/Gasse/sonstigem Ort mit eingeschränktem bis zeitweise unmöglichem GPS-Empfang. Was nun? Zurück laufen und Empfang suchen? Dort händisch Punkte auslösen? Da dann doch lieber ein Direkt-Tagger mit Auto-Indoor-Funktion oder ein Logger und interpolieren.
  • Auf einer größeren Tour kann ich bei den Rohdatensammlern nach spätestens 1000 bzw. 2000 Auslösungen (gelöschte Bilder zählen ja mit) einen Rechner suchen auf dem die Jobo/Bilora-Software installiert ist und dazu noch einen ausreichenden Internetzugang.
  • Bei Tests ergaben sich teils Antwortzeiten von bis zu 1s pro Bild zum Geotaggen über den Server. Macht bei 2000 Bildern ca. eine halbe Stunde (33,33 Minuten). Viel Spaß im Internetcafe von Alice Springs!
  • Wenn der Server dann gerade auch noch down sein sollte, dann hast Du verloren!
  • Mit den direkt Geotaggern auf dem (nicht zwingenden Blitzschuh) wird es schon eng in mancher Tasche. Die Dinger von Bilora oder Jobo sind aber solche Haken, dass die in wirklich kaum eine Tasche passen (Also dauern auf- und abstecken)
  • Funktioniert nur für JPG kein RAW!

Externe Standard-GPS-Logger

Nachteile eines externen Loggers:
  • Recht häufiges laden/Akkuwechsel/Batteriewechsel (Je nach Modell)
  • Auf das Anschalten achten
  • Auf den Akkustand achten
  • Auf Empfang achten (nicht zu tief in die Tasche)
  • Auf den Logger-Füllstand achten
  • Nachträgliches Synchronisieren.

Vorteile
  • habe ich eine Route und kann interpolieren.
  • Das Ding kann in der Tasche verschwinden (muss nicht ständig auf dem Blitzschuh sein)
  • Je nach GPS-Gerät auch für andere Zwecke nutzbar
  • Je nach Geotagging Software auch RAW möglich

Direkt-Geotagger für Nikon (Nikon GP-1, Solmeta Geotagger, Dawntech Geotagger,...)

Nachteile:
  • Nur für bestimmte Kameras
  • Kabelverbindung zur Kamera

Vorteile:
  • Immer dabei ohne Nachzudenken
  • Immer in Sicht wie gut der Empfang ist
  • Indoor-Funktion (nicht alle)
  • Zusätzlicher Tracklogger (nicht alle)
  • Kompass zur Speicherung der Blickrichtung (nicht alle)
  • Stromversorgung aus Kamera (Nur ein Akku-Typ, nur ien Ladegerät)
  • Recht lange Laufzeiten über den Kameraakku. (ZB D90 + Dawntech => 2-3 Tage a 200-250 Bilder und 7-8h GPS-Dauerbetrieb pro Tag.)
  • Kein Nacharbeiten da direkt Geotags in JPEG und RAW geschrieben werden
  • Nix denken. Machen :eek:)
  • Muss nicht auf dem Blitzschuh sitzen (auch wenn das meist praktisch ist)
  • Nicht so sperrig wie die GPS-Rohdatensammler

Bluetooth-Dongle-Geotagger (foolography unleashed, AOKA)

Nachteile:
  • Nur für bestimmte Kameras
  • Recht häufiges laden/Akkuwechsel/Batteriewechsel der GPS-Maus, (nicht über Kameraakku ==> zusätzliches Ladeequipment)
  • Auf das Anschalten achten
  • Auf den Akkustand der GPS-Maus achten

Vorteile:
  • Indoor-Funktion (nicht alle)
  • Zusätzlicher Tracklogger (je nach GPS-Maus)
  • Kein Nacharbeiten da direkt Geotags in JPEG und RAW geschrieben werden
  • Blitzschuh komplett frei


Fazit aus meiner Persönlichen Sicht und Erfahrung

  • Wer eine GPS-fähige Kamera von Nikon oder Canon hat fährt mit einem Direkt-Geotagger am besten
  • Die Qual der Wahl ist Kabel oder Bluetooth (ich hab lieber Kabel da ich dann alles über Kameraakku habe)
  • Für andere Kameras allgemeinen GPS-Logger und Geotagging-Software
  • Die GPS-Rohdatensammler überzeugen mich nicht. Punkt.
    [*]Jeder muss für sich entscheiden :D Wenn ich unbedingt die hier diskutierte 550D kaufen wollte käme ich bei m allgemeinen GPS-Logger raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur um einige Punkte deiner Auflistung klar zu stellen (damit Anfänger bzw. unerfahrene nicht verschreckt werden ;)):


Aus schlechten Rohdaten kann der beste Server im Post-Processing nix mehr zaubern. Entweder es reicht zum berechnen der Koordinaten. Oder es reicht eben nicht. Im Zweifel fehlt eben bei einem Bild der Geotag.

Wenn der Jobo mal bei einer Auslösung keine schlüssigen Daten empfangen konnte, dann verwendet er die Daten der letzten Aufnahme.

Da wo der Jobo keine Daten mehr empfängt, empfängt ein anderer Logger auch nix mehr ;).


Jetzt steh ich z.B. auf einmal in einem engen Tal/Gasse/sonstigem Ort mit eingeschränktem bis zeitweise unmöglichem GPS-Empfang. Was nun? Zurück laufen und Empfang suchen? Dort händisch Punkte auslösen? Da dann doch lieber ein Direkt-Tagger mit Auto-Indoor-Funktion oder ein Logger und interpolieren.

Zur Not kann ich im nachhinein auch noch die Positionen von einem Bild mittels GeoSetter korrigieren.


Auf einer größeren Tour kann ich bei den Rohdatensammlern nach spätestens 1000 bzw. 2000 Auslösungen (gelöschte Bilder zählen ja mit) einen Rechner suchen auf dem die Jobo/Bilora-Software installiert ist und dazu noch einen ausreichenden Internetzugang.

Falsch, du brauchst nicht zwingend einen Internetzugang im Urlaub.
Ein PC mit USB-Schnittstelle zum anschließen des Jobos und der entsprechenden Software reicht um die Daten auszulesen und diese dann in einer Backupdatei zu sichern.
Danach kannst du den Jobo löschen und hast wieder Platz für 1000/2000 Bilder.
Die Backupdatei kannst du dann irgendwann zu hause am PC mit Internetzugang bearbeiten bzw. auswerten.


Bei Tests ergaben sich teils Antwortzeiten von bis zu 1s pro Bild zum Geotaggen über den Server. Macht bei 2000 Bildern ca. eine halbe Stunde (33,33 Minuten). Viel Spaß im Internetcafe von Alice Springs!

Wie gesagt, kann man zu hause machen (Flatrate hat doch heute fast jeder ;) ).


Wenn der Server dann gerade auch noch down sein sollte, dann hast Du verloren!

Ist zwar noch nie vorgekommen, aber falls das doch mal passieren sollte, dann warte ich eben mit meiner Backupdatei bis der Server wieder online ist.


Mit den direkt Geotaggern auf dem (nicht zwingenden Blitzschuh) wird es schon eng in mancher Tasche. Die Dinger von Bilora oder Jobo sind aber solche Haken, dass die in wirklich kaum eine Tasche passen (Also dauern auf- und abstecken)

Stört mich nicht, die Geli muss ich auch immer abnehmen wenn ich die Kamera in die Tasche stecke ;).


Funktioniert nur für JPG kein RAW!

Kann ich jetzt gerade nicht testen (falscher PC), ich meine aber das es bei Jobo auch mit RAWs funktioniert.

Selbst wenn nicht wäre mir das aber auch egal, da ich meine Bilder aus den RAWs nachbearbeitet entstehen lasse und dann diese (fertigen Bilder) mit den GPS-Daten versehe.
Von meine Freunden und bekannten kann keiner was mit RAWs anfangen und dementsprechend auch nicht die GPS-Daten da rauslesen.
Zu Archivierungszwecken speichere ich meine RAWs und die zugehörige GPS-Rohdatendatei zusammen in einem Archivordner ab und kann die jederzeit wieder zusammensetzen.


Letztendlich scheint mir die Canonlösung mit dem Wlan-Griff und dem GPS-Empfänger die beste zu sein.
Leider ist das auch die teuerste und darum hbe ich mich für den Jobo entschieden.

Die Trackaufzeichnung brauche ich nicht (wenn es mir darum ginge, könnte ich eines meiner beiden Garmin-Navis dafür verwenden ;) ).
 
Wenn der Jobo mal bei einer Auslösung keine schlüssigen Daten empfangen konnte, dann verwendet er die Daten der letzten Aufnahme.
Der letzten Aufnahme Wohl gemerkt! Oder anders ausgedrückt: Wenn ich vermute einen einen Ort ohne GPS-Signal zu betreten muss ich vorher ein Bild machen. Da ich das aber vorher nicht weiß, ....! :rolleyes:

Da wo der Jobo keine Daten mehr empfängt, empfängt ein anderer Logger auch nix mehr ;).
Stimmt!
Aber beim PS-Logger hab ich dann eine Unterbrechung im Track und interpoliere zwischen letztem Ort vor und erstem Ort nach der Lücke.

Beim Direkt-Geotagger habe ich beim Nikon GP1-1 ein Bild ohne Geotagging und muss nachher von Hand ran. Oder ich benutze einen Geotagger mit Auto-Indoor-Funktion (Solmeta, Dawntech) der sich die letzte GPS-Info vor Verlust des GPS-Signals automatisch merkt. Darum läuft mein Dawntech auch immer durch.

Zur Not kann ich im nachhinein auch noch die Positionen von einem Bild mittels GeoSetter korrigieren.
Das kann man bei allen Varianten. Dies gilt es aber zu verhindern. Der Fragende diese Threads wird aber kein Geosetter haebn sondern Aperture (Mac)

Falsch, du brauchst nicht zwingend einen Internetzugang im Urlaub.
Ein PC mit USB-Schnittstelle zum anschließen des Jobos und der entsprechenden Software reicht um die Daten auszulesen und diese dann in einer Backupdatei zu sichern.
Wunderbar, dann nehm ich halt noch einen Laptop mit zum Treckking, auf die Radttour, ...:confused:
Ergo: Du brauchst (fast zwangsläufig) einen Rechner sobald Du Viele Photos machst. Oder musst eben einen Workaround suchen (Rechner im Hotel, Internet-Cafe, ...)

Danach kannst du den Jobo löschen und hast wieder Platz für 1000/2000 Bilder.Die Backupdatei kannst du dann irgendwann zu hause am PC mit Internetzugang bearbeiten bzw. auswerten.
Wie gesagt, kann man zu hause machen (Flatrate hat doch heute fast jeder ;) ).
Was hab ich dann noch für einen Vorteil, außer dem geringeren Akkuverbrauch?

Code:
Kann ich jetzt gerade nicht testen (falscher PC), ich meine aber das es bei Jobo auch mit RAWs funktioniert.
Stimmt, geht wohl mittlerweiel. Aber nicht ins Exif sondern SideCar. Noch ein paar Dateien mehr :angel:

Selbst wenn nicht wäre mir das aber auch egal, da ich meine Bilder aus den RAWs nachbearbeitet entstehen lasse und dann diese (fertigen Bilder) mit den GPS-Daten versehe.
Ich sehe schon, Du machst gern alles später nochmal am Rechner, anstatt automatisch beim Fotografieren. Bzw. was ist dann der Vorteil zum universellen GPS-Logger (s.o.)

Letztendlich scheint mir die Canonlösung mit dem Wlan-Griff und dem GPS-Empfänger die beste zu sein.
:confused::confused::confused:

Nö! Canon hat das Thema bislang verbockt:mad:

Was ist an der Canon-Lösung bitte besser als bei der GPS-Schnittstelle von Nikon????
Da brauche ich keinen dämlichen, teuren, klobigen WFT als "GPS-Adapter", muss nicht im Menu das GPS anmelden da die Kamera das GPS direkt erkennt, kann beim Solmeta Geotagger Kompass die Blickrichtung automatisch mitspeichern lassen, genieße weitere Zusatzfunktionen (Indoor-Funktion, Tracklogger, ....) die es für Canon nicht gibt!

Traurig ist bei Nikon nur, dass der Nikon GP-1 viel weniger kann als einige Konkurrenten.
 
Ich glaube der TO wollte wissen wie er das mit dem GPS und der Canon Camera am besten machen kann.

Von Nikon hat er nichts geschrieben ;)


PS: Was du machst kann ich nicht beurteilen, aber ich habe z.B. immer meinen EeePC im Lowepro Computrekker mit an Bord.

Wenn ich eine Raum betrete mache ich einfach meine Fotos (der Empfänger gibt dann jedem Bild indoor die gleichen GPS-Daten) und draußen gehts auch ganz normal weiter (sobald wieder empfang besteht belommen alle weiteren Bilder die GPS-Daten).
Willst mir nicht erzählen das dein GPS-Logger drinnen weiterloggt und dir Positionen aufschreibt...

Bei der Geosetter Variante bezog ich mich auf meine Vorgehensweise ;)

Ich sehe schon, Du machst gern alles später nochmal am Rechner, anstatt automatisch beim Fotografieren.

Jepp, wenn was mit dem Bild nicht passt dann wird es via RAW Konverter nachbearbeitet.
Wenn du mit JPG out-of-cam glücklich bisst und die bei dir immer passen, Glückwunsch.

Erklär mir mal wo da die doppelte (bzw. zusätzliche "später nochmal am Rechner") Arbeit ist ?
- Erst mit RAW-Konverter in JPG umwandeln
- Dann GPS-Daten zuweisen.

Einfacher wäre natürlich JPG out-of-cam, aber die sind nicht immer so prikelnd :rolleyes:.


Damit das nicht ganz so azusartet und OT wird...:

Für den TO bleiben nach wie vor 3 Möglichkeiten für die GPS-Lösung an der 550D:

- GPS-Logger nach deiner Art. für ca. 30 - 100 Euro
- GPS-Rohdatenempfänger a la Bilora/Jobo für ca. 70 Euro
- Canon Lösung mittels WLan-Griff und GPS-Empfänger zum Gegenwert eines 24-105/4 IS
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube der TO wollte wissen wie er das mit dem GPS und der Canon Camera am besten machen kann.
Von Nikon hat er nichts geschrieben ;)
Asche auf mein ... ich vergess das immer, da ich Nikon ***wegduck***
Oder: Ja, Du hast vollkomen recht:angel:

Willst mir nicht erzählen das dein GPS-Logger drinnen weiterloggt und dir Positionen aufschreibt...
Solmeta und Dawntech Geotagger merken sich im Gegensatz zu Nikon GP-1 oder Phottix automatisch die letzte bekannte GPS-Information und verwenden die Weiter. Beim Jobo hab ich das nicht so erlebt.

Jepp, wenn was mit dem Bild nicht passt dann wird es via RAW Konverter nachbearbeitet.
Wenn du mit JPG out-of-cam glücklich bisst und die bei dir immer passen, Glückwunsch.
[...]
Erklär mir mal wo da die doppelte (bzw. zusätzliche "später nochmal am Rechner") Arbeit ist ?
- Erst mit RAW-Konverter in JPG umwandeln
- Dann GPS-Daten zuweisen.
Nö, es geht darum, dass bei den Direkt-Geotaggern für Nikon und Canon direkt ins EXIF von JPG und/oder RAW geschrieben wird. Also im Dualmode auch beides. Ohne Mehraufwand.

Für den TO bleiben nach wie vor 3 Möglichkeiten für die GPS-Lösung an der 550D:
- GPS-Logger nach deiner Art. für ca. 30 - 100 Euro
- GPS-Rohdatenempfänger a la Bilora/Jobo für ca. 70 Euro
- Canon Lösung mittels WLan-Griff und GPS-Empfänger zum Gegenwert eines 24-105/4 IS
Die Canon Lösung mit WFT (Wireless-Griff) kommt nicht in Frage. Hat Canon für die 55oD nicht vorgesehen. Gibt es nur für:

Kameramodell + benötigter WFT
Canon EOS 7D WFT-E5
Canon EOS 5D Mark II WFT-E4, WFT-E4 II
Canon EOS 40D WFT-E3
Canon EOS 50D WFT-E3
Canon EOS 1D Mark IV WFT-E2, WFT-E2 II
Canon EOS 1D Mark III WFT-E2, WFT-E2 II
Canon EOS 1Ds Mark III WFT-E2, WFT-E2 II
 
Canon EOS 550D
dazu ein geeignetes GPS-Modul
Welches Modell würdet ihr mir empfehlen?

Für den TO bleiben nach wie vor 3 Möglichkeiten für die GPS-Lösung an der 550D:
- GPS-Logger nach deiner Art. für ca. 30 - 100 Euro

Ich schliesse mich mal Steve an.
GPS - Logger in der Größe einer Zündholzschachtel und mit einem Gewicht von 21 Gramm kann 200.000 Trackpunkte speichern -bevor der GPS Speicher voll ist hast du jeden Meter einer Strecke von mehreren Hundert Kilometern abfotografiert :)

In der Früh wenn du das Haus/Hotel verlässt schalt das Teil einfach ein und kümmer dich einfach nicht mehr darum, am Abend wieder ausschalten -fertig.
Früher oder später wirst du in RAW fotografieren und sowieso mehr Zeit mit dem Archivieren von Bildern verbringen, dann legst du die "entwickelten" .jpg Bilder in einen Ordner und gleichst sie mit der Logger Aufzeichnung einfach ab.
Kostenlose Programme dazu:
http://www.gps-freeware.de
http://www.geosetter.de

Vorteil:
universell einsetzbar, lückenloses "Logbuch", kostenlose Auswertung von Tracks in 2D und 3D Höhenmodellen usw. Darstellung auf Karten uvm.
Preis ~ 100 Euro für den btq1300x

Mehr Infos würden den Rahmen hier sprengen, aber ich bin sicher du wirst mich in Zusammenhang mit GPS leicht finden.... ;)
Dort können dir dann die Logger Spezialisten gezielt weiterhelfen.
 
Schließe mich an. Wenn die Kamera nicht direkt GPS-fähig ist - und das ist bei der Canon 450D ja der Fall - dann würde ich den externen GPS-Tracklogger vorziehen.

Bei einer GPS-fähigen Canon hängt es sicher vom Einsatzzweck ab, ob sich die Geschichte mit dem WFT+Dawntech di-GPS USB lohnt. Für Hobby eher weniger.
Bei GPS-fähigen Nikon verwende ich selber einen Dawntech Direkt-Geotagger und kann mir nix praktischeres vorstellen.

Von den GPS-Rohdatensammlern halte wenig bis nix, da man doch synchronisieren muss (d. h. man muss sich anschließend zur Phototour mit der passenden Software mit zum Gerät passenden Server verbinden, der dann die Koordinaten aus den Rohdaten abzuleiten versucht. Da bin ich aktuell gespannt, was die bestehenden Jobo-GPS-Kunden betrifft. Jobo hat ja scheinbar leider Insolvenz angemeldet. Wer betreibt jetzt den Server weiter:confused:)
ZUdem hat man den viel zu großen Haken auf dem Blitzschuh hat. :rolleyes:
 
...da man doch synchronisieren muss
Bei der von dir favorisierten (und dem TO vorgeschlagenen) Tracklogger-Variante muss man auch später die Bilder mit den GPS-Daten Syncronisieren ;).
Der Arbeitsaufwand dürfte also bei beiden Systemen in etwa der gleich sein :rolleyes:.


Die GPS-Geschichte wird beim Jobo über http://www.u-blox.com/ abgewickelt.
Den gleichen Dienst nutzt u.a. auch Bilora mit dem Rohdatensammler.
Jobo vertreibt nur die Hardware und hat die passende Syncronisierungs-Software entwickelt.
 
Quasi garnicht.

Du muust den Logger vom Blitzschuh entfernen und damit löst er auch nicht mehr automatisch aus.
Es ist dann lediglich noch eine manuelle Auslösung direkt am logger nahezu zeitgleich zum Foto via. Knofdruck möglich.
 
Ich nutze auch einen GPS-Logger. Dann wird das GPS-File zu den RAW-Bildern geschmissen und mit GEO-Setter synchronisiert. Sind 5 Mouseklicks...
Dabei werden gleich noch den Bilddateien das GPS-Aufnahmedatum zugeordnet (und nicht das Überspielungsdatum).
Damit ist GPS in den RAW-Files...

einfacher geht es (für mich) nicht...
Und für Diashows kann man auch einfach ne Karte erstellen und zeigen, wo man rumgekraxelt ist.
 
Ich nutze auch einen GPS-Logger. Dann wird das GPS-File zu den RAW-Bildern geschmissen und mit GEO-Setter synchronisiert. Sind 5 Mouseklicks...
Dabei werden gleich noch den Bilddateien das GPS-Aufnahmedatum zugeordnet (und nicht das Überspielungsdatum).
...

Nutzt du auch ein Referenzbild zur Zeitanpassung so wie hier? Dann stimmt nämlich die Zeit im Foto ganz genau.

Gruß Matthias
 
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