Sammelthema Lüneburg

Liebe Leute, für ein paar Tage war ich nicht in Lüneburg, weshalb es hier erst heute wieder weiter geht. Und ich schließe im Grunde nahtlos an die letzten Bilder an, bleibe aber bei der „thematischen“ Präsentation … Als nächstes Ziel stand bei mehreren Foto-Spaziergängen das Synagogendenkmal Ecke Reichenbachstraße / Am Schifferwall auf dem Programm. Zur Geschichte der Lüneburger Synagoge und zu Entstehung und Architektur der jetzigen Gedenkstätte kann man hier ausführlich nachlesen.

Bild 611: Gesamtansicht der Gedenkstätte, die zwischen zwei Häusern zu finden ist (fotografiert am 5. April 2020 von der Reichenbachstraße aus).


Bild 612: Diese Ansicht der linken Hälfte der Gedenkstätte lässt erkennen, dass diese zum „Friedenspfad Lüneburg“ gehört (Foto vom 5. April 2020).


Bild 613: Der zentrale Gedenkstein im Innern der Gedenkstätte (fotografiert am 5. April 2020).


Bild 614: Die Menora auf der Rückwand der Gedenkstätte, hinter dem zentralen Gedenkstein (Foto vom 28. März 2020).


Bild 615: Rechts vom Eingang ist diese Darstellung der Synagoge zu finden (fotografiert am 28. März 2020).

Heute zeige ich hier nur Verteilerkästen, die ich sozusagen „am Wegesrand“ gefunden habe.

Bild 616: Der erste stand direkt hinter dem Synagogen-Denkmal – hier die eine Seite …


Bild 617: … und hier die andere Seite (beide Fotos stammen vom 28. März 2020).


Bild 618: Bei einem anderen Fotospaziergang am 5. April 2020 stieß ich auf diese drei Verteilerkästen (OK, der erste ist nicht mehr optimal in Schuss).


Bild 619: Wie das vorige Bild, so zeigt auch dieser Verteilerkasten ein Radfahr-Motiv (vielleicht wegen der Nähe zu einem Fahrradgeschäft, das weiß ich aber nicht).


Bild 620: Wenige Meter entfernt steht dieser Verteilerkasten an der Ecke Rote Straße / Ritterstraße … und auch hier gilt leider mal wieder der Spruch von den „Narrenhänden …“

Auf den Weg vom Bahnhof Lüneburg bis zum Stintmarkt machte ich mich bei mehreren Fotospaziergängen. Heute (und wahrscheinlich auch in den kommenden Tagen) wird es davon einige Bilder zu sehen geben.

Bild 621: Begonnen habe ich am Hauptbahnhof. Hier ist jedoch der Westbahnhof zu sehen, der dem Hauptbahnhof direkt gegenüberliegt, von dessen Treppe (vor dem Haupteingang) aus ich das Foto am 5. April 2020 gemacht habe. Im Hintergrund ist der Turm der St.-Johannis-Kirche zu erkennen. Der Blick auf den Bahnhofsvorplatz ließ, Corona-bedingt, ein wenig Tristesse aufkommen …


Bild 622: Links vom Westbahnhof ist eine Pizzeria, deren von dosenfutter.org gestaltete Nische im Außenbereich ich hier schon einmal gezeigt habe. Hier ein Foto vom 5. April 2020.


Bild 623: Auf dem Weg vom Bahnhof zum Stintmarkt ging ich über die Lünertorstraße und hatte am 6. April 2020 diesen Blick auf Lüneburg, genauer: auf Teile des Wasserviertels.


Bild 624: Ein Blick über die Häuser mit dem Turm der St.-Nicolai-Kirche. Rechts davon kann man die (vergoldete) Dachbekrönung des „Alten Kaufhauses“ die anderen Häuser noch leicht überragen sehen (Foto ebenfalls vom 6. April 2020).


Bild 625: Die Crato-Villa (nach unten scrollen) wurde im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts erbaut und gehört heute zu einer Hotel-Holding, zu der auch das „Hotel Bergström“ gehört. Von diesem sehenswerten Haus werde ich voraussichtlich morgen ein paar Detail-Bilder zeigen. Dieses Foto stammt vom 5. April 2020.

Heute zeige ich euch drei Bilder von der Stirnseite der Crato-Villa, die ich gestern schon in einer „Gesamtansicht“ vorgestellt hatte. Alle drei Bilder entstanden am 6. April 2020 und zeigen Details der Stirnseite (Seite Lünertorstraße).

Bild 626:


Bild 627:


Bild 628:

Und wieder einmal bin ich am Stintmarkt „gelandet“, der damals – mitten im coronabedingten Lockdown (alle heute gezeigten Fotos entstanden am 6. April 2020) – eher trist daherkam wegen fehlender Lebendigkeit. Mittlerweile ist auch hierher das Leben wieder ein Stück weit zurückgekehrt. Bei allen fünf Bildern stehe ich „Am Fischmarkt“, fast an derselben Stelle.

Bild 629: Hier blicke ich auf das Lösecke-Haus („Am Stintmarkt“). Auf dieser Seite der Ilmenau sind noch der Stumpf der Weide, die vor gut einem Jahr nicht gefällt werden musste, und die neu gepflanzte Weide, die an die Stelle derjenigen trat, die vor gut einem Jahr gefällt werden musste, zu sehen.


Bild 630: Der Haken des „Alten Krans“ („Am Fischmarkt“) vor einem Teil der Fassade des „Pons“ („Salzstraße am Wasser“ auf der anderen Seite der Ilmenau).


Bild 631: Das „Schallander“.


Bild 632: Die „Solten Deern“ vor einer Fassade, die „Rote-Rosen“-Fans sicher kennen (gemeint ist das Backstein-Haus).


Bild 633: Die „Solten Deern“.

Heute zeige ich noch drei Bilder, die die Fotos von der Crato-Villa (Bilder vom 28. Mai) ergänzen. Direkt gegenüber von ihr – nur durch die Lünertorstraße getrennt – liegt ein ähnlich konzipiertes Haus, in dem sich heute die „Kran-Apotheke“ (genauer: „Apotheke am Kran“) befindet.

Bild 634: An der Fassade der „Kran-Apotheke“ findet sich in Höhe des ersten Stockes dieser Sockel. Ich habe aber keine Ahnung, welche Figur da fehlen mag und warum. (Foto vom 6. April 2020).


Bild 635: Vor der Apotheke steht ein von dosenfutter.org gestalteter Verteilerkasten. Die Seite zur Apotheke sieht so aus (Foto vom 29. Mai 2020) …


Bild 636: … und die andere Seite so (Foto vom 6. April 2020). Dies passt insofern, als es, vom Bahnhof kommend, über die Lünertorstraße – und damit an der Apotheke vorbei – zum „Wasserviertel“ geht, das nur wenige hundert Meter entfernt ist. Dort findet man das „Alte Kaufhaus“ (links auf dem „Display“), den „Alten Kran“ (halbrechts auf dem „Display“, noch mit der vor etwas mehr als einem Jahr gefällten Weide), den „Stintmarkt“ und etwas weiter die Kirche St. Nicolai (beide sozusagen „im Rücken“ des „Fotografierenden“).

Heute widme ich mich mit vier Bildern dem „Alten Kaufhaus“. Und hier findest Du weitere Infos zum „Alten Kaufhaus“.

Bild 637: Das „Alte Kaufhaus“ und der „Alte Kran“, aufgenommen vom „Stintmarkt“ am 12. April 2020.


Bild 638: Ebenfalls vom „Stintmarkt“ aus habe ich am selben Tag dieses Foto der Fassade des „Alten Kaufhauses“ gemacht.


Bild 639: Dieses Foto der Fassade habe ich vom „Fischmarkt“ aus geschossen (6. April 2020).


Bild 640: Aus der Lünertorstraße hatte ich am selben Tag diese Perspektive auf das Türmchen. Die hier goldene Wetterfahne des „Alten Kaufhauses“ zeigt einen sogenannten Ewer, ein etwa 18 Meter langes Flussschiff mit wenig Tiefgang, das v.a. dazu benutzt wurde, das Salz, das „Lüneburger Gold“ zu transportieren. Einen original nachgebauten Ewer kann man (zumindest im Sommerhalbjahr) an der Kaimauer der Ilmenau „Am Stintmarkt“ vertäut liegen sehen.

Heute zeige ich drei Bilder, die irgendwie „übrig geblieben“ sind; sie stammen aus dem Bereich des Hotels Bergström.

Bild 641: Im Vordergrund sieht man einen Teil der „Liebes-Last“, den die Brause-Brücke tragen muss. (Foto vom 6. April 2020)


Bild 642: Die Bank mit der Statue von Mark Twain habe ich bereits mehrfach gezeigt. Hier noch eine Version vom 6. April 2020 …


Bild 643: … und eine vom 12. April 2020.

Heute ein paar Bilder vom Zentralgebäude der Leuphana-Universität vom 8. April, morgens aufgenommen, daher teilweise nicht bei optimalem Licht. Deshalb werde ich wohl morgen ein paar weitere Bilder zeigen, die ich an einem anderen Tag zu einer anderen Tageszeit aufgenommen habe.

Bild 644:


Bild 645:


Bild 646:


Bild 647:


Bild 648:

Gestern hatte ich versprochen, heute Bilder des Zentralgebäudes der Leuphana Lüneburg zu zeigen, die bei anderen Lichtverhältnissen entstanden sind. Hier sind sie (entstanden am 11. April 2020 gegen 19 Uhr). Ich merke aber, dass die wohl für zwei Posts ausreichen, weshalb ich morgen den „Rest“ zeigen werde.

Bild 649:


Bild 650:


Bild 651:


Bild 652:


Bild 653:

Gerade habe ich die neuen Bilder gesehen - euer Unigebäude ist abgefahren! Das ist so was anderes als die schöne Altstadt, gefällt mir aber komischerweise auch sehr gut. Das ist richtig was für Architekturfotographen.

Liebe rikmanfredson, es freut mich, dass Du wieder hergefunden hast.

rikmanfredson schrieb:

Gerade habe ich die neuen Bilder gesehen - euer Unigebäude ist abgefahren! Das ist so was anderes als die schöne Altstadt, gefällt mir aber komischerweise auch sehr gut. Das ist richtig was für Architekturfotographen.

Zum Vergrößern anklicken....

Ja, das Unigebäude finde ich ebenfalls ein wenig „abgefahren“ – kaum geht man ein paar Meter weiter, ist schon wieder alles völlig anders … so passt es auch, dass ich heute noch einen „Rest“ zeige (wie gestern angekündigt).

Bild 654:


Bild 655:


Bild 656:


Bild 657:


Bild 658:

Die Leuphana-Universität Lüneburg wurde 1946 ursprünglich als Pädagogische Hochschule gegründet. 1978 wurde sie zur Hochschule Lüneburg, 1989 zur Universität Lüneburg. Zu Beginn der 1990-er Jahre begann die Universität damit, auf das Gelände der ursprünglich in den 1930-er Jahren entstandenen, mittlerweile aber von der Bundeswehr nicht mehr benötigten Scharnhorst-Kaserne umzuziehen. Diese Konversion wurde im Wintersemester 1997/98 beendet. Heute hat die Universität drei „Zentren“: den Campus „Rotes Feld“, den Campus „Volgershall“ und den Zentralcampus. Dort entstand zwischen 2010 und 2017 ein neues Zentralgebäude nach dem Entwurf von Daniel Libeskind.

In den letzten drei Posts habe ich Bilder des Zentralgebäudes gezeigt (Bilder vom Inneren kann ich derzeit nicht machen, da der Zutritt zum Gebäude seit dem Beginn der Corona-Pandemie im Grunde auf Lehrende und Studierende beschränkt ist). Heute zeige ich drei Fotos vom Zentralcampus (wenige Meter neben dem Zentralgebäude).

Bild 659: Hier ist der (mehr oder weniger) zentrale Weg auf dem Zentralcampus zu sehen. Rechts sind die Hörsäle, ganz hinten die Universitätsbibliothek. Auf der linken Seite sind verschiedene kleine Firmen angesiedelt, teilweise an der Leuphana-Universität entstandene Start-Ups, aber auch eine Sparkassen-Filiale.


Bild 660: „Ist das Kunst, oder kann das weg?“, Teil 1 – gefunden an dem o.g. zentralen Weg, rechte Seite, an der Außenwand zwischen den einzelnen Hörsälen (im vorigen Bild gerade so eben noch rechts zu sehen).


Bild 661: „Ist das Kunst, oder kann das weg?“, Teil 2 – gefunden an dem o.g. zentralen Weg, rechte Seite, an der Außenwand zwischen den einzelnen Hörsälen.


Alle heute gezeigten Fotos habe ich am 11. April 2020 fotografiert.

Johnny59 schrieb:

Bild 661: „Ist das Kunst, oder kann das weg?“, Teil 2 – gefunden an dem o.g. zentralen Weg, rechte Seite, an der Außenwand zwischen den einzelnen Hörsälen.

Zum Vergrößern anklicken....

Mir gefällt es. Wenn Du Dein Foto noch etwas aufrichtest, wäre es noch besser, glaub ich. Ob man die Kante und Dachrinnen wegschneiden könnte, weiß ich nicht, sie geben auf jeden Fall einen Rahmen.

rikmanfredson schrieb:

Mir gefällt es. Wenn Du Dein Foto noch etwas aufrichtest, wäre es noch besser, glaub ich. Ob man die Kante und Dachrinnen wegschneiden könnte, weiß ich nicht, sie geben auf jeden Fall einen Rahmen.

Zum Vergrößern anklicken....

Liebe rikmanfredson, vielen Dank für Deine Rückmeldung. Das Originalfoto war schon stark aufgerichtet (ich hatte ein UWW an KB-Kamera), und da habe ich mich nicht getraut, noch mehr aufzurichten. Auch fand ich den Rahmen gut … aber nun habe ich es einmal auf die Schnelle probiert, das Bild doch weiter aufzurichten und den Rahmen wegzulassen. Hier also Bild 661b:


Und, ist es besser? Ich denke, ja …

* * * * * * * * * *

Gegen Ende des Fotospaziergangs am 11. April 2020 entdeckte ich gegenüber der Leuphana-Universität noch eine Gruppe von Verteilerkästen. Da konnte ich natürlich nicht widerstehen, da musste ich hin ... Drei Bilder derselben Gruppe zeige ich hier und heute.

Bild 662:


Bild 663:


Bild 664: Im Hintergrund noch einmal der Bereich um den Haupteingang zum Leuphana-Zentralgebäude.

Am 12. April 2020 (Ostersonntag) war ich nur ganz kurz fotografisch unterwegs – es reichte gerade für den „Stintmarkt“.

Bild 665: Blick auf den „Stintmarkt“ mit der „Solten Deern“ und dem Ewer im Vordergrund (der lag gerade erst wieder wenige Tage hier).


Bild 666: „Alter Kran“, „Altes Kaufhaus“ und die junge Weide.


Bild 667: Blick zum Lösecke-Haus mit dem Gewicht des „Alten Krans“ im Vordergrund.


Bild 668: Der „Alte Kran“ von der gegenüberliegenden Seite aus fotografiert („Am Stintmarkt“).


Bild 669: Corona-Blues (die Tische und Bänke waren auf Bild 665 schon gut zu sehen - mittlerweile ist dort längst schon wieder mehr los).

Johnny59 schrieb:

Und, ist es besser? Ich denke, ja …

Zum Vergrößern anklicken....

rikmanfredson schrieb:

Zum Vergrößern anklicken....

Dankeschön dafür!

* * * * * * * * * *

Heute (und wohl auch in den nächsten Tagen) zeige ich hier Bilder aus der St.-Nicolai-Kirche. Diese Kirche liegt im „Wasserviertel“ und war – wie der Name schon vermuten lässt – die Kirche der Fischer und Schiffsleute. Sie ist die jüngste und kleinste der drei evangelischen Hauptkirchen Lüneburgs und eine der letzten Backsteinbasiliken überhaupt. Ihr Mittelschiff ist 7,20 m breit und 28,70 m hoch. In diesem Mittelschiff hing von Ostern bis Christi Himmelfahrt ein großes Tuch, das auf den auferstandenen Christus hinweisen soll und auf den ersten vier Bildern des heutigen Tages zu sehen ist.

Bild 670: Dieses Bild habe ich (mehr oder weniger vom Eingang aus) am 20. April 2020 angefertigt.


Bild 671: Vom 21. April 2020 stammt dieses Foto, das ich etwa auf dem halben Weg zwischen Eingang und Altarbereich gemacht habe.


Bild 672: Noch einmal am 20. April 2020 habe ich dieses Foto des Tuchs in der Nähe des Altarbereichs „geschossen“.


Bild 673: Am 14. Mai 2020 war ich erneut in St. Nicolai und habe dieses Bild wieder etwa „auf halbem Wege“ gemacht.


Bild 674: In vielen Kirchen Norddeutschlands gehört ein Votivschiff (oder auch mehrere) zur Einrichtung dazu. Dieser Brauch ist vor allem dort zu finden, wo Fischer oder Schiffer daheim sind. Auch in St. Nicolai in Lüneburg ist eines zu entdecken. Mein Foto stammt vom 21. April 2020.

Wie gestern angedeutet, bleibe ich auch heute in der St.-Nicolai-Kirche. Manchmal muss man auch ein wenig nach oben schauen. Das habe ich am 21. April 2020 auch getan … einige Ergebnisse seht ihr hier.

Bild 675: Gewölbe im Mittelschiff.


Bild 676: Gewölbe im linken Seitenschiff.


Bild 677: Gewölbe im linken Seitenschiff.


Bild 678: Gewölbe im linken Seitenschiff.


Bild 679: Gewölbe im linken Seitenschiff.

Mhm, bei den letzten Bildern (Deckengewölbe) ist die Struktur reizvoll, nämlich der "Stern", den die "Rippen" (sagt man so?) bilden. Aber bei allen Sternen gibt es keine Spitzen, und das find ich sehr schade. Scheitert es am Weitwinkel?