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µFT M1.2 / 3 im Vergleich zu Z6/7 Abseits von Testberichten

... dann sieht man dramatisch bei allen Kategorien den Unterschied zwischen mFT und KB.

Wäre auch schlimm, wenn es nicht so wäre ...

In der Praxis liegen die ISO Unterschiede nach meinen langjährigen Erfahrungen so bei 2-3 Stufen, mindestens.
Dazu kommt der massive Unterschied bei der Dynamik zugunsten des großen Sensors, was natürlich auch physikalisch bedingt und unstrittig ist.
Durch die fehlende Dynamik, entsteht in den Tiefen natürlich noch mehr Rauschen.

geht es noch dicker aufzutragen?:confused:

Ich verwende KB und MFT, ja ich habe mehr Dynamik, weniger Rauschen bei KB. Es sind aber max. zwei Stufen beim Rauschen und massiv und dramatisch ist da garnichts, auch nicht der unterschied im Dynamikumfang.
 
den Unterschied als "dramatisch" zu bezeichnen, ist eben dramatisch übertrieben.
Ich nutze die G9 und sowohl Pentax K1, wie auch Sony A7RIII -und kann sehr wohl auswählen, was wann zum Einsatz kommt.
Bislang habe ich nichts gefunden, was MFT ausschliessen würde.
Naturgemäss ist der kleinere Sensor da und dort im Nachteil und ebenso klar ist, dass MFT sich nicht als Nachtsichtgerät eignet.
Bei vernünftigen Alltagssituationen, in der Landschaftsfotografie und bei Vielem mehr, wo relativ niedrige ISOs zum Einsatz kommen, ist MFT
überaus gut und sinnvoll nutzbar.
Den KB-Sensoren generell eine bessere Dynamik zu attestieren, ist auch nicht korrekt. Canon RP und ihr DSLR-Pendant 6DII beweisen, wie es auch in diesem Bereich recht schlecht geht.

Siehe auch: https://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm -hier kann man den Unterschied in der Dynamik recht gut beurteilen -und das entspricht exakt dem, was ich
auch in der Kameranutzung sehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus genau diesem Grund hab ich diesen User blockiert. Schön im Zitat zu lesen warum... ;)

Ich kann den Unterschied auch nicht in diesem Maße erkennen, aber ich bin auch eher am Fotografieren als am lesen und Vergleichen. Vielleicht liegt’s auch daran.
 
ich finde es schlimm, wenn in trumpscher Manier Behauptungen aufgestellt werden und die Gesamtzusammenhänge aus den Augen verloren oder propagandistisch einfach mal bewusst ausgeblendet werden..

Ohne Optiken geht nunmal garnichts und die neue Nikon-Z-Linie ist da noch sehr dürftig aufgestellt.
Greift man dann für die Alltags- und Reisefotografie beispielsweise auf das durchaus gängige Nikon 24-120 VR zurück und schnallt sich dieses vor eine Z7, bekommt man Ergebnisse, die hinter dem, was eine MFT mit dem Oly 12-100 (24-200) liefern kann, in der Praxis-Nutzbarkeit zurückstehen.
40 MPix weitgehend rauscharm mit hoher Dynamik und eine Optik, die erst ab Blende 8 eine einigermassen nutzbare Abbildungsleistung in der Mitte liefert (die Ecken bleiben miserabel).

Was bringen dann mehr Dynamik und größere Rauschfreiheit, wenn das Glas nicht mitspielt???

Bei MFT liefern gottseidank sehr viele Optiken mit praxisgerechten Brennweiten und akzeptablen Preisen Höchstleistung.
 
Ich sehe das genau wie Ihr. Ich benutze eine Sony Alpha 7 II für Fotografie im Brennweitenbereich bis 105mm (Natur, Menschen). Darüber benutze ich eine GX9 mit dem Panasonic 35-100/2,8.

Die beiden Systeme ergänzen sich so ideal. Ein Objektiv für KB auf dem Niveau des Panasonic wird sehr teuer und sehr schwer. Im unteren Brennweitenbereich verschwindet der Gewichtsvorteil von mFT.

Klar gibt es Unterschiede, aber ersten sind sie nicht so gravierend wie oben genannt und zweitens können wir ja das System wählen je nachdem was man fotografiert.
 
... dann sieht man dramatisch bei allen Kategorien den Unterschied zwischen mFT und KB.

Dramatisch? Laut dem verlinkten Dxomark 1.5 stops in dynamik und 1.5bits farbiefe. Low light ISO kurz überschlagen auch 1.5 stops. Spricht das jetzt für oder gegen MFT wenn laut DXOMark die Unterschiede weniger als 2 stops sind obwohl der FF Sensor 4x so viel Fläche hat? Aber hey in der praktischen Erfahrung sind die Unterschiede ja plötzlich doppelt so groß wie bei dxo, da kann man immer leider wenig mit Fakten überzeugen.

Find die Eos R und RP auch ein sehr gutes Bespiel. Weniger Dynamikumfang (oder fast gleicher bei der R) als MFT aber hat sich trotzdem relativ gut verkauft und wird noch lange nicht so zerrissen.
 
Ich kann da, nach Praxis mit beiden Systemen, auch nur Zustimmen. Es bleibt bei etwa 2 Lichtwerten Vorteil.

Beide Systeme sind für mich zur Zeit die gelungensten am Markt, deshalb ist ein Vergleich auch nicht ganz leicht.

Ich finde sogar, dass die Dynamik kaum eine Rolle spielt. Man merkt nicht, dass der Olympus da in der Praxis irgendwas fehlen müsste (es seidenn man verhunzt die Aufnahme komplett und versucht zu retten...). Was mir wohl auffällt ist, dass das Display in den Olympus nicht besonders gut ist. Immer wieder sehe ich da ausgefressene Lichter/Schatten, die im Bild nachher gar nicht da sind. Das nervt ein bisschen....

Das Rauschen ist bei Foto und Video bei den neuen Olympus-Kameras auf einem Niveau, dass ich ISO 3200 noch als voll praktikabel empfinde. Selbst 6400 und 12800 sind mit Abstrichen noch "brauchbar".

Klar, die Nikon schafft mehr, aber in der Praxis brauche ich das zum Beispiel nicht, weil ich dann die 1,2er Linsen von Olympus habe. Da kommt man eigentlich überall, selbst bei nahezu kompletter Dunkelheit gut hin und die größere Schärfentiefe verdreht sich für mich dann sogar zum Vorteil.

Bei Nikon finde ich die 1,8er Optiken total gelungen - Optisch wie Haptisch zum aufgerufenen Preis, aber mit denen verliere ich effektiv schon eine Blende auf die 1,2er Pro`s von Olympus. Die Größe ist vergleichbar. Noch Größer möchte ich aber nicht werden (stichwort Nikon Z 1,2er...).


Ich würde sagen auf der Kameraseite gibt es einfach einen Patt für mich. Das Konzept der Olympus und die Feinheiten (Stabi, Pre-Amps Ton f. Video, Ergonomie, SD-Karten...) gleichen für mich den Nachteil des Sensors, und dem damit verbundenen + an Bildqualität, aus.
Auf Seiten der Optik sehe ich aber Olympus hauchdünn vorne. Ist natürlich immer subjektiv, aber die oft als sinnlos verschrienen 1,2er Festbrennweiten, sind für mich eine absolute Wohltat. Optisch ab Offenblende super gut, haptisch perfekt, verhältnismäßig klein und, wenn man im Angebot kauft, auch Preislich im Rahmen (<1000 Euro).

So sieht der Vergleich für mich aktuell aus. :)
 
Neben dem üblichen Keulenschwingen werden hier auch sehr differenzierte Töne angeschlagen, das freut mich und ist sehr informativ.

Ich gehöre übrigens auch zu denen, die parallel MFT und KB fahren. Mal im Ernst, man könnte mit jedem System, egal ob KB, APS-C oder MFT, alles hobbymäßige erschlagen. Aber als "Enthusiast" (ich mag dieses Wort, es impliziert noch keine Kompetenz, aber immerhin Begeisterung :lol:) macht es einfach Spaß sein Equipment auf die eigenen Bedürfnisse hin zu optimieren.
 
In der Praxis liegen die ISO Unterschiede nach meinen langjährigen Erfahrungen so bei 2-3 Stufen, mindestens.

Nenenenee! Da stimmt etwas mit deiner Erfahrung nicht. es gibt wohl einen rein theoretischen Unterschied von 2 Blenden, von dem man aber in der Praxis nicht soviel merkt. Die Z6 hat einen 4mal so großen sensor wie die E-M1II, kann aber nur 3mal soviele photonen zählen. Die Z7 kann zwar 4mal soviel Photonen zählen wie die E-M1II, macht das aber deutlich langsamer als die E-M1II (Quanteneffizienz!). Es sind rein Sensortechnisch in der Praxis eher 1-2 Blenden Unterschied.
 
... dann sieht man dramatisch bei allen Kategorien den Unterschied zwischen mFT und KB.

Wäre auch schlimm, wenn es nicht so wäre ...

In der Praxis liegen die ISO Unterschiede nach meinen langjährigen Erfahrungen so bei 2-3 Stufen, mindestens.

Lassen wir die Zahlen sprechen, und macht man sich die Mühe bei DxO Werte mal abzulesen so liegen die Kameras auseinander:

Maximale Differenz beim Rauschen:
EM 1.2 mit 40.6 dB bei 83 ISO zu Z6 mit 40.6 dB bei 301 ISO nach DxO-Definition.
Mit Grundkentnissen in Logarithmen-Rechnung berechnet sich daraus eine Differenz von 1,86 Blendenwerten.

Minimale Differenz beim Rauschen:
EM 1.2 mit 23.9 dB bei 5505 ISO zu Z7 mit ~ 23.9 dB bei ~ 11000 ISO (interpoliert auf Linie)
Errechnen sich daraus 1.03 Blendenwerte Differenz.

Anzusehen im Vergleichsdiagramm "Print" - Wo die VF-Kameras von ihren höheren Pixeln profitiere unter:

https://www.dxomark.com/Cameras/Com...sus-Nikon-Z6-versus-Nikon-Z7___1136_1269_1270
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss mich nicht auf DxO verlassen, sondern rechne das Rauschverhalten der RAWs lieber selbst aus. Und ich habe auch eine - zugegebenermassen antike - KB-Cam (A7r.1) zum Vergleich. Eine E-M5.2 kann ich bei ISO 200 um max. 4 Stufen aufhellen. Bei der A7r sind es bei ISO 100 max. 5 Stufen. Das ist natürlich besser. Für ein äquivalentes Bild zur Oly muss ich bei der Sony allerdings ISO 800 einstellen. Dann habe ich noch ein Aufhellungspotential von 2 Stufen. Dieser Vergleich ist in vielen Situationen durchaus praxisrelevant, und hier schneidet KB eher unterirdisch ab.
 
Letztendlich ist es doch von der Motivsituation abhängig, ob MFT in der Praxis überhaupt relevante Nachteile aufzeigt.

Ich beispielsweise mache -ausserhalb der derzeitigen Corona-Situation- relativ viel Bühnenfotografie und sehe da durchaus auch im Bereich der höheren ISOs Vorteile bei MFT, nutze die G9 dabei sehr intensiv.
Und dafür gibt es einen guten Grund trotz des bauartbedingten höheren Rauschens.
Meine und die Ansprüche der Auftraggeber sowie der Künstler erfordern es nicht selten, dass mehr "Schiefentärfe" :p
notwendig ist als Vollformat bspw. bei Blende 2,8 zu liefern imstande ist, dies logischerweise umso mehr, je telelastiger die Situation sich darstellt.
Gerade diese Situationen verbieten es fast von selbst, mit noch weiter offeneren Blenden zu arbeiten, der Schärfebereich würde wesentlich zu selektiv.

Portraitiere ich den 5 Meter entfernt auf der Bühne agierenden Künstler bspw. mit meiner Sony A7RIII und 200mm Brennweite, brauche ich ohne Wenn und Aber mindestens Blende 5,6, um nicht nur ein Auge scharf abbilden zu können, sondern beide Augen und evtl. gar noch die Nasenspitze in der Schärfezone zu haben.

Nun, gehen wir von 2 Blendenstufen Unterschied zu MFT aus, so erreiche ich das schärfebereichsmässig identische Bild mit Blende 2,8 an MFT, kann also hier den Lichtstärkevorteil ausnutzen, ohne die Nachteile des eingeschränkten Schärfebereichs hinnehmen zu müssen.
Gleichzeitig aber kann ich durch Blende 2,8 kürzer belichten, Bewegungen eher einfrieren und gehe viel weniger das Risiko der Bewegungsunschärfe ein.
Diesen Vorteil von MFT kann ich bei VF nur durch Erhöhen der ISOs wettmachen und da ist dann leider auch relativ schnell das Ende der Fahnenstange erreicht, denn mehr als die besagten max. 2 Blenden Vorteil hat VF nicht und würde damit im günstigsten Fall nur gleichziehen.

In solchen Situationen eliminiert sich der vermeintliche Rauschvorteil von VF von selbst.

Erst dann, wenn soooo wenig Licht vorhanden ist, dass man mit MFT oberhalb von 6400ISO arbeiten müsste, kommt VF wieder ins Spiel.

Heisst nichts anderes, als dass man abwägen muss, was man mit der Kamera anstellen möchte.
Selbst in der Landschaftsfotografie bei niedrigen ISO-Werten ist weder die Dynamik von MFT, noch die Auflösung wirklich limitierend.
Sehr viele eigene Vergleiche der Oly EM1II, der Pana G9 mit der Sony A7iii
zeigen, dass sich das Mehr an Pixeln (24 MPix zu 20MPix) in keinem Bild sichtbar auswirkt, dass vielmehr die jeweils verwendete Optik die tragende Rolle beim Ganzen spielt -und da ist MFT in vielerlei Hinsicht besser aufgestellt als so manches VF-System.

Ich streite keineswegs ab, dass es Situationen gibt, wo auch ich VF gerne einsetze und mich über die im Vergleich zu MFT besseren Ergebnisse freue (hochauflösende A7RIII beispielsweise), daraus aber einen generellen Nachteil von MFT derart pauschal ableiten zu wollen, wie es hier in einem Beitrag geschehen ist, ist alles andere als praxisgerecht, ist einfach nur Stimmungsmache.

Um es mal mit einem ganz einfachen Beispiel zu belegen:
Wenn ich sehe, dass die Neue Philharmonie Frankfurt im Zusammenspiel mit David Garrett meine vor ca. 2 oder 3 Jahren mit der EM1-ii gemachten MFT-Bildchen heute noch
europaweit für Konzertplakate nutzen, dann frage ich mich ganz ernsthaft, was denn bei hobbymässigem Gebrauch dieser oder einer anderen aktuellen MFT-Kamera nicht möglich sein soll, was diese Gattung so schnell an ihre Grenzen bringt, dass man das System derart pauschal abqualifizieren zu müssen glaubt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, die Zeiten in der die Sensorgröße die Praxis limitierte, sind eben vermutlich seit der E-M5 Mark I vorbei.

Seit der 16 Megapixel-Sensorgeneration kann man auch mit MFT eigentlich jede Anwendung auf sehr hohem Niveau bestreiten. Besser geht immer.

Und was hier im Forum immer extrem zu kurz kommt:


Man muss das ganze System für den jeweiligen Anwendungsfall anschauen.

Kamera + Objektive + Zubehör + Fotografiegewohnheiten + Geldbeutel.

Irgendwie so.
 
@burgberger:
ja, ist nachvollziehbar, aber auch wieder von der Verwendung abhängig.
Für Nutzung im Rahmen von Internetveröffentlichungen gehen auch mal 6400, da die Dateien sowieso massiv heruntergerechnet werden, ansonsten ist 3200 natürlich idealer.

Die Pana G9 hat sich bei mir zum Lieblingskind entwickelt, da mit dem jüngsten Update auch die generelle Bildqualität (RAW) nach meinem Eindruck nochmals etwas zugelegt hat.

Ich war in den letzten Jahren oft genug drauf und dran, von MFT wegzugehen, weil ich mir von VF immer wieder mal -entgegen aller hier auch von mir vorgebrachter Logik- noch mehr erhofft habe, sehe aber immer wieder, dass dies in vielen meiner Nutzungssituationen ein Trugschluss ist.
Bei Oly und großteils auch Pana kann ich mir jedes der höherwertigen Objektive ohne Bedenken mit Offenblende vor die Kamera schnallen, bei VF muss ich wesentlich intensiver selektieren und verzweifele nicht selten auch bei teuren Objektiven an der miserablen Eckenschärfe -und dies nicht nur bei Offenblende.
Viel Ausprobieren, unendlich viel eigene Tests haben gerade in der jüngsten Zeit bei mir den Entschluss zementiert, auf MFT nicht verzichten zu wollen.

Wobei ich anmerken will, dass für mich weder Sport, noch Spotting, noch kleine Kinder oder schnell rennende Hunde oder Studioarbeit ein Thema sind. Möglicherweise gibt es weitere Anwendungsbereiche, die ich nicht abschätzen kann, weil sie im Rahmen meiner Fotografie nicht vorkommen und sich dort bestimmte Kameragattungen eher eignen als andere.
Grundsätzlich halte ich jedoch die Reise- und Landschaftsfotografie, insbesondere aber die Bühnen- und Theaterfotografie schon für in einem gewissen Mass anspruchsvoll - und da traue ich mir zu, hinsichtlich der Systemeignung etwas mitreden zu können :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Erfahrung mit Vergleichen ist, dass die Erfahrungen anderer nicht zu mir passen, was sie jetzt aber auch nicht richtig oder falsch darstellen soll.

Im Vollformat habe ich nahezu nie die 42MP und den größeren Sensor gebraucht, viel zu selten so fotografiert, dass die bessere Dynamik den Ausschlag gegeben hat und viel zu oft überlegt, ob ich Teleobjektive wirklich mitnehme oder nicht. So ein 24-200 mal außenvor - unter 800g geht da selten etwas und ein 150-600 ist mir zu indiskret. Mein größtes Problem mit Sony war, dass ich die Vorteile von Olympus kenne. Und Nikons Systeme sehe ich in vielen Punkten gut vergleichbar an.

Mit Olympus kann ich unbeschwert mit einer kleinen Kameratasche losziehen, ein Gorillapod dazu und von umgerechnet 14 - 600mm fotografieren und filmen, auch abends mal 5 Sekunden aus der Hand fotografieren. Wenn ich Objektiv wechsle, habe ich nie Staub auf dem Sensor. Vielleicht habe ich bei der Sony etwas falsch gemacht, aber dort musste man super vorsichtig beim Objektivwechsel sein.

Ich wollte auch beides parallel nutzen, aber es gab später nie die Situation, wo ich die A7rII mehr eingesetzt habe und somit stand für mich fest, dass ich sie nicht brauche und Vollformat ebenso nicht. Leider lernt man sowas immer nur mit Geld, aber zum Glück kaufe ich ja immer alles gebraucht.

Ich wünsche dir aber viel Spaß mit der Z7 und hoffe, dass sie für dich die richtige Kamera ist und du nicht wieder zur EM1 III schielst. Wobei die EM1 II ja fast genauso super ist.
 
Meine Erfahrung mit Vergleichen ist, dass die Erfahrungen anderer nicht zu mir passen, was sie jetzt aber auch nicht richtig oder falsch darstellen soll.

Deswegen wollte ich ja auch keine Diskussion MFT / FF anfangen sondern einfach mal andere Punkte anbringen die mir aufgefallen sind.

Im Vollformat habe ich nahezu nie die 42MP und den größeren Sensor gebraucht, viel zu selten so fotografiert, dass die bessere Dynamik den Ausschlag gegeben hat und viel zu oft überlegt, ob ich Teleobjektive wirklich mitnehme oder nicht. So ein 24-200 mal außenvor - unter 800g geht da selten etwas und ein 150-600 ist mir zu indiskret. Mein größtes Problem mit Sony war, dass ich die Vorteile von Olympus kenne. Und Nikons Systeme sehe ich in vielen Punkten gut vergleichbar an.

Ja ich werde das 24-200er als Hauptobjektiv benutzen, da habe ich eine gute alternative zum 12-100 und komme mit den 20mpx im dx modus so weit wie mit meinem alten 14-150er.

Im Telebereich kann MFT die Brennweitenverdopplung gut ausspielen.

Ich hatte ja auch noch auf das neu 100-400er von Oly spekuliert aber das scheint mit keinen Vorteil gegenüber der Panasonic Variante zu haben.
Ich hatte etwas günstigeres erwartet aber für die par mal die ich mehr als 200mm brauche für mich halt keine Option, das 75-300er hab ich nur selten benutzt.

Mit Olympus kann ich unbeschwert mit einer kleinen Kameratasche losziehen, ein Gorillapod dazu und von umgerechnet 14 - 600mm fotografieren und filmen, auch abends mal 5 Sekunden aus der Hand fotografieren.
Der IBIS von der Z6 war für mich auch ein Grund der kommt der M1.2
schon nahe. Wenn ich mal das Nikon Z 20mm unter die Finger bekomme werde ich das mal ausführlich gehen die M1.2 mit dem Panaleica 12mm 1,4 testen.


Wenn ich Objektiv wechsle, habe ich nie Staub auf dem Sensor. Vielleicht habe ich bei der Sony etwas falsch gemacht, aber dort musste man super vorsichtig beim Objektivwechsel sein.

Das ist auf jeden Fall noch ein Nachteil, je größer der Sensor und die Öffnung desto mehr Staub.

Bei DSLR hatte man da ja den Spiegel aber jetzt ist auf jeden Fall öfter reinigen angesagt als bei der Olympus.

Ich wollte auch beides parallel nutzen, aber es gab später nie die Situation, wo ich die A7rII mehr eingesetzt habe und somit stand für mich fest, dass ich sie nicht brauche und Vollformat ebenso nicht. Leider lernt man sowas immer nur mit Geld, aber zum Glück kaufe ich ja immer alles gebraucht.

Ohne die Möglichkeit Raw mit weniger Auflösung zu speichern wäre ich auch nie auf die Z7 gekommen, aber so kann ich es wie beim Hires Modus benutzen wenn ich die 45MPx brauche und sonst halt nur weniger. Dafür habe ich dann beim einstellen auf DX quasi noch ne ASPC Kamera mit 20MPX im gleichen Body dabei.

Ich wünsche dir aber viel Spaß mit der Z7 und hoffe, dass sie für dich die richtige Kamera ist und du nicht wieder zur EM1 III schielst. Wobei die EM1 II ja fast genauso super ist.

Ich werde die M1.3 nicht vermissen, HHRS macht durch die Z7 keine Sinn mehr und mit ISO 32 hab ich auch einen "kleinen" ND Filter. Wobei Ich die Umsetzung eh noch nervig fand, da muss mal ein Firmware update her.
Und mit dem Focus auf helle Sterne habe ich dank Lichtstarker Festbrennweiten eh keine Probleme weder mit der M1.2 noch der Z6/Z7.

So kann ich auf jeden Fall entsparter abwarten wie es mit MFT weiter geht, nachdem ich mit Sony Vaio ja schon auf die Nase gefallen bin.

Gruß Martin
 
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