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Systementscheidung Kamera nach jahrelanger Smartphone Fotografie

alvi2030

Themenersteller
Hallo liebes Forum, heiße Alex und bin 30 Jahre alt.

Hatte vor mehreren Jahren (2014) eine Nikon D7000 inkl 18-200mm "Universalzoom".

Nachdem diese Kombi den Geist aufgegeben hatte, gab es einen kurzen Abstecher zu einer Sony RX100 (Mark 1), die liegt auch hier irgendwo noch herum :confused:

Meiste Zeit wurde aber die letzten 8 Jahre vorrangig mit dem Smartphone fotografiert (aktuell Samsung Galaxy S20 FE)

Die Qualität für Schnappschüsse ist OK und die RX100 verschimmelt in einer Schublade.

Nun will ich wieder aber mehr Zeit in die Fotografie stecken und mir wieder eine "anständige" Kamera zulegen.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Familie, Reisen, Landschaften

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Sony RX100
Smartphone

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1000€ (maximal 1500€, dann muss es aber ein deutlicher Qualitätssprung gegenüber der 1000€ sein) Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
Kamera will ich mir eine neue Kaufen, Objektive auch gerne gebraucht.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Das ist aber schon eine längere Zeit her. Die Canon DSLRs lagen mir von der Größe her besser in der Hand als Nikon.


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[x] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format _______)
....[x] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Format 80 x 60 cm sollte möglich sein)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[x] große Schärfentiefe
[ ] _______________


Am meisten an der RX100 störte mich:
1) zu fummelig für meine Hände
2) fehlendes Klappdisplay, vor allem wenn man bodennah fotografiert
3) Zoom nur elektrisch, was eine Ewigkeit dauert :ugly::ugly:
 
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Familie, Reisen, Landschaften

Im Prinzip geht das mit jeder aktuell auf dem Markt erhältlichen Kamera, die im Budget liegt.
Ich seh in deinem ganzen Fragebogen nun nichts, dass irgendein System auschließt bzw präferiert.

Da Handling wichtig ist, würde ich tatsächlich als erstes empfehlen, mal in einen Fotoladen/MediMarkt gehen, und verschiedene Kameras anfassen. Eventuell ensteht da schon eine Präferenz (klappte bei mir so), und dann kann man weiter sehen. Gute Bilder machen alle Kameras, falls nicht, lags (meistens) am Fotograf.
 
Fuji X-S10 + was auch immer Du an Objektiven brauchst (Standardzoom oder gleich Festbrennweiten?

Ich seh in deinem ganzen Fragebogen nun nichts, dass irgendein System auschließt bzw präferiert.

Anforderungen und Preis ergeben schon einen Zielbereich und schließen dort auch noch eine Menge Modelle aus. Ansonsten findet man bei fast jedem Hersteller was. Beim sweetspot wirds schon eng.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Budget würde ich gebraucht schauen :)
Magst du uns sagen welchen Zoombereich du am meißten genutzt hast an deinem 18-200mm ?

Ich frage da es vielleicht Sinn macht ein Reportage-Zoom mit eine Weitwinkel oder Tele-Zoom oder Festbrennweite zu ergänzen.

Oder soll es so eine Zoombereich sein (18-200?)
Bzw reicht 18-135?

Superzooms haben oft nicht die beste Bild-Qualität, daher würde ich die Brenweite splitten wenn du Objektiv-Wechsle in gewissen Maß in Kauf nimmst.

DSLR
Nikon D7200/7500 + Sigma 17-50 2.8/Sigma 17-70 2.8-4.0/Nikon18-105

DSLM:

Canon M und R sind noch nicht so gut augestellt mit APS-C Objektiven
Nikon ähnlich

APS-C:
Sony a 6400/6600
+ Sigma 18-50 2.8/Tamron 17-70 2.8/Sony 18-135

Fuji XT 30 (I/II), XS10
+ Fuji 18-55/16-80/18-135

MFT
Panasonic Gx 9/G91
Olympus OM-D 5 III

+
Oympus 12-45 4.0
OLympus 12-40 2.8
Panaleica 2.8-4.0 12-60
OLympus 12-100 4.0
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe nun folgendes gefunden:

Vollformat
Sony A7 II + 28-70 3,5-5,6 OSS
Canon RP 24-105 4-7,1 IS STM

APS-C
Z50 + 18-140
R10 18-150 3,5-6,3
D5600 oder D7500 + 18-140
M50 II + 18-150

XT3 / XT30 II / XS10 + 18-55 2,8-4
XS10 + 16-80 4

Bridgekamera
FZ1000

MFT
G9 + 12-60 3,5-5,6

Kann man bei einer davon sagen, schlag zu und bei anderen Finger weg?
 
Wenn schärfentiefe Wichtig ist, dann ist eigentlich MFT eine gute Wahl.
Cropfaktor 2 und damit größere Schärfentiefe als APS-C und Kleinbild.
Wenn du die gleiche Schärfentiefe wie vom Handy erwartest, dann bleibe beim Händy
 
Die RP gab es gerade als obigen Kit in einem Elektronikmarkt im Angebot und einige Foristen waren wegen des Preisleistungsverhältnisses ganz heiß drauf! Die Panasonic S5 wäre ähnlich. Etwas teurer. Dafür mit IBIS und interessanten Festbrennweiten von Panasonic und Sigma.
 
Habe nun folgendes gefunden:
...
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Du kriegst halt nicht alles in einem :eek:

Riesigen Zoom und gute Bildqualität/LIchtstärke über das ganze Spektrum, ist halt Physik.
Daher auch mehrere Objekive.

Daher halt die Frage was du nutzen wirst?
Handy= 28 mm Kleinbild also Witwinkel

18-200 an der Nikon
27-250 KB (nutzt du den Telebereich voll?)
 
Also mein Hauptbrennweitenbereich bewegt sich zwischen 16 und 70 mm (Kleinbild) selten wünsche ich mir mehr als 70mm, die 200mm an Kleinbild brauche ich also nicht unbedingt.

Wenn es bis 105 oder 120 mm geht reicht mir das auch locker aus.
 
Dann würde ich grundsätzlich zur größeren Sensoren tendieren. Bei KB bekommt man im Preisrahmen nur Technik die nicht auf dem neuesten Stand ist. Das betrifft weniger die Sensoren / Bildqualität selbst, sondern Autofokus, Bildverarbeitung, Speichergeschwindigkeit, Features ... usw.

Die APS-C Empfehlungen von Parallels kann ich nur mittragen. Deine VF Optionen sind nutzbare Kameras und werden auch funktionieren. :D
 
Dann würde ich nach einer Fuji X-S10 (Stabi im Gehäuse) und dem 18-55/2.8-4 schauen. Und für die Familienfeiern ein Viltrox 23/1.4 oder etwas in der Art...
 
Ich würde mal versuchen, etwas anders an die Sache ranzugehen.

Du hattest vorher eine DSLR mit einem Auto-Everything-Zoom, das einen ermuntert hat, einfach am Zoomring zu drehen, anstatt sich erst mal Gedanken zu machen, welche Brennweite die richtige wäre, bevor man sich auf die Suche nach dem optimalen Aufnahmeort macht. Vermutung: 95 Prozen deiner Fotos sind mit Programmautomatik entstanden.

Irgendwann ist es dir zu blöd geworden, immer das schwere Ding mit dir rumzuschleppen, vielleicht hat auch die Frau gemault, und außerdem machen die Smartphones ja doch immer geilere Bilder, da sieht man gar keinen Unterschied.

Ich weiß nicht, wie es bei dir war, bei mir war es jedenfalls so.

Und jetzt willst du von der Handyknipserei zurück zur "ernsthaften Fotografie". Wenn ich du wäre, würde ich mich fragen, was genau ich da eigentlich anders machen will als bislang. Ich würde, wenn es um den Kauf von Hardware geht, nicht nur nach rationalen Dingen wie "mehr Bildqualität" gehen, sondern durchaus im Kopf auch Platz lassen für irrationale Beweggründe. Wie siehst du dich als Fotograf? Siehst du dich als jemand, der unbemerkt szenisch starke Schnappschüsse macht? Siehst du dich als jemand, der mit einem "amtlichen" Equipment auf dem Stativ in der Landschaft steht und seine nächste Aufnahme plant?

Ich frage das alles, weil ich für mich selbst diese Entscheidung noch gar nicht so genau getroffen habe. Ich habe eine Canon EOS 6D, mit dem dicken L-Zoom 24-105 mm und dem Batteriehandgriff ist das ein Apparat, mit dem du durchaus schon mal für einen Pressefotografen gehalten wirst. Das Ding wiegt zwei Kilo, und du steckst es schon mal nicht einfach so in die Manteltasche. Daneben habe ich seit ein paar Wochen eine Canon EOS M3, eine Crop-Kamera ohne optischem Sucher. Das Ding wiegt mit Kit-Zoom keine 500 Gramm, und weil sie statt eines Okulars einen Schwenk-Bildschirm hst, merkt auch keiner, wenn du damit fotografierst. Das sind zwei völlig unterschiedliche Arten des Fotografierens, und beide haben ihren Reiz.

Wenn ich du wäre, könnte ich mir vorstellen, dass die Fotos, die ich künftig mit meiner neuen Kameraausrüstung machen will, anders aussehen als die Schnappschüsse, die ich mit meinem Handy mache (niemand zwingt dich, nie wieder mit deinem Smartphone zu fotografieren, nur weil du jetzt eine Kamera hast). Ich würde auf lichtstarke Objektive setzen, die ein besseres Spiel mit der Schärfetiefe erlauben als ein Handy.

Es gab mal eine Zeit, da wurde eine Leica bevorzugt mit drei Brennweiten ausgeliefert, 35 mm, 50 mm und 90 mm. Der Rest war Sache des Fotografen. Ich finde, das ist kein ungeiler Ansatz, wobei es auch kein Verrat an der reinen Lehre ist, wenn man heute statt 35 mm 28 mm nimmt, wir haben schließlich nicht mehr 1940. Wie lichtstark müssen diese Objektive sein? Da finde ich, dass man nicht zum Maximum gehen muss. Ein Canon EF 85 mm f/1.2 kostet das Vierfache eines Canon EF 85 mm f/1.8 - und hat außer einem helleren Sucherbild wenig zu bieten, weil die Motive, für die man wirklich diese extreme Blende braucht, doch eher selten sind - in der Praxis muss man ja doch abblenden.

Wenn man sich keine DSLR kauft, sondern eine DSLM mit elektronischem Sucher, dann spricht noch nicht einmal das hellere Sucherbild für die teure "Operettenblende", denn das gleicht die Kamera aus.

Solltest du mir bis hier gefolgt sein, dann müsstest du nach einem Kamerasystem suchen, das dir bezahlbare Festbrennweiten mit 28-35 mm, um die 50 mm und um die 75-90 mm bietet. Ich würde zu einer Spiegellosen raten, wenn dir eine kompakte Kamera wichtig wäre, und wenn es eine mit einem kleineren Crop-Sensor wird, dann müssen die Brennweiten halt kürzer sein: 18 mm, 32 mm und 55 bis 60 mm. Da die Schärfentiefe mit kürzeren Brennweiten größer wird, würde sich bei solch kurzen Brennweiten tatsächlich was Lichtstarkes mit 1.4 oder so empfehlen, weniger als 2.0 sollten sie nicht haben.

Klar, du kannst auch sehr puristisch einsteigen, dir eine gebrauchte Canon EOS 6D holen (400 Euro), ein EF 50 mm f/1.8 STM (130 Euro), ein EF 35 mm f/2 IS USM (300 Euro) und ein EF 85 mm f/1.8 USM (300 Euro) holen und Fotos mit höchster Qualität machen. Das ist nur mäßig zukunftssicher, weil Canon das EF-System gerade dicht macht, aber es ist bezahlbar, und gebrauchtes EF-Equipment gibt es noch auf Jahrzehnte.

Aber das ist dann halt Fotografie wie Roadster fahren und nicht wie Taxi. Wenn du dir keine Arbeit beim Fotografieren machen willst, kannst du immer noch dein Smartphone nehmen, das nimmt dir keiner weg.

Sollte dir dieser Weg zusagen, die Marke Canon jedoch nicht: Vergleichbare Kameras bauen anders Hersteller auch.
 
Ich würde mal versuchen, etwas anders an die Sache ranzugehen. ...
(y)

Und davon ausgehend überlegen, was will ich an Objektiv(en), da steckt das meiste Geld drin. Die vorstehenden Überlegungen zu Festbrennweiten kann ich durchaus unterschreiben, aber die Frage ist, was willst du? Mehrere Objektive heißt, man muss die auch mit sich rumtragen und häufig wechseln, was viele auf Dauer als unbequem empfinden.

Den gewünschten Bereich von Ultraweitwinkel (16mm KB) bis 70+ mm bekommst du aber in einem Objektiv eh nicht abgebildet und mit dem Budget dürfte es eng werden. Standardzooms 24-70/105mm (KB) bieten meine ich alle und entsprechende Festbrennweiten ebenfalls.

Angesichts des Budgets würde ich auf jeden Fall am Gehäuse sparen und etwas gebrauchtes nehmen. Das sollte man aber vorher in die Hand nehmen und schauen, was vom Handling passt.
 
Angesichts des Budgets würde ich auf jeden Fall am Gehäuse sparen und etwas gebrauchtes nehmen.

Das finde ich vernünftig, aber da sage ich als Canon-Fotograf: Damit ist Canon eher raus. Canon schwenkt erst seit 2018 mit Macht auf Mirrorless um, dementsprechend teuer sind alle R-Bodies. Und das Teuerste an der Ausrüstung sind die Objektive, da sollte man dann darauf achten, dass der Body da einem keine Fesseln auferlegt. Man kann natürlich (wie ich) für überschaubares Geld altes EF-Gerödel kaufen, das ist waggonweise auf dem Markt, aber an einer Mirrorless-Kamera läuft das nur mit Adapter.
 
Und davon ausgehend überlegen, was will ich an Objektiv(en), da steckt das meiste Geld drin. ...
Stimmt. Denn dass man sich bei der Kamerawahl nur auf die verfügbaren Gehäuse stürzt, ist eigentlich ein typischer Anfängerfehler. Schließlich sind die Objektive entscheidend für die verfügbare Motivwelt, wohingegen die Unterschiede aller heutigen Systemkameras ziemlich unbedeutend sind.

Womöglich stellt man sogar fest, dass man mit einer Kompaktkamera, wie der o.g. FZ1000, mehr Foto-Spaß bei einem besseren P/L-Verhältnis bekommen würde.

Edit:
Übrigens sind seit den Tagen der D7000 generell die Preise für Kameras auf den Gebrauchtmärkten ganz krass abgeschmiert. Wenn man da nicht nach den derzeitig aktuellen Modellen Ausschau hält, lassen sich immer wieder günstige Schnäppchen finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Nun will ich wieder aber mehr Zeit in die Fotografie stecken und mir wieder eine "anständige" Kamera zulegen....
Hattest du eigentlich schon in deinem Bekanntenkreis nach einer Kamera gefragt?

Es ist nämlich in den vergangenen zehn Jahren schon häufig vorgekommen, dass man von einem/r Bekannten eine "anständige" Kamera geschenkt:eek: (oder sehr günstig) bekam, weil bei dem/derjenigen die ehemals so teure Kamera nur noch nutzlos im Schrank herumlag.

In anderen Fällen besaßen der Vater/Onkel/Bruder/etc eine vielgenutzte Systemkamera, und dann würde es durchaus Sinn machen, in dasselbe Kamerasystem einzusteigen wegen kostenlosem Informations- und Komponentenaustausch.
 
Womöglich stellt man sogar fest, dass man mit einer Kompaktkamera, wie der o.g. FZ1000, mehr Foto-Spaß bei einem besseren P/L-Verhältnis bekommen würde.

Das ist eine Frage, die sich nur der Themenstarter selbst beantworten kann. Wenn für ihn sich das Thema "Fotografieren" auf das Ziel "Möglichst schöne Bilder mit möglichst wenig Aufwand bekommen" verdichtet - was ja absolut okay wäre - dann wäre für ihn theoretisch vielleicht das neueste Super-Smartphone die beste Lösung.

Ich definiere Fotografieren für mich mittlerweile anders. Da geht es auch um die Auseinandersetzung mit dem Equipment, vielleicht auch mal um das Lösen selbst gestellter fotografischer Aufgaben. Das ist aber MEINE Definition, es muss nicht die vom Themenstarter sein.

Ich werde immer hellhörig, wenn sich jemand eine SLR mit einem 18-300 mm Objektiv kauft. Da frage ich mich: Warum kauft er sich erst eine Systemkamera mit einem Wechselbajonett und dann ein Objektiv, das mit dem Anspruch antritt, nicht gewechselt werden zu müssen?

Das, was für mich den Reiz des Fotografierens mit einer Systemkamera ausmacht, wird von einer solchen Kombi nicht perfekt abgebildet. Weder kann man mit einem All-in-One-Zoom mit einer Lichtstärke ab 1:5.6 aufwärts toll Sachen freistellen, noch kriegt eine Kamera mit einer solchen Linse und einem recht kleinen Sensor die atemberaubende Bildqualität hin, die es wert ist, den Trümmer mit sich rumzuschleppen.

Die Wegscheiden-Entscheidung, die die Themenstarter für sich entscheiden muss, lautet: Was will er - ein Smartphone mit Zoomobjektiv oder einen Sack voller Glas zum Frickeln. Erst wenn diese Entscheidung gefallen ist, dann kann eine sinnvolle Kaufberatung stattfinden.
 
Meine Favoriten wären:

Canon RP
Fuji XT3 oder XS10
Nikon Z50

Ist das Standardzoom gut bei der RP (24-105 4-7,1)?
 
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