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Frage(n) zur Videoausstattung

DerGeograph2010

Themenersteller
Hallo :)

Die Videofilmerei liegt bei mir jetzt ein paar Jahre zurück. Bevor ich die Zeit unausgereifter Kameras mit der Fotografie "überdauerte", drehte ich meinen letzten Hobbyfilm 2006 mit einem normalen SD-Camcorder von Sony.

Nun schreibe ich gerade am Drehbuch für einen neuen Film (Indi-Langfilm), muss dabei jedoch feststellen, dass ich den Überblick auf dem Videomarkt verloren habe, was die technische Ausstattung angeht. Ich weis bloß, dass inzwischen für relativ wenig Geld eine Ausstattung in greifbare Nähe gerückt ist, von der ich 2006 geträumt habe.

Besonders wichtig ist mir Rauscharmut bei schlechten Lichtverhältnissen und möglichst wenig Bildfehler bei Schwenks oder Kamera"fahrten". Dazu sollte das Handling einigermaßen ok sein fürs szenische Filmen.

Grob zusammengeschustert habe ich bisher folgendes Set:

Kamera: Panasonic GH2
Objektive: 14-140 (ist wohl Standard) + 20mm f1,7
Steadycam: Glidecam HD 2000
Mikrofon: Zoom H2

Meine Frage: Kann mir jemand sagen, ob diese Ausstattung genug Potenzial hat, um meine Ansprüche zu erfüllen. Budget liegt bei 2000 Euro.
Oder tuts ein moderner Camcorder (etwa von Panasonic oder Canon mit den feinen Fokusringen) auch?

Vielen Dank!
 
Deine Zusammenstellung ist nicht schlecht, dazu brauchst du noch ND Filter oder ND-Vario Filter.

Einfacher geht es mit einem Camcorder von Panasonic oder so.
Ich benutze die Panasonic SD707 ist schon etwas älter nimmt in FHD 50p auf, kann man sehr gut auch für Zeitlupe gebrauchen die 50p.

Aber jetzt kommen ja neue Modelle die noch besser sein sollen, auch bei wenig Licht.

Auch mit einem Camcorder kann man mit Schärfe und Unschärfe arbeiten selbst mit der Knipse Sony HX9 kann man das.
Da muss man nicht immer eine DSLR oder Systemkamera dazu haben.

Bei YouTube und Vimeo gibt es genug Beispiele dafür.

Gruß olli
 
Auch mit einem Camcorder kann man mit Schärfe und Unschärfe arbeiten selbst mit der Knipse Sony HX9 kann man das.
Da muss man nicht immer eine DSLR oder Systemkamera dazu haben.

Bei YouTube und Vimeo gibt es genug Beispiele dafur.

Lese diese theoretische Halbwahrheit immer wieder und muss mal etwas zu diesem Unsinn schreiben.

- Natürlich kann man auch mit herkömmlichen Videokameras (Kameras mit kleinem Sensor) mit 20, 30 oder gar 50 mm Brennweite drehen und hat dann eine filmische Tiefenschärfe.

- Aber man ist dann mit einer 1/3" Kamera tief im Telebereich und kann somit entweder nur Nahaufnahmen drehen oder muss mit der Kamera weit zurück, was in den meisten Innenräumen gar nicht möglich ist.

- Hinzu kommt das eine Teleeinstellung eine ganz andere Bildwirkung hat als eine Normal- oder Weitwinkeleinstellung auch wenn alle drei den gleichen Blickausschnitt aufnehmen.

- Bei einem Dreh mit normalen Brennweiten ist das DoF einer 1/3" Zoll Kamera auch bei Blende 1,8 schon so gross, dass man kaum Möglichleiten für eine sinnvolle Schärfegestaltung mehr hat.


Für Fotografen, die der Meinung sind "Filmen wäre Nichts anderes als das Aufnehmen bewegter Fotos, die man nett zusammen schneidet", kann man die Aussage ja noch stehen lassen.

Aber für einen Filmemacher ist die Aussage Unsinn. Er dreht hier von keiner Einstellungen um zu beweisen, das man auch mit einer 1/3" Kamera Schärfeverlagerungen und Freistellung hinbekommt, sondern seine Einstellungen erzählen eine Geschichte.

Und wenn er dafür Einstellungen mit einem kleinen DoF braucht dann greift er nicht zu einer 1/3" Kamera, weil es damit um die Ecke ins Auge geschossen in einigen Sonderfällen auch geht.


Ähnlich unsinnig finde ich auch den extremen Offenblenden-Wahn.

Das 50mm / 1,8 ist eine tolle Linse - gute Verarbeitung, hervorragende Optik, ein Spot-Preis und die Offenblende von 1,8 ist in einigen Sonderfällen (nächtliche Totalen) ein nettes Feature.

Aber wenn ich lese - brauche ein Objektiv mit 1,8 oder besser noch 1,4 Offenblende für Lowlight Aufnahmen frage ich mich immer was wollen die Leute damit filmen? Stillleben?

Mehr ist bei einem DoF von wenigen Zentimetern nämlich kaum möglich. Und auch mit einer 35 mm oder 20 mm Optik und einem Dof von 11 bis 22 cm bei 2 Metern Aufnahmedistanz braucht man bei etwas anderem als Stillleben schon einen erfahrenen Schärfezieher.


Gruß
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du meinst das es so ist soll es mir recht sein.

Hier ein Beispiel von der HX9 das es geht was ich schon oben beschrieben habe.

http://vimeo.com/25088008

Gruß olli
 
Zuletzt bearbeitet:
@******:

Das hat Nichts mit meiner Meinung zu tun sondern mit Fakten. Was stimmt denn an meinen Aussagen Nicht?

Ich hab ja nicht bestritten, das man auch mit 1/3" Videokameras unscharf stellen oder Schärfeverlagerungen durchführen kann.

Übrigens das von Dir gepostete Video beweist meine Ausführungen doch perfekt. Es besteht aus einer Zusammenstellung an Teleeinstellungen um das Freistellpotential einer solcher Kamera zu demonstrieren und Einstellungen mit einer Schörfeverlagerung vom extremem Nahbereich in den Hintergrund, die auch mit jeder Kamera machbar sind.

Aber was hat das mit einem sinnvollen Gestalten mit Tiefenschärfe zu tun, wenn nicht die gewünschte Wirkung einer Einstellung über deren Freistellungsgrad entscheidet sondern der Wunsch mit einer grossen Freistellung zu arbeiten die Einstellungen vorgibt?


Und wenn das Alles Blödsinn ist was ich hier schreibe warum hat die VDSLR Technik in Filmerkreisen so eine Welle an Begeisterung ausgelöst und warum haben Jahre davor ambitionierte Filmemacher tausende Euro für einen DoF Adapter ausgegeben?

In Deinen Augen alles Idioten, die nur nicht mitbekommen haben, das man mit jeder Videokamera freistellen und Schärfeverlagerungen durch führen kann?


In der Praxis ist es leider nun mal so, das erst mit 16mm Film oder einer Kamera mit 2/3" Sensor ein sinnvolles gestalten mit der Tiefenschärfe machbar ist und das volle Potential erst bei 35mm oder ASP-C Sensor gegeben ist.


Gruß
Daniel
 
1. Hast du mit deiner Aussage natürlich auch recht, wollte mit meiner Meinung ja nicht sagen das du nicht recht hast.
2. Kommen wir von der frage weiter oben völlig ab.
3. Muss das jeder selber entscheiden was gut für in ist, und was er wie machen will.
 
Also natürlich gehts mir auch um Freistellung auf mittlere Entfernungen, aber nicht primär darum, sondern um die Lowlight-Fähigkeiten, die erst mit großem Sensor und lichtstarken Objektiven sinnvoll umsetzbar sind. Auf dem Camcordermarkt hat sich da meiner Meinung nach nicht viel getan in den letzten 4 Jahren und große Camcorder-Sensoren kosten 10.000+ Euro. Da erscheint mir doch eine 800-Euro Kamera wesentlich sinnvoller.
 
Also die Kamera ist schon einmal super, gibt derzeit qualitativ keine bessere in der Preisklasse (und einige darüber). Erwähnenswert ist bei der GH2, dass sie - wie auch schon die GH1 - gehackt wurde und es deshalb möglich ist einige Probleme des AVCHD Codecs zu beheben. Hierfür sei ein Besuch im Forum des Hackers empfohlen: http://www.personal-view.com/ wobei es auch hier Themen dazu gibt.
Ich selbst arbeite mit einer gehackten GH2 und bin immer wieder begeistert. Bei Deiner Objektivwahl würde ich empfehlen Dir noch einmal Gedanken zu machen. Ich habe das Kit mit dem 14-140 gekauft, weil zu dem Zeitpunkt nur dieses Kit verfügbar war und das Objektiv brauche ich wirklich nur äußerst selten. Für available light Aufnahmen nicht wirklich zu gebrauchen. Als Universalobjektiv tagsüber aber ganz gut zu gebrauchen.
Ich selbst nutze das Olympus 12mm/f2.0, das Voigtländer 25mm/f0.95 und das Olympus 45mm/f1.8. Wenn Du Aufnahmen machen willst, bei denen die Schärfe verlagert werden soll, brauchst Du ein größeres Display und einen Follow Focus, sonst kannst Du es vergessen. Das Problem hast Du aber auch schon beim 14-140 ab 50mm und bei Offenblende. Das ist eben der Nachteil des großen Sensors.
Vorteil der lichtstarken Objektive ist auch, dass man sie nicht bei Offenblende betreiben muss, sondern dass man auch gut bei Blende 4.0 arbeiten kann und sich dann meist in dem Bereich der Linse befindet, in dem sie am besten abbildet.
Sollte es dann doch Situationen geben, in denen das Licht nicht reicht, kann man die Blende weiter öffnen. Für low light ist auch eine weitere Funktion des Hacks ganz nett, die Beschränkung der GH2 auf einen ISO Bereich von 160-3200 im Videomodus wird aufgehoben und man kann auch mit bis zu ISO 12800 filmen, wobei man da schon einen guten Denoiser braucht (Nest Video 3).
Beim Fieldrecorder würde ich Dir statt dem H2 den H2N empfehlen, der um einiges besser als der H2 ist.

Zusammenfassend muss ich sagen, dass man mit dem Equipment auf jeden Fall schöne Ergebnisse erzielen kann. Um die Qualität dann noch sichtbar zu steigern wird es sehr schnell sehr teuer :)
 
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