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F Sigma 70-200 "Sports" Vorteile?

Chrise56

Themenersteller
Hallo,
gerade habe ich mir die beiden Sigma 70-200 f:2.8 angesehen. Leider finde ich keine Info, worin sich die beiden Objektive unterscheiden. (außer ca. 4oo€)
Intuitiv tippe ich auf den Autofocus. Der ist mir eher unwichtig,

Hat jemand die beiden schon mal selber vergleichen können.
Achja, montiert wird es bei mir auf eine D7500.
 
Das alte Sigma war etwas schwächer in der optischen Leistung als das Nikon 70-200/2.8 VR II und FL sowie das Tamron G2. Grade weit offen.
Das neue Sports soll sehr gut sein. Ich bekomme meines morgen oder übermorgen, dann kann ich mehr über das Sports an der D810 sagen.

Eigentlich war mir das Tamron G2 ja gut genug. Aber das Sigma ist in Japan gemacht, hat wie das 24-35 auch die 82mm Filter und nicht 77mm und hat die Blende mit 11 Lamellen. Das Bokeh könnte anhand einiger Bilder, die ich bisher gesehen habe, noch was ruhiger sein.
 
Vielen Dank @Humac

Die Videos vom Dustin waren sehr aufschlussreich. Mir fehlt zwar der Vergleich zum alten Sigma, dafür wird das Tamron für mich immer interessanter. Optisch unterscheiden dich die beiden ja kaum.

Die ersten "Nachteile" vom Sigma Sports sind für mich:
Stativ-Schelle lässt sich nicht abnehmen
Super Verarbeitung, aber sehr schwer
Großer Filter-Durchmesser(meine Graufilter passen dann nicht mehr)

Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass Sigma mit dem Sports erst am Anfang steht und bald eine "Version II" am Markt sein wird.
 
Das Tamron G2 hat dafür eine Schwäche bei der Schärfe in einem gewissen bereich. Und zwar offen, am langen Ende und auf grosse Entfernung.
Nicht, dass es völlig unbrauchbar wäre, aber bei f/4 sieht es in der Konstellation doch wesentlich besser aus an der D810.

Wie relevant das jetzt ist, ist eine andere Frage. Weit entferntes offen fotografieren, das ist bei 200mm schon speziell. Bei 600mm wäre es wegen Tierfotos in der Dämmung eher ein Thema. 200mm sind aber eh zu wenig dafür. Und Portraits, wo man freistellen will, sind nicht weit genug weg, in dem Bereich ist es auch bei 200 f/2.8 sehr schön scharf, ist offensichtlich die Entfernung, auf die es optimiert ist.
Am ehesten fallen mir da weit entfernte Landschaftsdetails wie Berggipfel ein, in der Dämmerung und unter Ermangelung eines Stativs. Wenn die ISO schon bei 800 oder 1600 sind und die Zeit bei 1/30, dann will man vielleicht nicht weiter abbelnden und es offen nutzen, da eh alles weit genug weg ist, d.h. kein Problem mit der Tiefenschärfe.

Spätesntes wenn die Kamera mal Sensor Stabi hat, dann sehe ich im Moment bei den Drittherstellern zwei beosnders attraktive 70-200/2.8. Das eine ist das ganz alte A001 von Tamron. Auch das hat offen am langen Ende gewisse Schwächen, sogar mehr als das G2. Es glänzt dafür mit 1150g. Einfach super handlich. Und mit gutem makro. Aber ohne VC, daher besonders attraktiv, wenn der Body den Stabi beisteuert - ist ja inzwischen bei Nikon auch zu haben, wenn auch nur bei den spiegellosen.
Und dann eben das Sigma Sports, das auf maximale Bildqualität gebaut zu sein scheint. Und dafür dann eben 1.8kg wiegt. 300g mehr, als ein normales aktuelles 70-200 2.8 mit Stabi.
 
Das Tamron G2 hat dafür eine Schwäche bei der Schärfe in einem gewissen bereich. Und zwar offen, am langen Ende und auf grosse Entfernung.

Hatte ich anfangs auch, lässt sich mit dem USB Dock aber beheben. Was aber natürlich nicht heißen soll, dass andere 70-200 in dem Bereich noch schärfer sein können. Ich habe dazu keine eigenen Vergleiche.
 
Glaube ich Dir. Ich bin wegen dem schlechten Sigma Service zu Tamron gewechselt. Leider muss ich mittlerweile sagen, dass der genauso schlecht ist. Objektive werden einfach nicht optimal auf alle Entfernungen justiert. Das darf man dann in tagelanger Arbeit mit dem USB Dock selbst erledigen. Guter Service sieht für mich anders aus.
 
Finde ich super, dass so viele Beiträge gekommen sind.
Habe mir am Nachmittag viele Berichte vom Abbot angesehen.
Tamron G2 oder Sigma "Sports" sind in der engeren Auswahl. Das billige Sigma ist ausgeschieden.
Im Moment tendiere ich mehr zum Tamron. Werde mir als nächstes beide Objektive beim Händler an meiner Kamera anschauen.
Punkto Qualität der Fotos unterscheiden sie sich so gering, dass dies kein Kriterium mehr ist.
 
Lustigerweise finde ich gerade die Brennweitenverkürzung ganz praktisch.
Bei Sportfotos z.B. wenn "Objektive" nah an mich ran kommen, bin ich froh über diesen Effekt.
 
und hat die Blende mit 11 Lamellen. Das Bokeh könnte anhand einiger Bilder, die ich bisher gesehen habe, noch was ruhiger sein.

Hm, die 11 Lamellen können halt schon für schönere Unschärfekreise besonders zum Rand hin sorgen. Dafür hat das Sigma wohl etwas mehr Kontrast, als das Tamron G2, was halt auch im Hintergund zu erkennen ist und es somit nicht wirklich schöner im Bokeh wird. Bin mal auf deine Erfahrungen gespannt.
Das Sigma ist sicher eine interessant und tolle Optik, leider sehr schwer. Was aus meiner Sicht ein klarer und großer Nachteil ist. Ohne alle drei aktuellen 70-200/2.8 selber in der Hand gehabt zu haben, sind sie optisch wohl so dicht bei einander, dass man in der Praxis seltenst einen Unterschied ausmachen wird. Das Tamron G2 leidet halt an deutlich stärkerer Brennweitenverkürzung im Nahbereich, das Sigma ist knapp 400 g schwerer im Vergleich zum Nikkkor, plus es hat eine vertauschte Drehrichtung des Zoomrings und das Nikkor ist halt am Preis intensivsten. Dafür hat es weder die Brennweitenverkürzung des Tamrons, noch das Gewicht des Sigmas und es funktioniert problemlos mit den Nikon Konvertern.
Somit hat der geneigte Käufer nun die Wahl aus drei hervorragenden Optiken, wo er mit keiner wirklich etwas falsch macht.
 
Lustigerweise finde ich gerade die Brennweitenverkürzung ganz praktisch.
Bei Sportfotos z.B. wenn "Objektive" nah an mich ran kommen, bin ich froh über diesen Effekt.

:lol::lol::lol:

Du hast ein Zoomobjektiv in der Hand. Sorry, aber man kann sich auch alles schön reden!:rolleyes:
 
Nur dürfte sich die Brennweitenverkürzung bei 70mm in Grenzen halten. Meist wird sie nur bei max Brennweite gemessen und berücksichtigt.
 
Also wenn ich das richtig verstehe, und in der Nähe statt 300mm nur noch 270mm gegeben sind, sind das 10%. Diese müssten logischerweise auch bei 70mm gelten, sodass ich dann auf 63mm komme. Trotzdem kommt es beim Sport manchmal vor, dass man 1-2 Schritte schnell mal zurück müsste, was aber oft in der Schnelle nicht geht, da können dann 7mm schon was ausmachen. Wer öfter mal schnelle Aktion fotografiert, die auch mal nah an einen ran kommt, kann das vielleicht nachvollziehen, z.B. Hunde agility.

Ich hab ja dann quasi ein 63-200 :) ... Spaß.
 
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Wenn dem nicht so ist, erkläre es mir bitte. Ich bin nämlich bisher davon ausgegangen.
 
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Ja toll, und wie schnell wechselst Du das in einer schnellen Szene?

Das war natürlich nicht ganz ernst gemeint. Es fällt mir aber auch mehr als schwer, auf deine Aussage ernst zu reagieren. Das ist der klassische Fall von: It´s not a bug, it´s a feature! :D
 
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