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Systementscheidung DSLR oder DSLM? Vormals Reisezoom

marcelul

Themenersteller
Hallo zusammen,

nachdem ich viele Jahre immer mit einer Reisezoom Kamera fotografiert habe (zuletzt Sony HX50), möchte ich die Qualität meiner Bilder nun durch einen Wechsel auf eine DSLR oder eine DSLM verbessern.

Konnte zuletzt die Sonx RX100 mit großem Sensor testen und war begeistert von der merklich besseren Bildqualität im Vergleich zur Reisezoom. Hier fehlt mir jedoch ein wenig Zoom, sodass ich auch weiter entfernte Motive einfangen kann. Ansonsten finde ich die Kamera schon wirklich klasse.

Anbei der von mir ausgefühlte Fragenkatalog in der Hoffnung auf viele Tipps / Kaufempfehlungen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Städte / Sehenswürdigkeiten, Urlaubsbilder (Strand, Berge), Sportveranstaltungen (Formel 1 / Motorsport), Autos, mein Haustier (Hund), Landschaft, Familie

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir sporadisch die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Reisezoomkamera Sonx HX50; getestet habe ich im letzten Urlaub die RX100 und war begeistert von der deutlich besseren Bildqualität im Vergleich zur HX50.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
700 Euro insgesamt
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf (der Kamera bzw. des Bodys) in Frage.
[X] Es kommt ein Gebrauchtkauf von Objektiven in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] Die Erweiterung des Equipments würde ich nicht ausschließen

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
- Sony Alpha 6000
- Canon EOS 1300D
- Canon EOS 750D

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Vom Handling her gefiel mir sowohl die Alpha 6000 als auch die DSLR von Canon.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[X] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Format höchstens 60x80)

13. Sucher
[X]unschlüssig

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[X] Freistellung
[X] große Schärfentiefe

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[X] (Super-)Tele

Bin gespannt auf eure Empfehlungen! Danke für die Rückmeldungen im Voraus!

Gruß
marcelul
 
Auch wenn du es als nicht extenziell wichtig angekreuzt hast,
aber ich würde sagen, dass du wahrscheinlich mit einer DSLM besser beraten bist.
Viele haben auch einen elektronischen Sucher, sodass du den nichtmal zwingend vermissen würdest.
Gerade für einen Großteil deiner geplanten Anwendungsgebiete wäre es (zumindest aus meiner Sicht) äußerst hilfreich, wenn du die Kamera in die eine Jackentasche und ein zweites Objektiv in die andere stecken kannst und dann alles dabei hast, was du brauchst (ja, manchmal vielleicht noch ein Stativ schultern... )

Wechselobjektive sind auch ohne Probleme möglich - genau wie lichtstarke Optiken, die auch meistens für das Bokeh zuständig sind (nicht nur, aber ein Großteil)

Es könnte allerdings sein, dass die Sony schon von dem "Star-Eater"-Problem betroffen ist - gerade wenn dir Sonnensterne bei Landschaftsaufnahmen wichtig sind oder du später doch mal Astro fotografieren willst, kann das durchaus stören.
Aber ich weiss nicht, ob die A6000 betroffen ist - hab nur immer wieder gelesen, dass dieses Problem bei neueren Sony's auftritt.

Von Vorteil wäre auch (bei DSLM hast du ja die Qual der Wahl) wenn der Body den Bildstabilisator schon integriert hat, dann sind alle Objektive automatisch stabilisiert.

Generell wirst du dir mit dem Budget allerdings nicht sofort nur gute Objektive leisten können.
Meine Empfehlung wäre zum Anfang ein Kit-Zoom (DSLR: 18-55mm/18-105mm - DSLM: cirac 10-30mm) und eine Lichtstarke Festbrennweite (für DSLR wäre das 35mm oder 50mm - für DSLM sind andere zu Längen zu empfehlen).
Natürlich wäre auch ein Ultra-Weit-Winkel für die Landschaft, Berge, Strand, Städte und Sehenswürdigkeiten-Fotos nicht schlecht, doch das kannst du auch erstmal mit dem Kit-Zoom abdecken.
Das Super-Tele ist vermutlich erstmal nicht im Budget.
Generell empfehle ich gerne erstmal mit dem Kit zu fotografieren und dann festzustellen, was dir wirklich fehlt.
Viele denken am Anfang, dass man unbedingt unendlich viel Brennweite braucht (typischer Anfängerfehler- hab ich auch gemacht) und stellen dannn fest, dass es gar nicht so essentziell wichtig ist!
Lediglich für die Fotos bei schlechten Verhältnissen kann man getrost schon eine Festbrennweite einplanen.
 
Zuletzt bearbeitet:
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
700 Euro insgesamt
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf (der Kamera bzw. des Bodys) in Frage.
[X] Es kommt ein Gebrauchtkauf von Objektiven in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] Die Erweiterung des Equipments würde ich nicht ausschließen

... - ich hoffe, das Budget ist nur für ein Gehäuse mit einem Objektiv ;). Oft bekommt man ein brauchbares Kit-Zoom um den Normalbereich günstig dazu. Ob man später mit mehr oder wenige Brennweite ergänzt, entscheidet man aus der Erfahrung, wo es fehlt - aber nicht am Tele-Bereich der HX50 orientieren :eek:. Das wird mit Systemkameras, egal ob mit oder ohne Spiegel, schnell sehr unhandlich :eek: - mir hat die Erweiterung um lichtstarke Festbrennweiten sehr viel Freude bereitet, denn damit geht Freistellung einfacher :)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
...
Es könnte allerdings sein, dass die Sony schon von dem "Star-Eater"-Problem betroffen ist - gerade wenn dir Sonnensterne bei Landschaftsaufnahmen wichtig sind oder du später doch mal Astro fotografieren willst, kann das durchaus stören.
Aber ich weiss nicht, ob die A6000 betroffen ist - hab nur immer wieder gelesen, dass dieses Problem bei neueren Sony's auftritt.

Will der TO Sternenkartographie machen oder wie kommst darauf dass das für ihn relevant sei?


...
Generell wirst du dir mit dem Budget allerdings nicht sofort nur gute Objektive leisten können.
Meine Empfehlung wäre zum Anfang ein Kit-Zoom (DSLR: 18-55mm/18-105mm - DSLM: cirac 10-30mm) und eine Lichtstarke Festbrennweite (für DSLR wäre das 35mm oder 50mm - für DSLM sind andere zu Längen zu empfehlen).
Warum sind für DSLM generell andere Längen zu empfehlen? Solange der Cropfakror ähnlich ist kannan für die gleiche Aufgabe doch auch gleiche Brennweiten verwenden.

@TO Es gibt auch noch Kameras mit 1 Zoll Sensor (wie die RX100), und deutlich mehr Brennweite. Von Sony wäre das die RX10 Reihe, von Panasonic die Fz1000 und von Canon eine G3x. Damit kann man die meiste Alltags- und Urlaubsfotografie gut abdecken ohne Objektive wechseln zu müssen. Die Qualität steht dabei derer die DSLRs und DSLMs mit Superzooms nicht wirklich nach. Den Vorteil des größeren Sensors kann man erst mit lichtstarken Objektiven nützen, wobei man dann nie soviel Brennweite in einem Objektiv bekommt. Zudem kann ein System schnell schwer, teuer und umfangreich werden.

Etwas größeren Sensor mit der Möglichkeit Objektive zu wechseln bieten die MFTs von Olympus und Panasonic. In deinem Budget liegen hier die Panasonic GX80 und die Olympus EM10 II. Als Objektive wäre jeweils ein Doppel Zoom Kit für den Anfang empfehlenswert.

Nochmals größer wären Kameras mit Aps-C Sensor. Diese gibt es als DSLM von Sony, Fuji und Canon. Von Sony wäre in deinem Budget die A6000 zu empfehlen. Mich haben bei Sony die Kit-Zooms zwar nicht überzeugt, ich würde sie trotzdem empfehlen, da die teuren Zooms auch keine Knüller sind und die Kit Zooms für das meiste ausreichen. Von Fuji wäre die X-T10 im Budget, allerdings vermutlich nur das einfache Kit. Bei Canon die EOS M3, diese hat als einzige der bis hierher genannten keinen Sucher.
DSLRs haben in deinem Budget ebenfalls einen Aps-C Sensor. Empfehlenswert in deinem Budget sind 200D und 800D von Canon, Nikon D5500 oder D5300. Pantax bietet sicher auch empfehlenswertes, aber die kenne ich zu schlecht.
 
Pantax bietet sicher auch empfehlenswertes, aber die kenne ich zu schlecht.
Das Doppelzoomkit mit der Pentax K-S2 liegt im Budget. Die Pentax hat den mit Abstand besten Sucher in dieser Kameraklasse und ist die einzige, die auch abgedichtet ist, sogar einschließlich der Objektive. Meiner Meinung nach in dieser Preisklasse die DSLR mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis.

Rainer
 
Sorry für die späte Rückmeldung - war dienstlich unterwegs und hatte noch keine Zeit wieder reinzuschauen.

Vielen Dank euch erstmal für die Antworten.

Sternenkartographie möchte ich nicht machen. Was ich mir vorstelle: Annähernde Bildqualität einer DSLR bei einer möglichst kompakten Cam, die ich auch Unterwegs gut verstauen kann.

Brennweitentechnisch habe ich mir ungefähr 18-200 vorgestellt... etwas mehr wäre schön, brauche ich aber nicht unbedingt. Bin jetzt auch mal auf die Canon EOS M6 mit dem 18-150mm Objektiv gestoßen. Finde ich auch nicht uninteressant.

Die FZ1000 sieht vielversprechend aus, ist aber nicht wirklich kompakt.

Habt ihr sonst noch potenzielle Modelle, die in Frage kommen?

Gruß
Marc
 
Was ich mir vorstelle: Annähernde Bildqualität einer DSLR bei einer möglichst kompakten Cam, die ich auch Unterwegs gut verstauen kann.

Hallo Marc,

wenn in einer DSLM der gleiche Sensor ist wie in einer DSLR, ist das Ergebnis gleich - der Spiegel wird im Moment der Aufnahme weggeklappt :angel:

Da den DSLM der Klapperspiegel fehlt, sind die im Schnitt kleiner ... - wichtiger finde ich, dass es bei den DSLM auch geringügig kleinere Sensoren gibt, die kleinere und leichtere Objektive ermöglichen. Ich nutze das mFT-System (Four-Thirds-Sensor) und bin sehr zufrieden.

Wenn Dir kleinere Gehäuse reichen, dann hast Du die Auswahl zwischen Canon M, Fuji X und Sony E. Die durch den Crop-Faktor kleineren Objektive bekommst Du bei Olympus und Panasonic und Fremdanbietern.


Viele Grüße vom Südand vom Pott

Norbert

Oly kannst Du etwas länger testen.
 
Klein, gute JPG-Bilder, gute Bildqualität:

wie wäre mit E-M10 von Olympus inkl. 14-150mm (entspricht Blickwinkel eines KB-Format -> 28-300mm). Oder m.zuiko 14-42 (KB: 28-82mm) und 40-150mm (KB: 80-300mm), das ganze passen in eine, kleinen Fototasche und wiegen zusammen keine 1000gr.! Der Kamera hat bereits eingebaute Bildstabilistator und recht große Objektivauswahl, d.h. man kann sogar Objektive von Panasonic verwenden und fast alle Objektive (inkl. Alt- und Uraltglas) mit Adapter anschließen (zwar kein AF, aber funktionierte Belichtungsmessung!

Lichtstarke Zoom z.b. m.zuiko 12-40/2.8 (KB: 24-80mm) kosten gebraucht mindestens 500€!

Die anderen Marken kenne ich mich nicht gut aus.

Oder doch DSLR z.b. NIKON D3300 mit 18-105/VR, sehr gute Bildsensor, Kamerabody klein und mehrere preiswerte, aber gute Festbrennweiten mit 1.8er Lichtstärke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider habe ich meine Anschaffung bis heute noch zurückstellen. Beschäftige mich nun aber (endlich) wieder intensiver mit der Thematik.

Grundsätzlich angetan hat es mir die neue Panasonic GX9. Auch bei den Objektiven habe ich schon geschaut, suche ja tendenziell einen Allrounder, das ich ohne ständig wechseln zu müssen überall hin mitnehmen kann. Bin dabei auf das Panasonic H-FS14140 gestoßen (14-140 mm / F3.5 - 5.6).

Was sagt ihr zu dieser Kombination? Möchte meine Motive auf jeden Fall gerne ab und an freistellen. Ist das mit dem Objektiv darstellbar oder ist es dafür zu lichtschwach?

Danke für eure Hilfe!
 
Hmmm ...
Du kommst von ner HX50 und hast mit der RX100 rumgespielt.
Willst Du wirklich "aufsteigen", nicht nur in Sachen Sensorgröße, sondern auch in Sachen Größe/Volumen und Gewicht, die mindestens einen Faktor 2-3 aufgebrummt bekommen?

Mit nem Sensor im 1-Zoll-Format gibts auch die TZ101 und TZ202 von Panasonic, die im Prinzip "RX100 mit mehr Zoom" sind. Vielleicht nicht ganz so gut, was das Objektiv angeht, aber das ist der Kompromiss, wenn man bei gleichbleibendem Formfaktor einen größeren Zoomfaktor integriert.

Wenn Du wirklich größer und schwerer werden möchtest, die die GX9 mit dem 14-140 sicher eine nette Allround-Kombi.

Was das Freistellen angeht - man kann mit jedem Objektiv und mit jedem Sensorformat freistellen. Es kommt nur auf die Abstände zwischen Kamera, Motiv und Hintergrund an. Das ist mit nem relativ lichtschwachen Superzoom und nem MFT-Sensor vielleicht nicht so einfach wie bei größeren Sensoren und größeren Blenden, aber es funktioniert. Auf der anderen Seite hat man dann schnell mal das Problem, dass Dinge eben nicht scharf sind, die man scharf haben will - das Risiko ist bei MFT geringer.
 
Ich wäre das so ein wenig bei Rossi.

Systemkameras kauft man sich weil man die Möglichkeit haben will unterschiedlichste Objektive drauf zu machen für unterschiedlichste Anwendungen.

Wenn man sich eine Systemkamera kauft und dann auch "nur" ein recht Lichtschwaches Reisezoom drauf macht, fährt man evtl. mit den genannten 1" Zoom Kompakten besser.

Ich bin grosser Fan des MFT Systems, aber seine Vorteile spielt so ein System meiner Meinung nach nur aus wenn man auch die Möglichkeit nutzt die Objektive zu wechseln.

Wenn es eine Panasonic MFT werden sollte, würde ich im Kit das 12-60 Dazu nehmen, das wäre in KB ein 24-120 und ist optisch ziemlich anständig.
 
Hallo,

ich selbst komme von der DSLR und habe die DSLR durch eine Canon GX 7 und später durch eine Panasonic FZ-1000 ergänzt (beide 1").

Die GX-7 verwende ich immer noch, ansonsten bin ich auf die Canon EOS M5 umgestiegen: gleiche Qualität wie die EOS 80D und ebenso Flexibilität. Das jedoch bei erheblich geringerer Größe.

Zur M5 habe ich das EF-M 18-150 und das 11-22. Ich nutze aber weiterhin die EF Objektive 50, 85, 100-400. Eben für spezielle Zwecke, wo die Größe dann keine Rolle spielt.

Johnny
 
Was sagt ihr zu dieser Kombination? Möchte meine Motive auf jeden Fall gerne ab und an freistellen. Ist das mit dem Objektiv darstellbar oder ist es dafür zu lichtschwach

Das geht durchaus.


Zudem kannst du dir, falls deine Ansprüche steigen, kompakte lichtstarke Festbrennweiten zulegen, wie zB das Oly 45mm/1,8, das gebraucht um 150 € zu bekommen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Freistellen geht immer, wenn das zu fotografierende Objekt weit genug vom Hintergrund ist. Wie Prosecutor sein Bild. Sollte das Objekt allerdings näher am Hintergrund sein, wird es schwierig mit einigen Systemen. Das bokeh sieht auch nicht überall gleich aus.

Ist freistellen ein wichtiges Kriterium, dann empfehle ich dir ein aps-c oder ein VF System mit lichtstarken Objektiven. Ist einfach unbeschwerter.
 
Wie schlägt sich denn die G9X mit dem Panasonic 14-140 mm F3.5-5.6 im Vergleich zu einer Canon DSLR wie z.B. der EOS 2000D mit dem Canon EF-S 18-135mm 1:3.5-5.6 IS STM?

Was die Lichststärke betrifft sind die beiden Objektive ja gleich gut... Beide Kombinationen mal als Allrounder betrachtet, mit denen man „ordentlich“ Zoom hat und ggf. auch bei wenig Licht mal vernünftige Bilder machen kann.

Die neue Sony RX100 VI klingt von den Daten auch wirklich interessant und hat ein noch halbwegs lichststarkes Objektiv und das im Hosentaschenformat.
 
Was die Lichststärke betrifft sind die beiden Objektive ja gleich gut... Beide Kombinationen mal als Allrounder betrachtet, mit denen man „ordentlich“ Zoom hat und ggf. auch bei wenig Licht mal vernünftige Bilder machen kann.
Das sind beides keine Objektive für wenig Licht. Dazu muss man dann noch was anderes kaufen, ein lichtstarkes Objektiv und Objektive wechseln. Ein Objektiv mit 135 mm bei APS-C ist auch deutlich kürzerer Blickwinkel als bei der HX50.
Ich dachte, die RX100 ist raus, wegen zu geringem Brennweitenbereich. Ob eine Canon DSLR wirklich kleiner und leichter als eine FZ1000 ist ?
VG,
Silke
 
Die neue Sony RX100 VI (erscheint erst diese Woche) hat doch eine Brennweite bis 200mm... das ist das Doppelte der RX100 I... die RX100 VI wurde ja erst vor knapp 2 Wochem vorgestellt.

Tendenz geht Richtung Bridge (FZ1000 liegt hoch im Kurs) oder halt der neuen RX100 VI, die aber Preislich echt eine Hausnummer ist.
 
Die neue Sony RX100 VI (erscheint erst diese Woche) hat doch eine Brennweite bis 200mm... das ist das Doppelte der RX100 I... die RX100 VI wurde ja erst vor knapp 2 Wochem vorgestellt.
Ist die Frage, was Du mit der Brennweite machen möchtest. Das Oly 12-100 F4 ist ja auch nicht so günstig. Als allgemeiner Travelzoomer ist die neue RX100 Vi sicherlich nicht schlecht. Für die Tierfotografie, z.B. Zoo, immer noch zu kurz. Hier würde eine FZ1000 ausreichen.
Edit: Willst Du z.B. auch auf Safari, dann würde ich eher für den Preis der RX 100 Vi die RX 10 III nehmen. Dafür hast Du halt einen Klotz, aber das Objektiv hat eine richtig gute Bildqualität. Die Freistellung ist bei der RX10 III auch besser, weil man hier durch die längere Brennweite freistellt (versus RX100 VI, der Preis ist ja sehr ähnlich).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schlägt sich denn die G9X mit dem Panasonic 14-140 mm F3.5-5.6 im Vergleich zu einer Canon DSLR wie z.B. der EOS 2000D mit dem Canon EF-S 18-135mm 1:3.5-5.6 IS STM?

Was die Lichststärke betrifft sind die beiden Objektive ja gleich gut... Beide Kombinationen mal als Allrounder betrachtet, mit denen man „ordentlich“ Zoom hat und ggf. auch bei wenig Licht mal vernünftige Bilder machen kann.

Hallo Marcelul,

du hast eine Superzoomkamera und willst eine Kamera mit wechselbarem Objektiv, aber dafür nur ein Superzoom, weil du keine Objektive wechseln willst. Dein Ziel ist eine Qualitätsverbesserung, insbesondere bei wenig Licht und die Möglichkeit besser freizustellen.

Da ist eine Enttäuschung vorprogrammiert, würde ich sagen.

Ich meine, das Objektive wechseln machen wir ja nicht zum Spaß. (Jedenfalls nicht nur.) Man kann zwar eine Kamera mit großem Sensor und lichtstarkem Superzoom mit hoher Lichtstärke bauen, die willst du dann aber weder bezahlen noch tragen. ;)

Am Besten löst du dich vom Gedanken, ständig Objektive wechseln zu müssen. (Okay, wenn man nur drei Festbrennweiten mitnimmt wie ich, vielleicht schon, aber das ist ja auch meine Entscheidung.)

Aber wenn du entweder ein Kitzoom oder meinetwegen auch ein lichtstarkes Normalzoom oder ein Superzoom für die allermeisten Fotos hast und zusätzlich entweder eine oder zwei Festbrennweiten für Portraits und Abendfotos oder ein Teleobjektiv für Fotos in Entfernung dabei hast, musst du nicht ständig wechseln, sondern eben bei solchen Anlässen.
 
[X] Die Erweiterung des Equipments würde ich nicht ausschließen
...
14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[X] Freistellung
[X] große Schärfentiefe
...
15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[X] (Super-)Tele
Diese Punkte sprechen zT nicht für eine Sony RX100 oder eine Superzoomkamera wie der genannten FZ1000.

OK, mit einem Superzoom, z.B. das genannte 14-140, holt man noch nicht das volle Potenzial des größeren MFT Sensors heraus, aber man KANN die BQ, Freistellung, Available Light Fotografie usw. mit Objektivwechsel, z.B. schon ab 160 € neu für das Pana 25/1.7, (oder später mit einem lichtstärkeren Zoom, natürlich dann zu höheren Kosten) sehr deutlich steigern und damit die og Kriterien erfüllen.

Noch ein Punkt: bei Systemkameras bleiben die Objektive vergleichsweise wertstabil, während "nur" die Bodys in Wert verfallen. Bei fest verbauten Objektiven verfällt die gesamte Kamera im Preis inkl. Objektiv, weil das Objektiv mit veralteter Bodytechnik eben nicht mehr so viel wert ist.
 
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