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Systementscheidung Einsteigerkombi für 14jährige gesucht

Ich weiss auch nicht wie ihr auf die Idee kommt dass ich mich mit dem System nicht auskenne? Ich bin nicht erst seit heute an Fotografieren ...

So hören sich deine Kommentare aber an.

Das mFT System hat klare Grenzen in Bezug auf hohe ISO und Möglichkeiten beim Spiel mit Schärfebriefe. Da diese Grenzen aber nur in Kleinbildsystemen entscheidend größer sind. Kleinbildsystemen Budgetmäßig hier aber außerhalb des machbaren sind, spielen andere Dinge eine wichtigere Rolle.

Die wichtigste Rolle spielt die Frage welche System innerhalb des Budgets am meisten bieten. Das sind ganz klar die DSLR Systeme von Canon und Nikon, und eben MFT. Eventuell dann noch Sony.
 
Leidenschaft für das Fotografieren wird doch nicht durch die Sensorgröße geweckt.
Ich finde dass es für das Mädel unerheblich ist, ob in ihrer Kamera ein mft oder ein APSC Sensor werkelt.
In erster Linie soll die Kamera doch Spaß machen, soll die Neugier wecken spannende Motive zu finden oder einfach nur drauflos zu knipsen.
Daher soll sie mit entscheiden. Und bei ihrer Vorstellung / Wünsche die eigenen ach so wichtigen Features vielleicht mal hinten anstellen.
Themen wie Bokeh und Freistellungspotenzial spielen aus meiner eigenen Erfahrung bei einer 14 jährigen noch keine Rolle. Das kommt -wenn überhaupt- später und entwickelt sich mit der Zeit.

Vor allem vor dem Hintergrund, dass das angebene Budget für die Familie schon eine Herausforderung ist, fände ich es sinnvoll, wenn das Budget nicht komplett für die Kamera drauf geht. Vielleicht reicht das Budget dann noch für ein schönes zweites Objektiv, ein kleines Stativ und eine Tasche.
 
[...] MFT ist nicht der Nabel der Welt, im Gegenteil.

„Nabel der Welt“ ist gar kein Sensorformat - darum gibt‘s ja so viele.

Bleibt objektiv und nennt ehrlicherweise die Grenzen des Systems dann brauche ich auch nichts zu schreiben.[...]

Danke, dass Du Dich dann auch hoffentlich an Deinen Worten messen lassen wirst.

Nun was hilft das dem TO?

Rein gar nichts, weil ihn/ sie diese unsägliche Sensordebatte keinen Millimeter weiter bringt. Fotografie ist so viel mehr als irgendein dusseliger Sensor, und eine 14-Jährige, die grade anfängt zu fotografieren, hat echt andere Sorgen. Wenn sie mal ein paar Jahre fotografiert hat, sich mit Blende, Belichtungszeit und ISO auskennt und vielleicht sogar ein bisschen was über Bildkomposition gelernt hat, wenn sie dann viel genauer als heute weiß, was sie mit ihren Bildern „einfangen“ bzw. zeigen möchte - dann können wir vielleicht über Sensoren reden. Und selbst dann würde ich für meinen Teil viel lieber über Objektive reden. Denn im Zweifelsfall sind die viel wichtiger als der Sensor!

So, genug :grumble: jetzt:lol:
 
MFT ist nicht der Nabel der Welt, im Gegenteil. Bleibt objektiv und nennt ehrlicherweise die Grenzen des Systems dann brauche ich auch nichts zu schreiben.

Schreibt auch keiner, du machst aus jeder Beratung einen "Krieg" ums Freistellen.

Dabei argumentierst du mit Falschinformationen, die einen kleinen, technisch genau definierten Unterschied, der je nach Ausrüstung nicht einmal zum tragen kommt, dramatisch überhöhst.

Von der Realität, selbst in Form von Bildern, oder auch DOF Rechnern, lässt du dich dabei auch nicht beirren.

Ob du überhaupt Erfahrung in der Fotografie hast weiss ja niemand, deine Aussagen klingen eher nach zu viel schlechten Youtube Videos als Wissensquelle.
 
Das ist die Stelle, an der sich der TE mal wieder melden sollte.
Ich persönlich würde ihr eine gebrauchte Pana G5 oder G6 mit 14-42mm o.ä. zum Gesamtpreis von 150-200 € in die Hand drücken und sehen, was sie daraus macht.
Ggf. dann eine Festbrennweite wie das 42,5/1,7 als Portraitspezialist nachlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
finde den weg über eine Canon (oder auch Nikon) dslr gar nicht verkehrt.
1) obtiken (auch günstige) findet man am gebraucht markt leicht. meine ich bezugnehmend wenn später etwas wie tele oder weitwinkel gewünscht wir.
2) bei einer Kamera mit sucher fotografiert man ganz anders als nur über liveview
3) der nicht elektronische sucher kann ein lernefekt sein (meine meinung)


zumindest das canon App ist super, da kann man das bild auch gleich aufs handy ziehen und super fernauslösen, vorausgesetzt die cam hat w-lan. wie das ganze bei nikon funktioniert weis ich leider nicht.

ich glaub auch das man in der phase des fotografieren lernens noch nicht über spätere systeme nachdenken sollte. Wenn die junge Dame eine leidenschaft entwickelt wird sie sowieso immer wieder Geld investieren mit der erfahrung wird sie sich dann auch für Ihr system entscheiden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich könnte mir da eine gebrauchte 100D oder 200D mit EF-S 18-135 IS STM vorstellen.

Da ist erst mal schon einiges abgedeckt und später kann man dann immer noch entweder ein EF 50 1.8 STM oder ein EF-S 24 2.8 oder ein EF-S 60 2.8 Macro oder ein EF-S 10-18 IS STM oder EF-S 55-250 IS STM dazu kaufen je nach Interesse.
 
Ich weiss auch nicht wie ihr auf die Idee kommt dass ich mich mit dem System nicht auskenne?

Das ist echt skurril. Es entgeht sicherlich niemandem hier, wie einseitig Du denkst und wie zahlenorientiert und wenig praxisrelevant Du argumentierst. Das ist echt nervig und wenn Du wirklich mFT kennen würdest, dann wüsstest Du auch, wie marginal die sichtbaren und vor allem praxisrelevanten Unterschiede sind. Erst Recht im Vergleich zu APS-C.

Ich selbst bin mit KB aufgewachsen, habe nachher auch APS-C gekauft und seit ein paar Jahren auch mFT. Ich bin 60 Jahre alt und habe wirklich viel Erfahrung auf dem Buckel, aber das kann ich bei Deinen ewig einseitigen Beiträgen definitiv nicht erkennen. Die sind stets rein zahlenorientiert und ganz offensichtlich fehlt da die Praxiserfahrung. Die ständig latente Darstellung, man könne mit mFT nicht vernünftig freistellen, ist jedenfalls schlicht hanebüchen.
 
Das ist die Stelle, an der sich der TE mal wieder melden sollte.
Nein, sollte er nicht.
Sondern wie o.g. (vor jeglichen Shopping-Emfehlungen) erstmal der Tochter/Familie eine umfassende Beratung geben - das nimmt viel viel Zeit in Anspruch.
Momentan hat ja so ein Fotoapparat für die Familie den gleichen Stellenwert wie ein Bügeleisen, "anschalten, paarmal hin+herbewegen und fertig/faltenfrei ist das Shirt". Nur dass der Fotoapparat halt A) möglichst groß sein muss, und B) unbedingt "Spiegelreflexkamera" heißen soll, weil sich das so professionell anhört.:rolleyes:

Die Tochter mal auf eine Fototour mitzunehmen, wäre auch zu überlegen: hab gestern einen langen TV-Beitrag gesehen, da legte sich ein Hobbyfotograf stundenlang am Strand hin, um ein paar Fotos von Möwen zu machen. Ob ihm dabei überhaupt ein einziges "brauchbares" Foto gelungen ist, konnte man noch nicht sagen.
Für Fotografen ganz normal, aber über sowas lachen doch die heutigen Jugendlichen (zurecht?) und sagen sich, da spiele ich lieber drei Stunden am PC fortnite bei chips+cola.
 
erstmal der Tochter/Familie eine umfassende Beratung geben - das nimmt viel viel Zeit in Anspruch.

Mit Verlaub, das halte ich für absurd. Was soll die Tochter mit abstrakten Vorträgen anfangen? Learning by doing mit einer preisgünstigen Kamera - und dabei Hilfestellung geben - erscheint mir viel erfolgversprechender.
 
Nein, sollte er nicht.
doch, sollte er.
Dann würde man erfahren, was er von der Bekannten weiß. Das Mädchen kann ja Anfängerin sein, aber dennoch ein gewisses Vorwissen (Schule! Fotoseminar?) haben. Warum Kamera? was will sie damit, wem will sie nacheifern?

...eine umfassende Beratung geben...
Wir wissen doch nicht einmal, wie viel sie selbst schon theoretisch weiß.
Also: die Mama und/oder du sollten mit ihr einen Fotoladen aufsuchen, Kameras in die Hand nehmen, durch den Sucher gucken, vor dem Laden ein paar Bilder schießen (Speicherkarte mitnehmen).

Die Tochter mal auf eine Fototour mitzunehmen, wäre auch zu überlegen: hab gestern einen langen TV-Beitrag gesehen, da legte sich ein Hobbyfotograf stundenlang am Strand hin, um ein paar Fotos von Möwen zu machen. Ob ihm dabei überhaupt ein einziges "brauchbares" Foto gelungen ist, konnte man noch nicht sagen.
Für Fotografen ganz normal, aber über sowas lachen doch die heutigen Jugendlichen (zurecht?) und sagen sich, da spiele ich lieber drei Stunden am PC fortnite bei chips+cola.
Tschullige - aber das ist mit Verlaub Unsinn.
1.
besteht ein Hobbyknipsen nicht aus Möwen- oder Löwenfotografie. Oder im Urlaub Sehenswürdigkeiten und die Familie im Smiiiiile-Modus abbilden. Fotografie ist so viel mehr. Warum wohl sieht man immer wieder Jugendliche mit einer Polaroid fotografieren? Geh mal mit offenen Augen durch die Stadt.

(Pola, grad mit Digitalspeicher, ist sicher auch reizvoll - aber der Wunsch sollte von der Fotografin kommen.)

2.
Du tust grad so, als ob alle Jugendlichen außer games und Cola nix anderes kennen. (Das ist genau so verkehrt wie zu behaupten, ein 7-jähriges Kind macht alles kaputt und kann keine Kamera halten bzw. verstehen.)
Klar gibt es Oberfläche, wie in der Erwachsenenwelt auch. Aber es gibt auch Interessen, Tiefgang - denk an die Klimademos.
 
Dann ist aber das Kind schon in den Brunnen gefallen, und man hat vorher nicht mal erfahren, ob es überhaupt schwimmen lernen wollte?

Jetzt mach Mal halblang. Das Thema wurde ja gerade gestartet, weil das Mädchen Interesse an der Fotografie zeigte und eine Kamera wollte.

Ihr die Fotografie anhand ihrer eigenen Kamera zu zeigen ist allemal sinnvoller als ihr mit theoretischen Vorträgen und Beispielen absurder Auswüchse von Hobbyfotografen das Interesse zu vermießen.

Welche Kamera sie letzten Endes nimmt ist da erstmal nebensächlich. Man kann mit jeder Kamera beginnen, egal ob DSLR oder DSLM. Wichtig ist was im Budget zu finden das ihr zusagt.
 
Wie o.g., derartige Threads gab es in Fotoforen in den vergangenen 5-10 Jahren zu Tausenden, wo die Leute aus Unwissenheit eine völlig falsche Vorstellung hatten. Der letzte(?) Thread hier im hiesigen Forum war typischerweise auch schnell beendet, als die "ambitionierte Neueinsteigerin" sich SELBER im Laden Informationen holen sollte (Link->www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1973288).

Es gibt sogar zunehmend jüngere Leute, die noch nie einen "offline"-Laden von innen gesehen haben, weil das Shoppen per Mausklick doch viel bequemer ist.:rolleyes:

Und zur o.g. "Speicherkarte (…in den Laden mitnehmen)" nochmal: wenn die Familie noch nie in ihrem Leben fotografiert hat, besteht durchaus die Moglichkeit, dass die gar nicht wissen, was eine Speicherkarte ist und haben auch gar kein Gerät mit dem sie so eine merkwürdige Karte bei sich später lesen könnten?!
 
Sondern wie o.g. (vor jeglichen Shopping-Emfehlungen) erstmal der Tochter/Familie eine umfassende Beratung geben - das nimmt viel viel Zeit in Anspruch.

So ein Kappes.

Bevor Du jetzt wieder irgendwelche magischen Threads zitierst, erinnere Dich doch einfach mal an Deine erste Kamera. Hast Du da auch stundenlange Beratungsgespräche mit Deinen Eltern geführt, wie wo was Du fotografieren willst, welche Objektive man haben muss, was die Kamera können muss, was es sonst alles zu berücksichtigen gibt und bla bla bla bla?

Mit ziemlicher Sicherheit hat das NIEMAND aus diesem Forum so getan, weil es sowieso NIEMAND so macht. So eine Kamera kostet nicht die Welt und ist genauso ein Konsumgut wie eine X-Box oder ein Tablet.

Da es insbesondere nicht wirklich eine schlechte Lösung gibt (letztendlich ist es wirklich egal, welche Kamera es nachher wird, mit allen kann man gute und schlechte Fotos machen), ist dieses ganze hypothetische Gefasel von Beratung und Co. an den Haaren herbeizogene Wichtigtuerei. So sieht es doch aus, oder nicht?!

Das ist hier kein Hauskauf oder so. Nur eine Kamera und einfach nur die erste im Leben. Ich habe meine erste Kamera (Nikon FG vor vielen Jahren) auch "einfach so" gekauft. Null Ahnung aber Spass die Backen dick! Und so muss es auch sein. Die Erfahrung kommt mit der Übung und alles weitere ergibt sich im Laufe der Zeit.
 
Immer wenn so eine Kaufberatung aus dem Ruder zu laufen droht schaue ich mir immer noch einmal ganz genau die Beiträge des TO an und konzentriere mich auf dessen Aussagen.

Allerdings bin ich unentschlossen ob ich ihr eine DSLR empfehlen soll. Im Grunde halte ich DSLM für die Zukunft. Fände es Schade, wenn sie wirklich gefallen daran findet und in einigen Jahren in einem sterbenden System gefangen ist.

Es gibt Gründe für DSLR und für DSLM, die meisten wurden hier schon besprochen. Ob ein System stirbt halte ich für kein Kriterium, denn letzten Endes weiß niemand, was in ein paar Jahren sein wird.

Wenn aber einer der Wünsche lautet "Je kleiner desto besser" und von einem Ausbau des Systems ausgegangen werden muss (sonst täte es in der Tat eine gute Edelkompakte) kommt man an mFT eigentlich nicht vorbei.

Ich würde wirklich mal mit dem Mädel in einen Fotoladen gehen und sie alles anfassen lassen, was im Rahmen des Budgets in etwa möglich wäre. Sie durch die unterschiedlichen Sucher schauen lassen, Liveview und die Möglichkeiten eines Touchscreens ausprobieren, die wesentlichen Einstellmöglichkeiten mit ihr durchgehen... Vielleicht auch mal ein Tele-Objektiv dranschrauben, damit sie auch ein ein Gefühl für Unterschiede bei Größe und Gewicht bekommt. Und dann soll sie den Bauch entscheiden lassen. Die beste Kamera fürs Geld bringt nichts, wenn diese dann nicht gern mitgenommen wird.

Ob es langfristig beim ersten System bleibt ist sowieso völlig ungewiss. Sollte sich das Fotografieren tatsächlich zu einem echten Hobby entwickeln, kommt es nicht selten vor, dass noch einmal gewechselt wird. Einfach weil man erst mit einer gewissen Erfahrung seine individuellen Anforderungen und Wünsche viel besser selber beurteilen kann. Nur ein kleines Beispiel, was sehr oft zu beobachten ist: Ein Anfänger schreibt "Größe und Gewicht ist mir egal". Da würde ich dann immer jede Wette eingehen, dass dieser Anfänger noch nie mit einer relativ großen und schweren Ausrüstung einige Stunden auf Fototour war. Man kann es sich einfach nicht vorstellen....

Oder - wie auch hier - wird "Sucher unwichtig" angekreuzt.
Auch hier sollte man beratend eingreifen. Weil der Anfänger noch keine Ahnung hat, wie blöd es werden kann, ohne Sucher bei hellem Sonnenschein ein weit entferntes Motiv mit einem langen Tele-Objektiv zu fotografieren. Oder wenn man eine Leidenschaft für Makros entwickelt und soll dann übers Display bei Sonnenschein auf kleinste Details fokussieren.

Das war aber noch nicht alles, Wenn dann doch die Vorteile eines Suchers erkannt wurden geht es weiter: Soll es lieber ein elektronischer oder optischer sein? Für mich war allein der elektronische Sucher vor vielen Jahren ein ganz wesentlicher Grund für den Umstieg auf spiegellos. Und damals waren die Sucher noch nicht so gut wie heute...

Das sind Punkte, die man sich im Vorfeld schon mal berücksichtigen kann und sollte.

Sich in einem Fall wie diesem hier aber einen Kopf über unterschiedliches Freistellungs-Potential zu machen halte ich jedoch für völlig überzogen. Zumal für Freistellung mehr Faktoren verantwortlich sind als nur die Sensorgröße. Und die pauschale Behauptung, dass man mit mFT keine Portraits schießen kann, bei denen Freistellung/Bokeh hervorstechen, halte ich nicht nur für falsch, sondern bei einer Kaufberatung für unverantwortlich. Sicher nicht gerade mit einem Kitzoom, aber nicht generell unmöglich:
https://www.fotocommunity.de/photo/josy22012-missc/31197439

mft klingt erstmal interessant. Aber natürlich hätte es den Nachteil, das ich mich mit den Kameras überhaupt nicht auskenne. Da wären Canon und Sony natürlich sinnvoller.
Du bist ein erfahrener Fotograf, da wirst du doch auch mit einer anderen Marke zurechtkommen. Was wird denn am Anfang groß benötigt? Einstellung von Blende, Zeit, ISO, Belichtungskorrektur, vielleicht noch einmalig Belichtungsmessung und AF-Einstellung vornehmen - das ist doch im Prinzip kein Hexenwerk bei allen Kameras schnell zu finden.
 
Das ist ja fast nicht mehr auszuhalten, welche Annahmen zum Teil in diesem Thread gemacht werden.

Das für 14 jährige Mädels nur der Selfie Modus wichtig ist. Man nicht weiß wie eine Speicherkarte aussieht, außer man beschäftigt sich schon vorher mit Fotografie. Man alle Zusammenhänge wie Blende, ISO usw kennen muss bevor man was kauft
usw... :rolleyes:

Das Mädel wird Interesse an der Fotografie geäußert haben, sonst gäbe es den Thread nicht. Ich denke da sollte es nicht unser Bier sein das 1000 mal zu hinterfragen.

Der sinnvollste Vorschlag der letzten Seiten: Mit Ihr in ein Geschäft gehen um einfach ein paar Kameras in die Hand zu nehmen. Den Unterschied zwischen einer DSLM und DSLR fühlen.
Und dann eine Budgetlösung mit Kit und je nach Vorliebe ein 50 1.8 (bzw. mFT Pendant) oder ein Standard Tele (55-200) kaufen.

Und dann eigene Erfahrungen sammeln lassen. Mit der Ausrüstung ist man noch lange nicht in einem System gefangen. Und für ein Set das man jetzt für 400€ kauft, bekommt man auch in 2-3 Jahren noch genug, wenn man mal aufsteigen möchte.
 
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