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Bildwirkung durch Crop

Blende-4

Themenersteller
Hi, ich hab mal eine Grundsätzliche Verständnisfrage.

Wenn ich z.B. ein Bild mit 85mm f5.6 aufgenommen hab und es anschließend am Rechner soweit vergrößer, daß es einer Aufnahme mit 135 f5.6 entspricht,
wie verhält sich das ganze bezüglich Bildwirkung.
Entspricht das Schärfe Unschärfeverhältnis des Crops dem des Bildes das mit 135 f5.6 aufgenommen wurde?

Kann ich also mit dem Crop die selbe Freistellung erreichen, wie wenn ich mit längerer Brennweite und gleicher Blende das selbe Foto mache?


Danke schon ma
 
Du musst sowohl Brennweite, als auch Blende mit dem Crop-Faktor multiplizieren. Also APS-C 85/5.6 entspricht von der Bildwirkung etwa 135/8.0 an KB.
 
...Bildrauschschnitt.
... Westwinkel ...

Aha.

C.
 
Hi, ich hab mal eine Grundsätzliche Verständnisfrage.

Wenn ich z.B. ein Bild mit 85mm f5.6 aufgenommen hab und es anschließend am Rechner soweit vergrößer, daß es einer Aufnahme mit 135 f5.6 entspricht,
wie verhält sich das ganze bezüglich Bildwirkung.
Entspricht das Schärfe Unschärfeverhältnis des Crops dem des Bildes das mit 135 f5.6 aufgenommen wurde?

Kann ich also mit dem Crop die selbe Freistellung erreichen, wie wenn ich mit längerer Brennweite und gleicher Blende das selbe Foto mache?


Danke schon ma

Nein, kannst du nicht, wenn du um den Faktor 1,6 cropst, dann wird aus dem Blickwinkel des 85mm Objektivs der Blickwinkel eines 135mm Objektivs. Da die Eintrittspupille gleich groß bleibt (nämlich 85mm/5.6=15,2mm) hat das resultierende Bild die Eigenschaften eines Fotos mit 135/15,2mm=8,9 -> f/8,9
 
OK danke ist ja eigentlich logisch.

Grund für meine Frage ist, daß ich ein sehr gutes 16-85mm Objektiv hab und ein mäßiges 18-135mm

wenn ich die Bilder des 16-85 auf die Größe einer 135mm Aufnahme crope, komm ich fast auf die gleiche Auflösung.
Deshalb möchte ich mein 18-135 abgeben...


Allerdings verliere ich dabei Freistellungspotential....
 
Und warum machst du dann nicht einfach mit beiden Objektiven Fotos und schaust wieviel das dann wirklich ausmacht? Freistellung ist a) nicht alles und b) ungleich "Bokeh", sprich es gibt genug Fälle wo weniger Freistellung aber schöneres Bokeh besser aussehen, als umgekehrt.
 
wenn ich die Bilder des 16-85 auf die Größe einer 135mm Aufnahme crope, komm ich fast auf die gleiche Auflösung.
Deshalb möchte ich mein 18-135 abgeben....
Aua!
Das hat erst mal nichts mit "Auflösung" zu tun.
Du asht erst einmal die physikalische Auflösung des Sensors in Pixel.
Dafür kann das Objektiv nicht.
Dann hast die die "Auflösung" des Objektiven, wie "scharf" es ist.
An "Objektivschärfe" verlierst du bei APS-C ca. ein drittel da du ja nur einen Teil des Bildausschnittes und der Schärfe verwendest.
 
Warum Aua, er hat doch völlig recht - ein scharfes Objektiv bei 85mm liefert ggf. mehr reale Bildauflösung, als ein schwaches Objektiv bei 135mm...
 
Warum Aua, er hat doch völlig recht - ein scharfes Objektiv bei 85mm liefert ggf. mehr reale Bildauflösung, als ein schwaches Objektiv bei 135mm...
Das hat aber nichts mit dem angesprochenen Crop zu tun.
Natürlich haben verschiedene Objektive unterschiedliche "Schärfe"
Das habe ich auch so geschrieben.
Es bezog sich ja auch auf den Begriff Auflösung und nicht um Schärfe.
Das ist ja nicht das selbe.
 
???

Was hab ich denn anderes Geschrieben?
Mein gecroptes (vergrößertes) Bild mit dem 16-85 bei 85mmf5.6, entspricht wenn ich es am Rechner betrachte (100% Ansicht) von der Auflösung/Schärfe/Bildauflösung ziemlich genau der Aufnahme mit meinem 18-135 bei 135mm f8.


Aufgrund der unterschiedlichen Optischen Qualität ist also die Auflösung für den Betrachter bei beiden Bildern gleich.
Wie soll ich das denn sonst schreiben.

Bedeutet mein 16-85er ist bei 85mm so gut, daß ich damit mein 18-135mm bei 135mm ersetzten kann, mit der Einschränkung nichtmehr die Freistellung von 135mmf5,6 zu haben.

jetzt korrekt ausgedrückt
 
Das hat aber nichts mit dem angesprochenen Crop zu tun.
Natürlich haben verschiedene Objektive unterschiedliche "Schärfe"
Das habe ich auch so geschrieben.
Es bezog sich ja auch auf den Begriff Auflösung und nicht um Schärfe.
Das ist ja nicht das selbe.

Doch, ist es... nur denken viele die Pixelanzahl wäre ein Begriff für Auflösung... was falsch ist, sie begrenzt diese maximal
 
Aua!
Das hat erst mal nichts mit "Auflösung" zu tun.
Du asht erst einmal die physikalische Auflösung des Sensors in Pixel.
Dafür kann das Objektiv nicht.
Dann hast die die "Auflösung" des Objektiven, wie "scharf" es ist.
An "Objektivschärfe" verlierst du bei APS-C ca. ein drittel da du ja nur einen Teil des Bildausschnittes und der Schärfe verwendest.


Ich weiß auch nicht wo ich an Objektivschärfe bei APS-C irgendwas verlier?

Ich Fotografier 16-85 mit einer APSC Kamera und 18-135 an der Selben Kamera.
Mit Crop habe ich die Vergrößerung des fertigen Bildes am Rechner gemeint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Crop habe ich die Vergrößerung des fertigen Bildes am Rechner gemeint.

Dann verlierst Du Sensorauflösung also Pixerl, weil Du eine Ausschnittsvergrösserung (eben Crop ) machst, dadurch schneidest Du ja einen Teil des Bildes und damit der ursprünglich genutzten Sensorfläche/Pixel weg. Wenn die Qualität danach Dir reicht, ist das kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann verlierst Du Sensorauflösung also Pixerl, weil Du eine Ausschnittsvergrösserung (eben Crop ) machst, dadurch schneidest Du ja einen Teil des Bildes und damit der ursprünglich genutzten Sensorfläche/Pixel weg. Wenn die Qualität danach Dir reicht, ist das kein Problem.

i know

ich hab das nur nochmal geschrieben wengen der etwas unfreundlichen "AUA"
Antwort eines anderen Forenmitglieds.

ich wollte einfach nur das Verhältnis Vergrößerung/Freistellung begreifen, bin da etwas auf dem Schlauch gestanden, daher meine ursprüngliche Frage.
Das wurde ja jetzt geklärt...

Warum man hier im Forum immer gleich so einen leicht beleidigenden oberlehrerhaften Ton anschlagen muß ist mir nicht klar.
Bezieht sich übrigens nicht auf deine Komentare.
Danke nochmal.

Grüße HK
 
Ich weiß auch nicht wo ich an Objektivschärfe bei APS-C irgendwas verlier?
So ein Objektiv hat ja einen gewissen Bildkreis.
Bei KB verwendest du einen größeren Teil davon.
Mit APS-C oder kleiner halt weniger.
Das ist das selbe wie bei einer entsprechenden ca 66% Ausschnitt Vergrößerung an einem KB Bild.
Wenn ich nur einen Teil des Bildausschnittes verwende verwende ich auch nur einen Teil seiner Qualität.

Extremes Beispiel:
Ein MF Objektiv das für 6x9cm gerechnet ist in seinem Format vielleicht spitze.
Wenn ich dieses an eine APS-C Kamera adaptiere eher mittelmäßig.
Ein Teil eines ganzen ist, in dem Fall, nie so gut wie das ganze.
 
So ein Objektiv hat ja einen gewissen Bildkreis.
Bei KB verwendest du einen größeren Teil davon.
Mit APS-C oder kleiner halt weniger.
Das ist das selbe wie bei einer entsprechenden ca 66% Ausschnitt Vergrößerung an einem KB Bild.
Wenn ich nur einen Teil des Bildausschnittes verwende verwende ich auch nur einen Teil seiner Qualität.

Extremes Beispiel:
Ein MF Objektiv das für 6x9cm gerechnet ist in seinem Format vielleicht spitze.
Wenn ich dieses an eine APS-C Kamera adaptiere eher mittelmäßig.
Ein Teil eines ganzen ist, in dem Fall, nie so gut wie das ganze.



Nochmal wo war den je die Rede von APS-C und Kleinbild???

Und zu deinen Beispielen...wenn ich am Ende zwei Bilder neben einander lege, und die Sind Auflösungs Schärfe Kontrastmäsig genau gleich, dann sind Sie beide gleich gut.

Das eine Bild mit einer Schlechten Optik und voller Sensorfläche/Auflösung und das andere mit guter Optik und nur einem Teil der Sensorfläche...(Vergrößerung)
ist doch sch. egal wenn am ende das gleich dabei raus kommt.



aber was schreib ich hier eigentlich, was ich wissen wollte wurde eigentlich schon im 2.Post von "Mark78" geklährt...
 
Wenn ich nur einen Teil des Bildausschnittes verwende verwende ich auch nur einen Teil seiner Qualität.

Tschuldigung, aber das ist Quatsch. Qualität bleibt Qualität, ob ich jetzt den Rand wegcroppe oder nicht. Die Mitte bleibt doch gleich.

Beispiel:
KB-Objektiv einmal an KB-Kamera, einmal an APS-C (Pixeldichte, Rauschverhalten etc. identisch)
Einmal nutze ich mehr des Lichtkreises (KB), einmal weniger. Der Lichtkreis und die Qualität des selbigen ändert sich aber nicht. Auf wieviel Sensorfläche das Licht trifft ist doch dem Licht egal. Tendenziell ist sogar eher das Gegenteil der Fall. Die Gesamtbildqualität wird mit KB-Objektiv an APS-C eher besser, weil die physikalisch bedingt schlechtere Qualität am Rand weggecropt wird.
Anderes Beispiel: manche Kameras können digital auf APS-C croppen. Zuerst mach ich ein Bild mit ganzem Sensor, also KB. Danach schalte ich um auf APS-C und mache das selbe Bild noch einmal. Und das soll jetzt - puff - schlechter sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Anderes Beispiel: manche Kameras können digital auf APS-C croppen. Zuerst mach ich ein Bild mit ganzem Sensor, also KB. Danach schalte ich um auf APS-C und mache das selbe Bild noch einmal. Und das soll jetzt - puff - schlechter sein?

Das Bild wird identisch sein, weil die Kamera intern genau das Gleiche macht, nämlich das KB-Bild nach der Aufnahme beschneiden.

Ansonsten lies doch z.B. hier mit, da wird das im Detail diskutiert.
 
Leute. wir haben es mit einem praktischen Beispiel zu tun... 2 Objektive, eines bei 135mm offenbar sehr weich, das andere bei 85mm sehr scharf. In der Praxis/Realität enthält das 85mm-Bild selbst nach dem Croppen auf den Blickwinkel von 135mm gleich viele oder mehr Bildinformationen/Auflösung.

Was ist daran so schwer, da braucht es keine Theorien was sein sollte/könnte/müsste.
 
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