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Systementscheidung Canon Eos R - Nikon Z6 oder doch DSLR

Gast_430828

Guest
Hallo zusammen!

Ich versuche kurz und prägnant wiederzugeben, was ich genau fotografisch/videografisch tue und freue mich über Gedankenanstöße.

Privat fotografiere ich hauptsächlich auf Reisen, ob nah oder fern, die Kamera ist auf jeder Städte oder Ländertour dabei.
Außerdem jede Familienfeier, Freunde, Spaziergänge, "Street-Photography" etc.
Zu Hause arbeite ich mit der Kamera hauptsächlich in Portraitshootings, wo gerne mal bis zu 300 Fotos entstehen können.
Die "Ansprechbarkeit" und Reaktionsfähigkeit meiner 6D finde ich hervorragend, ich habe nicht das Gefühl, dass zwischen mit und dem Bild irgendein Hindernis steht. Kamera am Auge, zack scharfgestellt und abgefeuert und selten ein Motiv verpasst. Das geht vor allem mit meinem Voigtländer 40mm und dem Zeiss Planar 50mm 1.4 sehr gut, da ich eine sogenannte EG-S Mattscheibe drin habe, die die Schärfentiefe äquivalent zu Blende f1.8 anzeigt und da ich die Objektive meist eh bei f2.8-11 nutze ist bei mir nie das Problem aufgetreten, dass ich einen falschen Fokus hätte.
Mit dem 85mm 1,4 Zeiss Milvus sieht das natürlich anders aus. Aber auch hier klappt es mit Übung und die AF-Bestätigung der Kamera in Kombination mit der Mattscheibe lässt mich auf Distanz die Schärfe fast immer punktgenau setzen.
Im Nahbereich bei Fensterlicht/guter Ausleuchtung sieht man durch die Mattscheibe ohnehin sehr genau wo die Schärfe liegt, also habe ich da meist keine Probleme. Bei 1.4 kann die Pupille mal nicht ganz scharf sein, aber das passiert mit AF auch.

Seit geraumer Zeit filme ich auch, und zwar Folgendes:

Spielszenen, Interviews und Tutorials von Freunden, die Webinare geben.
Im Grunde mit dem Full HD der 6D alles problemlos zu machen und mit dem manuellen Fokussieren für mich eigentlich kein Problem.


Warum ich mich von den manuellen Objektiven nicht verabschieden und einfach auf AF umsteigen kann, frag ich mich auch oft :) Das manuelle Arbeiten hat etwas für sich und ist eben ein anderer Prozess sich mit dem Motiv auseinanderzusetzen. Außerdem komme ich von der 5D2 und 6D, kam also nie in den Genuss eines wirklich guten AF Moduls und will nicht immer fokussieren und dann den Ausschnitt neu wählen. Wenn die 5D Mark IV oder Nikon D850 die Möglichkeit hätten, die Mattscheibe gegen eine feinere auszutauschen, wäre die Entscheidung klar. Optischer Sucher ist eben mein Ding...
So kam ich also damals quasi über die Kamera und die Möglichkeit manuell zu arbeiten zu meinen Objektiven und das ist eigentlich etwas, das ich nicht aufgeben will.. wenn da nicht EyeAF wäre und Gesichtserkennung..

DSLM bieten halt die Möglichkeit mit Peaking oder Lupen zu arbeiten und das soll a) sehr viel Spaß machen und b) die Arbeit ungemein erleichtern.

Ich weiß nicht wieso, gegen Sony hab ich einfach was.. unbegründet.. ich hab einfach Vorurteile und diskriminiere sie, weil ich sie eher für einen Computer als eine Kamera.. dass die Sony A7III eigentlich auf dem Papier das beste für das Geld bietet, ist mir klar..

Die Z6 ist interessant wegen dem 4K, ISO Leistung, 120fps bei FHD (noch nie benutzt, aber man kann ja kreativ werden ;)
Die EOS wegen bestehender Objektive, die dann mit Adapter genutzt werden können (eigentlich finde ich das blöd, weil es mir oft wackelig erscheint und das Ganze noch verlängert..) außerdem bräuchte ich eh ein AF-Objektiv, damit ich in den Genuss des DPAF kommen kann..
Display würde mir an ihr auch besser gefallen.. Preislich sind sie ähnlich, grade gibt es Guthaben und einen Batteriegriff bei Canon, die Nikon kostet von Haus aus etwas weniger.. das nimmt sich nicht viel..

Wo bekomme ich das bessere Gesamtpaket?

Meine Zeiss Objektive zu verkaufen und als ZF Variante zu kaufen, damit hätte ich im Grunde kein Problem.. wär etwas lästig, würde ich aber auf mich nehmen..

6D behalten und verbraten und auf die noch bessere Eos R warten? Ich will ja jetzt und nicht erst dann :p

Nikon? Es wäre ein großer Schritt, ich bin seit Jahren bei Canon und eigentlich glücklich..

Die RF Objektive, zwar sehr teuer, scheinen mir außerdem der Hammer zu sein.. vielleicht gehen dann meine MF Linsen tatsächlich irgendwann über die Theke und ich steige komplett auf RF um.. billig wird das bestimmt nicht.. die guten dürften alle über 2k kosten. 24-70 2.8 + 50mm 1.2 würde mir im Grunde vor alles reichen..

Nun denn.. danke für eine andere Perspektive!



2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Seit vier Jahren bei meiner Canon 6D Mark I
Etliche Objektive ausprobiert, MF und AF, seit längerer Zeit als Immerdrauf ein Zeiss Planar 50mm 1.4 ZE, 85mm 1.4 Canon (eingetauscht gegen Milvus, welches zwar schwerer zu bedienen, mir aber gesamt lieber ist)


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
3-4K Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[x] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format A4, A3, A2 max.)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Wenn du bei Canon zufrieden warst, warum wechseln? Was versprichst du dir von der Nikon, was eine R nicht könnte? Wenn Sony aus dem Bauchgefühl rausfällt dann geh am besten zu einem gut sortierten Fachhändler und probiere aus. Fass die Kameras an, spiel etwas damit herum und entscheide dann, was dir mehr liegt.

(Die Sony kannst du ja dann auch noch mal zur Hand nehmen, kostet ja kein Geld ;) )

Wenn du beim Handling und der Bedienung der Canon zufrieden bist, würde ich aber dort bleiben.
 
Ja, das wäre ein Nachteil.. es ist klappbar, das ist ausreichend.. schwenkbar ist noch besser..
 
Fehlender IBIS stört mich besonders wegen der Konkurrenz.. weil ich mir denke: hmm, warum haben die anderen den und ich dann nicht ..
Crop bei 4K ist zu verschmerzen..
Technische Details sind ja bekannt .. die Frage ist nur, ob ich irgendwas Signifikantes übersehe.
Ich merk aber schon.. Canon hat mich eigentlich noch. Bedienung, Farben, Gewohnheit und ganz schlecht ist’s R Gehäuse ja auch nicht :lol:
 
Ich merk aber schon.. Canon hat mich eigentlich noch. Bedienung, Farben, Gewohnheit und ganz schlecht ist’s R Gehäuse ja auch nicht :lol:

Sag ich doch. Aber mit dem "ganz schlecht ist das ja auch noch nicht" wäre für mich ein Grund da noch mal drüber zu schlafen. Für das Geld wäre mir ein "geht so" zu wenig. ;)
 
Eben.
Ok da bietet die Z6 auf dem Papier irgendwie mehr .. gleixhzwirig6ier es so, dass Canon, wenn auch keine übermäßigen Ausstattungsmerkmale auf dem Papier zu verzeichnen sind, die wenigen Dinge, die sie kann, wirklich gut kann :lol:
Video AF, Sucher, Touch&Drag etc.
Ich wollte einfach die Offenheit bewahren, einen Systemwechsel nicht auszuschließen, natürlich wäre der Wechsel aufwändig. Sich auf ein neues System ein zu lassen, anderes Glas zu besorgen und so weiter.
Mein Vorurteil gegen Sony: Qualität des Gehäuses, vielleicht lass ich mich da allerdings blenden von alten Testberichten oder privater Meinungen und Erfahrungen (schon wieder im Service, Staub Probleme, Abstürze etc..


Wie schön richtig bemerkt: eigentlich ist die Canon in der UVP zu teuer für mich, durch Aktionen aber preislich in einen annehmbaren Bereich gerückt, ein paar Scheine darunter eben..

Das Gefühl wird eh entscheiden .. aber vorher wollte ich noch so vernünftig ran, wie es geht .. das muss ich ausreizen wie es nur geht als gefühlsgeleiteter Mensch
 
Mit der Qualität des Gehäuses bei Sony hast schon ein ganz richtiges Gefühl. Lensrentals hat auch die aktuellen Modelle (ich meine die a9 haben sie noch nicht gehabt) zerlegt und hier und da schlechtere Abdichtung gegen äußere Einflüsse als bei der Konkurrenz bescheinigt.
 
...
Mein Vorurteil gegen Sony: Qualität des Gehäuses, vielleicht lass ich mich da allerdings blenden von alten Testberichten oder privater Meinungen und Erfahrungen (schon wieder im Service, Staub Probleme, Abstürze etc...

Das sollte Dich wirklich nicht beeinflussen, kann ich nach 7 Jahren Erfahrung mit Sony DSLMs jedenfalls absolut nicht bestätigen.

Daher empfehle ich eine Entscheidung eher aus anderen Gründen zu treffen.
Ausstattung, BQ etc.

"Sony taugt nichts" wäre mir da zu schwach ;)
 
Das sollte Dich wirklich nicht beeinflussen, kann ich nach 7 Jahren Erfahrung mit Sony DSLMs jedenfalls absolut nicht bestätigen.

Daher empfehle ich eine Entscheidung eher aus anderen Gründen zu treffen.
Ausstattung, BQ etc.

"Sony taugt nichts" wäre mir da zu schwach ;)

Eben, das ist mir auch zu schwach.. es ist leichter einen Atomkern zu spalten, als ein Vorurteil..
Ich habe auch Freunde, die länger damit arbeiten.. im Grunde will ich mich einfach nicht verschlechtern, von einer DSLR kommend. Die 6D ist einfach vertrauenswürdig robust.. Fuji, das ich vor vier Jahren kurz vor Rück-Umstieg auf Canon ein halbes Jahr (im Grunde glücklich) nutzte war mir schon zu klapprig und ich würde NIE 1500,- für ein Fuji Gehäuse ausgeben, und wenn sie 6K filmen kann und 4 Kartenslots hätte.. Das Innenleben ist ja nicht alles, aber eben auch nicht zu vernachlässigen..

DSLR mit ordentlicher Mattscheibe, wenn's die gäbe.. kein Zweifel , ich wäre gewiss bei einer 5D4 gelandet und über alle Maße glücklich.. (trotz fehlendem Schwenkdisplay.. hab ich aktuell auch nicht.. ist aber nett zu haben..


Ich weiß, alles, was jetzt noch hier gefragt wird, kann im Grunde nur mit "Geh bitte ins Geschäft und nimm die Kameras mal in die Hand, lass Gefühl und Bauch entscheiden", dennoch würde ich gerne fragen, wer hier hatte vorher eine DSLR und arbeitet jetzt mit einer R oder Z6 und kann einen Eindruck zu Folgendem geben:

Ansprechverhalten, sprich: ich schalte die Kamera ein, schaue durch den Sucher, stelle scharf und drücke ab und der ganze Prozess nimmt eine Sekunde in Anspruch. Mit meiner 6D + manuellem 40/50mm entgeht mir -fast- nichts.

Zweitens, wie fühlen sich die Gehäuse im direkten Vergleich mit einer DSLR an? Fühlen sie sich dicht und fest an wie ein schönes, grobes Roggenbrot vom Bäcker (was die DSLR für mich ist) oder eher wie abgepacktes Brot vom Supermarkt?

Warum das Bild? Keine Ahnung... ich mach mir jetzt mal'n Butterbrot und warte auf euren Senf dazu :D

Danke ;)
 
...
Zweitens, wie fühlen sich die Gehäuse im direkten Vergleich mit einer DSLR an? ...

am besten Du nimmst die mal in die Hand. Ich habe neben der Z6 noch eine D750. Ein ist sicher: die Z6 fühlt sich nicht weniger solide als die D750 an. Seit ich die Z habe liegt die DSLR ungenutzt als BackUp in der Tasche.
 
Eben, das ist mir auch zu schwach.. es ist leichter einen Atomkern zu spalten, als ein Vorurteil...

Cool und wahr (y)

Versuche einfach - mal jenseits Deines Gewohnten und herstellerunabhängig - eine Liste zu erstellen, mit Ausstattungsmerkmalen und Funktionen, die Dir wirklich wichtig sind und Du sie daher gerne hättest.
Die Punkte dann per Rating nach Wichtigkeit bewerten (z.B. 1-3)
Das bringst Du dann noch in Einklang mit Deinem Budget.
Bis dahin alles am besten noch emotionslos :)

Letztendlich werden dann vielleicht 2 oder 3 Bodies übrigbleiben, oder vielleicht auch nur einer.
Dann kommen noch die Emotionen dazu, aber da können wir dann leider nicht mehr helfen ;)
 
Die 6D ist einfach vertrauenswürdig robust.. Fuji, das ich vor vier Jahren kurz vor Rück-Umstieg auf Canon ein halbes Jahr (im Grunde glücklich) nutzte war mir schon zu klapprig...

Hm... das finde ich erstaunlich... habe auch eine 6D, die ist echt robust. Aber die Fujis sind doch auch richtig klasse verarbeitet, da klappert doch nichts? Hatte bisher nur eine X-T1 und die war asolut in Ordnung, die T2 hatte ich auch mal in der Hand. Sehr robust und da klappert doch rein gar nicht? :confused:
Klar, ist keine 1Dxxx, aber ich hätte Null Zweifel an die Robustheit der Serie.
 
Wie gesagt, ein Urteil beziehungsweise ein Vorurteil ist schwerer zu spalten als ein Atom.. Die XT Reihe hätte ich nur kurz in den Händen.. die 1. X-Pro war im Vergleich zur 6D deutlich spielzeughafter.. aber gut ..
Ist vielleicht ein unfairer Vergleich .. es ging mir aber auch um Wertverlust, damals jedenfalls, ich hatte den Eindruck, dass die Fujis schneller einem Update unterzogen werden und die alten Modelle einen deutlichen Preissturz erleben. Im Gegensatz zu meinen Objektiven, habe ich meine Kameragehäuse länger behalten, jedenfalls meine Spiegelreflexkamera, also sollte mich das nicht stören.. Ist jetzt auch etwas vom Thema abgekommen.. Jedenfalls habe ich oder hatte ich bei Fuji das Gefühl, dass mir ständig etwas fehlt..

Mittlerweile glaube ich wirklich, dass ich meine 6D so lange benutzen werde, bis sie den Geist aufgibt, und dann wieder eine neue 6D kaufen würde, richtig glücklich werde ich gefühlt nur mit diesem Gehäuse. Da habe ich das Gefühl, dass ich das beste bekomme für das angemessene Geld und meine ausgesuchten Linsen entsprechend nutzen kann.

Vielleicht bin ich dahingehend etwas oldschool, aber ich mag eben Objektive mit echter Mechanik und nicht diesem „Focus by wire“ Gedöns.. 😂
 
Mich hat's gestern schon gejuckt, hier in diesem Thread noch was zu schreiben, aber jetzt muss ich das doch noch loswerden:

"Ganz früher" war ich Canon- und Nikon Vollformat-Fotograf. Danach bin ich auf die Fuji-Reihe und hab' dort mehrere Upgrades mitgemacht, und schliesslich vor einiger Zeit bei Leica gelandet.

Ich hab' mich seit Jahresanfang intensiv mit dem Gedanken auseinandergesetzt, welches DSLM-System ich für die Zukunft kaufen soll.

Sony A7 III
Nikon Z6
Canon EOS R

und ich habe alle diese Kameras in die Hand genommen, Testfotos gemacht und auch mal länger durch die Gegend getragen.

Aber am Schluss hab' ich doch noch die Fuji X-H1 in die Hand genommen. Da war dann auch wieder das Gefühl von "Substanz", eine Grösse die man mal anpacken kann, wenn's nötig wird.

Ich bin echt froh, dass ich nicht zum Vollformat zurück bin - die Grösse der Objektive ist echt abschreckend und die Kompromisse sind einfach zu krass:

Sony: sehr teure Objektive
Nikon: kleine Objektivauswahl mit wenig echten Brüllern
Canon: tolle neue Objektive, aber wer braucht solche Riesen-Klopper
 
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