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Die gute "Alte Zeit"

PiMalRQuadrat

Themenersteller
Früher machte man den Aufhellblitz noch am Blendenrechner des Blitzgerätes, indem man zur Motiventfernung die passende Blende suchte und dann an der Drehscheibe des Handbelichtungsmesser die dazu passende Verschlusszeit ablas (und hoffte, dass der Zentralverschluss diese Zeit auch noch schaffte).

Da konnte man noch richtig was machen. Und alle waren geduldig weil man ja wusste, dass dieses Handwerk eben ein Handwerk war.

Edit: (geänderter Satz): Wie sind denn so Eure Erfahrungen aus dieser Zeit, falls Ihr sie nun vermissen solltet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe den Satz nun geändert in: "Wie sind denn so Eure Erfahrungen aus dieser Zeit, falls Ihr sie nun vermissen solltet?"
 
Da ich sie nicht vermisse, kann ich hier nichts mehr beitragen. Bin dann mal wieder weg.
 
Aufhellblitz noch am Blendenrechner des Blitzgerätes, indem man zur Motiventfernung die passende Blende suchte und dann an der Drehscheibe des Handbelichtungsmesser die dazu passende Verschlusszeit ablas (und hoffte, dass der Zentralverschluss diese Zeit auch noch schaffte)

Von welcher "alten" Zeit phantasierst Du? Vor oder nach Erfindung des Blitzbelichtungsmesser mit Mischlicht- oder Additionsfunktion? Also noch vor 1980? Oder sogar noch vor der Zeit, in der man das einfach geschätzt hat oder - wenn´s wirklich darauf ankam - on Set ein Pola gemacht hat?
 
Ich vermisse:

- die Augensteuerung des Autofokus der Canon EOS 50E.
(Habe vor kurzen auf einer "Gerüchte" Seite gelesen, dass ein Hersteller so etwas wieder einführen möchte ...).

- die Minolta CLE mit allen Objektiven und Blitz (viele Jahre mit fotografiert, jedoch von meinem Vater nur geliehen bekommen und heute nicht mehr in Familienbesitz)

- Fotos mit der Nikon F 301 machen (steht hier nur, weil es meine erste, selbst bezahlte Kamera war. Ist noch voll funktionsfähig in meinem Besitz, letzte "ernsthafte" Fotos sind aus 2006...)

- Fotos mit der Rollei 35 machen (noch in meinem Besitz, leider nicht mehr funktionstüchtig. Da würde ich auch mit schwarz-weiss und selbst entwickeln wieder anfangen...)

Aber Einstellscheiben auf einem Blitz gehören definitiv nicht dazu. Auch nicht die mit Kabel angeschlossenen Stabblitzgeräte von Braun. (Ich vermisse es nicht, dass man mich für den örtlichen "Pressefuzzi" gehalten hat ...)

--peter
 
Gleich vorweg, die Notwendigkeit manuelle Blitzbelichtung von Scheiben abzulesen vermisse ich nun wirklich nicht.

Was ich hingegen vermisse ist das breite Angebot an Filmen in 120 und 4x5, das arbeiten mit der Sinar, der RZ, den L558, die F3 und F5. Den Anblick eines 4x5 oder gar 8x10 Dias auf einem Leuchttisch und Cibacrhom/Ilfochrom Prints. Ganz allgemein die Dunkelkammer, sie bot natürlich dramatisch weniger Möglichkeiten als EBV, von PS bis hin zu GAN, heute aber "malen mit Licht" war IMHO die schönere Arbeit.
War alles weniger trivialisiert, kurz- und schnelllebig. Man musste zu der Zeit noch einigermassen wissen was man tat und sich mehr oder weniger intensiv mit der Materie auseinandersetzen, hatte nicht nur Nachteile.

Ebenso fehlt mir die Verarbeitungsqualität sowie Haptik der damaligen Kameras und Objektive, Helicoide statt FBW und Wechselsucher.
 
Ich vermisse aus dieser Zeit die exakte Unendlich-Einstellung bei den Objektiven. Bei Unendlich war ein Anschlag. Bei Landschaftsfotografie drehte einfach bis zum Anschlag und brauchte sich um den Fokus nicht mehr kümmern.
 
Bei mir steht der satte, wie in Öl gebadete manuelle Fokussierring, wechselbare Mattscheiben, der Schnittbildindikator und der präzise klickende Blendenring der manuellen Objektive auf der Verlustliste. Und der Fakt, dass zu der Zeit Objektive, 'ne F1n oder FM2 Anschaffungen für's Leben waren...
Einfacher war's früher nicht, keine Frage. Aber für mich war's irgendwie mehr Erlebnis... :D
 
Gab's in der guten alten Zeit eigentlich auch Kommentare in den Zeitschriften à la "Wieder einmal ein Thema aus der Kategorie das man nicht braucht!"?

Es ist Dir überlassen, ob Du das Thema brauchst oder nicht. Aber für andere Menschen gilt Deine Auffassung nicht, also ist Deine Verallgemeinerung hier völlig überflüssig (oder um mit Deinen Worten zu sprechen: "... das man nicht braucht").

Mir fehlen die Einstellknöpfe für ISO (Belichtungskorrektur), Zeit und Blende (am Objektiv). Deswegen träume ich manchmal von einem Umsteig von Olympus auf Fuji.
 
"Früher was alles besser" ist nur der nostalgische Rückblick, wie so oft im Leben. Dabei überlistet uns unser Hrin nur, weil die positiven Erinnerungen besser hängen bleiben als die negativen, und einem so leicht vorgegaukelt wird, dass es eben "früher alles besser" war. Die alte Zeit war nicht nur gut, sie hatte genauso ihre Höhen und Tiefen, wie die Gegenwart. Darum ist an "der guten alten Zeit" nichts zu vermissen, denn das hieße, dass man auch die vielen negativen Dinge nachtrauern würde.

Nein danke, Erinnern schön und gut, aber Leben tun wir in der Gegenwart.:D
 
Das sind sehr interessante Beiträge hier: Wenn ich das richtig überblicke, dann werden besonders sowohl die Haptik der Kameras als auch der Objektive aus älteren Zeiten vermisst?
 
Was ich am meisten vermisse: Dass Fotografie noch etwas Besonderes war, und dass man sich mit einer "guten" Kamera recht leicht von den Jedermannknipsen absetzen konnte.

Der größte Wandel ist IMHO gar nicht technischer Art im engeren Sinn, sondern ein sozialer Umbruch durch die neue Kameraklasse "Smartphone". Größer sogar als der vom Film zum digitalen Sensor ein paar Jahre zuvor. Die Art zu fotografieren hat sich mit den Immerdabeikameras und den sozialen Medien enorm verändert, das qualitative Niveau bei der breiten Masse ist immens gestiegen
 
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